Pieterlen
Die Feuerwehr übt am brennenden Flugzeugwrack

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Lengnau-Pieterlen-Meinisberg (LEPIME) übten erstmalig die notwendigen Rettungs- und Löschmassnahmen bei einem Kleinflugzeugabsturz.

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Das Szenario für die Übung der Feuerwehr Lengnau-Pieterlen-Meinisberg: Ein Kleinflug brennt.
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Um das Wrack herum lagen Koffer, Kleider und anderes Stückgut verstreut sowie eine leblose Figur.
Übung der Feuerwehr Lengnau-Pieterlen-Meinisberg

Das Szenario für die Übung der Feuerwehr Lengnau-Pieterlen-Meinisberg: Ein Kleinflug brennt.

Anke Eckardt

Auf einem abgeernteten Feld östlich von Pieterlen stand am vergangenen Montagabend das Wrack eines Kleinflugzeuges. Aus diesem rauchte es stark und im Umfeld brannte es an verschiedenen Stellen. Um das Wrack herum lagen Koffer, Kleider und anderes Stückgut verstreut sowie eine leblose Figur.

Dieses Szenario fanden die ca. 30 Männer und Frauen der Feuerwehr LEPIME bei ihrer regulär stattfindenden Übung vor. Christoph Scholl leitete diese, da er im Vorfeld beim Schweizerischen Feuerverband den Kurs Unfälle mit Kleinflugzeugen und Helikopter besucht hatte.

Der Flughafen Grenchen liegt mit seinen rund 65 000 Flugbewegungen pro Jahr nicht weit entfernt und deshalb war es den Ausbildungsverantwortlichen der LEPIME wichtig, den Ernstfall eines Flugunfalls zu simulieren. (aep.)