Staad
Das Sandlochfest ist Wettkampf, Plausch und Volksfest in einem

35 Feuerwehrequipen aus naher und weiterer Region haben am Sandlochfest in Staad teilgenommen und sich bei der 18. Auflage des traditionellen Plausch-Wettkampfs in zahlreichen originellen Spielen gemessen.

André Weyermann
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18. Sandlochfest Staad
38 Bilder
Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad
Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad
Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad
Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad
Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad
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Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad
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Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad
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Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad
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Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad
Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad
Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad
Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad
Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad
Impressionen vom 18. Sandlochfest in Staad

18. Sandlochfest Staad

Hansjörg Sahli

«Hüh, Du Moore», hiess es am Sandlochfest in Staad an diesem Wochenende. Wer darin nun etwas Anstössiges vermutet, befindet sich allerdings auf dem Holzweg. Hinter der Aufforderung steckt nämlich eine der drei Disziplinen, welche die 35 Feuerwehrequipen am traditionellen Plausch-Wettkampf zu absolvieren hatten.

Auf Gedeih und Verderben aneinandergebunden, hatten die drei Team-Mitglieder dabei einen nahrhaften Parcours zu überwinden, bei welchem ganz zum Gaudi des Publikums auch ein Eintauchen ins Wasser unvermeidlich war.

«Spiel ohne Grenzen» in Staad

Auch sonst hatten sich die Organisatoren vom Löschzugteam Staad an dieser 18. Austragung wieder originelle Spiele einfallen lassen, die irgendwie an das ehemalige erfolgreiche Eurovisions-Format «Spiel ohne Grenzen» erinnerten.

Bei «Gouffuehr» galt es zunächst Golfbälle unbeschadet an den Abschlagplatz zu befördern, um möglichst viele von ihnen danach in als Ziele bereitgestellte Eimer zu platzieren. «Teleferigg» (Seilbahn) schliesslich konnte als Hommage an die aus der Romandie angereisten Teams verstanden werden.

Dabei musste die Bahn allerdings aus eigener Muskelkraft betrieben werden, um eine Plattform hoch über dem Sandloch zu erklimmen, aus der tief gelegenen Aare Wasser in eimerartige Behälter zu schöpfen und dann in rasanter Tal-Fahrt die «Beute» sicher ins Ziel zu bringen, wo sie gewogen wurde. Der Haken dabei: Die Eimer waren perfiderweise mit Löchern versehen, sodass jeder Zeitverlust sich negativ auf das Resultat auswirkte.

In die Feuerwehr-Montur warfen sich neben Teams aus der näheren und weiteren Region mit Thomas Arnold, Walter Arnold und Martin Huser auch wieder Gäste aus Grenchens Urner Patengemeinde Unterschächen, die jeweils die kollegiale Gemeinschaft am Anlass zu schätzen wissen.

Wie Wettkampfleiter Markus Marti betonte, versuche man jedes Jahr wieder neue Disziplinen zu kreieren, bei welchen Geschicklichkeit und Kondition gefragt seien, die aber auch Spass machten. Mit dem Aufbau beginne man bereits anfangs der Woche und natürlich würden die zu absolvierenden Disziplinen, wenn immer möglich, vorgängig getestet.

Mit Feuereifer dabei waren auch die beiden ebenso eloquenten wie unverzichtbaren «Schnurri» Rolf Dürrenmatt und Remo Kaufmann. Sie brachten den Zuschauern die zu absolvierenden Parcours näher, feuerten die Teilnehmer an und sparten auch nicht mit saloppen, aber nie beleidigenden Sprüchen.

80 Helfer im Einsatz

Gut achtzig Helfer waren wiederum beteiligt, um aus dem einzigartigen Mix aus Plausch, Wettkampf, musikalischen Darbietungen und kulinarischen Leckerbissen das zu kreieren, was der Anlass im Weiler Staad seit Jahren ist: Eines der angesagtesten Volksfeste in der Region.

Und da trotz allem Spass die Wanderpokale und Naturalpreise heiss begehrt sind, hier noch die Rangliste: 1. Flumenthal-Hubersdorf; 2. St-Imier 1; 3. Atemschutz Grenchen-Bettlach. Jugendfeuerwehren: 1. Lommiswil 1; 2. Selzach 1 ; 3. Löschzug Altreu.