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Im Busangebot im Dreieck Lyss/Solothurn/Münchenbuchsee sind auf den Fahrplanwechsel 2017 grössere Änderungen geplant.
Dies teilt die Regionale Verkehrskonferenz Biel-Seeland-Berner Jura mit. Dem Konzeptentwurf 2018 liegen drei Module zugrunde.
Als erstes eine Durchmesserlinie Solothurn – Büren – Münchenbuchsee (Linien 8 und 898) mit folgenden Merkmalen:
Als Zweites eine neue Durchmesserlinie Schnottwil – Lyss – Messen – Bätterkinden (Linien 362 / 363 und bisherige Linie 883) mit
Das dritte Modul betrifft die Linie Jegenstorf – Messen (Regionallinie 871 / Ortslinie 872) mit
Die ersten Ideen zur Anpassung des Buskonzeptes reichen drei Jahre zurück, als sich der RBS um die Konzession für die ausgeschriebenen Buslinien bewarb und nebst der ordentlichen Offerte eine Unternehmervariante einreichte, so die Mitteilung weiter. Nach der Übernahme der Linien Ende 2013 und den ersten betrieblichen Erfahrungen vertiefte der RBS seine Überlegungen und legte sie den zuständigen Regionen und den beiden Kantonen Bern und Solothurn vor.
Der Konzeptentwurf 2018 stelle das Ergebnis mehrerer Diskussions- und Überarbeitungsrunden dar. Er bringe «einen kleinen Quantensprung bezüglich Produktivität», wie es heisst, wobei trotz der zahlreichen Angebotsverbesserungen die Vorgabe der Kostenneutralität in Bezug auf die Abgeltungsbeiträge eingehalten werde. Den Kantonen erwachsen somit keine Mehrkosten, wohingegen die Gemeinden im Ausmass des veränderten Busangebots «etwas höhere oder tiefere jährliche ÖV-Kostenbeiträge» zu gewärtigen hätten.
Der Konzeptentwurf 2018 wurde den betroffenen Gemeinden Ende Februar in Schnottwil vorgestellt. Das Mitwirkungsverfahren dauert bis Ende April 2015. Nach Auswertung der Stellungnahmen soll das Konzept bereinigt werden und in die Regionalen Angebotskonzepte 2018-2021 einfliessen. Die Umsetzung ist per Fahrplanwechsel im Dezember 2017 vorgesehen. (rrg)