Der Glockenstuhl an der Ländte in Büren mit den Glocken des alten Kirchturms wird saniert. Die Glocken erhalten ihre Klöppel zurück, diese werden aber fixiert.
Die Aufhängung der Glocken beim Glockenstuhl an der Ländte in Büren a. A. sind in die Jahre gekommen und müssen erneuert werden. Zudem werden, in Absprache mit der Reformierten Kirchgemeinde, die Glockenklöppel wiedereingesetzt. Die teilte der Gemeinderat Büren mit.
Diesbezüglich beteiligt sich die reformierte Kirchgemeinde hälftig an den Kosten. Die Klöppel werden so gesichert, dass sie nicht von Hand bewegt werden können. Somit sei sichergestellt, dass es hieraus keine nächtlichen Ruhestörungen geben wird. Der Gemeinderat hat für die Sanierungsarbeiten einen Kredit von 13'000 Fr. genehmigt.
Die beiden Glocken, die auf dem am Boden stehenden Glockenstuhl an der Ländte in Büren stehen, stammen aus dem im Jahr 1963 bei einer Renovation eingestürzten Kirchturm. Sie wurden für die Renovation abmontiert und haben deshalb das Unglück überlebt. Auch zwei weitere Glocken sind erhalten geblieben, eine ist im Besitz der Kirchgemeinde, die andere wird im Heimatmuseum Spittel ausgestellt, wie einer Inschrift am jetzt zu sanierenden Glockenstuhl zu entnehmen ist.
Die Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert, der damalige Turm wurde kurz nach 1500 errichtet. Anfangs der 1960er-Jahre beschloss die Kirchgemeinde, den Turm wieder mit dem ursprünglichen Treppengiebel zu versehen und ein neues vierstimmiges geläute anzuschaffen. Anlässlich des Umbaus trat Wasser in das poröse Gemäuer ein, was den Einsturz verursachte
Der Gemeinderat beschloss ferner verschiedene Massnahmen zur Attraktivierung des Parkplatzangebotes. Auf Antrag der Arbeitsgruppe «Umsetzung Parkierungskonzept» hat der Gemeinderat folgende Massnahmen zur Verbesserung der Parkierung in Büren beschlossen: