Am Freitag legte die Dewoitine D 26 im Baselbiet eine Bruchlandung hin. Dem Vereinspräsidenten tut es weh, dass das historische Flugzeug so beschädigt ist.
«Ein Flugzeug braucht Flügel, so ist es etwas Halbfertiges». Peter Brotschi tut es weh, dass die Dewoitine D 26 nun ohne Flügel und Propeller im Hangar in Grenchen steht, wie er gegenüber TeleM1 sagt.
Der Präsident des Vereins Hangar 31, welcher vor eineinhalb Jahren extra für die Dewoitine gegründet wurde, ist aber froh dass das Flugzeug repariert werden kann. Die Reparatur werde wohl mehrere 1000 Franken kosten, schätzt Pilot Brotschi.
Zwei Flugtage müssten nun leider abgesagt werden. Bis im Frühling sollte das Flugzeug aber wieder einsetzbar sein.
Zum Unfall kam es am Freitag um 17.30 Uhr auf dem Flugplatz von Wittinsburg BL. Die Dewoitine sollte dorthin geflogen werden, weil sie an den Flugtagen gezeigt werden sollte.
Der Pilot konnte aber nicht auf dem Rollfeld anhalten, das Flugzeug kam erst in einem Maisfeld zum Stillstand. Dabei brach der Propeller und es gab Schäden am Flügel und am Leitwerk. Pilot Paul Misteli blieb unverletzt.
Per Strassentransport wurde der Rumpf nach Grenchen gebracht und die Flügel zur Firma Mobile Air Service auf dem Flugplatz Bex (VD). (ldu)