Startseite
Solothurn
Grenchen
Die Untersuchungen zur Ursache des Brandes in der Galvanikabteilung der Grenchner ETA Ende Dezember sind abgeschlossen. Ein technischer Defekt im Bereich der Steuerungen steht im Vordergrund.
Schon Mitte Januar hiess es vonseiten der Polizei, dass ein «technischer Defekt an einer Maschine» als sehr wahrscheinlich angesehen werde. Genaueres konnte zu jenem Zeitpunkt nicht gesagt werden.
Jetzt liegen die definitiven Ergebnisse vor. «Nach Abschluss der polizeilichen Brandursachenuntersuchungen steht ein technischer Defekt im Bereich der Steuerungen im Vordergrund», teilt die Kantonspolizei mit. Der Brandherd würde «zweifelsfrei» in diesem Bereich liegen.
Jedoch hätte das brandverursachende Element «bedingt durch die enorme Hitze und die grosse Zerstörung im Brandobjekt» nicht zweifelsfrei ermittelt werden können, heisst es im Communiqué.
Die Brandermittlungen ergaben laut Polizei keinen Verdacht darauf, dass eine strafbare Dritteinwirkung vorliegen würde.
Beim Brand am Morgen des 29. Dezember 2013 war ein Schaden von bis zu 50 Millionen Franken entstanden. (ldu)