mia-Grenchen
Alle packen mit an und so entsteht Grossartiges

Die Sonderausstellung «BiodiverCity» ist beinahe fertig. Planer Ruedi Spielmann führte diese Zeitung gestern exklusiv durch die Ausstellung. Ohne die vielen helfenden Hände hätte der Mikrokosmos nicht erstellt werden können.

Patrick Furrer (Text und Fotos)
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Sonderschau mia
25 Bilder
Wo die Vöglein zwitschern
Zuhause für Schlangen und Schlangebeschwörer
Vita Parcours im Kleinformat
Tankstelle für Wissensdurstige
Spiel und Spass für die Kleinen
Solothurner Waldwanderung
See & Learn @ mia Grenchen
Schildern erzählen allerlei Wissenswertes
Schau schau, genau, wow
Ruedi Spielmann (Mann mit Hut) gibt Anweisungen
Monsieur le Capitaine, Ruedi Spielmann
Märlitante Fränzi lädt zum Träumen ein
Jeweils zwei haben Platz auf der Arche
Kunst hat Platz in der Sonderschau
Infoschilder führen durch den Spazierpark
Holzköpfe können auch etwas Gutes sein
Im grossen Teich schwimmt die Arche der Biodiversität
Ein Mann für die biodiversität
Ein Herz für die Biodiversität
Ein Apfel für die Biodiversität
Die tüchtigen Arbeiter bei der - genau - Arbeit
Beil-eibe keine uninteressante Sache
Alle Achtung vor dem Holzschlag
BiodiverCity - die Ausstellung mit Biss

Sonderschau mia

Oltner Tagblatt

Was die Arbeiterinnen und Arbeiter auf dem Sonderschau-Aussengelände in den letzten eineinhalb Wochen geleistet haben, verdient Respekt. Dort, wo sonst der Rindenplatz der Fussballer steht, ist ein Mikrokosmos der Naturvielfalt und Biodiversität entstanden.

Am Donnerstagabend folgt der Feinschliff, damit am Samstag die Sonderschau mit der Messe eröffnet werden kann. Ruedi Spielmann von der SOL AG, der das Schaukonzept ausgearbeitet hat und alles koordiniert, freut sich sehr. «Die Sonderschau ist eine Riesenherausforderung, aber der Aufwand lohnt sich.»

Besonders freut sich der Projektplaner über die vielen helfenden Hände. Ohne die Landwirte und Forstleute aus der Umgebung, die alle mitwirken, wäre es nicht gegangen, sagt er dankend.

Voller Einsatz

«Die Leute verdienen unsere ganze Hochachtung. Alle geben vollen Einsatz.» Einsatz, der sich auszahlt. Bei einem exklusiven Voreinblick zeigte sich gestern, dass die mia-Sonderschau zu Recht als Herzstück der Jubiläumsmesse bezeichnet wird.

Riechen, schmecken, staunen: Die «BiodiverCity» fordert alle Sinne heraus. Im grossen Spazierpark gibt es viel Überraschendes rund um Landwirtschaft, Wald, Gewässer und Siedlung zu entdecken.

Jeder Meter, jede Ecke, jeder Stand bietet neue Überraschungen. Und im Zentrum steht die grosse Arche, inmitten eines künstlich angelegten Teiches mit eigenem Flusszulauf.

Das Thema Biodiversität wird auch im unmittelbar daneben platzierten Landwirtschaftszelt weitergezogen. Da sind die lebenden Tiere: Mutterkühe, Kälber, Schweine, Ziegen, Enten, Kaninchen und Freiberger Pferde.

Zum Aufzeigen der Vielfalt der Landwirtschaft macht ausserdem die Ausstellung des Bauernverbandes im Bauernzelt Halt. Und natürlich wird man wie üblich gastfreundlich verpflegt.