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Die Ermittlungen zu der Brandursache in der Uhrenfabrik ETA in Grenchen laufen noch. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht ein technischer Defekt an einer Maschine. Bis zum Abschluss der Untersuchungen wird es noch einige Wochen dauern.
Bei den Ermittlungen zur Brandursache in der Uhrenfabrik ETA in Grenchen vom 29. Dezember 2013 steht ein technischer Defekt im Zentrum. Die Untersuchungen würden allerdings noch laufen, schreibt die Kantonspolizei Solothurn in einer Medienmitteilung.
Mit dem definitiven Abschluss sei in einigen Wochen zu rechnen. Als wahrscheinlich gelte «zurzeit ein technischer Defekt an einer Maschine». Weitere Angaben seien noch nicht möglich.
«Um die Brandursache zweifelsfrei ermitteln zu können, müssen vor Ort weitere Abklärungen in einem bestimmten Bereich getätigt werden», heisst es weiter. Diese seien unter anderem abhängig von den laufenden Räumungsarbeiten in der betroffenen Galvanikabteilung.
Dem Vernehmen nach gilt als Brandherd das Umfeld der Galvanikbäder als sehr wahrscheinlich. Der Brand konnte durch die Feuerwehren rasch unter Kontrolle gebracht werden. Verletzt wurde niemand, der Schaden beläuft sich laut Angaben des Swatch-Konzerns auf bis zu 50 Mio. Franken (wir berichteten). (szr)