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Mehrere Feuerwehren sammelten beim Telethon gemeinsam Spendengelder für seltene generische Krankheiten.
Nun war er wieder da: der erste Samstag im Dezember und damit auch Telethon, die internationale Sammelaktion für seltene generische Krankheiten. In der Schweiz wurde er heuer zum 28. Mal durchgeführt. In Grenchen wurde bereits am frühen Morgen auf dem Zytplatz alles bereitgestellt, um den Besuchern ein abwechslungsreiches TelethonProgramm zu bieten.
Neben der Feuerwehr Grenchen beteiligten sich die Feuerwehren des Flughafens, diejenige von Bettlach und Selzach sowie die von Lengnau, Pieterlen und Meinisberg. Auch die Grenchner Jugendfeuerwehr war dabei. Gesamthaft engagierten sich mit dem Hauptverantwortlichen Christian Schlup über vierzig Personen für die Durchführung des Anlasses.
Einige der Anwesenden kamen zufällig vorbei, andere haben den Ausflug wie in jedem Jahr fest in ihrer Agenda eingetragen. Bei tief hängendem Nebel konnte man sich mit Raclette, Bratwurst und Älplermagronen verköstigen, wobei wieder der geschätzte Walliser Verein tatkräftig mithalf. Um der Kälte entgegenzuwirken, konnte man sich flanierend zu den wärmenden Feuern begeben oder sich ins geheizte Festzelt setzen. Wer die Höhe nicht scheute, hatte auch die Möglichkeit, zur Autodrehleiter zu gehen, die sich darauf dreissig Meter in die Höhe erhob. Auch gab es die Möglichkeit, in Feuerwehrautos kleine Spritztouren zu unternehmen. Diejenigen, die ausserdem richtig mit dem 3-D-Rad umzugehen wussten, konnten ein Gefühl von Schwerelosigkeit erlangen. Auch mit dem Erwerb eines Plüschtiers oder Schals von Telethon konnte man sich an der Spendenaktion beteiligen.