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Fünf Kandidaten kämpfen um den Sitz im Bieler Gemeinderat, der mit dem Rücktritt des Stadtpräsidenten Hans Stöckli (SP) frei wird. Die Wahl findet am 28. November statt.
An diesem Tag entscheiden die Bielerinnen und Bieler auch über die Nachfolge im Stadtpräsidium.
Weil ein überparteiliches Komitee die nötigen 3000 Unterschriften gegen eine stille Wahl gesammelt hat, kommt es für den frei werdenden Sitz im Bieler Gemeinderat zu einem offenen Wahlgang. Der Sozialdemokrat Erich Fehr kann Stöcklis Sitz somit nicht kampflos erben.
Die weiteren Anwärter sind die frankophone Liberale Silvia Steidle, Beat Feurer von der SVP, Alfredo Piazza von der Bürgerbewegung «Passerelle» sowie der parteilose Antonio Cataldo, wie die Bieler Stadtkanzlei mitteilte. Die Frist für die Kandidaturen ist am Freitagmittag verstrichen.
Für das Stadtpräsidium ist eine formelle Anmeldung der Kandidaturen grundsätzlich nicht erforderlich, wie die Stadtkanzlei weiter schreibt. Wählbar sind alle Personen, die bereits Mitglied der Exekutive sind oder für den vollamtlichen Gemeinderat kandidieren.
Die Gemeinderäte Barbara Schwickert (Grüne) und Hubert Klopfenstein (FDP) kämpfen beide um die Nachfolge Stöcklis im Stadtpräsidium. Bei den Sozialdemokraten ist es Erich Fehr. Silvia Steidle von der FDP kandidiert zwar für den Gemeinderat, verzichtet aber zugunsten ihres Parteikollegen Klopfenstein auf eine Kandidatur um das Stadtpräsidium.