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Im Kunsthaus Grenchen sind Bilder eines Fotowettbewerbs ausgestellt, den der Grenchner Stadtanzeiger organisiert hat.
In der Stadt Grenchen gibt es 122 Kunstwerke im öffentlichen Raum. Skulpturen, Statuen, Kunstwerke an den verschiedensten Orten, die für viele Grenchnerinnen und Grenchner längst zum Stadtbild gehören und folglich kaum mehr Beachtung finden. Ausser vielleicht in Zeiten, wenn das «sich draussen bewegen» nicht zur Normalität gehört, wie während des Lockdowns.
Die Idee hinter dem vom Stadtanzeiger initiierten Fotowettbewerb war denn auch, dass Leserinnen und Leser, die gerne fotografieren, ihre eigene Sicht auf diese Kunst im öffentlichen Raum zeigen. Damit setzte der Stadtanzeiger eine Idee von Stadtschreiberin Luzia Meister um.
Nach einem zweiten Aufruf kam die Botschaft bei den Lesern an. Beim ersten hatten viele ihre vierbeinigen Freunde fotografiert oder Naturbilder eingesandt, wie Redaktionsleiter Josef Weibel erzählte. Dann aber trafen richtige Kunstwerke auf der Redaktion des Stadtanzeigers ein: Rund 20 Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer sandten etwa 70 Werke ein. Eine Jury wählte aus diesen Fotografien die Gewinner aus – die Wahl war alles andere als einfach.
An einer Vernissage im Beisein einiger Wettbewerbsteilnehmer im Kunsthaus fanden sowohl Claudine Metzger, die Leiterin des Kunsthauses, als auch Stadtpräsident François Scheidegger lobende Worte zur hohen Qualität der eingesandten Werke und der sehenswerten «neuen» Sicht auf Grenchens Kunst im öffentlichen Raum. Eine Auswahl der Fotos ist noch bis zum 6. September im Kunsthaus zu sehen.