Schulkonzert
Ein gelungenes Konzert beschliesst ein gelungenes Musiklager

Das Schlusskonzert vom Wochenende stellte eine Premiere für die Musikschule Grenchen dar. Lehrer und Schüler spielten dabei gemeinsam einstudierte Stücke.

Nadine Schmid
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Premiere für die Musikschule Grenchen.
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Fünfundzwanzig Schüler und sechs Lehrer der Musikschule Grenchen nahmen am Konzert teil
Fünfundzwanzig Schüler und sechs Lehrer der Musikschule Grenchen nahmen am Konzert teil
Gelungenes Konzert als Lagerabschluss
Gelungenes Konzert als Lagerabschluss
Im Musikschullager war es wichtig, das Aufeinander-Hören zu lernen
Die Kinder konnten im Lager durch die Unterstützung der sechs Lehrer profitieren
Aufgrund der positiven Rückmeldungen wird auch im Herbst 2013 ein Musikschullager stattfinden
Ausgangspunkt des Konzertrs war eine dreitägige Musikwerkstatt
Die Kinder konnten im Lager durch die Unterstützung der sechs Lehrer profitieren
Die Kinder lösten die musikalischen Herausforderungen mit Bravour
Es herrschte Vielfalt der Instrumente und im Altersspektrum
Die Kinder lösten die musikalischen Herausforderungen mit Bravour
Es herrschte Vielfalt der Instrumente und im Altersspektrum

Premiere für die Musikschule Grenchen.

Nadine Schmid

Rhythmische Klänge führten das Publikum am vergangenen Sonntagnachmittag in der Aula IV in ein musikalisches Ambiente. Beim Konzert wurden unter anderem Antonio Brunellis «Balletto» und die «Suite of the Day» der Komponistin Hilary Burgoyne aufgeführ. Auffallend waren die vielen verschiedenen Instrumente, die sich aus Perkussions-, Saiten- und Blasinstrumenten zusammensetzten. 25 Schüler und sechs Lehrer der Musikschule Grenchen nahmen am Konzert teil und hatten zum Ziel, den Zuhörern die drei im Camp erprobten Musikstücke zu präsentieren.

Am anspruchsvollsten stellte sich dabei Thomas Simpsons mehrstimmige Tanzsuite heraus, von denen vier der fünf Sätze gespielt wurden. Doch die Musikschüler im Alter zwischen 7 und 17 Jahren meisterten alle drei fröhlichen und schnellen Kompositionen mit viel Freude und Konzentration.

Herausforderung für Teilnehmer

Ziel der dreitägigen Musikwerkstatt war es, wegzugehen und gemeinsam zu musizieren, wobei fünf bis sechs Stunden am Tag geprobt wurde. Davor wurde lediglich im Einzelunterricht für die Aufführung geübt. Die Vielfalt der Instrumente und das breite Altersspektrum kamen zustande, weil die Musikschule keine Teilnahmebeschränkungen machte. Dadurch stellte sich eine Herausforderung für die Musizierenden. «Einige der Teilnehmenden machen erst seit zwei, andere seit acht Jahren Musik», erklärte die Musikschulleiterin Christa Vogt.

Dabei wies sie auch auf die verschiedenen Tonarten von Blas- und Saiteninstrumenten und auf die Wichtigkeit des Aufeinanderhörens hin. Die Kinder lösten diese Aufgabe und konnten im Lager durch die Unterstützung der sechs Lehrer profitieren. Neben dem intensiven Programm blieb auch Zeit für gemütliches Zusammensein.

Auch 2013 wieder ein Musiklager

Christa Vogt und der dirigierende Ruwen Kronenberg führten mit Beschreibungen vom Lager und den Stücken durch den einstündigen Anlass. Das zahlreich erschienene Publikum bestand aus Familienangehörigen, die sich zufrieden mit der Leistung ihrer Kinder zeigten. Wegen der guten Erfahrung und aufgrund der eingegangenen positiven Rückmeldungen wird auch im Herbst 2013 ein Musikschullager stattfinden.