Velodrome Suisse
Die Rennfahrer flitzen mit 70 Stundenkilometern über die Bahn

Zwischen 700 und 800 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten am Mittwochabend die ersten offiziellen Rennen im Velodrome Suisse. Besonders laut wurde es in der Halle bei den Stehern, dabei fahren Radrennfahrer hinter Motorrädern her.

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Punktefahren der Amateure und U17/U19
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«Prolog-Sixdays-Nights» im Velodrome
Steher-Rennen

Punktefahren der Amateure und U17/U19

Oliver Menge

Auf der neuen 250-Meter-Bahn messen sich Junioren, Amateure und Elite-Fahrer in verschiedenen Disziplinen, wie Verfolgung, Ausscheidungsrennen, Punktefahren, Scratch, Team-Ausscheidung, Zeitfahren und Madison.

Besonders laut wurde es in der Halle bei den Stehern: Sechs Radrennfahrer fuhren hinter sechs schweren Motorrädern her, deren Fahrer eben nicht auf ihren Maschinen sitzen, sondern stehen und so für ausreichend Windschatten sorgen. Dabei werden Tempi bis zu 70 km/h erreicht.

Motorradfahrer, welche diese Disziplin beherrschen, sind in der Schweiz schon fast Mangelware, denn der Fahrer vorne muss sich ausgezeichnet mit dem Fahrer hinter sich verstehen. Viel Rad- und andere Prominenz besuchte die Rennen in der neuen Halle, unter anderem auch Radlegende Urs Freuler. Ein ausführlicher Bericht über den Anlass im Velodrome ist in der Freitagsausgabe im Sportteil zu lesen. (om)