Die Helfer der Skilift Grenchenberg AG waren gestern bis spät im Einsatz, um die Piste für heute und für die Sportferien vorzubereiten.
Hansruedi Freudiger prüft mit einem kritischen Blick die Schneedecke. «Etwa 30–40 Zentimeter hat es geschneit. Aber die Unterlage fehlt.» Er ist seit geraumer Zeit daran, mit dem Ratrak die Piste auf dem Grenchenberg zu präparieren. Bahnenweise wird der Schnee gefräst und mit der Walze zusammengedrückt.
Öffnungszeiten:
- Mittwoch 13.30–16.30 Uhr
- Samstag 12.00 Uhr–16.30 Uhr
- Sonntag 10.00 Uhr–16.30 Uhr
Nachtskifahren:
- Mittwoch und Freitag 18.30–21.00 Uhr.
Während der Sportferien:
- Täglich Montag bis Samstag: 12.00– 16.30 Uhr, Sonntag 10.00–16.30 Uhr.
Es herrscht Einbahnbetrieb auf der Bergstrasse, die Sperrzeiten sind auf einer Tafel unten auf der Bergstrasse vermerkt. Der Bus verkehrt täglich.
Ein paar Jungs stehen auf der Strasse, schauen zu und diskutieren die Verhältnisse. Einer von ihnen ist Marc Schneider, der etwas später das Steuer des Ratrak übernimmt und zusammen mit einem Kollegen eine Runde fährt. Wobei: Runden kann man keine drehen, denn dafür hat es zu wenig Schnee. Rauf und runter sind die beiden Richtungen. «Die Skifahrer bringen den Schnee nach unten, wir müssen versuchen, ihn wieder nach oben zu schieben», erklärt Schneider seinen Kollegen.
Eine heikle Stelle ist die Böschung neben der Strasse, hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, um nicht den Untergrund aufzureissen. «Nun hoffen wir, dass es diese Nacht noch etwas anzieht und im Lauf der Woche noch etwas Schnee fällt, dann sind wir auf der sicheren Seite – auch für die Sportferien, die nächste Woche beginnen.