Die Sonderausstellung «BiodiverCity» ist beinahe fertig. Planer Ruedi Spielmann führte diese Zeitung gestern exklusiv durch die Ausstellung. Ohne die vielen helfenden Hände hätte der Mikrokosmos nicht erstellt werden können.
Was die Arbeiterinnen und Arbeiter auf dem Sonderschau-Aussengelände in den letzten eineinhalb Wochen geleistet haben, verdient Respekt. Dort, wo sonst der Rindenplatz der Fussballer steht, ist ein Mikrokosmos der Naturvielfalt und Biodiversität entstanden.
Am Donnerstagabend folgt der Feinschliff, damit am Samstag die Sonderschau mit der Messe eröffnet werden kann. Ruedi Spielmann von der SOL AG, der das Schaukonzept ausgearbeitet hat und alles koordiniert, freut sich sehr. «Die Sonderschau ist eine Riesenherausforderung, aber der Aufwand lohnt sich.»
Besonders freut sich der Projektplaner über die vielen helfenden Hände. Ohne die Landwirte und Forstleute aus der Umgebung, die alle mitwirken, wäre es nicht gegangen, sagt er dankend.
Voller Einsatz
«Die Leute verdienen unsere ganze Hochachtung. Alle geben vollen Einsatz.» Einsatz, der sich auszahlt. Bei einem exklusiven Voreinblick zeigte sich gestern, dass die mia-Sonderschau zu Recht als Herzstück der Jubiläumsmesse bezeichnet wird.
Riechen, schmecken, staunen: Die «BiodiverCity» fordert alle Sinne heraus. Im grossen Spazierpark gibt es viel Überraschendes rund um Landwirtschaft, Wald, Gewässer und Siedlung zu entdecken.
Jeder Meter, jede Ecke, jeder Stand bietet neue Überraschungen. Und im Zentrum steht die grosse Arche, inmitten eines künstlich angelegten Teiches mit eigenem Flusszulauf.
Das Thema Biodiversität wird auch im unmittelbar daneben platzierten Landwirtschaftszelt weitergezogen. Da sind die lebenden Tiere: Mutterkühe, Kälber, Schweine, Ziegen, Enten, Kaninchen und Freiberger Pferde.
Zum Aufzeigen der Vielfalt der Landwirtschaft macht ausserdem die Ausstellung des Bauernverbandes im Bauernzelt Halt. Und natürlich wird man wie üblich gastfreundlich verpflegt.