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Grenchen
Der Grenchner Marktplatz wurde zur weihnächtlichen Winter-Wunderwelt umgestaltet.
Gut 26 Kubikmeter Holzschnitzel habe er auf dem oberen Teil des Marktplatzes rund um den grossen Weihnachtsbaum verteilt, meinte am Freita Patrik Mosimann, der Revierförster der Burgergemeinde Grenchen. «Wenn es nur nicht allzu stark zu schneien beginnt. Sonst werden die Schnitzel ganz schön schwer», meinte er.
Doch Petrus war gnädig: Abgesehen von einem kurzen Schauer am Nachmittag blieb es zur Eröffnung des 21. Weihnachtsmarktes auf dem Marktplatz trocken. Co-Präsident Markus Arnold begrüsste nach einem musikalischen Auftakt der Querbeet Windband – einer Combo aus Musikern und Sängern aus der Region – die Gäste aus Politik und Wirtschaft und dankte all den Helfern und Ausstellern für den reibungslosen Aufbau. Stadtpräsident François Scheidegger schloss sich dem Dank an und der neue Pfarrer der reformierten Kirche Grenchen-Bettlach, Peter von Siebenthal hielt eine besinnliche Rede zur Zahl 21, die sich aus den zwei heiligen Zahlen 3 und 7 zusammensetzt.
Der andere Co-Präsident, Silvan Granig, amtete für einmal als Chef der Glühweinschenke und kündigte die nächsten Höhepunkte im Programm der «Wiehnacht für alli» an.
Besucherinnen und Besucher scharten sich rund um die Feuerstellen und genossen den frischen, heissen Tee und Glühwein. Der Duft der «Chäsbrägu» zog über den Platz und durch den Weihnachtswald. Wer wollte, der versuchte sein Glück mit einer der Weihnachtskugeln, die unter Umständen ein Gewinnerlos enthielten.
Noch bis Sonntag bietet sich die Gelegenheit, bei rund 50 Anbietern Kunsthandwerk, landwirtschaftliche Produkte und kulinarische Köstlichkeiten zu erwerben und das umfangreiche Rahmenprogramm zu geniessen.