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Was wohl aus den fünf im Frühjahr gepflanzten kleinen Kürbispflanzen geworden ist? Am 26. Oktober werden die von den Kindern verzierten Kürbisse an der Gränchner Chürbisnacht präsentiert.
Die Spannung bei den Kindergartenschülerinnen und -schülern aus dem Haldenschulhaus war gross, als sie in Staad beim Gemüsebauer Gloor eintrafen, um ihre Kürbisse abzuholen.
Aufgeregt machen sich die Kindergartenschülerinnen und -schüler zusammen mit ihrer Lehrerin Karin Wagner und dem OK Chürbisnacht-Mitglied Urs Ramseyer auf den Weg zum Gemüsebauer Gloor in Staad. Wie gross mögen wohl die Kürbispflanzen nun sein, die sie im Frühjahr mit viel Geduld und Liebe aufgezogen und anschliessend in die Erde gesetzt haben?
Vorsichtig betreten die Kinder das rund 120 Quadratmeter grosse Feld und suchen nach den Kürbissen, die sich zwischen den grossen Blättern verstecken. Dank umsichtiger Pflege und Hege der Gemüsebauer-Familie Gloor bringen die orangen Kolosse mittlerweile 50 bis 70 kg auf die Waage.
Vor der Sonne geschützt
Die zarten Pflanzen wurden während der Sommermonate mit Harassen vor der Sonne geschützt und regelmässig mit Wasser begossen. Sie haben sogar ein Unwetter mit Hagel gut überstanden.
Mit vereinten Kräften werden die Riesenkürbisse geerntet und für den Transport sorgfältig auf Holzpaletten gerollt. Die Kindergartenschülerinnen und -schüler aus dem Haldenschulhaus freuen sich darauf, ihre Kürbisse auszuhöhlen und zu verzieren, um dann diese an der 16. Gränchner Chürbisnacht am Freitag, 26.Oktober, präsentieren zu können. (mgt)