Bisher entsorgten die Einwohner Pieterlens ihr Glas, Altmetall und Altöl hinter dem Gemeindehaus. Nun investiert der Gemeinderat in eine neue Entsorgungsanlage, auch weil die Anlage in einem schlechten Zustand ist
Bisher entsorgten die Einwohner ihr Glas, Altmetall und Altöl hinter dem Gemeindehaus. Mittlerweile sind die Entsorgungscontainer jedoch in einem schlechten Zustand und müssen ersetzt werden. Dies bewog die Behörden, gleichzeitig den Standort für die Entsorgungsanlage zu überprüfen. Die Evaluation ergab, dass sich der Standort beim Werkhof am besten für eine neue Entsorgungsstation eignet. Dort hat es genügend Platz und die Entsorgung kann einfach und übersichtlich organisiert werden. Zudem entfallen die vielen täglichen Fahrten hinter das Gemeindehaus. Dies hatte oft zu engen und gefährlichen Situation geführt.
Weniger Lärm und Abfuhrkosten
Für die Entsorgungsstelle haben sich die Verantwortlichen für ein System der Firma Vetrorecycling entschieden. Sichtbar ist bei dieser Variante nur die Einwurföffnung, das gesammelte Material wird unterirdisch gelagert. Das System hat den Vorteil, dass weniger Lärmemissionen entstehen und gleichzeitig eine bessere Präsentation der Abfallstelle möglich ist. Zudem können damit die Abfuhrkosten reduziert werden.
Hinter dem Gemeindehaus können anstelle der bisherigen Entsorgungsanlage nun zwei bis drei zusätzliche Parkplätze eingerichtet werden.
Platz vor Gemeindehaus neu
In den letzten Wochen wurde auch der Platz vor dem Gemeindehaus neu gestaltet. Nachdem die Swisscom-Telefonkabine entfernt und zwei kranke Kastanienbäume gefällt wurden, bot sich die Gelegenheit, den Vorplatz zu erneuern.
Dabei hat sich der Gemeinderat für eine Variante mit vier Kurzzeitparkplätzen entschieden. Die Parkplätze wurden mit einer Blumenrabatte eingefasst und sollen schon bald von zwei schirmartig gezogenen Bäumen beschattet werden.
In der Mitte des Platzes wurde ein Quadrat mit dem gleichen Belag versehen, wie er seinerzeit auch auf dem nahen Dorfplatz verwendet wurde. Dies soll eine architektonische Verbindung zwischen den beiden Plätzen herstellen. Wichtig war den Behörden bei der Ausführung, dass die Informationswand an der Südfassade des Gemeindehauses gut ersichtlich und begehbar bleibt. Diese derzeit nicht sehr attraktive Infowand wird demnächst umgestaltet.