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Petrus hatte ein Einsehen und öffnete die Schleusen erst zwei Stunden nach der offiziellen Eröffnung. Zuvor betonte Stadtpräsident Boris Banga die Verankerung in der Bevölkerung und OK-Präsident Arnold dankte den Helfern und Sponsoren.
Der Duft von Glühwein, Raclette, Bratwürsten und Kerzen zieht seit Freitag über den Marktplatz. In über 50 Holzhäuschen und im grossen Zelt werden die verschiedensten Waren angeboten, Kerzen, Stricksachen für Kinder und Erwachsene, Schmuck, Holzspielzeug und Kunsthandwerk, Weihnachtsdekorationen und vieles mehr. Schon vor der offiziellen Eröffnung flanieren etliche Leute durch die Stände und lassen sich verzaubern, denn noch regnet es nicht. Auch kulinarisch wird einiges geboten: Im Zelt bereitet das Lindenhaus einen Steinpilz-Risotto vor, andernorts gibt’s Raclette und Fondue, neben der Feuerstelle Wurst vom Grill und über dem Feuer hängt ein Suppentopf. Diverse Stände verkaufen Trockenfleisch, Käsespezialitäten und Flammkuchen.
Pünktlich um 17 Uhr eröffnete Markus Arnold, Präsident des Organisationskomitees, offiziell den 16. Grenchner Weihnachtsmarkt. In seiner Rede dankte Arnold den Mitgliedern des OKs und den Helfern, die mit ihrer Arbeit den Marktplatz in ein weihnächtliches Ambiente verwandelt haben. Den Leuten von ProWork, den Mitarbeitern der Stadt, welche die Schneemassen beseitigt haben und den Sponsoren, welche die Durchführung erst ermöglichen. Der Bevölkerung wolle man hier eine gemütliche Atmosphäre bieten, in der man in einer hektischen Zeit zusammensitzen, es schön haben und die vielfältigen Angebote geniessen könne.
Stadtpräsident Boris Banga verwies auf den wichtigen Stellenwert des Grenchner Weihnachtsmarktes und auf das attraktive Programm bis Sonntagabend. Er betonte die Verankerung des Marktes bei der Bevölkerung und bezeichnete ihn als wichtiges Instrument zur Belebung und Attraktivitätssteigerung der Innenstadt. Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung durch die Bieler Panflötengruppe Pan-Dreams Seeland.