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Die Eröffnung der 25. Familienmesse mia in Grenchen stand ganz im Zeichen des Jubiläums und des neuen Standorts – des Velodrome Suisse. Das wurde natürlich auch möglichst häufig erwähnt.
Die Mittelländer Ausstellung mia in Grenchen gehört heute zu den wiederkehrenden und traditionsreichsten Anlässen im Kanton Solothurn. 25 Jahre ist sie inzwischen alt, gestern wurde die Familienmesse im Beisein zahlreicher geladener Gäste und Prominenter aus Wirtschaft, Politik und Kultur eröffnet.
Frau Landammann Esther Gassler überbrachte die Grüsse der Regierung und lobte: «Die Grenchner Messe hat meinen Respekt, denn sie zeugt von Beharrlichkeit und der Knochenarbeit, die immer wieder investiert wird.» Erstmals findet die Grenchner Messe im und um das neue Velodrome Suisse statt, was die Regierungsrätin ebenfalls zu loben wusste. Während die mia von der Ausdauer ihrer Macher zeugt, zeige das Velodrome, wie innovativ man in Grenchen sei. Darauf könnten die Grenchner und der Kanton stolz sein, erklärte Esther Gassler.
Messedirektorin Caroline Möri danke in ihrer Eröffnungsrede allen Beteiligten und verwies auf die Herausforderungen, die der neue Standort auch mit sich brachte. «Vor zwei, drei Wochen hätte niemand damit gerechnet, dass hier eine Messe stattfindet», meinte sie. Jetzt aber sei es an der Zeit, in die vielfältige Welt der mia einzutauchen.
Auch Stadtpräsident Boris Banga liess sich die Chance nicht entgehen und wünschte einerseits den Messebesuchern viel Vergnügen, lobte andererseits in seiner Rede – wie nach ihm auch Velodrome-Initiant Andy Rihs – das Velodrome als Nachwuchsschmiede für den Radsport.
Anschliessend an die Eröffnungsreden wurde traditionellerweise das Band durchschnitten. Die Ständerate Roberto Zanetti, Pirmin Bischof und Hans Stöckli sowie die Nationalräte Walter Wobmann und Philipp Hadorn griffen gemeinsam mit Boris Banga und Andy Rihs zur Schere. Gleich danach begannen sich die Hallen allmählich mit den Zuschauermassen zu füllen.