Was passiert gerade in Wil und den umliegenden Gemeinden? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus der Region Wil.
Die rund 100 SP-Delegierten haben am Samstag am kantonalen Parteitag den Wiler Arbër Bullakaj einstimmig für die Ständeratswahlen am 22. Oktober 2023 nominiert. Gemäss einer Medienmitteilung der Partei sagte Bullakaj am Anlass: «Während das Senior Management von Credit Suisse trotz ruinöser Leistung kurz nach der Pleite einen Sonderboni verlangte, sollen bei der Arbeiter- und Arbeiterinnenschicht der Lohn und die Rente nicht mal mehr zum Leben reichen? Das kann es doch nicht sein. Wir brauchen menschwürdige Löhne und Renten in der Schweiz.»
Als Sohn eines Fabrikarbeiters und einer Reinigungskraft wisse er, was es bedeute, hart zu arbeiten. «Ich bin bereit, mich mit Herzblut und Engagement diesen wichtigen sozialen, wirtschaftlichen und Bürgerrechts-Themen anzunehmen.»
Bullakaj hat bereits viele Jahre politische Erfahrung: Auf kommunaler Ebene während sieben Jahren im Wiler Stadtparlament, kantonal während sechs Jahren als Vizepräsident der Kantonalpartei und in der Leitung der SP-Migrantinnen und Migranten, national als Mitglied der Geschäftsleitung der SP Schweiz. Vor kurzem gewann Arbër Bullakaj als Präsident der Aktion Vierviertel und Mit-Initiator der Demokratieinitiative schweizweit Beachtung. (pd)
Auf der Oberen Weierwiese soll im Anschluss an den Stadtweier ein Stadtpark entstehen. Die Stadt Wil lässt dafür ein Nutzungs- und Gestaltungskonzept erarbeiten. Nach Abschluss der öffentlichen Ausschreibung hat das Beurteilungsgremium vier Planungsteams ausgewählt, die nun mit der Bearbeitung des Studienauftrags starten. Aus 16 Bewerbungen wurden ausgewählt:
- Linea Landscape Architecture, zusammen mit dem Umweltatelier und Zeugin Gölker Immobilienstrategien, alle drei mit Sitz in Zürich
- Daverhuth Kiser Stadelmann Landschaftsarchitektur aus Winterthur, zusammen mit Ökokonzept aus St.Gallen und dem freischaffenden Soziologen Niklaus Reichle
- Krebs und Herde Landschaftsarchitekten aus Winterthur, zusammen mit Bunterhund Illustration und Biodiversität aus Zürich und Sofa*P Soziologie für Architektur und Planung, ebenfalls aus Zürich
- Studio Vulkan Landschaftsarchitektur aus Zürich, zusammen mit Oeplan aus St.Gallen und Zimraum Raum und Gesellschaft aus Zürich.
Ein Beurteilungsgremium aus Sachverständigen begleitet das Verfahren und wählt einen Entwurf zur Weiterbearbeitung aus. Nach Abschluss des Studienauftrags sollen die Entwürfe im Frühling 2024 der Öffentlichkeit präsentiert werden. «Anschliessend haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Rückmeldungen dazu abzugeben, die dann in der Ausführungsplanung mit eingearbeitet werden können», heisst es in der Mitteilung. (pd/rop)
Am Mittwoch, 14. Juni 2023, werden die Deckbelagsarbeiten auf der Kantonsstrasse in Niederhelfenschwil Im Abschnitt Neudorf ausgeführt. Dies teilt das Strassenkreisinspektorat Gossau mit. Der Einbau des Deckbelags im Abschnitt katholische Kirche bis Bildstöckli bildet den Abschluss der Bauarbeiten, die das Tiefbauamt, die Gemeinde Niederhelfenschwil, die Wasserkorporation Niederhelfenschwil und die Technischen Betriebe Wil gemeinsam ausgeführt haben.
Der Deckbelag wird in einem Arbeitsgang über die gesamte Strassenbreite eingebaut. Dazu muss der Strassenabschnitt zwischen katholischer Kirche und Bildstöckli in Niederhelfenschwil vom 14. Juni 2023 ab 12 Uhr bis am 15. Juni 2023 um 6:30 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Bei ungünstiger Witterung werden die Arbeiten um einen Werktag verschoben.
Die Umleitungen von Lenggenwil in Richtung Bischofszell erfolgen ab Sproochbrugg über Zuckenriet und Waldbach nach Bischofszell. In der Gegenrichtung wird der Verkehr nach dem Weiler Stich über Waldbach und Zuckenriet nach Lenggenwil oder Zuzwil umgeleitet. Während der Sperrung werden die Postautohaltestellen Niederhelfenschwil Neudorf und Dorf der Linie 725 und 728 nicht bedient. Auf der Höhe des Restaurant Kreuz befindet während der Sperrung eine provisorische Haltestelle. (pd)
Der Vorstand der FDP Zuzwil spricht sich bei der Abstimmung vom 18. Juni für ein Ja zum Reglement über den Bewohnerfonds des Wohn- und Pflegeheims Lindenbaum aus. Die Partei ist gemäss einer Mitteilung der Meinung, mit dem Fonds werde sorgfältig umgegangen und die Gelder würden im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner eingesetzt. Auch die Kompetenzen erachtet die FDP als richtig.
Die Kritik aus der Bevölkerung entzündete sich vor allem daran, dass die Fondsgelder unter anderem zur Verbesserung von Infrastrukturen genutzt werden können, die zwar wünschenswert, aber nicht notwendig sind. Zum Beispiel für die Gartenanlage. Bei Ablehnung gingen diese Ausgaben zu Lasten der Heimrechnung und müssten durch die Heimtaxen abgegolten werden. (pd)
Am Samstagabend um kurz vor 20.30 Uhr ist es an der Fürstenlandstrasse unterhalb von Kirchberg zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Die 21-jährige Autofahrerin war von Wil in Richtung Kirchberg unterwegs. Beim Weiler Lamperswil kam ihr Auto aus zurzeit unbekannten Gründen kontinuierlich nach rechts. Dort prallte es ausserhalb der Fahrbahn in vier Leitpfosten. Daraufhin lenkte die Autofahrerin ihr Auto wieder auf die Strasse und hielt es kurz an. Anschliessend fuhr sie weiter, ohne den Schaden zu melden.
Die 21-Jährige konnte später durch eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen angetroffen und als fahrunfähig eingestuft werden. Sie musste auf Verfügung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen eine Blut- und Urinprobe abgeben. Der entstandene Sachschaden wird von der Kantonspolizei St.Gallen auf rund 2000 Franken geschätzt. (kapo)
Bei einer Kollision zwischen einem Auto und einem Mofa wurde am Samstagmittag in Aadorf ein Mofafahrer verletzt. Eine 38-jährige Autofahrerin war gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau um 13.15 Uhr auf der Wittenwilerstasse dorfauswärts unterwegs und fuhr in den Kreisel Heidelberg ein. Dort kam es zur Kollision mit einem von links kommenden Mofafahrer. Der 19-Jährige wurde leicht bis mittelschwer verletzt und musste laut Polizeiangaben vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden ist mehrere tausend Franken hoch. (kapo)
Vor seiner 20. Challenge-League-Saison gibt der FC Wil die ersten Mutationen im Kader bekannt. Der Vertrag mit dem 23-jährigen Lavdim Zumberi wird vorzeitig aufgelöst. Der gebürtige Bazenheider war seit Sommer 2020 beim FC Wil. Er entwickelte sich zum Leistungsträger, war aber im Verlauf dieses Frühlings auch in eine Handgreiflichkeit mit Sofian Bahloul im Training involviert. Nach gemeinsamen Gesprächen habe man sich entschieden, dass eine vorzeitige Vertragsauflösung aus sportlicher Sicht die beste Lösung sei, lässt der FC Wil am Samstag verlauten.
Nicht verlängert werden die Verträge mit Noam Baumann und Sebastian Malinowski. Baumann wer erst im Februar zu den Äbtestädtern zurückgekehrt und verlor seinen Stammplatz bereits nach sechs Spielen wieder. Malinowski war zwei Jahre beim FC Wil unter Vertrag, absolvierte aufgrund vieler Verletzungen aber nur 15 Spiele. (pd/sdu)
Am Samstag, kurz vor 3 Uhr, ist es an der Wilerstrasse in Flawil zu einem Selbstunfall eines Lieferwagens gekommen. Der 24-Jährige war mit dem Lieferwagen vom Zentrum kommend in Richtung Oberuzwil unterwegs. Aus zurzeit unbekannten Gründen verlor er dabei die Kontrolle über sein Lieferwagen. Dieser prallte daraufhin rechts in einen angrenzenden Metallzaun, wurde in Richtung Strasse abgewiesen und kam dort zum Stillstand. Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen stellte laut Mitteilung fest, dass der Mann seinen Lieferwagen in alkoholisiertem Zustand lenkte. Eine beweissichere Atemalkoholprobe zeigte einen Wert von über 0.8 mg/l an. Der 24-Jährige musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Der entstandene Sachschaden wird auf über 10’000 Franken geschätzt. (kapo)
Am Freitagabend um etwa 19.20 Uhr ist an der Feldwiesenstrasse ein Auto rückwärts in ein Bachbett gefahren. Die 85-jährige Lenkerin fuhr nach ersten Erkenntnissen aus zurzeit unbekannten Gründen rückwärts mit dem Auto ins Wiesland. Das Auto kollidierte mit einem Wäscheständer und fuhr anschliessend in ein Bachbett, wo es zum Stillstand kam.
Die Frau zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Sie wurde vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins Spital gebracht. Der entstandene Sachschaden wird laut Polizeiangaben auf rund 16’000 Franken geschätzt. (kapo)
In der Nacht auf Samstag um kurz vor 4 Uhr war ein 48-jähriger Autofahrer in alkoholisiertem Zustand durch Uzwil unterwegs, als er von der Polizei angehalten wurde. Die Atemalkoholmessung zeigte einen positiven Wert an. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt und er wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen verzeigt, wie die Kantonspolizei St.Gallen am Samstag vermeldet. (kapo)
Ein E-Bike-Fahrer wurde am Freitag bei einem Selbstunfall in Braunau verletzt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der E-Bike-Fahrer gegen 16.30 Uhr auf der Strasse Oberdorf unterwegs, als er im Bereich einer Schlauchbrücke stürze. Der 65-jährige wurde mittelschwer bis schwer verletzt und musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von einem Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance ins Spital gebracht werden. (kapo)
Am Donnerstag, 1. Juni, um 14.50 Uhr, ist es an der Bachstrasse zu einem Zusammenprall zwischen einem E-Scooter und einem Auto gekommen. Gemäss Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen sind dabei zwei Personen leicht verletzt worden. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht genau beziffert werden.
Ein 15-Jähriger fuhr mit seinem E-Scooter von der Toggenburgerstrasse her kommend auf der Churfirstenstrasse in Richtung Bachstrasse. Ein 14-Jähriger befand sich unerlaubter Weise als Mitfahrer auf dem E-Scooter. Auf Höhe der Verzweigung Bachstrasse/Churfirstenstrasse bog der 15-Jährige mit dem E-Scooter nach rechts in die Bachstrasse ab.
Zur gleichen Zeit fuhr ein 54-jähriger Mann mit seinem Auto vom Zentrum Wil her kommend auf der Bachstrasse in Richtung Sonnmattstrasse. In der Folge kam es zum Zusammenstoss der beiden Fahrzeuge. Dadurch stürzten die beiden Jugendlichen und zogen sich leichte Verletzungen zu. Sie verzichteten auf eine Hospitalisierung. (kapo)
Ende Mai konnten die Technischen Betriebe Wil (TBW) die neue Solaranlage auf dem Dach des Erweiterungsbaus des Spitals Wil in Betrieb nehmen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht.
Nach rund dreimonatiger Bauzeit konnte die Solaranlage auf dem Dach des Erweiterungsbaus des Spitals Wil, der im per Herbst 2023 bezugsbereit sein wird, in Betrieb genommen werden. Das Gemeinschaftsprojekt wurde im Contracting-Modell realisiert: Die Spitalregion Fürstenland Toggenburg (SRFT) stellt ihr Dach zur Verfügung, die komplette Finanzierung und Installation realisierte die TBW. Nach einer Amortisationszeit von mindestens 15 Jahren geht die Anlage in den Besitz der SRFT über.
Die Anlage wird mit einer jährlichen Energieproduktion von rund 82'000 Kilowattstunden den Strombedarf von bis zu 20 Einfamilienhäusern decken. Dies entspreche rund fünf Prozent des gesamten Stromverbrauchs des Spitals Wil. «Wir freuen uns sehr über die Inbetriebnahme einer weiteren Solar-Grossanlage und die angenehme Zusammenarbeit. Ganz im Sinne der Energiestadt Gold möchten wir weitere Dachflächen, unter anderem von Industriebauten, für die lokale Produktion nachhaltiger Solarenergie nutzen», sagt Marco Huwiler, Geschäftsleiter der TBW.