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Über 100 wanderfreudige Leserinnen und Leser versammelten sich am Montagmorgen in Grenchen zum Auftakt des Leserwanderns der "Nordwestschweiz". Bestes Wetter und eine reizvolle Route sorgten für einen erfolgreichen ersten Wandertag.
Chefredaktor Christian Dorer konnte beim Bahnhof Grenchen über 100 Leserinnen und Leser zum Auftakt des diesjährigen Leserwanderns begrüssen. Es wird bereits zum vierten Mal durchgeführt, doch geht die Route heuer erstmals durch das ganze Einzugsgebiet der Zeitungen des "Nordwestschweiz"-Verbundes.
Von Grenchen führte der Weg über Bettlach bis nach Lommiswil. Wanderführerin Susanne im Hof (Stadtführerin in Solothurn) führte die Gruppe zuerst einmal bergan Richtung Grenchner Allmend. Stets dem schattigen Waldrand folgend, erreichte man bald einmal die Sollhöhe, was aber doch einige Schweisstropfen abverlangte.
Nach einem ersten Atemholen auf der Höhe des Reservoirs Grenchen wurde die Route flacher. Den Wanderern bot sich ein schöner Ausblick Richtung Aareebene. Linkerhand grüsste die schroffe Felswand der Wandfluh.
Vorbei am Schützenhaus Bettlach gings in forschem Tempo weiter Richtung Lommiswil, wo die Gruppe früher als geplant eintraf und einige sogar einen früheren Zug zurück Richtung Solothurn erwischen konnten.
Doch ein Verpflegungshalt lag alleweil drin. Der Co-Sponsor Migros Aare sorgte mit einem Verpflegungspäckli für die Notration.
Erstaunlich viele Leserinnen und Leser aus dem Aargau hatten das frühe Aufstehen nicht gescheut, "um auch einmal den Kanton Solothurn kennenzulernen", wie beispielsweise Lilli Notter aus Mutschellen. Sie hat bisher erst auf wenigen Wanderetappen gefehlt.
Auch einige Lokalprominanz aus dem Kanton Solothurn war dabei. Allen voran der Grenchner Stadtpräsident Boris Banga, Vizepräsident Hubert Bläsi, die Kantonsräte Felix Wettstein, Albert Studer, Susan von Sury und Nicole Hirt.
"Beim Wandern erhole ich mich einfach am schnellsten und am besten", sagte Eva Inversini, Leiterin des Grenchner Kunsthauses. Die Lommiswiler Gemeindepräsidentin Erika Pfeiffer hatte es praktisch: Sie war am Ende der Wanderung gleich zu Hause.
Eine kühle Dusche war am Nachmittag sicher das Richtige. Will man doch fit sein für die nächste Etappe, die am Dienstag in Bettlach startet.