Ballettschule Barbara Bernard
Begeistertes Publikum beim «Nussknacker» im Parktheater

Eine hinreissende Ballettdabietung zeigte die Ballettschule Barbara Bernard am Samstag im Parktehater mit dem «Nussknacker» von Pjotr Iljitsch Tschaikowski.

Oliver Menge
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Der Nussknacker von Tschaikowski aufgeführt im Parktheater Grenchen von der Ballettschule Barbara Bernard
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Nussknacker im Parktheater
Nussknacker im Parktheater
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Nussknacker im Parktheater Der Nussknacker von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Ballettschule Barbara Bernard zeigte den Ballettklassiker im Parktheater Grenchen

Der Nussknacker von Tschaikowski aufgeführt im Parktheater Grenchen von der Ballettschule Barbara Bernard

Oliver Menge

«Schon als sie noch ganz kleine Elevin war, träumte sie davon, einmal das gelbe Kleid tragen zu dürfen», meinte Claudia Cali, die Mutter von Viviana, die als junge Tänzerin internationale Preise gewinnt und am Samstag die Rolle der Clara tanzte. Nun sei sie endlich da angelangt, und das mache sie als Mutter doch sehr stolz.

Im klassischen Ballett von Pjotr Iljitsch Tschaikowski nach der Geschichte «Nussknacker und Mausekönig» von E.T.A. Hoffmann erhält Clara einen Nussknacker geschenkt. Im Schlaf träumt sie von einer Schlacht zwischen Spielzeugsoldaten, geführt von ihrem Nussknacker, gegen die Mäusearmeen.

Nachdem sie ihrem Spielzeug zum Sieg verholfen hat, verwandelt dieses sich in einen Prinzen und reist mit ihr ins Land der Süssigkeiten zur Schneekönigin – oder Zuckerfee, die ein grosses Fest veranstaltet.

Die Ballettschülerinnen von Barbara Bernard, die kleinsten wohl knapp 4 Jahre alt, die ältesten schon erwachsene Frauen, überzeugten mit viel Elan, mit welchem sie ihre Rollen verkörperten. Sei es als Teil des Ensembles, als Freundinnen, Gäste, Mäuse, Schneeflocken oder Soldaten.

In einem einfach gehaltenen Bühnenbild wirkten die jungen Balletttänzerinnen in ihren klassischen Tütüs oder in den farbenfrohen Kostümen und Uniformen.
Besonders zu erwähnen die Solistinnen, die eine beeindruckende Vorstellung boten, allen voran Viviana Cali als Clara und Victoria Ziegler als Sophie, ihre Schwester.

Die beiden Tänzerinnen zeigten viel Grazie und Präsenz und tanzten ihre Rollen mit grosser Leichtigkeit und Eleganz auf hohem Niveau. Auch sehr beeindruckend die Leistung der noch jungen Cléa Guerry, die als Schneekönigin eine hervorragende Vorstellung tanzte und eine für ihr Alter erstaunliche Grazie, Präzision und Bühnenpräsenz zeigte.

Aber auch andere Solistinnen wie Vera Brotschi, Michelle Müller, Yasmin Schumacher und Iris Martino in der Rolle des Nussknackers überzeugten mit ihrer Darbietung und wussten zu gefallen. Kein Wunder, schaffen es immer wieder Tänzerinnen der Ballettschule Barbara Bernard an grosse Häuser, renommierte Ballettberufsschulen oder werden mit internationalen Preisen ausgezeichnet.

Das Publikum belohnte die Leistung der jungen Tänzerinnen im schon am Nachmittag gut besetzten Parktheater mit grossem Applaus.