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Die 79 Grenchner Feuerwehrleute mussten 2013 zu 204 Einsätzen ausrücken, wie dem aktuellen Verwaltungsbericht zu entnehmen ist. Bis auf den Grossbrand in der ETA wurde Grenchen von grösseren Brandfällen verschont.
Im Jahresbericht unterstreicht das Kommando der Feuerwehr die Tatsache, dass keine Menschen zu Schaden kamen. Acht Mitglieder der Feuerwehr verliessen im Verlaufe des Jahres das Korps. So auch die langjährigen Mitglieder Hauptmann Andreas Brunner nach 29, Oberleutnant Patricia Stalder nach 20, Gefreiter Markus Burkhard und Gefreiter Thomas Marti nach je 26 Dienstjahren.
Die meisten Einsätze, nämlich 55 wurden von Brandmeldeanlagen ausgelöst. Mit 52 Einsätzen folgte die Bekämpfung von Wespen und Hornissen. Brandbekämpfungen lösten elf Einsätze, Bekämpfung von Elementarschäden war 24-mal die Einsatzursache und einmal musste eine Person aus einem stecken gebliebenen Lift befreit werden. Schliesslich war die Feuerwehr in vier Fällen als Ölwehr und fünfmal als Chemiewehr eingesetzt.
Die Ausgaben für die Feuerwehr beliefen sich auf 0,87 Mio. Franken. Die Einnahmen betrugen rund 0,83 Mio. Franken. Der grösste Einnahmeposten war mit 0,7 Mio. Franken der Feuerwehrpflichtersatz.
Die Grenchner Feuerwehr setzt sich aus 12 Offizieren, 17 Unteroffizieren, 11 Gefreiten und 39 Soldaten zusammen. (rww)