(dpo) Der Wasserstand des Gletschersees habe sich um rund einen Meter gesenkt und es sei anzunehmen, dass der See unter dem Gletscher hindurch ausläuft, schreibt die Gemeinde Lenk auf ihrer Website.
Im Gewässerraum von Trübbach und Simme bestehe höchste Gefahr, schreibt die Gemeinde von Lenk weiter. Beide Gewässer könnten Hochwasser und Springfluten bringen. Zudem seien die Gebiete Fluhsee-Tierbergtäli und Rezliberg-Langermatte gesperrt.
Der hintere Talboden der Gemeinde Lenk ist laut Website seit 2011 fast jeden Sommer von Überflutungen betroffen, die auf Ausbrüche von Gletscherseen auf der Hochebene der Plaine Morte zurückgehen. Betroffen ist dabei vor allem der Faverges-See im Grenzgebiet der Kantone Bern und Wallis.