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Die Gründe, die am Samstag zum Absturz eines Kleinflugzeuges beim Flughafen Grenchen führten, sind nach wie vor unklar.
Der Unfallhergang werde von der Kantonspolizei Solothurn und der Schweizerischen Unfalluntersuchungsstelle (SUST) untersucht, wie Polizeisprecher Andreas Mock auf Anfrage erklärte. Ebenfalls Ernest Oggier, Direktor des Flughafens Grenchen, konnte noch keine näheren Angaben über die Ursache des Flugzeugabsturzes machen. «Das ist Aufgabe der zuständigen Untersuchungsbehörde SUST.» Es sei also offen, ob technisches oder menschliches Versagen oder die Wetterverhältnisse zum Unfall geführt hätten.
Mit dem beim Absturz verletzten Piloten habe er noch keinen Kontakt aufnehmen können. Oggier geht davon aus, dass das Flugzeug einen Totalschaden erlitten hat.
Noch am Samstagabend sei das Flugzeugwrack abtransportiert worden und die beim Unfall durch ausgelaufenes Benzin verschmutzte Humusschicht abgetragen worden.
Das Flugzeug ist am Samstagnachmittag kurz vor 15 Uhr beim Landeanflug abgestürzt. Es schlug rund 50 Meter südlich der Piste im Wiesland auf. Der Pilot, ein 43-jähriger im Mittelland wohnhafter Luxemburger, hat sich beim Unfall mittelschwer verletzt und wurde ins Spital überführt. (FS)