Wil-Ticker
Meldungen vom 25. April bis 5. Juni

Was passiert gerade in Wil und den umliegenden Gemeinden? In unserem Ticker finden Sie aktuelle News aus der Region. Ob ein Brand, ein Unfall, ein politischer Entscheid oder ein Promi, der für Schlagzeilen sorgt: Hier lesen Sie einen bunten Mix aus Nachrichten, Bildern und unterhaltsamen Geschichten aus der Region Wil.

Redaktion
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Wiler Arbër Bullakaj ist einstimmig für Ständerat nominiert

Der Wiler Arbër Bullakaj.

Der Wiler Arbër Bullakaj.

Bild: Ralph Ribi

Die rund 100 SP-Delegierten haben am Samstag am kantonalen Parteitag den Wiler Arbër Bullakaj einstimmig für die Ständeratswahlen am 22. Oktober 2023 nominiert. Gemäss einer Medienmitteilung der Partei sagte Bullakaj am Anlass: «Während das Senior Management von Credit Suisse trotz ruinöser Leistung kurz nach der Pleite einen Sonderboni verlangte, sollen bei der Arbeiter- und Arbeiterinnenschicht der Lohn und die Rente nicht mal mehr zum Leben reichen? Das kann es doch nicht sein. Wir brauchen menschwürdige Löhne und Renten in der Schweiz.» 

Als Sohn eines Fabrikarbeiters und einer Reinigungskraft wisse er, was es bedeute, hart zu arbeiten. «Ich bin bereit, mich mit Herzblut und Engagement diesen wichtigen sozialen, wirtschaftlichen und Bürgerrechts-Themen anzunehmen.»

Bullakaj hat bereits viele Jahre politische Erfahrung: Auf kommunaler Ebene während sieben Jahren im Wiler Stadtparlament, kantonal während sechs Jahren als Vizepräsident der Kantonalpartei und in der Leitung der SP-Migrantinnen und Migranten, national als Mitglied der Geschäftsleitung der SP Schweiz. Vor kurzem gewann Arbër Bullakaj als Präsident der Aktion Vierviertel und Mit-Initiator der Demokratieinitiative schweizweit Beachtung. (pd)

Bevölkerung soll mitgestalten können

Die Obere Weierwiese in Wil. Hier soll ein Stadtpark enstehen. 2024 sollen die Entwürfe der Planungsteams öffentlich einsehbar sein.

Die Obere Weierwiese in Wil. Hier soll ein Stadtpark enstehen. 2024 sollen die Entwürfe der Planungsteams öffentlich einsehbar sein. 

Bild: PD

Auf der Oberen Weierwiese soll im Anschluss an den Stadtweier ein Stadtpark entstehen. Die Stadt Wil lässt dafür ein Nutzungs- und Gestaltungskonzept erarbeiten. Nach Abschluss der öffentlichen Ausschreibung hat das Beurteilungsgremium vier Planungsteams ausgewählt, die nun mit der Bearbeitung des Studienauftrags starten. Aus 16 Bewerbungen wurden ausgewählt:

- Linea Landscape Architecture, zusammen mit dem Umweltatelier und Zeugin Gölker Immobilienstrategien, alle drei mit Sitz in Zürich

- Daverhuth Kiser Stadelmann Landschaftsarchitektur aus Winterthur, zusammen mit Ökokonzept aus St.Gallen und dem freischaffenden Soziologen Niklaus Reichle

- Krebs und Herde Landschaftsarchitekten aus Winterthur, zusammen mit Bunterhund Illustration und Biodiversität aus Zürich und Sofa*P Soziologie für Architektur und Planung, ebenfalls aus Zürich

- Studio Vulkan Landschaftsarchitektur aus Zürich, zusammen mit Oeplan aus St.Gallen und Zimraum Raum und Gesellschaft aus Zürich.

Ein Beurteilungsgremium aus Sachverständigen begleitet das Verfahren und wählt einen Entwurf zur Weiterbearbeitung aus. Nach Abschluss des Studienauftrags sollen die Entwürfe im Frühling 2024 der Öffentlichkeit präsentiert werden. «Anschliessend haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Rückmeldungen dazu abzugeben, die dann in der Ausführungsplanung mit eingearbeitet werden können», heisst es in der Mitteilung. (pd/rop)

Deckbelag in Niederhelfenschwil wird eingebaut

Der Verkehrsknoten beim Bildstöckli in Niederhelfenschwil.

Der Verkehrsknoten beim Bildstöckli in Niederhelfenschwil.

BIld: Zita Meienhofer

Am Mittwoch, 14. Juni 2023, werden die Deckbelagsarbeiten auf der Kantonsstrasse in Niederhelfenschwil Im Abschnitt Neudorf ausgeführt. Dies teilt das Strassenkreisinspektorat Gossau mit. Der Einbau des Deckbelags im Abschnitt katholische Kirche bis Bildstöckli bildet den Abschluss der Bauarbeiten, die das Tiefbauamt, die Gemeinde Niederhelfenschwil, die Wasserkorporation Niederhelfenschwil und die Technischen Betriebe Wil gemeinsam ausgeführt haben.

Der Deckbelag wird in einem Arbeitsgang über die gesamte Strassenbreite eingebaut. Dazu muss der Strassenabschnitt zwischen katholischer Kirche und Bildstöckli in Niederhelfenschwil vom 14. Juni 2023 ab 12 Uhr bis am 15. Juni 2023 um 6:30 Uhr für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Bei ungünstiger Witterung werden die Arbeiten um einen Werktag verschoben.

Die Umleitungen von Lenggenwil in Richtung Bischofszell erfolgen ab Sproochbrugg über Zuckenriet und Waldbach nach Bischofszell. In der Gegenrichtung wird der Verkehr nach dem Weiler Stich über Waldbach und Zuckenriet nach Lenggenwil oder Zuzwil umgeleitet. Während der Sperrung werden die Postautohaltestellen Niederhelfenschwil Neudorf und Dorf der Linie 725 und 728 nicht bedient. Auf der Höhe des Restaurant Kreuz befindet während der Sperrung eine provisorische Haltestelle. (pd)

FDP Zuzwil sagt Ja zum Bewohnerfonds

Blick auf die Gartenanlage des Wohn- und Pflegeheims Lindenbaum in Zuzwil.

Blick auf die Gartenanlage des Wohn- und Pflegeheims Lindenbaum in Zuzwil.

Bild: Andrea Häusler

Der Vorstand der FDP Zuzwil spricht sich bei der Abstimmung vom 18. Juni für ein Ja zum Reglement über den Bewohnerfonds des Wohn- und Pflegeheims Lindenbaum aus. Die Partei ist gemäss einer Mitteilung der Meinung, mit dem Fonds werde sorgfältig umgegangen und die Gelder würden im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner eingesetzt. Auch die Kompetenzen erachtet die FDP als richtig.

Die Kritik aus der Bevölkerung entzündete sich vor allem daran, dass die Fondsgelder unter anderem zur Verbesserung von Infrastrukturen genutzt werden können, die zwar wünschenswert, aber nicht notwendig sind. Zum Beispiel für die Gartenanlage. Bei Ablehnung gingen diese Ausgaben zu Lasten der Heimrechnung und müssten durch die Heimtaxen abgegolten werden. (pd)

Kirchberg: Nach Selbstunfall weitergefahren

Am Samstagabend um kurz vor 20.30 Uhr ist es an der Fürstenlandstrasse unterhalb von Kirchberg zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.

Die 21-jährige Autofahrerin war von Wil in Richtung Kirchberg unterwegs. Beim Weiler Lamperswil kam ihr Auto aus zurzeit unbekannten Gründen kontinuierlich nach rechts. Dort prallte es ausserhalb der Fahrbahn in vier Leitpfosten. Daraufhin lenkte die Autofahrerin ihr Auto wieder auf die Strasse und hielt es kurz an. Anschliessend fuhr sie weiter, ohne den Schaden zu melden.

Der Unfall ereignete sich auf der Hauptstrasse Wil-Kirchberg beim Weiler Lamperswil.

Der Unfall ereignete sich auf der Hauptstrasse Wil-Kirchberg beim Weiler Lamperswil.

Bild: Kapo SG

Die 21-Jährige konnte später durch eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen angetroffen und als fahrunfähig eingestuft werden. Sie musste auf Verfügung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen eine Blut- und Urinprobe abgeben. Der entstandene Sachschaden wird von der Kantonspolizei St.Gallen auf rund 2000 Franken geschätzt. (kapo)

Hinterthurgau: Im Kreisel kollidiert

Bei einer Kollision zwischen einem Auto und einem Mofa wurde am Samstagmittag in Aadorf ein Mofafahrer verletzt. Eine 38-jährige Autofahrerin war gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau um 13.15 Uhr auf der Wittenwilerstasse dorfauswärts unterwegs und fuhr in den Kreisel Heidelberg ein. Dort kam es zur Kollision mit einem von links kommenden Mofafahrer. Der 19-Jährige wurde leicht bis mittelschwer verletzt und musste laut Polizeiangaben vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden ist mehrere tausend Franken hoch. (kapo)

FC Wil: Baumann, Zumberi und Malinowski nicht mehr dabei

Vor seiner 20. Challenge-League-Saison gibt der FC Wil die ersten Mutationen im Kader bekannt. Der Vertrag mit dem 23-jährigen Lavdim Zumberi wird vorzeitig aufgelöst. Der gebürtige Bazenheider war seit Sommer 2020 beim FC Wil. Er entwickelte sich zum Leistungsträger, war aber im Verlauf dieses Frühlings auch in eine Handgreiflichkeit mit Sofian Bahloul im Training involviert. Nach gemeinsamen Gesprächen habe man sich entschieden, dass eine vorzeitige Vertragsauflösung aus sportlicher Sicht die beste Lösung sei, lässt der FC Wil am Samstag verlauten.

Lavdim Zumberis Vertrag wird vorzeitig aufgelöst.

Lavdim Zumberis Vertrag wird vorzeitig aufgelöst.

Bild: PD

Nicht verlängert werden die Verträge mit Noam Baumann und Sebastian Malinowski. Baumann wer erst im Februar zu den Äbtestädtern zurückgekehrt und verlor seinen Stammplatz bereits nach sechs Spielen wieder. Malinowski war zwei Jahre beim FC Wil unter Vertrag, absolvierte aufgrund vieler Verletzungen aber nur 15 Spiele. (pd/sdu)

Der Lieferwagenfahrer war alkoholisiert unterwegs.

Der Lieferwagenfahrer war alkoholisiert unterwegs.

 Bild: Kantonspolizei St.Gallen

Alkoholisierter Lieferwagenfahrer baut Unfall in Flawil

Am Samstag, kurz vor 3 Uhr, ist es an der Wilerstrasse in Flawil zu einem Selbstunfall eines Lieferwagens gekommen. Der 24-Jährige war mit dem Lieferwagen vom Zentrum kommend in Richtung Oberuzwil unterwegs. Aus zurzeit unbekannten Gründen verlor er dabei die Kontrolle über sein Lieferwagen. Dieser prallte daraufhin rechts in einen angrenzenden Metallzaun, wurde in Richtung Strasse abgewiesen und kam dort zum Stillstand. Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen stellte laut Mitteilung fest, dass der Mann seinen Lieferwagen in alkoholisiertem Zustand lenkte. Eine beweissichere Atemalkoholprobe zeigte einen Wert von über 0.8 mg/l an. Der 24-Jährige musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Der entstandene Sachschaden wird auf über 10’000 Franken geschätzt. (kapo)

Beim Unfall entstand Sachschaden von rund 10'000 Franken.

Beim Unfall entstand Sachschaden von rund 10'000 Franken.

Bild: Kantonspolizei St.Gallen

Bütschwil: Auto fährt rückwärts in Bachbett

Am Freitagabend um etwa 19.20 Uhr ist an der Feldwiesenstrasse ein Auto rückwärts in ein Bachbett gefahren. Die 85-jährige Lenkerin fuhr  nach ersten Erkenntnissen aus zurzeit unbekannten Gründen rückwärts mit dem Auto ins Wiesland. Das Auto kollidierte mit einem Wäscheständer und fuhr anschliessend in ein Bachbett, wo es zum Stillstand kam.

Bei diesem Unfall verletzte sich eine 85-jährige Frau leicht.

Bei diesem Unfall verletzte sich eine 85-jährige Frau leicht.

Bild: Kapo SG

Die Frau zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Sie wurde vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins Spital gebracht. Der entstandene Sachschaden wird laut Polizeiangaben auf rund 16’000 Franken geschätzt. (kapo)

Alkoholisiert durch Uzwil

In der Nacht auf Samstag um kurz vor 4 Uhr war ein 48-jähriger Autofahrer in alkoholisiertem Zustand durch Uzwil unterwegs, als er von der Polizei angehalten wurde. Die Atemalkoholmessung zeigte einen positiven Wert an. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt und er wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen verzeigt, wie die Kantonspolizei St.Gallen am Samstag vermeldet. (kapo)

Braunau: Mit E-Bike nach Sturz erheblich verletzt

Ein E-Bike-Fahrer wurde am Freitag bei einem Selbstunfall in Braunau verletzt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der E-Bike-Fahrer gegen 16.30 Uhr auf der Strasse Oberdorf unterwegs, als er im Bereich einer Schlauchbrücke stürze. Der 65-jährige wurde mittelschwer bis schwer verletzt und musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst von einem Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance ins Spital gebracht werden. (kapo)

In Wil kam es zu einem Unfall zwischen einem E-Scooter und einem Auto

Der Unfall zwischen einem E-Scooter und einem Auto ist glimpflich abgelaufen.

Der Unfall zwischen einem E-Scooter und einem Auto ist glimpflich abgelaufen.

Symbolbild: Kapo St.Gallen

Am Donnerstag, 1. Juni, um 14.50 Uhr, ist es an der Bachstrasse zu einem Zusammenprall zwischen einem E-Scooter und einem Auto gekommen. Gemäss Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen sind dabei zwei Personen leicht verletzt worden. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht genau beziffert werden.

Ein 15-Jähriger fuhr mit seinem E-Scooter von der Toggenburgerstrasse her kommend auf der Churfirstenstrasse in Richtung Bachstrasse. Ein 14-Jähriger befand sich unerlaubter Weise als Mitfahrer auf dem E-Scooter. Auf Höhe der Verzweigung Bachstrasse/Churfirstenstrasse bog der 15-Jährige mit dem E-Scooter nach rechts in die Bachstrasse ab.

Zur gleichen Zeit fuhr ein 54-jähriger Mann mit seinem Auto vom Zentrum Wil her kommend auf der Bachstrasse in Richtung Sonnmattstrasse. In der Folge kam es zum Zusammenstoss der beiden Fahrzeuge. Dadurch stürzten die beiden Jugendlichen und zogen sich leichte Verletzungen zu. Sie verzichteten auf eine Hospitalisierung. (kapo)

Neue Solaranlage auf dem Dach des Spitals in Wil

Die neue Solaranlage auf dem Dach des Erweiterungsbaus des Spitals Wil: ein Gemeinschaftsprojekt der TBW und der Spitalregion Fürstenland Toggenburg.

Die neue Solaranlage auf dem Dach des Erweiterungsbaus des Spitals Wil: ein Gemeinschaftsprojekt der TBW und der Spitalregion Fürstenland Toggenburg.

Bild: PD

Ende Mai konnten die Technischen Betriebe Wil (TBW) die neue Solaranlage auf dem Dach des Erweiterungsbaus des Spitals Wil in Betrieb nehmen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht.

Nach rund dreimonatiger Bauzeit konnte die Solaranlage auf dem Dach des Erweiterungsbaus des Spitals Wil, der im per Herbst 2023 bezugsbereit sein wird, in Betrieb genommen werden. Das Gemeinschaftsprojekt wurde im Contracting-Modell realisiert: Die Spitalregion Fürstenland Toggenburg (SRFT) stellt ihr Dach zur Verfügung, die komplette Finanzierung und Installation realisierte die TBW. Nach einer Amortisationszeit von mindestens 15 Jahren geht die Anlage in den Besitz der SRFT über.

Die Anlage wird mit einer jährlichen Energieproduktion von rund 82'000 Kilowattstunden den Strombedarf von bis zu 20 Einfamilienhäusern decken. Dies entspreche rund fünf Prozent des gesamten Stromverbrauchs des Spitals Wil. «Wir freuen uns sehr über die Inbetriebnahme einer weiteren Solar-Grossanlage und die angenehme Zusammenarbeit. Ganz im Sinne der Energiestadt Gold möchten wir weitere Dachflächen, unter anderem von Industriebauten, für die lokale Produktion nachhaltiger Solarenergie nutzen», sagt Marco Huwiler, Geschäftsleiter der TBW.

Livio Sprenger gehört zum Aufgebot der U18-EM der Faustballer

Livio Sprenger (rechts) gehört zum Aufgebot der U18-Faustball-Europameisterschaft in Münchwilen.

Livio Sprenger (rechts) gehört zum Aufgebot der U18-Faustball-Europameisterschaft in Münchwilen.

Bild: Bernhard Kaiser

In rund einem Monat wird die Faustball U18-Europameisterschaft auf der Sportanlage Waldegg in Münchwilen ausgetragen. Die schweizerischen Nationaltrainer der männlichen und weiblichen Jugend haben ihre finalen Kader selektioniert. Fünf Thurgauer und eine Thurgauerin wurden für die Heim-EM selektioniert und werden die Schweizer Farben vertreten.

Der Schweizer Nationaltrainer der U18-Frauen, Daniel Gübeli, schloss die Selektion nach dem Trainingslager in Tenero ab. Kim Sprenger (STV Affeltrangen) überzeugte in der Trainingswoche und schaffte den Sprung ins EM-Kader. Die Thurgauerin hat bereits internationale Erfahrung und bestritt im letzten Jahr die Europameisterschaft in Deutschland, wo sie mit der Schweiz die Bronzemedaille gewann.

Die U18-Nationalmannschaft der Männer absolvierte nebst dem Trainingslager in Tenero einen weiteren Zusammenzug über Pfingsten, um sich optimal auf die bevorstehende Europameisterschaft vorzubereiten. Mit Livio Konzett (STV Affeltrangen), Simon Schlattinger (STV Affeltrangen) und den drei RiWi-Nachwuchsspielern Livio Sprenger, Ole Krause und Timo Wild haben gleich fünf Thurgauer die Selektion geschafft.

Die Faustball U18-Europameisterschaft verspreche ein spektakuläres Ereignis zu werden, das Sportbegeisterte und Faustballfans gleichermassen fesseln werde, geht aus einer Medienmitteilung hervor. Organisiert wird die U18-Europameisterschaft von der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen. (pd)

Stefan Kölliker neu im Stiftungsrat der Stiftung Sunnehus in Wildhaus

Stefan Kölliker nimmt Einsitz in der Stiftung Sunnehus in Wildhaus.

Stefan Kölliker nimmt Einsitz in der Stiftung Sunnehus in Wildhaus.

Bild: Arthur Gamsa

Der St.Galler Regierungspräsident Stefan Kölliker verstärkt künftig den Stiftungsrat der Stiftung Sunnehus in Wildhaus. Damit verantwortet er die finanzielle und strategische Leitung der Stiftung mit. Dies geht aus einer Medienmitteilung hervor.

Das Sunnehus ist eine gemeinnützige Stiftung für den Unterhalt eines Kur- und Bildungszentrums in Wildhaus. Die Stiftung bietet dort auf gemeinnütziger Basis einen Ort der Stille, der Begegnung und individuellen Begleitung an.

Das Angebot richtet sich an Menschen in schwierigen Lebenssituationen, an Menschen in Krankheit sowie an jene, die eine Auszeit suchen. Die Stiftung stellt Räume für Kurse und Tagungen bereit, die der Entfaltung und Weiterbildung dienen. Im Haus gibt es zudem Betreuung, geschützte Arbeitsplätze und eine Wohngemeinschaft für sozial Benachteiligte sowie Menschen mit einer Beeinträchtigung.

Der fünfköpfige Stiftungsrat ist das strategische Organ der Stiftung. Mit Stefan Kölliker nehme eine erfahrene, gut vernetzte Führungsperson Einsitz im Rat.

Er sagt: «Es ist mir eine grosse Freude, persönlich einen Beitrag leisten zu dürfen, so dass Personen in einer schwierigen Situation der Weg zurück in ein glückliches und erfülltes Leben erleichtert wird.» (pd)

FC Wil verlängert mit dem Trainerstaff

Der FC Wil hat mit dem Trainerstaff verlängert, von links: Brunello Iacopetta, Gianluca Frontino, Philipp Bowald, René Waldvogel.

Der FC Wil hat mit dem Trainerstaff verlängert, von links: Brunello Iacopetta, Gianluca Frontino, Philipp Bowald, René Waldvogel.

Bild: PD

Der FC Wil verlängert die Verträge mit Assistenztrainer Gianluca Frontino, Torwarttrainer Philipp Bowald und Athletiktrainer René Waldvogel vorerst bis im Sommer 2024. Bereits zu Beginn der abgelaufenen Saison wurde der Vertrag mit Brunello Iacopetta verlängert. Dies hat der Verein am Donnerstag mitgeteilt.

Der FC Wil unterstreicht mit dieser Vertragsverlängerung, dass Kontinuität im Verein eine hohe Priorität geniesst. «Wir sind glücklich, dass wir mit dem Trainerstaff den gemeinsamen Weg bis mindestens ins Jahr 2024 fortsetzen können.», sagt Präsident Maurice Weber. «Fach- und Sozialkompetenz unseres Trainerstaffs sind mitunter ausschlaggebend für die erfolgreiche letzte Saison. Umso erfreulicher ist es, in identischer Besetzung weiterarbeiten zu können», fügt der Wiler Sportchef Jan Breitenmoser an.

Degersheimer an den Special Olympics in Berlin

Marco Ebneter wird die Schweiz an den World Summer Games in Berlin vertreten.

Marco Ebneter wird die Schweiz an den World Summer Games in Berlin vertreten.

Bild: Claudio Kernen

Die World Summer Games von Special Olympics sind der weltweit grösste Sportanlass für Menschen mit Beeinträchtigung. Dieses Mal findet der Sportanlass in Berlin statt. Der Degersheimer Marco Ebneter wird vom 17. bis 25. Juni in der Disziplin Radfahren für die Schweiz um Medaillen kämpfen.

Der 29-Jährige ist passionierter Ski- und Radfahrer und treibt in seiner Freizeit so oft wie möglich Sport. Sein sportliches Talent blieb nicht unerkannt und so wurde er wiederholt selektiert, um die Farben seines Landes an internationalen Sportanlässen zu vertreten. So hat er beispielsweise als Mitglied des Teams Switzerland im Januar 2023 in Bad Tölz an den Bayrischen Landespielen teilgenommen und dort die Schweiz erfolgreich vertreten.

Für Marco Ebneter ist es ein einmaliges Erlebnis, an den World Summer Games teilzunehmen. Schliesslich bestreiten dort rund 7000 Athletinnen und Athleten in 26 Sportarten Wettkämpfe. Seit einem Jahr bereitet er sich sportlich und mental auf diesen Anlass vor. «Ich bin gerne bei Special Olympics dabei, weil ich Spass habe, Sport zu treiben und dort meine Freunde treffe. Es macht mich unglaublich stolz, dass ich die Schweiz an den Weltspielen in Berlin vertreten darf. Es gibt nichts Spezifisches, worauf ich mich am meisten freue in Berlin. Die Teilnahme selbst bedeutet mir schon alles und die ganze Zeit wird toll.» (pd)

Degersheim: Neue Schulleitungen für Oberstufe und Musikschule

Die Oberstufe bekommt nach der Sommerpause einen neuen Schulleiter.

Die Oberstufe bekommt nach der Sommerpause einen neuen Schulleiter.

Bild: PD

Der Schulrat hat Urban Lachenmeier als neuen Schulleiter der Oberstufe gewählt. Er tritt mit Beginn des neuen Schuljahres die Nachfolge vom bisherigen Stelleninhaber Sandro Regazzoni an. Ebenfalls zu Beginn des neuen Schuljahres wird Alexandra Kirchmann ihre Stelle als Schulleiterin Musikschule antreten. Der Schulrat hat sie als Nachfolgerin von Balzer Collenberg gewählt, der wie Sandro Regazzoni ausserhalb der Schule Degersheim eine neue berufliche Herausforderung angehen wird.

Urban Lachenmeier ist aktuell als Klassenlehrer an der Oberstufe Degersheim tätig, ist Vater von zwei Kindern und wohnt mit seiner Familie in St.Gallen. Alexandra Kirchmann ist ausgebildete Schulleiterin und aktuell als stellvertretende Schulleiterin an der Jugendmusikschule Frauenfeld engagiert. Sie ist Mutter von zwei Kindern und wohnt mit ihrer Familie in Elgg. (pd)

Flawil: Fünfter Tagesstrukturstandort eingeführt

Die Tagesstrukturen, hier im Schulhaus Enzenbühl, erfreuen sich grosser Beliebtheit.

Die Tagesstrukturen, hier im Schulhaus Enzenbühl, erfreuen sich grosser Beliebtheit.

Bild: PD

Die Tagesstrukturen in Flawil erfreuen sich stets zunehmender Beliebtheit. Ab August 2023 wird nun ein fünfter Standort im Haus Meise betrieben. Dies schreibt Flawil im aktuellen Gemeindeblatt. 

Die Betreuungsorte Feld und Grund platzen zurzeit aus allen Nähten. Die Situation mit bis zu 40 Kindern pro Mittag ist nicht mehr zufriedenstellend. In den Tagesstrukturen Feld, Grund und Enzenbühl werden während zwei bis drei Mittagsbetreuungen pro Woche die Gruppen aufgeteilt und für das Essen wird zusätzlich das Spielzimmer genutzt.

Künftig sollen am neuen Standort im Haus Meise an der St.Gallerstrasse 28 alle Mittelstufenschülerinnen und Mittelstufenschüler der Schuleinheiten Feld und Grund sowie, wenn nötig, auch noch jene des Schulhauses Enzenbühl betreut werden.

Als Beitrag zu dessen Finanzierung werden die Elterntarife moderat erhöht. Das meistgenutzte Betreuungsmodul über Mittag wird neu 3.30 Franken kosten statt wie bisher 2.50 Franken. Die Tarife für die Ferienbetreuung werden von 33 Franken auf 44 Franken pro Tag angehoben.

Damit diese Tarifanpassungen für alle Familien verkraftbar sind, erhalten Eltern, welche bei der Anmeldung eine IPV-Verfügung (Berechtigung zur Verbilligung der Krankenkassenprämien) vorweisen, einen Sozialtarif. Dieser entspricht nahezu dem bisherigen Tarif.

Der Gemeinderat rechnet durch die Tarifanpassung mit Mehreinnahmen von jährlich 45’000 Franken, dies bei Mehrausgaben für den fünften Standort von rund 110’000 Franken. (pd)

Oberbüren: Projekt «Kiesabbau Sonnenberg» muss überarbeitet werden

Im Gebiet Sonnenberg in Niederwil soll Kies abgebaut werden. Die Firma Holcim AG zog ihr Vorhaben zwar im Sommer zurück, will nun aber eine neue Projekteingabe machen.

Im Gebiet Sonnenberg in Niederwil soll Kies abgebaut werden. Die Firma Holcim AG zog ihr Vorhaben zwar im Sommer zurück, will nun aber eine neue Projekteingabe machen.

Bild: Zita Meienhofer

Bereits im September 2022 wurde darüber informiert, dass die Holcim Kies und Beton AG das Gesuch über das Projekt «Kiesabbau Sonnenberg» samt den dazugehörigen Teilprojekten (Abbauplan inklusive Baugesuch, Teilstrassenprojekt und Wasserbauprojekt) erneut eingereicht hat.

Die dritte Vorprüfung durch den Kanton sowie die Beurteilung durch den Gemeinderat haben ergeben, dass das Projekt in einigen Punkten anzupassen ist. Dies schreibt die Gemeinde Oberbüren im aktuellen Mitteilungsblatt. Nach Vorliegen des überarbeiteten Projekts wird der Gemeinderat erneut darüber befinden und entscheiden, ob das Projekt zur Mitwirkung freigegeben werden kann. (pd)

Lütisburg: Unfall mit E-Bike – Zeugenaufruf

Am Mittwochmittag stürzte ein 70-jähriger Mann auf seinem E-Bike und verletzte sich dabei.

Am Mittwochmittag stürzte ein 70-jähriger Mann auf seinem E-Bike und verletzte sich dabei.

Bild: Kapo St.Gallen

Am Mittwoch um 12.20 Uhr ist ein 70-jähriger Mann mit seinem E-Bike auf der Letzistrasse gestürzt. Er wurde dabei unbestimmt verletzt. Der Rettungsdienst brachte den Mann ins Spital.

Wie die Kantonspolizei St.Gallen schreibt, fuhr ein 70-jähriger Mann mit seinem E-Bike von Ganterschwil in Richtung Lütisburg. Zu Beginn der Letzibrücke kam es aus bisher unbekannten Gründen zum Sturz, wobei er unbestimmt verletzt wurde. Der Unfallhergang konnte noch nicht restlos geklärt werden, weshalb die Kantonspolizei Zeugen sucht.

Personen, welche Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten, sich beim Polizeistützpunkt Oberbüren (058 229 81 00) zu melden. (kapo)

Oberuzwil: Kulturraum Alti Gerbi ist renoviert worden

Hans Müggler, Walter Dobler und Fredy Willi demontieren die Bühne im Kulturraum der Alten Gerbi (von links).

Hans Müggler, Walter Dobler und Fredy Willi demontieren die Bühne im Kulturraum der Alten Gerbi (von links).

Bild: Philipp Stutz

Die Verwaltung des Kulturraumes Alti Gerbi obliegt der Kulturstiftung zur Alten Gerbi Oberuzwil. Der Stiftungsrat, welcher seit über 20 Jahren besteht, wurde im März 2023 neu konstituiert. An der Hauptversammlung wurden die Gründungsmitglieder Catherine Erni und Bettina Truniger verabschiedet. Neu dabei sind Pascale Brun und Remo Meier. Stiftungsratspräsident bleibt Fredy Willi.

Als erstes bedeutendes Projekt unter der Leitung des neuen Stiftungsrats wurde die Renovation des Kulturraums Alti Gerbi in Angriff genommen. Die grösste Herausforderung stellte der stark sanierungsbedürftige Boden dar. Immer mehr undichte und unebene Stellen kamen zum Vorschein. Zudem musste die in die Jahre gekommene Bühne durch eine neue, modernere Konstruktion ersetzt werden. Ausserdem wurden die Wände neu gestrichen und der rissige, graue Boden durch einen Laminatboden bedeckt.

Am Freitag, 16. Juni 2023, ist die Bevölkerung eingeladen, die «Neui Alti Gerbi» zu besichtigen. Die Lokalband Lotta wird den Anlass musikalisch begleiten. Zudem werden Würste gegrillt und an der Bar Getränke ausgeschenkt. Der Eintritt ist dank den vielen Sponsoren frei. (pd)

Trainer Markus Danuser verlässt den FC Neckertal-Degersheim

Markus Danuser war seit fünf Jahren Trainer des FC Neckertal-Degersheim.

Markus Danuser war seit fünf Jahren Trainer des FC Neckertal-Degersheim.

Bild: PD

Auf Wunsch von Markus Danuser wird der Vertrag als Trainer der 1. Mannschaft des FC Neckertal-Degersheim nicht verlängert. Dies hat der Vorstand des FC Neckertal-Degersheim am Mittwoch mitgeteilt. Mit der Geburt seiner Tochter möchte er mehr Zeit im Kinderzimmer statt auf dem Fussballplatz verbringen.

Markus Danuser ist seit 2018 Trainer der 1. Mannschaft des FC Neckertal-Degersheim. Dabei habe er laut Verein nicht nur für die 1. Mannschaft einen bemerkenswerten Beitrag geleistet, sondern auch generell zur positiven Weiterentwicklung des Vereins beigetragen. In dieser Zeit habe Danuser er trotz schwierigsten Rahmenbedingungen wie beispielsweise Corona die Mannschaft jeweils mit ruhiger Hand geführt.

Nach dem erneuten Aufstieg in die 3. Liga im Jahr 2017 konnte Markus Danuser mit Platz 6 in seiner Début-Saison 2018/2019 den Klassenerhalt frühzeitig feiern. Anschliessend konnte sich der FC Neckertal-Degersheim in den letzten fünf Jahren im Mittelfeld der 3. Liga etablieren und musste sich nie mit dem Abstiegskampf abgeben. Aktuell ist man erneut im gesicherten Mittelfeld auf Rang 6 platziert.

Im selben Rahmen hat auch Assistenztrainer Peter Bosshard die Verantwortlichen informiert, dass er im Sommer ebenfalls seinen Platz frei geben wird. (pd)

Nomination: Nationalratskandidierende der EVP aus Wil

Alex Lyner.

Alex Lyner.

Bild: PD

Die EVP Kanton St.Gallen hat ihre Kandidierenden für die anstehenden Gesamterneuerungswahlen des Nationalrats im Herbst nominiert, schreibt die Partei in einer Mitteilung.

«Ein gutes Leben braucht eine intakte Umwelt, respektvolles Miteinander und starke Familien», lautet die Botschaft der EVP, mit der sie die Zukunft aktiv mitgestalten wird.

Thierry Thurnheer.

Thierry Thurnheer.

Bild: PD

«Die EVP steht mit Leidenschaft für Mensch und Umwelt ein. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz möchte sie einen möglichst gerechten und nachhaltigen Lebensraum für alle gewährleisten», betont Daniel Bertoldo, Kantonalpräsident der EVP St.Gallen.

Aus Wil wurden nominiert:

Alex Lyner, Med. Laborant, IT-Projektleiter, Prozessmanager, Mitglied des Wiler Stadtparlaments;   
Thierry Thurnheer, Theologiestudent, Jugendarbeiter aus Wil. (pd)

Uzwil: Neue Schulleitungen an der Uzeschuel und am Herrenhof

Gilles Allenspach.

Gilles Allenspach.

Bild: PD

Gilles Allenspach übernimmt ab dem 1. August 2023 die Position des Schulleiters an der Uzeschuel in Uzwil, heisst es in einer Mitteilung. Er ist 41 Jahre alt. Gilles Allenspach verfügt über eine umfangreiche Unterrichtserfahrung als Fachlehrer für Wirtschaft und Recht und ist ein ausgebildeter Wirtschaftspädagoge. Insbesondere kennt er sich mit den Anforderungen der Volksschule an der Schnittstelle zur Oberstufe und zur Berufsbildung aus.

Im Jahr 2009 schloss Gilles Allenspach seinen Master in Marketing, Dienstleistungs- und Kommunikationsmanagement an der Universität St.Gallen ab. Während mehreren Jahren sammelte er in den Bereichen Management, Organisation und Finanzen in der Privatwirtschaft wertvolle Erfahrungen.

Seit 2020 ist er Teil des Führungsteams des BZWU und eignete sich dort als Bereichsleiter für Weiterbildung in den Bereichen Marketing und Verkauf umfassendes Wissen in den Bereichen Kommunikation, Organisation, Personal und Finanzen an.

Daniel Mathieu wird neuer Schulleiter an der Primarschule Herrenhof

Der ausgebildete Primarlehrer Daniel Mathieu bringt neben langjähriger Unterrichtserfahrung als Klassen- und Fachlehrer Führungserfahrung und ein CAS Schulleitung mit. Der Stellenantritt erfolgt am 1. August 2023.

Daniel Mathieu.

Daniel Mathieu.

Bild: PD

Die Schulführung von Uzwil hat nach einem sorgfältigen Auswahlverfahren Daniel Mathieu als neuen Schulleiter an die Primarschule Herrenhof gewählt. Er ist 32 Jahre alt. Nach seiner Ausbildung zum Primarlehrer schloss Daniel Mathieu einen Master of Arts in Bildungswissenschaft an der Universität Wien ab.

Als stellvertretender Schulleiter und Standortleiter an der Primarschule Rotmonten-Gerhalde sammelte er vielfältiges Führungswissen in den Bereichen Administration, Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie im grossen Feld der Personalführung.

Als Schulleiter wird Daniel Mathieu Teil des Führungsteams und Bindeglied zwischen den Anspruchsgruppen der Primarschule Uzwil. Er ist für den gesamten operativen Bereich der Primarschuleinheit Herrenhof inklusive Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität zuständig. (pd)

Löcher im Dach des Hofs zu Wil

Das beschädigte Modell der Wiler Altstadt im Freilichtpark Swissminiatur in Melide.

Das beschädigte Modell der Wiler Altstadt im Freilichtpark Swissminiatur in Melide.

Bild: PD

Ein Unwetter hat in der Nacht auf Mittwoch im Freilichtpark Swissminiatur in Melide schwere Schäden hinterlassen. Gemäss einer Medienmitteilung fielen im Tessin und speziell im Gebiet um Melide teilweise Hagelkörner in der Grösse von Tischtennisbällen.

Im Miniaturpark befinden sich auch Modelle mehrerer Gebäude aus der Wiler Altstadt, darunter der Hof zu Wil und das Baronenhaus. Auch sie wurden durch den Hagel schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Das Dachs des Hofs zu Wil hat im Hagel schweren Schaden genommen.

Das Dachs des Hofs zu Wil hat im Hagel schweren Schaden genommen. 

Bild: PD

Gemäss Mitteilung wird im Swissminiatur seit den frühen Morgenstunden an der Behebung der Schäden gearbeitet. Für den Hof zu Wil heisst das: Original und Modell werden im Moment fast zeitgleich renoviert. Derzeit laufen in der echten Altstadt die Vorarbeiten, die dritte und letzte Bauetappe des Renovationsprojekts startet im Juli.

Trotz der Hagelschäden bleibt Swissminiatur für Besucherinnen und Besucher offen. Bis der Park wiederhergestellt ist, könne es einige Monate dauern, heisst es bei Swissminiatur auf Anfrage.

Auch mit Hagelschaden kann die Wiler Altstadt im weiterhin geöffneten Swissminiatur besichtigt werden. Die Reparaturarbeiten dürften einige Monate dauern.

Auch mit Hagelschaden kann die Wiler Altstadt im weiterhin geöffneten Swissminiatur besichtigt werden. Die Reparaturarbeiten dürften einige Monate dauern. 

Bild: PD

Das Modell der Wiler Altstadt geht auf eine Idee des ehemaligen Stadtparlamentariers und heutigen Stadtführers Ruedi Schär zurück und steht seit 2012 im Tessin. Neben dem Hof und dem Baronenhaus umfasst es die Häuserzeilen an der Kirchgasse bis zur Falkenburg und die Marktgasse. (rop)

Müselbach: Festnahme nach Einschleichdiebstahl in Auto

Ein Täter wurde in einem Schnellverfahren verurteilt.

Ein Täter wurde in einem Schnellverfahren verurteilt.

Bild: Kapo

Am Montag, kurz nach 3.20 Uhr, ist der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen ein Einschleichdiebstahl in ein Auto durch zwei vorerst unbekannte Männer an der Bachstrasse in Müselbach gemeldet worden. Die aufgebotenen Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen konnten im Zuge einer Fahndung einen 21-jährigen Marokkaner festnehmen. Der Mann wurde gemäss Mitteilung der Polizei in einem Schnellverfahren durch die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen verurteilt.

Bewohnende einer Liegenschaft an der Bachstrasse bemerkten, wie sich zwei vorerst unbekannte Männer zu zwei parkierten Autos begaben und bei einem unverschlossenen Auto die Türe öffneten. Daraus stahlen sie einige Franken Münzgeld. Das zweite Auto war verschlossen. Als sich die Bewohnenden bemerkbar machten, flüchteten die beiden Männer.

Die daraufhin aufgebotenen Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen konnten im Zuge der Fahndung einen 21-jährigen Marokkaner anhalten, der gemäss Beschreibung für den Tatbestand in Frage kam. Sein Mittäter konnte fliehen. Der 21-Jährige wurde festgenommen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen führte beim Mann ein Schnellverfahren durch und verurteilte ihn mittels Strafbefehl zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 30 Tagen.

Beim Migrationsamt des Kantons St.Gallen werden nach Verbüssung der Strafe ausländerrechtliche Massnahmen abgeklärt. (kapo)

Wil: Zusammenstoss von Bus und Auto

Die Fahrerin des Unfallwagens wurde leicht verletzt.

Die Fahrerin des Unfallwagens wurde leicht verletzt.

Bild: Kapo

Am Dienstag, um 21.05 Uhr, hat sich gemäss Mitteilung der Kantonspolizei an der Glärnischstrasse im Verzweigungsbereich mit der Lindenstrasse ein Verkehrsunfall zwischen einem Bus und einem Auto ereignet. Die 38-jährige Autofahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst in Spital gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken.

Eine 38-jährige Lernfahrerin fuhr laut Mitteilung mit einem Auto während einer begleiteten Lernfahrt auf der Lindenstrasse in Richtung Verzweigung mit der Glärnischstrasse. Dort beabsichtigte sie, links in diese einzubiegen. Zur gleichen Zeit fuhr ein 57-jähriger Busfahrer mit seinem Gelenkbus auf der Glärnischstrasse in Richtung Rickenbach bei Wil.

Trotz eingeleiteten Brems- und Ausweichmanövern beider Parteien kam es im Bereich der Verzeigung zum Zusammenstoss. Dadurch wurde das Auto nach rechts abgewiesen und durchbrach einen Gartenzaun, wobei es schliesslich im Vorgarten einer Liegenschaft zum Stillstand kam. Bei dem Unfall wurde die 38-jährige Frau leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die Höhe des entstandenen Sachschadens beträgt mehrere zehntausend Franken. (kapo)

Jonschwil: Mann setzt Hecke mit Bunsenbrenner in Brand

Der Heckenbrand in Jonschwil fiel glimpflich aus.

Der Heckenbrand in Jonschwil fiel glimpflich aus.

Bild: Kapo

Am Dienstag, um 16.25 Uhr, wurde der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen ein Heckenbrand an der Kronenstrasse gemeldet. Die örtliche Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Es wurde gemäss Mitteilung der Kantonspolizei niemand verletzt.

Ein 58-jähriger Mann hat gemäss eigenen Aussagen versucht, mit Hilfe eines Bunsenbrenners Unkraut zu vernichten. Dabei geriet seine Gartenhecke in Brand. Die aufgebotene örtliche Feuerwehr konnte das Feuer löschen. Auch die Rettung war zur Kontrolle der Betroffenen vor Ort. Es wurde niemand verletzt.

Hecken, insbesondere Thuja-Hecken, brennen sehr leicht. Einerseits sind die Hecken im Innern meist sehr trocken und andererseits enthält die Pflanze ätherisches Öl, welches stark brennbar ist. In der Nähe von Thuja-Hecken wird deshalb im Umgang mit Feuer zu Vorsicht geraten. Unkraut wird besser von Hand entfernt und ein Grill sollte in genug sicherer Entfernung aufgestellt werden. (kapo)

Wil: Finissage für das Kunstprojekt «Flaschenpost»

Am 1. Juni wird die «Flaschenpost» im Wiler Stadtweier geöffnet

Am 1. Juni wird die «Flaschenpost» im Wiler Stadtweier geöffnet

Bild: PD

Seit Mitte August 2021 bereichert die Skulptur «Flaschenpost» den Stadtweier in Wil. Die öffentliche Finissage des Kunstprojekts findet laut Mitteilung der Stadt am Samstag, 10. Juni statt.

Im Rahmen des von der Stadt Wil alle zwei Jahre veranstalteten Formats Kunst am Weier wurde im Sommer des Jahres 2021 die Skulptur Flaschenpost des Künstlerduos bittelangsam, bestehend aus Andrea Züllig und Heiko Schätzle, im Stadtweiher installiert. Gleichzeitig entstand der digitale Briefkasten.

Damit verbunden war die Aufforderung an die Besucherinnen und Besucher des Stadtweiers, mit einer Geschichte, einem Gedicht oder einem sonstigen Text zum Projekt beizutragen. Mittlerweile sind 98 Beiträge über den digitalen Briefkasten und vier per Post eingegangen.

Am Samstag, 10. Juni, wird die Flaschenpost im Rahmen der Finissage nun nach fast zwei Jahren geöffnet. Hierzu lädt das Künstlerduo verschiedene Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich Tanz, Performance, Schauspiel und Musik ein. Auf Grundlage des gesammelten Textmaterials entsteht im gemeinsamen, improvisierten Zusammenspiel eine Performance, welche von 14 bis 17 Uhr um den Stadtweier Wil aufgeführt wird. (pd)

Unfall zwischen Auto und Motorrad in Zuzwil

Der Zusammenstoss geschah bei einem Parkplatz.

Der Zusammenstoss geschah bei einem Parkplatz.

Bild: Kapo

Am Montag, um 17.20 Uhr, sind an der Oberdorfstrasse in Zuzwil ein Auto und ein Motorrad zusammengestossen. Der 27-jährige Motorradfahrer wurde bei dem Unfall eher leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken, wie die Kantonspolizei St.Gallen vermeldet.

Eine 55-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto von Wuppenau in Richtung Zuzwil und beabsichtigte, rechts auf den Parkplatz «Philosophenweg» abzubiegen. Zur gleichen Zeit fuhr ein 27-jähriger Mann mit seinem Motorrad in dieselbe Richtung und beabsichtigte, weiter geradeaus zu fahren. In Folge kam es zum Zusammenstoss der beiden Fahrzeuge. Bei dem Unfall wurde der 27-Jährige eher leicht verletzt. Es entstand Sachschaden an Auto und Motorrad in Höhe von mehreren tausend Franken. (kapo)

Rickenbach: Vorausscheidung zum «grössten Grillspektakel der Schweiz»

An den Schweizermeisterschaften nehmen auch zunehmend Frauen teil.

An den Schweizermeisterschaften nehmen auch zunehmend Frauen teil.

Bild: PD

Die Bell BBQ Single Masters stehen in ihrer 11. Saison. An zwölf Qualifikationstagen und abschliessend an einem grossen Finaltag wird der neue Schweizer Grillchampion erkoren. Mitmachen am grössten Schweizer Grillspektakel können Profis und Amateure – und auf den Sieger der Schweizer Einzel-Grillmeisterschaft warten 5000 Schweizer Franken in bar. Der nächste Qualifikationsevent 2023 findet am 3. Juni in Rickenbach bei Wil statt, wie das Organisationskomitee in einer Mitteilung festhält.

Die Grillmeisterschaften befinden sich schon in ihrer 11. Saison. An zwölf Vorausscheidungstagen messen sich quer durchs Land die besten Schweizer Grillchefs und Grillchefinnen, um sich als Sieger ihrer Qualifikationsserien einen der begehrten Startplätze am grossen Finaltag der Schweizer Einzel-Grillmeisterschaft zu sichern. Die einzelnen Serien bestreiten jeweils acht Grillchefs.

Der nächste Vorausscheidungsevent des Jahres findet an diesem Wochenende, am Samstag, 3. Juni, in Rickenbach statt. Alle Grillbegeisterten, Männer wie Frauen ab 18 Jahren, können kostenlos und ohne Voranmeldung mitmachen, so die Medienmitteilung. (pd)

Wiler Pfingstprozession: Jahrhundertealte Tradition

Am 29. Mai fand die diesjährige Pfingstprozession in Wil statt.

Am 29. Mai fand die diesjährige Pfingstprozession in Wil statt.

Bild: PD

Am Pfingstmontag wehte im leisen Säuseln des Windes der Heilige Geist wohl nicht nur in den Fahnen und Haaren der Gruppe von katholischen Gläubigen italienischer, albanischer und deutscher Sprache, sondern auch in den Gedanken und Herzen aller Teilnehmer. Das schreibt Elisabeth Grob in einem Brief.

Der Weg führte zu den Stadttoren.

Der Weg führte zu den Stadttoren.

Bild: PD

In der Prozession zu den vier ehemaligen Stadttoren lösten die Wilerinnen und Wiler mit Gebeten und Liedern das vor 578 Jahren getätigte Versprechen der damaligen Ortsbürger ein. An einer jährlichen Pfingstprozession soll Gott zu danken sein, dass die Belagerung und Bestürmung der Stadt erfolglos blieb und die Angreifer den Rückzug antreten mussten. (pd)

Niederbüren: Strategie für die zukünftige Energiebeschaffung

Die Elektra Niederbüren hat ihre Strategie zur Energiebeschaffung angepasst.

Die Elektra Niederbüren hat ihre Strategie zur Energiebeschaffung angepasst.

Bild: PD

Die Elektra Niederbüren wird zukünftig die Energie über das Modell der strukturierten Energiebeschaffung eindecken und reagiert so auf die volatilen Preise am Energiehandelsmarkt. 

Dass die Marktpreise für Energie im letzten Jahr auf Rekordhöhe stiegen, ist aus den öffentlichen Medien vor allem seit August 2022 bekannt. Da die Elektra Niederbüren die Energie bis Ende 2024 frühzeitig beschafft hat, hatte die letztjährige Preissituation an den Handelsmärkten keinen grossen Einfluss auf die Strompreise der Gemeinde. 

Die Bürgerinnen und Bürger profitieren somit weiterhin von tiefen Energiekosten. Der Handelsmarkt unterliegt aber noch immer grossen Schwankungen. Aus diesem Grund hat sich die Elektra Niederbüren frühzeitig über mögliche Beschaffungsstrategien informiert und dabei entschieden, die Energie zukünftig strukturiert zu beschaffen. 

Die strukturierte Energiebeschaffung ermöglicht eine schrittweise Eindeckung mit Energie zu definierten Zeitpunkten. Da bereits Tranchen zukünftiger Jahre beschafft werden konnten, profitiert die Elektra von tieferen Preisen an den Handelsmärkten. So kann sie die Volatilität des Energiepreises und somit das Risiko auf mehrere Tranchen verteilen. 

Ein weiterer grosser Vorteil des Modells ist die Flexibilität, da bei günstigem Preisniveau die Mengen der Tranchen verändert werden können. Ausserdem erhält die Elektra laufend Preisindikationen der offenen Einkaufsmengen und unterstützt so den Planungsprozess der Tarifierung der künftigen Jahre. Das Modell bietet dadurch Preissicherheit und hohe Planbarkeit sowie Marktchancen. (pd)

Flawiler Linus Lüchinger gewinnt Gold an Schweizer Informatik-Olympiade

Hannah Oss aus Thal und Linus Lüchinger aus Flawil.

Hannah Oss aus Thal und Linus Lüchinger aus Flawil.

Bild: PD

Am 27. Mai wurden die Resultate der Schweizer Informatik-Olympiade bekanntgegeben. 16 junge Talente verdienten sich mit cleverem Code und effizienten Algorithmen je vier Gold-, Silber- und Bronzemedaillen. Die besten von ihnen reisen im Sommer durch Europa, um die Schweiz an internationalen Informatik-Wettbewerben zu vertreten, schreiben die Verantwortlichen in einer Medienmitteilung.

Zwei Jugendliche von der Kantonsschule am Burggraben wurden ausgezeichnet: Linus Lüchinger aus Flawil hat Gold gewonnen und wird die Schweiz Ende August an der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) in Szeged (Ungarn) vertreten.

Eine Bronzemedaille ging an Hannah Oss aus Thal, die im Juli an die Europäische Informatik-Olympiade für junge Frauen in Schweden reisen wird. (pd)

Wiler Ortsparteien spannen zusammen

Die Wiler Ortsparteien warben am Samstag gemeinsam für den Klimaschutz.

Die Wiler Ortsparteien warben am Samstag gemeinsam für den Klimaschutz.

Bild: PD

Am Samstag bot sich den Passantinnen auf der Oberen Bahnhofstrasse ein seltenes Bild: Die Parteifahnen von glp, Grünen prowil, FDP, der Mitte, EVP und SP wehten gemeinsam einträchtig im Wind. «Dass sich für dieses Thema praktisch alle Ortsparteien zusammenschliessen, unterstreicht erneut die Wichtigkeit dieses Anliegens.», meint Johannes Leutenegger, Ortspräsident der glp und Co-Organisator der Aktion in einer Mitteilung.

Sabrina Albin ebenfalls Mitorganisatorin der Grünen prowil ergänzt: «Nicht nur die die Gletscher schmelzen, die Menschen und die Natur leiden weltweit zunehmend unter der Klimaerwärmung. Es ist dringend notwendig, diese Problematik anzugehen.»

Einen Teil zur Lösung beitragen

Die vertretenen Parteien betonen die Wichtigkeit der Mobilisierung für diese Abstimmung. «Die Schweiz hat sich mit der Völkergemeinschaft im dem Pariser Abkommen verpflichtet, seinen Teil zur Lösung der Klimakrise beizutragen. Das Klimaschutzgesetz nimmt dieses Anliegen pragmatisch auf.», sagt Olav Baumann der frisch gewählte FDP-Ortsparteipräsident.

Auch für die Sozialdemokratische Partei ist die Unterstützung des Gesetzes eine Selbstverständlichkeit: «Fossile Heizungen zu ersetzen ist sinnvoll, so werden wir unabhängiger vom Ausland und garantieren tiefe Nebenkosten für Mieterinnen und Mieter.», sagt Mirta Sauer Co-Präsidentin der Wiler SP.

«Das Gesetz setzt das Anliegen für ein gesundes Klima sinnvoll um. Das Parlament hat hier einen guten Kompromiss gefunden. Ich sage klar ja dazu.», begründet Eliane Keller Präsidentin der Mitte Wil ihre Unterstützung. Eine Haltung, die auch von Alexander Lyner, Stadtparlamentarier der EVP, unterstützt wird. (pd)

Niederuzwil: Unfall zwischen Auto und Roller

Am Pfingstsonntag um kurz vor 17.45 Uhr sind auf der Bahnhofstrasse in Uzwil, Höhe Einmündung Kirchstrasse, ein Auto und ein Roller zusammengestossen.

Ein 69-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto auf der Sportstrasse zur Bahnhofstrasse und beabsichtigte diese geradeaus in die Kirchstrasse zu überqueren. Nach einem Halt an der Stopp-Markierung wähnte er freie Fahrt und überquerte mit seinem Auto die Bahnhofstrasse. Gleichzeitig fuhr jedoch die 58-jährige Frau mit ihrem Roller auf der Bahnhofstrasse und es kam zum Zusammenstoss. Dabei prallte der Roller laut Angaben der Kantonspolizei St.Gallen gegen die rechte Frontseite des Autos und die Rollerfahrerin gegen die Windschutzscheibe.

Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Uzwiler Eishalle.

Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Uzwiler Eishalle.

Bild: Kapo SG

Dadurch wurde die 58-Jährige unbestimmt verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden im Wert von rund 14’000 Franken. (kapo)

Matzingen: Bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Nach einer Kollision mit einem Auto in Matzingen musste am Sonntag ein Motorradfahrer von der Rega ins Spital gebracht werden. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 30-jähriger Motorradfahrer gegen 16.30 Uhr auf der St. Gallerstrasse von Matzingen in Richtung Frauenfeld unterwegs. Auf einer Geraden zwischen Murkart und Lüdem kam es zur Kollision mit einem Auto.

Nach dem Unfall musste die Strasse gesperrt und der Betrieb der Frauenfeld-Wil-Bahn unterbrochen werden.

Nach dem Unfall musste die Strasse gesperrt und der Betrieb der Frauenfeld-Wil-Bahn unterbrochen werden.

Bild: PD

Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt, nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er von der Rega ins Spital gebracht. Der 39-jährige Autofahrer blieb unverletzt. Der Unfallhergang ist noch unklar, zur Spurensicherung kam der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort.

Während der Unfallaufnahme musste die St. Gallerstrasse für rund zwei Stunden gesperrt werden, die Feuerwehren Frauenfeld und Matzingen-Stettfurt leiteten den Verkehr um. Auch der Betrieb der Frauenfeld-Wil-Bahn musste unterbrochen werden, es verkehrten Ersatzbusse.

Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, soll sich bitte beim Polizeiposten Aadorf unter der Nummer 058 345 22 70 melden. (kapo)

Hinterthurgau: Mehrere Autos beschädigt

In der Nacht zum Samstag wurde in Wängi ein Jugendlicher festgenommen, der sich an mehreren Fahrzeugen zu schaffen gemacht hatte und sich dann in einem Auto schlafen legte.

Gemäss den bisher vorliegenden Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau hatte sich der jugendliche Nordafrikaner am späten Abend zum Weiler Jakobstal begeben. Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb beschädigte der Jugendliche mehrere Fahrzeuge, bevor er sich in einem Auto, das er zuvor ein paar Meter bewegt hatte, schlafen legte. Die Eigentümer trafen ihn, bei laufendem Motor, auf dem Fahrersitz an und alarmierten die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten den Jugendlichen kurz darauf widerstandslos festnehmen.

Die Kantonspolizei Thurgau erinnert daran, Fahrzeuge sowie Haus- und Wohnungstüren immer, auch bei kurzen Abwesenheiten, abzuschliessen. Zudem empfiehlt die Polizei, keine Wertsachen im Auto aufzubewahren. (kapo)

Bichwil: Brand zerstört drei Wohnhäuser – aktualisierte Meldung vom Samstagabend

Das Feuer brach im Anbau in der Bildmitte aus und breitete sich auf die Liegenschaft im Vordergrund sowie zwei weitere angebaute Häuser aus.

Das Feuer brach im Anbau in der Bildmitte aus und breitete sich auf die Liegenschaft im Vordergrund sowie zwei weitere angebaute Häuser aus.

Bild: Andrea Häusler

Der Notruf ging am Samstagabend um 17.03 Uhr ein: Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei St.Gallen war im Anbau eines Wohnhauses im Dorfzentrum Bichwils ein Feuer ausgebrochen. Es breitete sich daraufhin auf das Haus sowie zwei weitere angebaute Liegenschaften aus.

Die drei Familien beziehungsweise neun Personen, welche die Häuser bewohnten, konnten diese rechtzeitig verlassen oder waren nachweislich gar nicht zu Hause, sagte Florian Schneider, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen, auf dem Brandplatz.

Flammen lodern an der Liegenschaft.

Flammen lodern an der Liegenschaft.

Bild: Kapo SG

Ein weiteres, nahestehendes Gebäude musste aufgrund der massiven Rauchentwicklung evakuiert werden, rund ein Dutzend Personen wurden in Sicherheit gebracht. 

Die Rauchsäule war weitherum zu sehen.

Die Rauchsäule war weitherum zu sehen.

Bild: Leserreporter FM1Today

Die Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Liegenschaften sowie die Evakuierten werden gemäss der St.Galler Kantonspolizei betreut. Die Liegenschaften sind nicht mehr bewohnbar und mussten zur Brandbekämpfung weitgehend abgerissen werden. Die betroffenen Personen fanden im Dorf oder bei Bekannten vorübergehende Unterkünfte.

Zur Brandbekämpfung musste die Feuerwehr die vom Brand betroffenen Liegenschaften weitgehend abbrechen.

Zur Brandbekämpfung musste die Feuerwehr die vom Brand betroffenen Liegenschaften weitgehend abbrechen.

Bild: Kapo SG

Im Einsatz stand bis kurz nach Mitternacht ein Grossaufgebot von mehreren Feuerwehren aus der Region mit rund 60 Angehörigen, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und einem Einsatzleiter sowie mehrere Patrouillen und das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen. Der Sachschaden an den betroffenen Liegenschaften kann noch nicht genau beziffert werden, beträgt gemäss der Polizei aber sicher mehrere 100’000 Franken.

7 Bilder

Bild: BRK News

Gegen 23 Uhr konnte die Feuerwehr die benachbarten Unterkünfte wieder zum Zutritt freigeben. Über Nacht wurde eine Brandwache gehalten. Die Brandursache ist weiterhin unklar und wird von der forensischen Abteilung der Kantonspolizei abgeklärt.  (ahi/kapo/dwa/nat)

Das Feuer war im dicht bebauten Dorfkern Bichwils ausgebrochen. Entsprechend anforderungsreich waren und sind die Löscharbeiten.

Das Feuer war im dicht bebauten Dorfkern Bichwils ausgebrochen. Entsprechend anforderungsreich waren und sind die Löscharbeiten.

Bild: Andrea Häusler

Zuzwil: Helfer für Turnfest gesucht

Das Toggenburger Turnfest findet Ende Juni in Zuzwil statt.

Das Toggenburger Turnfest findet Ende Juni in Zuzwil statt.

Bild: PD

Vom 23. bis 25. Juni findet in Zuzwil das Toggenburger Turnfest TTZ 2023 statt. Über 6600 Turnerinnen und Turner aus 270 Vereinen trainieren fleissig bis zum grossen Auftritt in fünf Wochen, schreiben die Veranstalter.

Am Sonntag, 25. Juni, findet die Schlussfeier des Toggenburgerturnfest auf dem Festgelände Langfoori in Zuzwil mit einem attraktiven Rahmenprogramm statt: Bevor die Siegerinnen und Sieger der Vereinswettkämpfe geehrt werden, wird die Feier um 11 Uhr mit einem Fallschirmsprung eröffnet.

Darauf folgen diverse Showeinlagen, darunter einen Auftritt vom amtierenden Schweizermeister in der Kategorie Schulstufenbarren, dem Getu 2 vom TV Zuzwil. Auch die Frauen vom TZ Fürstenland, Gymnastik Wil, Akronis Niederwil und die Aerobic Aktive Lütisburg unterhalten am Sonntagmittag mit ihren sportlichen, turnerischen und tänzerischen Leistungen. 

Damit das Turnfest wie geplant stattfinden kann, braucht es Engagement. Ungefähr 2500 Arbeitseinsätze müssen besetzt werden, damit das TTZ für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

Freiwillige Helferinnen und Helfer können sich online unter https://portal.helfereinsatz.ch/ttz23/de im Helfertool eintragen. Für jeden Einsatz gibt es ein Helfershirt, Verpflegung und eine kleine Entschädigung als Dankeschön. (pd)

Kirchberg: PET- und Alusammelstellen sind ausreichend

Die Easydrive-Sammelstelle in Bazenheid.

Die Easydrive-Sammelstelle in Bazenheid.

Bild: PD

An der Bürgerversammlung vom 31. März gab es eine Wortmeldung, dass zusätzliche PET-Sammelkübel bei den Sammelstellen und am Bahnhof Bazenheid sowie zusätzliche Alusammelbehälter beim Bahnhof und den Verkaufsstellen sinnvoll wären.

Die Gemeinde schreibt nun in ihrem Mitteilungsblatt, dass Aludosen in Kirchberg beim Tellplatz sowie im Werkhof Husen, in Gähwil beim Mehrzweckgebäude Silberwis und in Bazenheid beim Mehrzweckgebäude Infang sowie an der Sammelstelle Zäpfenhusstrasse abgegeben werden können.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit Aludosen im Easydrive Bazenheid zu entsorgen. Bei der PET-Sammlung bestehen in der Gemeinde ebenfalls verschiedene Sammelstellen beim Detailhandel, sowie im Easydrive, wo PET gratis zurückgegeben werden kann.

Die Gemeinde stellt daher fest, dass die Möglichkeiten zur Abgabe der beiden Wertstoffe PET sowie Aludosen ausreichend sind.

Die SBB ist daran, die Bahnhöfe mit Recyclingstationen auszurüsten. Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren so viele Bahnhöfe auszustatten, damit mindestens 80 Prozent der Kundenfrequenzen abgedeckt werden, weshalb der Fokus vorerst auf die frequenzstarken Bahnhöfe gerichtet ist. Konkret für den Bahnhof Bazenheid bedeutet dies, dass von der SBB noch um etwas Geduld gebeten wird. (pd/uh)

SP-Geschäftsleitung nominiert Arbër Bullakaj als Ständeratskandidat 

Die SP-Geschäftsleitung des Kantons hat Bullakaj zuhanden des SP-Parteitags vom 3. Juni als Ständeratskandidat nominiert.

Die SP-Geschäftsleitung des Kantons hat Bullakaj zuhanden des SP-Parteitags vom 3. Juni als Ständeratskandidat nominiert.

Bild: PD

Vergangene Woche hat die Geschäftsleitung der SP Kanton St.Gallen Arbër Bullakaj als Kandidaten für die Ständeratswahlen am 22. Oktober 2023 nominiert. Der Wiler ist bekannt als Präsident der Aktion Vierviertel und Mit-Initiator der Demokratie-Initiative. Zuvor war Bullakaj jahrelang engagiert als Stadtparlamentarier, Vizepräsident der SP Kanton St.Gallen, in der Geschäftsleitung der SP Schweiz und Mitglied im Parteirat der SP Schweiz. Seine Nomination ist eines der interessanten Geschäfte am ordentlichen Parteitag der SP Kanton St.Gallen, der am 3. Juni in der Kantonshauptstadt stattfindet. (pd)

Zuzwil: Fördergelder von 250'000 Franken verteilt

Wer dieses Jahr in Zuzwil noch Fördergelder für «grüne» Bauvorhaben beantragt, muss sich mit der Auszahlung bis 2024 gedulden.

Wer dieses Jahr in Zuzwil noch Fördergelder für «grüne» Bauvorhaben beantragt, muss sich mit der Auszahlung bis 2024 gedulden.

Bild: PD

Die Nachfrage nach Fördergeldern für «grüne» Bauvorhaben ist in Zuzwil weiterhin gross. Im Budget 2023 sind 250'000 Franken eingestellt, um private Vorhaben auf dem Weg zur Energiewende zu unterstützen. Das sind 100’000 Franken mehr als 2022. Gleichwohl ist der Fördertopf für das laufende Jahr bereits wieder aufgebraucht. «Es wurden Zusagen in der Höhe des gesamten budgetierten Betrags erteilt», teilt der Gemeinderat mit.

Dabei handelt es sich vor allem um Gesuche für Solarbatterien. Die Da die Mittel bereits ausgeschöpft sind, können zurzeit keine weiteren definitiven Zusagen erfolgen. Erst im Jahr 2024 stehen wieder Gelder zur Verfügung. Wer jetzt ein Gesuch einreicht, erhält eine provisorische Beitragszusage. (pd)

Degersheim: Neuer Anlauf für Erweiterung der Salt-Mobilfunkantenne 

Salt Mobil SA will die bestehende Antenne auf dem Gebäude der Angehrn AG erweitern.

Salt Mobil SA will die bestehende Antenne auf dem Gebäude der Angehrn AG erweitern.

Bild: PD

Aktuell sind auf dem Gemeindegebiet von Degersheim fünf Mobilfunkantennen in Betrieb, teilt der Gemeinderat mit. Drei befinden sich im Dorf Degersheim: Auf dem Postgebäude, auf dem Dreamfactory-Gebäude sowie auf dem Gebäude der Angehrn AG.

Für die Mobilfunkantenne auf der Angehrn AG wurde im Dezember 2020 ein Baugesuch der Salt Mobil SA zur Erweiterung eingereicht. Dieses lag  im Januar 2021 öffentlich auflag. Es gingen diverse Einsprachen ein. Parallel zur Auflage des Baugesuchs hat die Bauverwaltung die Baugesuchsunterlagen zur Überprüfung an das Kantonale Amt für Umwelt AFU weitergeleitet. Die Prüfung ergab, dass die Gesuchsunterlagen, insbesondere das Standortdatenblatt, angepasst werden müssen. Salt Mobil SA hat die Unterlagen bereinigt. Jetzt sind die Voraussetzungen für die Baubewilligung erfüllt.

Vom 26. Mai bis 8. Juni liegt das Projekt nun erneut auf. Die bereits während der ersten Auflage eingegangenen Einsprachen behalten ihre Gültigkeit, sofern sie nicht Punkte betreffen, welche nun geändert wurden. (pd)

Wil: Einbruch in Verkaufsgeschäft

Beim Einbruch in ein Geschäft an der Konstanzerstrasse in Wil erbeutete die Täterschaft Geld und mutmasslich andere Gegenstände.

Beim Einbruch in ein Geschäft an der Konstanzerstrasse in Wil erbeutete die Täterschaft Geld und mutmasslich andere Gegenstände.

Symbolbild: Kapo

Vom Mittwochabend auf den Donnerstagmorgen, in der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 9 Uhr, ist in ein Verkaufsgeschäft an der Konstanzerstrasse eingebrochen worden. Die unbekannte Täterschaft verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zugang zum Innern des Geschäftes. Laut der Kantonspolizei St. Gallen stahl sie Bargeld im Wert von mehreren hundert Franken und mutmasslich auch weitere Gegenstände. Die unbekannte Täterschaft verliess das Gebäude über dasselbe Fenster in unbekannte Richtung. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf rund 400 Franken. (kapo)

Wil: Aldi eröffnet Filiale am Schwanenplatz

Ochsner Sport und Dosenbach ziehen in die Räume des ehemaligen Vögele Shoes und machen damit einer Aldi-Filiale Platz.

Ochsner Sport und Dosenbach ziehen in die Räume des ehemaligen Vögele Shoes und machen damit einer Aldi-Filiale Platz.

Bild: Pablo Rohner/14. Februar 2023

Ochsner Sport und Dosenbach werden ihre Kundschaft bekanntlich ab Oktober in den ehemaligen Verkaufsräumen von Vögele Shoes bedienen. Jetzt ist auch klar, wer das dadurch frei werdende Ladenlokal südöstlich des Schwanenkreisels beziehen wird.

Die Medienstelle von Aldi Suisse bestätigt auf Anfrage eine Meldung der «Wiler Nachrichten»: «Eine neue Filiale ist an der Oberen Bahnhofstrasse 19 geplant.» Bei der Discounter-Kette geht man davon aus, Anfang 2024 mit den Umbauarbeiten der 1100 Quadratmeter grossen Ladenfläche beginnen zu können. Die Eröffnung des neuen Geschäfts soll ebenfalls noch im kommenden Jahr stattfinden.

Damit nimmt die Aldi-Dichte in der Region weiter zu: Schon jetzt gibt in Rickenbach und dem Sirnacher Weiler Gloten zwei Filialen in der unmittelbaren Umgebung, die nächsten Aldi-Geschäfte liegen in Zuzwil, Bazenheid und Uzwil. Zudem eröffnet eine weitere Filiale in der Flawiler Überbauung Wisental-Park. «Angesichts des Baufortschritts gehen wir davon aus, bereits diesen Dezember eröffnen zu können», heisst es von der Medienstelle. (red)

Vollbremsung von Postauto in Uzwil: Zeugenaufruf

Wegen der Vollbremsung eines Postautos in Uzwil stürzte eine stehende Passagierin und verletzte sich dabei.

Wegen der Vollbremsung eines Postautos in Uzwil stürzte eine stehende Passagierin und verletzte sich dabei.

Symbolbild: Andrea Häusler

Am Mittwoch, kurz vor 17.50 Uhr, ist eine 29-jährige Frau nach einer Vollbremsung eines Postautos in Uzwil leicht verletzt worden. Dies teilt die Kantonspolizei St. Gallen mit.

Ein 52-jähriger Chauffeur fuhr mit dem Postauto auf der Gupfenstrasse von Uzwil kommend Richtung Oberbüren. Auf der Höhe der Einmündung Weidstrasse fuhr ein roter Kombi von der Weidstrasse geradeaus auf die Sportstrasse, ohne bei der Stopp-Signalisation anzuhalten. Deshalb leitete der Postauto-Chauffeur eine Vollbremsung ein. Eine stehend mitfahrende, 29-jährige Frau stürzte und wurde dabei leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die unbekannte lenkende Person des roten Kombis fuhr dabei weiter.

Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen. Personen, die Angaben zum unbekannten roten Kombi und/oder zur lenkenden Person machen können sowie die lenkende Person, werden gebeten, sich beim Polizeistützpunkt Oberbüren, 058 229 81 00, zu melden. (kapo)

Flawil: Kein Referendum gegen neue Schulordnung 

In Flawil wird der Schulrat definitiv per 1. Januar 2025 durch eine Bildungskommission ersetzt.

In Flawil wird der Schulrat definitiv per 1. Januar 2025 durch eine Bildungskommission ersetzt.

Bild: Andrea Häusler/16. November 2022

Die Flawiler Stimmberechtigten haben an der Bürgerversammlung vom 29. November 2022 einer neuen Führungsstruktur der Schule Flawil zugestimmt. Ab 2025 wird anstelle eines vom Volk gewählten Schulrats eine vom Gemeinderat bestellte Bildungskommission für die strategische Führung der Schule Flawil verantwortlich sein. Dies macht eine Gesamtrevision der Schulordnung notwendig. Diese wurde vom Gemeinderat am 22. März 2022 erlassen und zwischen dem 2. April und 12. Mai 2023 dem fakultativen Referendum unterstellt. Wie der Gemeinderat mitteilt, wurde innerhalb der Referendumsfrist keine Urnenabstimmung verlangt. Entsprechend tritt die neue Schulordnung wie vorgesehen per 1. Januar 2025 in Kraft. (pd)

Bazenheid: Frei ist neuer Stiftungsratspräsident von «Futhura»

Der Stiftungsrat der «Erika Baumgartner-Stiftung - futhura» mit seinem neuen Präsidenten Markus Frei (Mitte hinten).

Der Stiftungsrat der «Erika Baumgartner-Stiftung - futhura» mit seinem neuen Präsidenten Markus Frei (Mitte hinten).

Bild: PD

Die «Erika Baumgartner-Stiftung – futhura» in Bazenheid hat einen neuen Präsidenten. Der Gossauer Rechtsanwalt Markus Frei tritt in die Fussstapfen von Raphael Kühne, der Ende 2022 altershalber zurückgetreten war. Kühne hatte Futhura, welche Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung ein Zuhause bietet, während zwanzig Jahren begleitet und geprägt: in den ersten Jahren in enger Zusammenarbeit mit Gründerin Erika Baumgartner, seit der Überführung in die Stiftung im Jahr 2006 als deren Präsident.

Markus Frei will die bewährte Strategie von Futhura fortsetzen und mit dem 18-köpfigen Team unter Geschäftsführer Manuel Enzler weiterentwickeln. Zur Philosophie der Stiftung gehört auch, kontinuierlich zu investieren: in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden wie auch in die Infrastruktur der Liegenschaft an der Wilerstrasse 2 bis 6 in Bazenheid. In den vergangenen Jahren wurde die Wohnqualität mit diversen baulichen Veränderungen gesteigert. Diese reichten von den Zimmern über die Gemeinschaftsräume bis zur Umgebung. 2021/22 erst wurde ein Pizzaofen gebaut. Zudem haben das Atelier und die Kunsttherapie neue Räume erhalten. (pd)

Erfolgreiches Wettkampf-Wochenende für Getu Uzwil

Ebenfalls erfolgreich an den Appenzeller Frühlingsmeisterschaften: Die Damen der Kategorie K6.

Ebenfalls erfolgreich an den Appenzeller Frühlingsmeisterschaften: Die Damen der Kategorie K6.

Bild: PD

Die Turnerinnen der Kategorien K1 - K4 von Getu Uzwil nahmen kürzlich an den Appenzeller Frühlingsmeisterschaften in Gais teil, während die Turnerinnen der Kategorien K5 – Damen gleichzeitig an der Frühjahrsmeisterschaft in Gams ihren ersten Qualifikationswettkampf absolvierten.

Gold und Silber gab es für die Uzwiler K1-Turnerinnen Maya Traber und Kira Brühwiler. Die zweite Goldmedaille für den Verein holte Lindsey Harder in der Kategorie K2. Im K3 hiess die Siegerin Anna Giger, auf Rang 3 turnte mit Bestnote am Boden Edina Sudlic. Die K5-Turnerinnen Salome Blättler (mit zwei Bestnoten an Boden und Sprung) und Noe Wirth (Bestnote an den Ringen) holten Gold und Bronze. Eine Bronzemedaille holte sich mit Bestnote am Boden auch Lyn Wirth in der Kategorie K6. In der Kategorie Damen erhielt Ladina Bachofner Bestnoten für ihre Boden- und Sprungübung und durfte sich die Goldmedaille umhängen. (th/red)

Energiefonds: Neue Photovoltaikanlagen in Wil liefern Strom für rund 900 Einfamilienhäuser

211 neue Photovoltaikanlagen wurden in der Stadt Wil durch den Energiefonds unterstützt.

211 neue Photovoltaikanlagen wurden in der Stadt Wil durch den Energiefonds unterstützt.

Bild: Gaetan Bally/Keystone

Die Stadt Wil hat im Jahr 2022 Förderbeiträge für 211 Photovoltaikanlagen aus dem Energiefonds gesprochen. Diese werden in Zukunft jährlich 4500 Megawattstunden lokalen Solarstrom produzieren, was dem Verbrauch von rund 900 Einfamilienhäusern entspricht. 100 weitere, im vergangenen Jahr durch den Energiefonds geförderte Projekte führen zur Einsparung von jährlich 300 Tonnen Kohlendioxid. Um diese Menge Kohlendioxid zu binden, müsste Mischwald auf einer Fläche von gut vier Fussballfeldern angebaut werden. Dies teilt die Stadt Wil mit.

Mit dem Energiefonds fördert die Stadt Wil Energieeinsparungen und den Umstieg auf erneuerbare Energiequellen, unterstützt Anlagen mit Vorbildcharakter und verbessert die Energieeffizienz von Gebäuden in der Stadt Wil. Der Fonds ist eine von verschiedenen Massnahmen, um die Ziele des kommunalen Klimaschutzprogramms zu erreichen.

Im Sinne der stetigen Verbesserung verabschiedete der Stadtrat für das Jahr 2023 leicht höhere Energiesparziele als die im Vorjahr erreichten Werte. Er zählt dabei auf die Mitwirkung der Gebäudeeigentümer in der Stadt Wil, welche mit Gebäudesanierungen und dem weiteren Zubau von Photovoltaikanlagen einen wichtigen Beitrag an die Erreichung der Klimaschutzziele beitragen können. Mit den Förderzusagen des Energiefonds im Jahr 2023 sollen weitere rund 400 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr reduziert und die Photovoltaikfläche in der Stadt Wil um 5000 Megawattstunden Jahresproduktion erweitert werden.

Weitere Informationen dazu, welche Projekte durch den Energiefonds gefördert werden und der Kontakt zur Fachstelle Energie, die bei Fragen rund um die Themen Energieeffizienz und Umstieg auf erneuerbare Energien unterstützt, sind unter www.stadtwil.ch/energiefonds zu finden. (pd)

BGK Wilerstrasse geht in die Mitwirkung

Die Svoboda-Kreuzung in Schwarzenbach. Hier soll ein Kreisel entstehen.

Die Svoboda-Kreuzung in Schwarzenbach. Hier soll ein Kreisel entstehen.

Bild: Pablo Rohner

Beim Möbelhaus Svoboda, dort wo sich die Wiler- und die Jonschwilerstrasse kreuzen, soll in Schwarzenbach ein Kreisel entstehen. Die Idee gibt es schon lange, nun liegt ein Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) als Vorstudie vor, in dessen Rahmen der Kreisel gebaut werden soll. Dies teilt die Gemeinde Jonschwil in ihrem aktuellen Mitteilungsblatt mit.

Weiter sieht das BGK Wilerstrasse den behindertengerechten Ausbau von Bushaltestellen, Mittelinseln für Fussgängerinnen und Fussgänger, einen Radweg sowie Grünstreifen mit Bäumen vor. Damit die Massnahmen umgesetzt werden können, müsse die Strasse verbreitert werden.

Ein neuer Kreisel für Schwarzenbach

Provisorischer Gehweg auf Oberstetterstrasse

Unweit der Svoboda-Kreuzung in Richtung Oberuzwil geht die Oberstettenstrasse von der Wilerstrasse ab. Am letzten Polit-Treff der Gemeinde wurde angeregt, die Situation für Fussgängerinnen und Fussgänger entlang der Strasse zu verbessern. In der zweiten Maiwoche wurde nun zwischen der Abzweigung in die Pfattstrasse und der Bushaltestelle Oberstettenstrasse ein provisorischer Gehweg erstellt.

Eine definitive Lösung sei erst möglich, wenn der Verkehr von der Oberstettenstrasse in die Pfattstrasse umgeleitet wird, heisst es im Mitteilungsblatt. Dies wiederum setze den Bau des Svoboda-Kreisels voraus.

Der provisorische Gehweg an der Oberstettenstrasse.

Der provisorische Gehweg an der Oberstettenstrasse.

Bild: Pablo Rohner

E-Mitwirkung ist in der Gemeinde Jonschwil ab sofort Standard

Zum BGK Wilerstrasse können sich Jonschwils Bürgerinnen und Bürger erstmals in einem digitalen Mitwirkungsverfahren äussern. Auf der Website mitwirken.jonschwil.ch können Informationen zum Projekt heruntergeladen und Eingaben gemacht werden. Gemäss Mitteilungsblatt wird die digitale Mitwirkung ab sofort bei allen Mitwirkungsverfahren eingesetzt. (pd/rop)

Erster Dorfflohmarkt in Wilen

Am Dorfflohmarkt in Wilen haben viele Gegenstände eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer gefunden.

Am Dorfflohmarkt in Wilen haben viele Gegenstände eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer gefunden.

Bild: PD

Laut einer Mitteilung fand am Samstag, 13. Mai, zum ersten Mal der Dorfflohmarkt «verTrödeln» des Wilener Vereins «verWilen» statt. Trotz der teilweise regnerischen Gegebenheiten hätten es sich die zahlreichen Besucherinnen und Besucher aus der Region nicht nehmen lassen, das reichhaltige Angebot anzuschauen und den schönen Gegenständen ein neues Zuhause zu geben.

An 23 Orten im ganzen Dorf wurden aus Garagen, aus Velounterständen oder dem Garten Haushaltsgegenstände, Babyartikel oder Bücher feilgeboten. Das Feedback der Bevölkerung sei durchwegs positiv gewesen. Man könne bereits jetzt verraten, dass der Dorfflohmarkt auch im nächsten Jahr wieder stattfinden werde. (pd)

In Münchwilen starten die Bauarbeiten für den Bahnhofumbau

In Münchwilen sind grössere Bauarbeiten bei den Geleisen sowie bei der Fahrbahnerneuerung vorgesehen.

In Münchwilen sind grössere Bauarbeiten bei den Geleisen sowie bei der Fahrbahnerneuerung vorgesehen.

Bild: PD

Gemäss einer Mitteilung beginnen am Montag, 5. Juni, die Bauarbeiten zum Bahnhofumbau Münchwilen der Linie Frauenfeld-Wil der Appenzeller Bahnen sowie die Sanierung der Kantonsstrasse Nr. 7 des Kantons Thurgau.

Das Projekt beinhalte weiter den Bau einer Fernwärmeleitung in der Kantonsstrasse und Fahrbahnerneuerungen. Vom 10. Juli bis 13. August sei die Bahnlinie Frauenfeld-Wil gesperrt, es würden Ersatzbusse verkehren. Der Strassenverkehr werde teils einspurig geführt. (pd)

Buebeschwinget in Ebnat-Kappel am Pfingstmontag

Mittlerweile Eidgenosse, ist sich der Hemberger Werner Schlegel nicht zu schade, auch als Kampfrichter beim Nachwuchs im Sägemehl zu stehen.

Mittlerweile Eidgenosse, ist sich der Hemberger Werner Schlegel nicht zu schade, auch als Kampfrichter beim Nachwuchs im Sägemehl zu stehen.

Bild: Beat Lanzendorfer

Zu einem richtigen Buebeschwinget gehört, dass auch die Grossen der Szene als Helfer vor Ort sind. So dürfte am Pfingstmontag auf dem Festplatz der Schulanlage Wier in Ebnat-Kappel wieder der eine oder andere bekannte Schwinger anwesend sein, um zu begutachten, wie gut der Nachwuchs unterwegs ist.

Nicht selten stellen sie sich auch in der Einteilung oder als Kampfrichter zur Verfügung. In jüngster Vergangenheit waren dies etwa die Eidgenossen Werner Schlegel und Damian Ott oder Schwingerkönig Arnold «Nöldi» Forrer, die sich nicht zu schade waren, sich Zeit für den Nachwuchs zu nehmen. Gekämpft wird in vier verschiedenen Alterskategorien. Die Jüngsten mit den Jahrgängen 2014 und 2015, die Ältesten sind 14 und 15 Jahre alt.

Organisiert wird das Buebeschwinget vom Schwingclub Wattwil und Umgebung. Erwartet werden zwischen 250 und 300 Jungschwinger aus der Ostschweiz. Dazu sagt Urs Abderhalden, Präsident des organisierenden Schwingklubs: «Wir erwarten sogar Gastschwinger aus Interlaken und Lenk, was uns natürlich freut, dass sie und ihre Betreuer am Pfingstmontag den Weg ins Toggenburg auf sich nehmen.» Das Anschwingen ist auf 9 Uhr festgesetzt. Die Schlussgänge dürften etwa ab 16 Uhr über die Bühne gehen. (bl)

Wilerin holt 2. Platz an Goldschmiede-Meisterschaft

Die Wilerin Nathalie Parigger (links) hat an der Goldschmied-Meisterschaft den zweiten Platz erreicht.

Die Wilerin Nathalie Parigger (links) hat an der Goldschmied-Meisterschaft den zweiten Platz erreicht.

Bild: PD

Am 15. Mai fand die Schweizer Goldschmiede-Meisterschaft statt. In den Werkstätten von Le Sentier und Zürich wurde die technische Meisterschaft durchgeführt und die neuen Goldschmiede-Meisterinnen und -meister gekürt.

Auch eine St.Gallerin schaffte es aufs Podest. Den zweiten Platz sicherte sich Nathalie Parigger von der Firma Wipf Goldschmied in Wil. Den ersten Rang holte Eloi Hirt von der Firma Chopard & Cie SA in Meyrin. Dritte wurde Sonja Föhn, Goldschmiede Benno Heinzer in Schwyz.

Die 42 Teilnehmenden mussten innert 22 Stunden ein Anhängerschmuckstück aus Gelbgold herstellen. Gemäss zahlreicher Rückmeldungen hat die Schweizer Goldschmiede-Meisterschaft in Technik auch dieses Jahr wieder eine ideale Vorbereitung für die Abschlussprüfung geboten. Zudem haben die Bestplatzierten die Möglichkeit, sich für die internationalen Berufsweltmeisterschaften 2024 in Lyon Frankreich zu qualifizieren

Die Jury durfte dieses Jahr 29 Schmuckstücke in Design und 42 in der technischen Disziplin bewerten. Die Hauptpreise sind mit 1000 bis 4000 Franken dotiert. Zusätzlich hat die Jury für vier herausragende Leistungen im Designwettbewerb Belobigungen vergeben. (pd)

Das ist das Line-Up der diesjährigen Fête de Lion

Das Fête de Lion findet am 4. und 5. August wieder in Wil statt.

Das Fête de Lion findet am 4. und 5. August wieder in Wil statt.

Bild: PD

Das Wiler Festival für Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber findet am 4. und 5. August 2023 zwischen Silo und Gare de Lion statt. Am Dienstag wurde das diesjährige Line-Up mitgeteilt.

Die Fête de Lion startet am Freitag ab 17 Uhr mit einer Warmup-Party. Im Zirkuszelt sorgen die Wiler Techno-Acts Mirco Mendosta, The Toyboys, sowie Kaiser & Giraffe für ausgelassene Stimmung.

Am Samstag wartet das Festival mit Live-Musik auf, unter anderem der Berliner Rapper Megaloh, die isländische Indie-Pop-Band FM Belfast aus Reykjavik und die Chemnitzer Indie-Band Blond. Aber auch einheimische Acts wie die Blues-Rock-Formation Ellis Mano Band, die Berner Mundart-Band Bubi Eifach oder das Wiler DJ-Duo Smalltown Collective stehen auf dem Programm.

Tickets sind ab sofort über SeeTickets.ch erhältlich. MemberPlus-Kundinnen und -Kunden der Raiffeisenbank profitieren von vergünstigten Tickets. Alle Informationen zum Festival und das gesamte Line-Up sind auf der Website www.fetedelion.ch zu finden. (pd)

Niederglatt: 68-Jährige bei Unfall mit Mofa verletzt

In Niederglatt auf der Flawilerstrasse prallten am Montag, 22. Mai, eine 68-Jährige mit ihrem Mofa und ein Auto zusammen. Wie die Kantonspolizei St.Gallen schreibt, zog sich die 68-jährige  Mofafahrerin dabei eher leichte Verletzungen zu und suchte selbstständig einen Arzt auf. (kapo)

Bazenheid: E-Bike-Fahrer schwer verletzt

Am Montag wurde ein 51-jähriger E-Bike-Fahrer bei einem Unfall schwer verletzt und von der Rega ins Spital geflogen.

Am Montag wurde ein 51-jähriger E-Bike-Fahrer bei einem Unfall schwer verletzt und von der Rega ins Spital geflogen.

Bild: Kapo St.Gallen

Am Montagnachmittag, dem 22. Mai 2023, kurz vor 17 Uhr, sind auf der Toggenburgerstrasse ein E-Bike-Fahrer und ein Velofahrer zusammengestossen. Der 51-jährige Mann auf dem E-Bike zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste von der Rega ins Spital geflogen werden.

Wie die Kantonspolizei St.Gallen schreibt, fuhr ein 51-Jähriger auf seinem E-Bike auf dem Veloweg in Richtung Lütisburg. Als er die Rampe Richtung Unterführung hinabfuhr, kam es dort aus bisher unbekannten Gründen zum Zusammenstoss mit einem 65-jährigen Velofahrer.

Der 51-Jährige musste von der Rega mit schweren Verletzungen ins Spital geflogen werden. Der 65-jährige Velofahrer wurde eher leicht verletzt und von der Rettung ins Spital gefahren. (kapo)

Bazenheid: Der neue Kindergarten Neugasse wird am 24. Juni eröffnet

Die Baukommission kann den Kindergarten Neugasse fristgerecht am 24. Juni übergeben.

Die Baukommission kann den Kindergarten Neugasse fristgerecht am 24. Juni übergeben.

Bild: PD

Die Baukommission Kindergarten Bazenheid teilt mit, dass der Neubau des Kindergartens an der Neugasse am Samstag, 24. Juni 2023 termingerecht zur Nutzung übergeben werden kann. Dazu sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Kirchberg von 9 bis 11 Uhr eingeladen.

Die zur Verfügung stehenden Räume sowie der neugestaltete Spielplatz werden ab diesem Sommer belegt sein. Damit ist die Überbauung des Gebietes Neugasse / Flurstrasse mit Schulbauten, vom Kinderarten bis zur Oberstufe, abgeschlossen. Dies teilt die Gemeinde Kirchberg mit. Das Giebeldach besteht aus Solarmodulen, der Strom kann vor Ort im Kindergarten und den benachbarten Schulgebäuden verwendet werden.

Der giebelseitig angeordnete Spielplatz erlaubt den Kindern viel aktive Betätigung. Diverse Schaukeln oder ein Piratenkorb mit Kletternetz animieren zur Bewegung, ein Sandkasten fördert die Kreativität. Der Spielplatz bietet auch eine Schwengelpumpe. Beim Spielplatz verwendete die Baukommission so weit als möglich die bereits vorhandenen Spielgeräte.

Das Areal stehe jedoch nicht ausschliesslich den Kindergärtnern zur Verfügung, wie die Gemeinde Kirchberg mitteilt. Ausserhalb der ordentlichen Schulzeiten und während den Schulferien dürfe es von allen kleinen Bewohnern der Gemeinde benutzt werden. (pd)

Auch der Spielplatz wurde neu gestaltet.

Auch der Spielplatz wurde neu gestaltet.

Bild: PD

Region: Mit 92 km/h im 50 km/h-Bereich geblitzt

Die Kantonspolizei nimmt regelmässig Geschwindigkeitskontrollen vor.

Die Kantonspolizei nimmt regelmässig Geschwindigkeitskontrollen vor.

Bild: Kapo

Am Sonntag hat die Kantonspolizei St.Gallen an mehreren Standorten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Wie sie nun mitteilt, fielen acht Männer mit ihren Fahrzeugen durch hohe Geschwindigkeiten im Innerortsbereich auf. Sie werden an die Staatsanwaltschaft verzeigt.

Am häufigsten kam es am Mess-Ort Wil, Churfirstenstrasse, zu Geschwindigkeitsübertretungen. Fünf Männer zwischen 16 und 32 traten zu sehr aufs Gas. Ein 21-jähriger Autofahrer wurde mit 92 km/h gemessen, erlaubt wären eigentlich nur 50 km/h. Der 16-Jährige kam mit seinem Motorrad auf 70 km/h. 

In Brunnadern an der Furtstrasse wurden zwei Geschwindigkeitsübertretungen gemessen. Die Autofahrer im gehobenen Alter fuhren mit 69 km/h beziehungsweise 70 km/h in der 50er-Zone in die Kontrolle. In Mühlrüti, Cholwis, erwischte es einen 18-jährigen Motorradfahrer: Er fuhr mit 94 km/h statt den dort erlaubten 60 km/h. (kapo)

Niederuzwil: Spielplatz Rollwies ist wieder einsatzbereit

Der Spielplatz Rollwies liegt in Nähe des Waldes.

Der Spielplatz Rollwies liegt in Nähe des Waldes.

Bild: PD

Der Spielplatz Rollwies ist eigentlich ideal gelegen: eine Wiese direkt am Waldrand oberhalb eines ruhigen Wohnquartiers in Niederuzwil. Aber seit 2021 war er praktisch nicht mehr benutzbar. Fast alle Geräte waren abmontiert worden, wogegen sich Uzwiler Eltern in einer Petition wehrten (diese Zeitung berichtete).

Wie dem Uzwiler Blatt nun zu entnehmen ist, hat die Gemeinde den Spielplatz Rollwies von Grund auf erneuert. Geplant wurde er vom Bereich Infrastruktur der Gemeinde, umgesetzt vom Team des Werkhofs und vom Gärtner, welcher die Bäume pflanzte. Der Waldabstand und ein eingedoltes Gewässer unter dem Boden definierten, wo auf dem Areal der Spielplatz realisiert werden konnte, hält das Blatt fest. (pd)

Wiler Stadtrat möchte mehr Stellenprozente in den Tagesstrukturen

Rathaus der Stadt Wil.

Rathaus der Stadt Wil.

Bild: Jochen Tempelmann

Für eine Erhöhung der Stellenprozente in den Tagesstrukturen um insgesamt 150 Stellenprozente beantragt der Stadtrat dem Stadtparlament einen Kredit von maximal rund 154’000 Franken. Das gibt die Stadt Wil auf ihrer Website bekannt.

Die Nachfrage nach einem Betreuungsangebot steige laufend. Zudem sei im Kanton St.Gallen ab August 2024 nebst einem Mittagstisch auch eine bedarfsgerechte Betreuung am Morgen, am Nachmittag und in gewissen Schulferienwochen rechtlich zwingend anzubieten. Der Stadtrat beantragt entsprechend einen Kredit, um eine Erhöhung der Stellenprozente von 60 Prozent für Betreuer/in Tagesstruktur 1 und 90 Prozent für Betreuer/in Tagesstruktur 2 zu ermöglichen. (pd)

«Game of Switzerland»: Schwarzenbacher Paar gewinnt SRF-Spielshow

Pascal und Kathja aus Schwarzenbach gewannen die SRF-Spielshow «Game of Switzerland».

Pascal und Kathja aus Schwarzenbach gewannen die SRF-Spielshow «Game of Switzerland».

Bild: Gian Vaitl/SRF

Als eines von vier Kandidatenpaaren traten Kathja und Pascal an der Spielshow «Game of Switzerland» an (diese Zeitung berichtete). Am Samstag zeigte sich nun: Der Polizist und die Pflegefachfrau aus Schwarzenbach räumten ab. Nach drei Tagen Schnitzeljagd quer durch die Schweiz holte das verheiratete Paar den Sieg bei der beliebten SRF-Spielshow.

Der Sieg habe sich nicht von Anfang an abgezeichnet, hält das SRF in einer Mitteilung fest. Die beiden seien verheiratet, von Beruf Polizist und Pflegefachfrau und Eltern zweier Kleinkinder – und somit ausgestattet mit Nerven wie Drahtseilen, könnte man meinen. «Niemand, der uns kennt, glaubt uns das», sagte dann aber Pascal während des Wettkampfs. «Mir war so schlecht; die sind alle ultrastark, ultrasportlich.» Und seine Frau ergänzte: «Und wir sind … einfach mal da.»

In «Game of Switzerland» kämpften sich die vier Paare innert dreier Tage durch die Schweiz. Unter der Moderation von Jonny Fischer erklommen sie Burgen, fuhren auf Velos in luftiger Höhe, badeten im eisigen Wasser des zugefrorenen Silsersees – und lösten gleichzeitig knifflige Rätsel. Das Paar kann sich nun über den Hauptgewinn im Wert von 20000 Franken freuen. (pd)

FC Wil: Spezielle Unterstützung im Aufstiegskampf

Dank dem 2:0-Heimsieg am Samstag gegen Vaduz ist der FC Wil weiter voll dabei im Rennen um den Aufstieg in die Super League und auf dem Barrage-Platz klassiert. Die letzten beiden Spiele haben es aber in sich. Am Dienstag geht es zum Tabellenzweiten und Ligakrösus Lausanne-Sport, ehe am Pfingstsamstag Leader Yverdon nach Wil kommt.

Mit diesem Werk empfingen die FC-Wil-Fans am Samstag die beiden Mannschaften.

Mit diesem Werk empfingen die FC-Wil-Fans am Samstag die beiden Mannschaften.

Bild: Gianluca Lombardi

Gegen Vaduz konnten die Wiler auf Support zählen. Gut 2800 Fans bedeuteten mit Abstand Saisonrekord – auch dank vieler Kinder, die eingeladen worden waren. Zudem hatten die hartgesottenen Fans ein grosses Bild vorbereitet.

Wil: Zwei Männer nach Diebstählen aus Fahrzeugen festgenommen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, dem 19. Mai, ist ein Auto an der Wiler Gallusstrasse aufgebrochen worden. Die Täter sind zudem in ein unverschlossenes Auto und einen Campingwagen an derselben Strasse eingedrungen, wie die St.Galler Kantonspolizei schreibt.

Durch eine vorerst unbekannte Täterschaft waren aus dem unverschlossenen Campingwagen verschiedene Gegenstände im Wert von mehreren hundert Franken gestohlen worden. In das ebenfalls unverschlossene Auto ist die Täterschaft auch eingestiegen, jedoch ohne Wertgegenstände vorzufinden. Bei dem verschlossenen Auto schlug die Täterschaft die Fensterscheibe hinten rechts mit einem Stein ein und brach so in das Auto ein. Wie hoch die Deliktsumme hierbei ausfällt, ist noch unklar. Der Sachschaden beläuft sich aber auf mehrere tausend Franken.

Die drei Diebstähle wurden der Kantonspolizei St.Gallen, zwischen 8 Uhr und 15 Uhr gemeldet. Am Freitagabend, kurz vor 19 Uhr, ging bei der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen die Meldung eines Bürgers ein, wonach zwei Männer im Bereich der Zürcherstrasse offenbar versuchten, mehrere parkierte Autos zu öffnen.

Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen konnte kurz darauf zwei Algerier im Alter von 21 und 28 Jahren anhalten und kontrollieren. Die anschliessenden Ermittlungen erhärteten den Verdacht, dass sie mit den Diebstählen in der Vornacht in Verbindung stehen. Die Kantonspolizei nahm die beiden Männer fest und verzeigten sie bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen. (kapo/sae)

Oberwangen: Mit rund zwei Promille verunfallt

Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte am Freitag in Oberwangen einen Selbstunfall. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 55-jähriger Autofahrer gegen 16.15 Uhr von Sirnach kommend auf der Kurhausstrasse in Richtung Oberwangen unterwegs. Beim Abbiegen in eine Nebenstrasse kollidierte er mit einem parkierten Auto. Es wurde niemand verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen tausend Franken.

Der Sachschaden beläuft sich auf einige tausend Franken.

Der Sachschaden beläuft sich auf einige tausend Franken.

Bild: Kapo TG

Weil die Atemalkoholprobe beim Schweizer einen Wert von 1,02 mg/l (umgerechnet rund zwei Promille) ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo/red)

Dieses Jahr gibt es kein «Weltklasse Eishockey» in Wil

Die ZSC Lions im weissen Dress zu sehen beim Auftritt 2021 in Wil.

Die ZSC Lions im weissen Dress zu sehen beim Auftritt 2021 in Wil.

Bild: Andri Vöhringer

Ausgerechnet in jenem Jahr, in welchem der EC Wil mit dem Gewinn des Schweizer Amateurtitels den grössten Erfolg der Vereinsgeschichte feierte, gibt es kein «Weltklasse-Eishockey»im Bergholz zu sehen. Unter diesem Namen hatten sich in den vergangenen Jahren jeweils im August Mannschaften aus der höchsten Schweizer Liga und dem Ausland zu Vorbereitungsspielen in Wil getroffen. So gaben sich etwa die ZSC Lions, Davos, Rapperswil-Jona, Zug oder Lugano die Ehre. Aus dem Ausland waren schon Teams wie Mannheim, Schwenningen oder Salzburg angereist.

Fünf Mal fand dieser Anlass bisher statt. Eine sechste Durchführung kommt nicht dazu. Zumindest diesen Sommer nicht. EC-Wil-Vizepräsident Roland Singenberger bestätigt gegenüber dieser Zeitung einen Bericht der «Wiler Nachrichten», wonach der Anlass heuer ausfällt. Der Grund: Die ausländischen Vereine wollten nur am Donnerstag und Freitag spielen. Das wiederum ist für den organisierenden EC Wil nicht lukrativ, da die Zuschauerzahlen am Wochenende höher wären. Die Einnahmen sind wichtig, um Ausgaben etwa für die Schiedsrichter begleichen zu können. Laut Singenberger ist geplant, den Anlass im Jahr 2024 wieder durchzuführen. Sicher ist dies freilich nicht.

Dafür hat der EC Wil womöglich bald wieder einen Präsidenten. Man sei mit zwei Personen in Kontakt. Womöglich könne an der Hauptversammlung im Juni jemand gewählt werden. Namen nennt er nicht. Seit dem Rücktritt Roger Dietschweilers vor gut einem Jahr ist der EC Wil ohne Präsident. (sdu)

Endlich wieder Stadtfest Wil

Das Stadtfest an der Oberen Bahnhofstrasse in Wil vor vier Jahren.

Das Stadtfest an der Oberen Bahnhofstrasse in Wil vor vier Jahren.

Bild: PD

Am Samstag, 8. Juli verwandelt sich die Obere Bahnhofstrasse in Wil endlich wieder in die Stadtfest-Festmeile. Nach vier Jahren Unterbruch kann das Fest in diesem Sommer wieder stattfinden. Der Startschuss fällt um 11 Uhr mit der offiziellen Eröffnung und einem Apéro für die ganze Bevölkerung, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt.

Diverse Vereinsbeizli mit einem abwechslungsreichen kulinarischen Angebot laden anschliessend zum Verweilen ein. Für Unterhaltung sorgen Auftritte von Wiler Vereinen, Gauklern und das Programm der Gastgemeinde Uzwil. Das Detailprogramm wird zurzeit finalisiert und zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. (pd)

Zu schnell und getunt: Die Kantonspolizei hatte im Raum Wil einiges zu tun

Hatte an Auffahrt einiges zu tun auf den Strassen in der Region: die Kantonspolizei St.Gallen.

Hatte an Auffahrt einiges zu tun auf den Strassen in der Region: die Kantonspolizei St.Gallen.

Bild: PD

An Auffahrt hatte die Kantonspolizei St.Gallen einiges zu tun. Zwischen 17 und 19 Uhr am Donnerstagabend führte sie in Schwarzenbach an der Wilerstrasse sowie in Ricken an der Uznacherstrasse Geschwindigkeitskontrollen durch. Sieben Männer wurden an die Staatsanwaltschaft verzeigt.

Auf der Wilerstrasse in Schwarzenbach gilt das Tempolimit 50 km/h. Ein 31-jähriger und ein 36-jähriger Autofahrer und ein 62-jähriger Motorradfahrer fuhren mit 69 km/h deutlich zu schnell. Noch schneller unterwegs war ein 16-jähriger Motorradfahrer mit 71 km/h. Und an der traurigen Spitze der Tempoüberschreitungen stehen ein 23-jähriger und ein 24-jähriger Autolenker mit 76 km/h respektive 83 km/h. In Ricken auf der Uznacherstrasse, auf der 80 km/h erlaubt sind, führ ein 35-Jähriger mit seinem Auto 105 km/h.

Doch nicht nur Geschwindigkeitsübertretungen, sondern auch getunte Autos gaben der Kantonspolizei einiges zu tun: Bei Kontrollen von drei Autos in Rapperswil-Jona und einem in Wil, wurden unerlaubte Änderungen festgestellt. Bei zwei Autos konnten Manipulationen an den Auspuffanlagen festgestellt werden. Dadurch verursachten die Autos unnötigen Lärm. Bei einem Auto zeigte die Lärmmessung einen so hohen Wert an, dass der Fahrzeugausweis abgenommen werden musste.

Bei den anderen Autos wurden verschiedenste unerlaubte Änderungen (falsche Felgen, unerlaubte Heckspoiler, tiefergelegte Fahrwerke usw.) festgestellt. Insgesamt werden vier Männer im Alter zwischen 21 und 31 Jahren bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. (kapo)

Lindengut-Park Flawil: Knochenarbeit beginnt

Von links: Walter Merk, Gartenarchitekt, die Mitglieder des Stiftungsrates Harald Schiess, Vizepräsident, Edi Hartmann, Gemeinderat, Annemarie Brunner, Buchhalterin, Markus Klaus, Präsident, Hans Fässler, Präsident Ortsbürgergemeinde, und Urs Schärli, Protokollführer und Präsident des Vereins Ortsmuseum.

Von links: Walter Merk, Gartenarchitekt, die Mitglieder des Stiftungsrates Harald Schiess, Vizepräsident, Edi Hartmann, Gemeinderat, Annemarie Brunner, Buchhalterin, Markus Klaus, Präsident, Hans Fässler, Präsident Ortsbürgergemeinde, und Urs Schärli, Protokollführer und Präsident des Vereins Ortsmuseum.

Bild: PD

Die Finanzen sind gesichert, der Spatenstich erledigt. Nun beginnt die Knochenarbeit im Flawiler Lindengut-Park, der in alter Pracht erstrahlen soll. Das freut viele. Den Präsidenten der Stiftung Lindengut, Markus Klaus, den Präsidenten des Vereins Ortsmuseum, Urs Schärli, den Delegierten des Gemeinderates, Edi Hartmann, ebenso wie den Gartenarchitekten Walter Merk. Er hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Geschichte des Parks beschäftigt. Die Arbeiten sollen im September abgeschlossen sein. Die Einweihung ist für den 9. und 10. September geplant.

Am Spatenstich herrschte kein Wetter, das zum Flanieren im Park einlud. Es regnete. Davon liessen sich die Gäste die Laune aber nicht verderben. Edi Hartmann wies zudem darauf hin, dass der Zustand und die Grösse der Lindengut-Parkanlage einzigartig seien im Kanton.

Die umfangreichen Arbeiten im Park sind aber nicht gratis zu haben. Gerechnet wird mit Kosten von ungefähr 300 000 Franken. Dass das Lindengut und sein Park vielen Flawilerinnen und Flawilern ein Herzensanliegen ist, beweist auch die Ortsbürgergemeinde Flawil. Der Präsident Hans Fässler überreichte aus Anlass ihres 225-Jahr-Jubiläums der Stiftung einen Scheck über 10 000 Franken. (mb)

Flawiler Kulturspur eingeweiht

Die Kulturspur wurde von der Flawiler Szenografin und Kulturvermittlerin Helen Prates da Matos, Urs Schärli (MItte, Präsident Verein Ortsmuseum) und dem Flawiler Gemeinderat Edi Hartmann auf den Weg gebracht.

Die Kulturspur wurde von der Flawiler Szenografin und Kulturvermittlerin Helen Prates da Matos, Urs Schärli (MItte, Präsident Verein Ortsmuseum) und dem Flawiler Gemeinderat Edi Hartmann auf den Weg gebracht.

Bild: PD

Kürzlich wurde die Kulturspur mit einer Feier im Lindengut eröffnet. Zur Einweihung des vierten Flawiler Themenwegs kamen über 100 Interessierte. Die Kulturspur wurde von der Flawiler Szenografin und Kulturvermittlerin Helen Prates da Matos, Urs Schärli, Präsident des Vereins Ortsmuseum, und dem Flawiler Gemeinderat Edi Hartmann auf den Weg gebracht. Sie besteht vorläufig aus 16 Blickpunkten. Diese sind vor Ort, zum Beispiel auf dem Bärenplatz, mit einer an ein Stickereimuster erinnernden Plakette mit der Aufschrift «Kulturspur Flawil» gekennzeichnet. (pd)

Stadt Wil prüft Mitmachbudget für Ideen und Projekte aus der Bevölkerung

Der letzte Vorstoss der mittlerweile zurückgetretenen SP-Stadtparlamentarierin Silvia Ammann betrifft ein Mitmachbudget.

Der letzte Vorstoss der mittlerweile zurückgetretenen SP-Stadtparlamentarierin Silvia Ammann betrifft ein Mitmachbudget.

Bild: Andrea Tina Stalder

Bürgerinnen und Bürger sollen noch mehr mitbestimmen können, wofür ihre Steuergelder eingesetzt werden. Das ist die Idee eines Mitmachbudgets, wie es zum Beispiel Island seit mehreren Jahren kennt und es kürzlich in den Städten Zürich und Aarau eingeführt wurde. Auch in der Stadt Wil sollen künftig alle Einwohnerinnen und Einwohner kleine Kredite für neue Ideen und Projekte beantragen können - unabhängig von Pass und Alter. Mit einem Vorstoss zu dieser Idee wurde Stadtparlamentarierin Silvia Ammann (SP) vor ihrem Rücktritt beim Stadtrat vorstellig. Nun liegen die Antworten vor.

«Der Stadtrat stellt fest, dass das Mitmachbudget als mögliches partizipatives Instrument für die Stadt Wil zukünftig durchaus auch infrage kommen könnte», heisst es dort. Dies vor dem Hintergrund der Legislaturziele, gemäss derer gemeinsam mit der Bevölkerung eine Vision 2035 für die Stadt Wil entwickelt werden soll. Der Stadtrat ist bereit, ein solches Mitmachbudget für die Zukunft zu prüfen und will nach einer Diskussion im diesjährigen Budgetprozess allenfalls einen entsprechenden Betrag vorsehen. Gleichzeitig würde er dem Parlament aufzeigen, wie er den Prozess des Mitmachbudgets umsetzen würde. (lsf)

Hinterthurgauer Peter Bühler wird nächstes Jahr höchster Thurgauer

Der neue Grossratspräsident Andreas Zuber und Vizepräsident Peter Bühler (v.l.).

Der neue Grossratspräsident Andreas Zuber und Vizepräsident Peter Bühler (v.l.).

Bild: Ralph Ribi

Am Mittwoch haben die Thurgauer Kantonsrätinnen und Kantonsräte die Präsidien von Regierungsrat und Grossem Rat neu gewählt. Während eines Jahres präsidiert Andreas Zuber (SVP) den Grossen Rates, Urs Martin (SVP) übernimmt das Präsidium im Regierungsrat. 

Zum neuen Vizepräsidenten des Grossen Rates wurde Peter Bühler (Die Mitte) gewählt. Der Ettenhauser konnte 95 von 114 massgebenden Stimmen auf sich vereinen, wie es in einer Mitteilung des Kantons heisst. Damit steht Bühler in einem Jahr aller Voraussicht nach zur Wahl für das Präsidium des Grossen Rats. (pd)

Videoüberwachung beim Schulhaus Zuckenriet wird ausgeweitet

Neu wird auch die Zone beim Veloständer videoüberwacht.

Neu wird auch die Zone beim Veloständer videoüberwacht.

Bild: Max Tinner

Seit dem 1. Mai 2018 verfügt die Gemeinde Niederhelfenschwil über ein von der Bürgerschaft genehmigtes Reglement über die Videoüberwachung im öffentlichen Raum. Seither werden beim Schulhaus Zuckenriet vier Aufenthaltszonen (Eingangsbereich, Gebäuderückseite, Gartenbereich/Feuerstelle, Sitzgelegenheiten Spielplatz) überwacht.

Seit einiger Zeit wurden beim Veloständer zwischen Leo Jung-Strasse und Schulhaus vermehrt Sprayereien und Vandalenakte verübt, wie dem Mitteilungsblatt der Gemeinde zu entnehmen ist. Auf Ersuchen des Schulrats hat der Gemeinderat nun beschlossen, diesen Bereich ebenfalls mittels Video zu überwachen. (pd)

9-jähriges Kind in Uzwil von Auto angefahren

Symbolbild Unfall.

Symbolbild Unfall.

Bild: Kapo

Am Dienstagnachmittag hat sich in Uzwil ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Kind ereignet. Der 50-jährige Autofahrer war mit seinem Auto um 15.20 Uhr von der Herrenhofstrasse in Richtung Bahnhofstrasse unterwegs. Zur gleichen Zeit begann ein 9-jähriges Kind unvermittelt die Sonnenhügelstrasse zu überqueren, wie die Kantonspolizei St.Gallen in einer Mitteilung schreibt. Trotz Vollbremsung des Autos kam es zum Zusammenprall zwischen dem Auto und dem Kind. Der Rettungsdienst brachte das Kind mit unbestimmten Verletzungen ins Spital. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Franken. (kapo)

Oberuzwil: Bisacht-Brunch wegen Personalmangels abgesagt

Der Brunch im Wohnheim Bisacht kann dieses Jahr nicht stattfinden.

Der Brunch im Wohnheim Bisacht kann dieses Jahr nicht stattfinden.

Bild: Claudio Thoma

Im Oberuzwiler Wohnheim Bisacht war am Sonntag, 4. Juni, wieder der beliebte Bisacht Brunch geplant. Doch der jährlich stattfindende Anlass, den das Wohnheim für Menschen mit unterschiedlichen psychischen Erkrankungen jeweils organisiert, muss aufgrund Personalmangels abgesagt werden, wie die Gemeinde mitteilt. Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Bisacht-Team hoffen darauf, den Brunch im nächsten Jahr wieder durchführen zu können. (pd)

Regenstimmung auf dem Areal der Psychiatrischen Klinik Wil

Reflektionen.

Reflektionen.

Bild: Jörg Roth

Der andauernde Regen mag schwer fürs Gemüt sein – für die Ästhetik jedoch ist er nicht nur zu verachten. Der Wiler Fotograf Jörg Roth hat sich mit Regenschutz und Kamera auf dem Areal der Klinik der Psychiatrie St.Gallen Nord in Wil umgesehen und einige Schnappschüsse zurückgebracht.

12 Bilder

Bilder: Jörg Roth

Bischof Markus Büchel besuchte die Seelsorgeeinheit Neutoggenburg

Im Anschluss an den Gottesdienst stand der Bischof persönlich für Gespräche zur Verfügung.

Im Anschluss an den Gottesdienst stand der Bischof persönlich für Gespräche zur Verfügung.

Bild: PD

«Wir sind die, die Kirche jetzt und heute gestalten, alle miteinander», wandte sich Bischof Markus Büchel am vergangenen Donnerstag an das Pastoralteam und die Gläubigen der Seelsorgeeinheit Neutoggenburg. Das gibt das Bistum St.Gallen in einer Mitteilung bekannt. Zuvor begegnete der Bischof auf seinem Pastoralbesuch dem gesamten Team der Seelsorgeeinheit, zu der die Pfarreien Oberhelfenschwil, Wattwil, Ricken, Hemberg, Lichtensteig, St.Peterzell und Mogelsberg gehören.

In seiner Predigt in der katholischen Kirche Hemberg nahm der Bischof das Tagesevangelium auf. «Die Kirche blieb durch all die Jahrhunderte nicht eine in sich ruhende Gruppe, sondern war immer gefordert, die Zeichen der Zeit zu erkennen und neue Herausforderungen anzunehmen», sagte Markus Büchel. Dieser Auftrag gehe weiter bis heute. Für den Bischof ist allen Umbrüchen und in einem sich wandelnden Umfeld wesentlich, dass die Gemeinschaft der Gläubigen einander in Respekt, Achtung und Liebe begegnet. «Denn das heisst es, sich in den Dienst Gottes zu stellen und etwas davon leben, was uns alle gemeinsam trägt.»

Nach dem Gottesdienst gab es im evang.-ref. Kirchgemeindesaal Gelegenheit, mit dem Bischof persönlich ins Gespräch zu kommen, ein Angebot, das gerne genützt wurde. (pd)

Selbstunfall auf Autobahn bei Wängi

Beim Unfall wurde niemand verletzt.

Beim Unfall wurde niemand verletzt.

Bild: Kapo Thurgau

Eine Autofahrerin verursachte in der Nacht zum Dienstag auf der Autobahn A1 bei Wängi infolge eines Sekundenschlafes einen Selbstunfall. Verletzt wurde niemand. Das schreibt die Kantonspolizei am Dienstagvormittag in einer Meldung.

Gegen 1.40 Uhr war die Autofahrerin auf der Autobahn A1 in Richtung St. Gallen unterwegs. Höhe Wängi prallte das Auto der 19-Jährigen gegen die Mittelleitplanke und kam auf der Überholspur zum Stillstand. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab die Frau an, dass sie kurz eingeschlafen sei.

Beim Unfall wurde niemand verletzt, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Während der Unfallaufnahme musste die Überholspur gesperrt werden. Zur Instandstellung der Leitplanke wurde der Nationalstrassenunterhalt aufgeboten. (kapo)

Wil: Erfolgreiche Vernissage für Anna Maier

Geschichten mit Farben, Formen und Strukturen: Anna Maier zeigt in der Galerie Kunsthaus Rapp in Wil ihre Kreativität, mit der sie kleine Oasen schaffen will.

Geschichten mit Farben, Formen und Strukturen: Anna Maier zeigt in der Galerie Kunsthaus Rapp in Wil ihre Kreativität, mit der sie kleine Oasen schaffen will.

Bild: PD

Unter dem Motto «Grow and glow» fand vergangenen Samstag in der Galerie Rapp in Wil der erste grosser Auftritt der Künstlerin und TV-Moderatorin Anna Maier vor kunstinteressiertem Publikum statt. Normalerweise steht sie selbst im Scheinwerferlicht, nun zeigt sie noch bis zum 23. Juni ihre Bilder erstmals in einer Einzelausstellung. Das schreibt die Galerie Rapp in einer aktuellen Medienmitteilung.

Mit intensiver Tiefgründigkeit pinselt die Zürcher Künstlerin Schicht für Schicht auf die Leinwände ihrer primär runden Rahmen. Das «Storytelling» spielt auch in ihrer Kunst eine grosse Rolle und schlägt voll ein – genau gleich, wie ihr Bestsellerbuch «Sei Du der Pilot deines Lebens» für Menschen in Umbruchphasen. Zu jedem ihrer Gemälde erzählt Anna Maier eine Geschichte mit Tiefgang, womit sie Einblick in ihre vielschichtige Gedankenwelt gibt.

Der Blick unter die Oberfläche ist eine Herzensangelegenheit, die in ihrem ganzen Leben eine grosse Bedeutung hat, so die Medienmitteilung weiter. Das kam an: Am Eröffnungsabend waren bereits 11 der 33 Bilder verkauft, das erste nach gerade mal zehn Minuten. (pd)

7500 Franken als Anschubfinanzierung

Impression von der 2016er-Ausgabe des «Fête de Lion».

Impression von der 2016er-Ausgabe des «Fête de Lion».

Bild: PD

Das Musikfestival Fête de Lion erhält einen Unterstützungsbeitrag aus dem Stadtfonds. Wie die Stadt Wil mitteilt, hat die Fondsverwaltung einen Beitrag in der Höhe von 7500 Franken gutgeheissen.

Das Fête de Lion findet am 4. und 5. August auf der Brachfläche vor dem Gare de Lion statt. Das Programm des Festivals umfasst lokale und internationale Bands und soll ein vielfältiges Publikum anlocken. Initiiert wurde das Fête de Lion, welches bereits 2016 und 2018 stattfand, vom Verein Kulturzentrum Wil.

Bei der Beurteilung des Gesuchs überzeugten die Fondsverwaltung laut Mitteilung insbesondere die generationenübergreifenden Attraktionen und die Förderung von lokalen Künstlerinnen und Künstlern. Mit dem Beitrag, der im Sinne einer Anschubfinanzierung gesprochen wird, wird auch den negativen Auswirkungen der Pandemie Rechnung getragen.

Mit dem Stadtfonds stehen jährlich 200’000 Franken für die Unterstützung von Projekten zur Steigerung der Wiler Standortattraktivität zur Verfügung. Gesuche für die Mitfinanzierung eines Projekts aus dem Stadtfonds können laufend eingereicht werden. (pd/rop)

Bevölkerung im Wahlkreis Toggenburg und in der Gemeinde Kirchberg wächst stetig

Seit zehn Jahren weist die Bevölkerung im Wahlkreis Toggenburg eine positive Entwicklung auf. Per Ende 2022 zählte die ständige Wohnbevölkerung im Toggenburg 47’904 Personen und verbuchte somit eine Zunahme von 1,04 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies schreibt die Gemeinde Kirchberg in ihrem Mitteilungsblatt und verweist dabei auf die provisorischen Zahlen der ständigen Wohnbevölkerung 2022, welche die kantonale Fachstelle für Statistik veröffentlicht hat.

Auch die Bevölkerungsentwicklung in Kirchberg hat seit zehn Jahren stetig zugenommen. Per 31. Dezember 2022 betrug die provisorische Anzahl Einwohner 9630 Personen, was einer Zunahme von 2,29 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Nebst der ständigen Wohnbevölkerung werden hier auch Kurzaufenthalter, Wochenaufenthalter, Neben-Niedergelassene, Asylanten etc. mitgezählt. (pd)

Das Ausstellungsthema: Die Krisen dieser Welt

Stefan Kreier breitet seine Performance Brandmal vor – im Vordergrund das Werk Reservat von Roland Rüegg

Stefan Kreier breitet seine Performance Brandmal vor – im Vordergrund das Werk Reservat von Roland Rüegg

Bild: PD

«Wir wünschten uns eine Welt voll Harmonie und Sicherheit. Dass dem nicht so ist zeigen uns tagtäglich die Medienmitteilungen. Und dann wird gegebenenfalls der Ruf nach Schutz, Bergung und Rettung laut.» So steckt das Künstlerkollektiv Ohm 41 in einer Medienmitteilung das thematische Feld ab, in dem sich ihre neue Ausstellung «Füriohm» bewegt. Am Sonntag wurde im alten Feuerwehrdepot in Wil Vernissage gefeiert.

Auf der grossen Ausstellungsfläche wurden eine Vielzahl von Werken in Szene gesetzt, in denen sich die Künstler mit den multiplen Krisen auf der Welt auseinandersetzen. Valentina de Pasquale, die Kulturbeauftragte der Stadt Wil, erwähnte in ihrer Laudatio, dass es dem Kunstkollektiv bestens gelinge, gesellschaftliche Ereignisse und Vorgänge in ihre Werke einfliessen zu lassen. Moderiert wurde die Eröffnung von Benjamin Heutschi, einem neuen Mitglied von Ohm 41.

Untermalt wurde die Ambience mit Musik von The Men. Die neuste Ausstellung lebt von der Vielfalt und dem Inhalt der Objekte. Thomas Fri Freydl klagt mit seinem Werk «Wer, Wo, Rettung» die momentane, allgemeine Orientierungslosigkeit in der Migrationspolitik an. Dies in Form eines in der Halle aufgestelzten Boots. Mit seiner Installation «Reservat» prangert Roland Rüegg den Umgang mit den Ressourcen des Planeten an.

Stefan Kreier inszenierte in einer Performance den Prozess des Setzens eines Brandmahls. Markus Eugster zeigt grossformatige Bilder, welche auf Brennpunkte der Welt aufmerksam machen sollen. Und Renato Müllers Videoinstallation vermittelt einen Einsatz der Wiler Feuerwehr. (pd/rop)

Sachschaden von rund 5000 Franken

Hier, auf der Unterdorfstrasse in Oberbüren, kam es zum Zusammenprall.

Hier, auf der Unterdorfstrasse in Oberbüren, kam es zum Zusammenprall. 

Bild: Kapo

Am Samstag um 12 Uhr sind in Oberbüren zwei Autos zusammengeprallt. Nach dem Unfall hat sich hat sich die vermeintlich weibliche Autofahrerin vom Unfallort entfernt. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 5000 Franken.

So trug sich der Unfall gemäss Meldung der Kantonspolizei St.Gallen zu: Eine 52-jährige Autofahrerin war mit ihrem Auto auf der Unterdorfstrasse in Richtung Bischofszell unterwegs. Bei der Kreuzung kam es zum Zusammenprall mit einem anderen Auto. Die gemäss ersten Aussagen weibliche Fahrerin Autos wendete kurz nach dem Zusammenstoss und fuhr in Richtung Bischofszell, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Die geflüchtete Fahrerin des unbekannten Autos wird als rund 55-jährig, mit eher fester Statur und schulterlangen schwarzen Haaren beschrieben. Möglicherweise lenkte sie einen grauen Mazda SUV mit St.Galler Nummernschild. Das Auto dürfte vorne rechts beschädigt sein. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen. (kapo/rop)

Ab nächstem Montag gilt neue Höchstgeschwindigkeit

Die Unterführung Hubstrasse. Die Arbeiten an der neuen Brückenplatte werden in Kürze abgeschlossen.

Die Unterführung Hubstrasse. Die Arbeiten an der neuen Brückenplatte werden in Kürze abgeschlossen. 

Bild: Sabrina Manser

Im Rahmen des Ausbaus des Bahnhofs Wil ist bei der Unterführung Hubstrasse ein Ersatzneubau vorgesehen. Dieser besteht aus der Erneuerung der Brückenplatte durch die SBB, die im Mai 2023 abgeschlossen wird, sowie einem Strassenprojekt der Stadt Wil, das von Ende 2025 bis 2027 realisiert werden soll. Für den Abschluss der Brückenplatte muss die Unterführung Hubstrasse am kommenden Wochenende noch einmal gesperrt werden, teilt die Stadt mit.

Vom Freitag, 21 Uhr bis zum frühen Montagmorgen ist die Unterführung für den Verkehr komplett gesperrt. Auch für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie für Velofahrende ist die Passage während dieser Zeit nicht zugänglich. Die Umleitungen und die temporären Anpassungen beim Busverkehr sind vor Ort signalisiert.

Übersichtsplan  zur Sperrung der Unterführung Hubstrasse in Wil am kommenden Wochenende.

Übersichtsplan zur Sperrung der Unterführung Hubstrasse in Wil am kommenden Wochenende. 

Grafik: PD

Nach dem Wochenende folgen im Mai noch nächtliche Abschlussarbeiten. Sie werden jeweils zwischen 21 und 5 Uhr durchgeführt. Während dieser Zeit wird der Verkehr im wechselseitig in einer Richtung geführt. Der Fussverkehr ist von dieser Einschränkung nicht betroffen.

Ab Montag, 22. Mai gilt bis zur Inbetriebnahme des städtischen Strassenprojekts zudem eine Höhenbeschränkung von 3,9 Metern und eine Höchstgeschwindigkeit von 40 Kilometer pro Stunde. (pd/rop)

Lenggenwil: ein Konzert für die Mütter

Am Muttertagskonzert in Lenggenwil spielte Roger Wiget ein Solo auf dem Flügelhorn.

Am Muttertagskonzert in Lenggenwil spielte Roger Wiget ein Solo auf dem Flügelhorn.

Bild: Zita Meienhofer

Die Musig und der Kirchenchor Lenggenwil konzertierten am Sonntagabend. Nebst bekannten Titeln wie «One Moment in Time» oder das Halleluja von Georg Friedrich Händel, standen weniger bekannte Titel wie «Calling Cornwall» auf dem Programm. Der Kirchenchor sang mit «Mah-Na-Mah-Na» ein Lied, das wohl alle kennen, entstammt es doch aus der Sendung Muppet-Show.  (zi)

Die Musig und der Kirchenchor Lenggenwil konzertierten zum Muttertag.

Die Musig und der Kirchenchor Lenggenwil konzertierten zum Muttertag.

Bild: Zita Meienhofer

«Zehn Gebote Vol. 2» erreichen am Dienstag Degersheim

Die «Zehn Gebote Vol. 2» werden von diversen Gebotsschieberinnen und Gebotsschieber von Bern nach Luzern geschoben. Auf dem Bild befinden sie sich auf dem ersten Streckenabschnitt von Bern nach Worb.

Die «Zehn Gebote Vol. 2» werden von diversen Gebotsschieberinnen und Gebotsschieber von Bern nach Luzern geschoben. Auf dem Bild befinden sie sich auf dem ersten Streckenabschnitt von Bern nach Worb.

Bild: PD

Am Montag, 8. Mai setzen die St.Galler Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin zusammen mit zahlreichen Gebotsschieberinnen und Gebotsschiebern die «Zehn Gebote Vol. 2» in Bewegung und überführen sie mit Muskelkraft und Zug nach Degersheim. Die Ankunft der Gebotstafeln wird am Dienstag, 16. Mai, um 14.14 Uhr am Bahnhof Degersheim mit einem kleinen Begrüssungsakt und dem Anbringen einer Plakette gefeiert.

Nachdem die «Zehn Gebote Vol. 2» fast zwei Jahre lang, den Aussenbereich des Museums für Kommunikation in Bern bereichert haben, sind sie nun unterwegs in ihr neues Kunstasyl im ehemaligen Hallenbad in Degersheim. Auf Sackkarren geladen, werden sie zur Zeit von zahlreichen Komplizinnen und Komplizen durch das Emmental und das Entlebuch nach Luzern geschoben, wo sie mit dem Voralpenexpress der SOB ihren letzten Teil der Reise antreten.

Nach einem kurzen Umsteigehalt in Uznach bringt die S4 die Gebotstafeln sowie die Gebotsschieberinnen und Gebotsschieber nach Degersheim, wo sie um am Dienstag, 16. Mai, um 14.14 Uhr, eintreffen werden. Die Gemeinde Degersheim freut sich sehr, die «Zehn Gebote Vol. 2» beherbergen zu dürfen und lädt alle zur Begrüssung mit Apéro ein. Anlässlich der Begrüssung wird beim Bahnhof Degersheim eine Plakette angebracht, welche an die Reise der «Zehn Gebote Vol. 2» erinnern wird.

Obwohl für das philosophische Kunstwerk ein Kunstasyl gesucht wurde, geht es um viel mehr, als den Steintafeln im Hallenbad Degersheim ein Dach über dem Kopf zu gewähren. Sie sollen Inspirieren, zum Nachdenken oder auch zum Diskutieren anregen. Aus diesem Grund werden in der Folge auch einzelne Veranstaltungen im ehemaligen Hallenbad angeboten.

Das «Haus der Werte» (www.wertearchitekten.ch) plant verschiedene Anlässe. Aber auch Organisationen, Vereine oder Betriebe sind eingeladen, sich die Aussagekraft der Ausstellung zu Nutze zu machen und ihm ehemaligen Hallenbad den Austausch im Team, mit Kunden oder Gästen zu suchen. (pd)

Tische und Stühle in Wiler Badi-Sprungbecken geworfen

In der Nacht auf Samstag sind Unbekannte in die Wiler Badi Weierwies eingedrungen und haben Stühle sowie Tische des Badirestaurants ins Sprungbecken geworfen. Natascha Scherrer, Mediensprecherin der St.Galler Kantonspolizei, bestätigt auf Anfrage entsprechende Informationen.

Bild: Kapo SG

Bild: Kapo SG

Der Zeitpunkt der Tat ist unklar, genauso wenig lässt sich gemäss Natascha Scherrer vorerst über die Identität der Täterschaft sagen. (dwa)

Busfahrerin kommt wegen Laserpointer-Attacke von der Strasse ab

Am Freitag gegen 20.15 Uhr ist eine Busfahrerin mit einem Laserstrahl geblendet worden. Sie kam deshalb leicht rechts von der Strasse ab und touchierte einen Pfosten. Die Kantonspolizei St.Gallen warnt vor dem Umgang mit Laserpointern.

Symbolbild: Pius Amrein

Die 51-jährige Busfahrerin fuhr vom Bahnhof Uzwil her kommend in die Friedbergstrasse ein. Dabei wurde sie von einem Jugendlichen mit einem Laserstrahl geblendet, wie die St.Galler Kantonspolizei schreibt. Dadurch war sie kurz abgelenkt und touchierte mit dem Bus einen Pfosten. Der Jugendliche war mit drei weiteren Jugendlichen unterwegs. Alle waren bereits vorgängig im Bus aufgefallen, da sie mit dem Laserpointer hantiert hatten. Die Busfahrerin hatte sie zurechtgewiesen.

Die Chauffeuse begab sich nach Ende ihrer Tour selbständig in ärztliche Kontrolle. Die Kantonspolizei St.Gallen warnt in ihrer Mitteilung vor dem Umgang mit Laserpointern. Immer wieder komme es zu Vorfällen, bei denen Angestellte des öffentlichen Verkehrs geblendet würden. Dieses Verhalten sei strafbar und äusserst gefährlich, betont die Polizei. Das Auftreffen eines Laserstrahls auf dem Auge kann gemäss der Mitteilung schwere Verletzungen hervorrufen und zu Unfällen führen. (kapo/dwa)

Spital Wil: Neu wird Rückbildungsyoga angeboten

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Spital Wil bietet ab Ende Mai 2023 neu Rückbildungsyoga an.

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Spital Wil bietet ab Ende Mai 2023 neu Rückbildungsyoga an.

Pd / -

In der Schwangerschaft und während der Geburt werden Sehnen und Bänder gelockert und die Beckenbodenmuskulatur wird stark beansprucht. Nach der Geburt ist nicht gleich alles wieder an Ort und Stelle.  Der Körper beginnt zwar nach der Geburt von selbst mit der Rückbildung. Es wird jedoch empfohlen, ihn dabei zu unterstützen, vor allem um Spätfolgen wie das Absenken der Gebärmutter oder Inkontinenz vorzubeugen.

Im Spital Wil wird unter der Leitung der Dipl. Hebamme und Yogalehrerin Isabell Hohberger ab Ende Mai neben der etablierten Rückbildungsgymnastik neu auch Rückbildungsyoga angeboten. Das Rückbildungsyoga beinhaltet Körperübungen für die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur und Dehnungsübungen zur Lösung von Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich, die auch durch das häufige nach vorne beugen, z.B. beim Wickeln des Babys, entstehen.

«Rückbildungsyoga ist für alle Frauen geeignet, die nach der Geburt nicht nur ihren Beckenboden und Rücken stärken, sondern sich bewusst entspannen, regenerieren und wieder Kraft für den Mami-Alltag tanken möchten», erklärt die Kursleiterin. Die Übungen wirken zudem regenerativ und helfen dabei, dem Schlafdefizit, das bei vielen frischgebackenen Müttern auftritt, etwas entgegenzuwirken.

Das QualiCert-zertifizierte Rückbildungsyoga umfasst sieben Lektionen à 60 Minuten. Empfohlen wird der Kurs nach einer natürlichen Geburt ab der sechsten Woche, nach einem Kaiserschnitt ab der achten bis zehnten Woche. Für die Kursteilnahme sind keine Yogakenntnisse nötig. Die nächsten Kursdaten sind vom 30. Mai bis 11. Juli, vom 8. August bis 19. September und vom 24. Oktober bis 12. Dezember. Mehr Informationen und Anmeldung: www.geburt-wil.ch. (pd)

Polizei ermittelt jugendlichen Motorradfahrer, der Kontrolle entzogen hatte

Der Jugendliche war nicht im Besitz eines Führerausweises für das Motorrad.

Der Jugendliche war nicht im Besitz eines Führerausweises für das Motorrad. 

Bild: Christian Beutler/Keystone

Am 18. November 2022 hat sich ein Motorradfahrer in Rickenbach einer Polizeikontrolle entzogen. Nun konnte die Kantonspolizei Thurgau nach umfangreichen Abklärungen einen 17-Jährigen ermitteln und befragen, wie sie mitteilt. Der Jugendliche ist geständig.

Abklärungen ergaben, dass das Motorrad nicht eingelöst war und kein Versicherungsschutz bestand. Zudem war der Jugendliche nicht im Besitz des Führerausweises der erforderlichen Kategorie. Er wird bei der Jugendanwaltschaft zur Anzeige gebracht. (kapo)

Zuzwil: Rasenspielfeld stösst auf Akzeptanz

Die Zuzwiler Fussballerinnen und Fussballer können sich freuen: Im Sommer ist Start für die Bauarbeiten des neuen Rasenspielfeldes.

Die Zuzwiler Fussballerinnen und Fussballer können sich freuen: Im Sommer ist Start für die Bauarbeiten des neuen Rasenspielfeldes.

Bild: Peer Füglistaller

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Zuzwil genehmigten an der Bürgerversammlung von Ende März den Kredit für die Erstellung eines provisorischen Rasenspielfeldes an der Herbergstrasse in Zuzwil.

Während zwei Wochen lag das Projekt öffentlich auf. Beim Gemeinderat gingen keine Einsprachen ein. Derzeit läuft die Ausschreibung der Arbeiten. Wenn alles nach Plan verläuft, starten die Bauarbeiten nach den Sommerferien. (pd)

Liga weist Einsprache des FC Wil gegen Spielsperren ab

FC-Wil-Spieler Carlos Silvio.

FC-Wil-Spieler Carlos Silvio.

Bild: Pascal Muller/Freshfocus

Der als Einzelrichter amtierende Präsident der Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) weist die Einsprache des FC Wil gegen die 4 beziehungsweise 3 Spielsperren von Genís Montolio und Carlos Silvio ab, die am 28. April gegen den FC Stade-Lausanne-Ouchy (1:2) des Feldes verwiesen worden waren. Da die beiden Spieler des FC Wil bereits ein Spiel abgeleistet haben, müssen sie noch drei beziehungsweise zwei weitere Spiele pausieren. Diese Entscheidung ist für die Instanzen der Swiss Football League endgültig, wie die SFL in einer Mitteilung schreibt. (pd)

Nach Kritik wegen Benachteiligung: Ganze Gemeinde Oberbüren tritt Hallenbadverbund bei

Das Gossauer Hallenbad Rosenau gehört zum Hallenbadverbund. Die Bevölkerung der Mitgliedergemeinden zahlen die gleichen Eintrittspreise wie die Bevölkerung der Standortgemeinde.

Das Gossauer Hallenbad Rosenau gehört zum Hallenbadverbund. Die Bevölkerung der Mitgliedergemeinden zahlen die gleichen Eintrittspreise wie die Bevölkerung der Standortgemeinde.

Bild: Benjamin Manser

Das Dorf Niederwil wurde bereits im Jahr 2022 in den Hallenbadverbund Regio Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee aufgenommen. Aufgrund der Tatsache, dass die Primarschule Niederwil den Schwimmunterricht im Hallenbad Gossau durchführt, wurde damals ausschliesslich Niederwil in den Verbund aufgenommen.

Im Verlaufe des Jahres gingen bei der Gemeinde Oberbüren, zu der Niederwil gehört, vermehrt Rückmeldungen ein, dass sich Einwohnerinnen und Einwohner der Dörfer Sonnental und Oberbüren benachteiligt fühlen. Sie profitieren zwar von der Beteiligung an der Sport- und Freizeitinfrastruktur der Region Uzwil. Jedoch wollen sie selbst entscheiden können, welches Angebot sie nutzen, wie die Gemeinde nun im Mitteilungsblatt schreibt.

Aus diesem Grund hat sich der Gemeinderat dafür ausgesprochen, dass sich die Gemeinde Oberbüren für alle drei Dörfer am Hallenbadverbund beteiligt. Die Beteiligungskosten liegen bei 4 Franken pro Einwohner und Jahr. Dementsprechend erhöhen sich die jährlichen Beitragskosten. Der Gemeinderat musste deshalb zuerst die Budgetgenehmigung abwarten. An der Bürgerversammlung vom 27. März wurde das Budget 2023 ohne Gegenstimmen genehmigt, die Rechtsmittelfrist ist inzwischen abgelaufen. Aufgrund dessen trat die Gemeinde Oberbüren mit allen drei Dörfern dem Hallenbadverbund Regio Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee bei. Ab sofort kann die gesamte Bevölkerung von den Vorteilen des Beitritts profitieren. (pd)

Flawil: Energieverbrauch gesenkt

Flawil sparte im Gemeindehaus rund einen Viertel des Stromverbrauchs ein.

Flawil sparte im Gemeindehaus rund einen Viertel des Stromverbrauchs ein.

Symbolbild

Im Kanton St.Gallen wurde dank der Massnahmen von Anfang Oktober 2022 bis Ende März 2023 4,85 Prozent weniger Strom verbraucht als im Durchschnitt der vergangenen acht Jahre. Damit wurde das Sparziel der Regierung von fünf Prozent knapp erreicht. Etwa die Hälfte der Einsparungen sind gemäss statistischen Annahmen auf den milden Winter zurückzuführen. Den Rest haben die vielen kleinen Energiesparmassnahmen der Bevölkerung, der Unternehmen sowie der Gemeinden beigesteuert.

Von September 2022 bis Februar 2023 konnte durch die Senkung der Raumtemperatur von 22 Grad auf 19 Grad der Energieverbrauch im Flawiler Gemeindehaus gegenüber der Vorjahresperiode um rund 27 Prozent und im Bezirksgebäude um rund 17 Prozent gesenkt werden. Darin seien die milden Wintertage bereits berücksichtigt, wie dem Mitteilungsblatt der Gemeinde Flawil zu entnehmen ist. (pd)

Flüsse in der Region mit hohem Wasserpegel

Bei der Thur ist nach den intensiven Regenfällen der letzten Wochen der Wasserpegel deutlich angestiegen.

Bei der Thur ist nach den intensiven Regenfällen der letzten Wochen der Wasserpegel deutlich angestiegen.

Bild: Beat Lanzendorfer

Vor wenigen Wochen verkamen die Bäche und Flüsse der Regionen Wil und Toggenburg fast zu Rinnsalen. Nach dem niederschlagsarmen Winter war die Befürchtung gross, dass den Böden im Frühjahr die Feuchtigkeit fehlt.

Nach den wochenlangen Regenfällen hat sich die Situation komplett verändert. Die Böden wären mittlerweile vom Wasser gesättigt. Auch die Bäche und Flüsse führen mittlerweile genügend Wasser, wie das Beispiel der Thur zeigt.

Und weil ein Ende des Regens zumindest in den kommenden Tagen nicht absehbar ist, dürften die Pegel weiter ansteigen. (bl)

Bahnhofstrasse Uzwil: Ein Viertel ist gebaut

Die Verantwortlichen der Strassenbaufirma, der Gemeinde, des Kantons und des Ingenieurbüros besprechen sich auf der Bahnhofstrasse, während im Hintergrund der frisch eingebaute Belag gewalzt wird.

Die Verantwortlichen der Strassenbaufirma, der Gemeinde, des Kantons und des Ingenieurbüros besprechen sich auf der Bahnhofstrasse, während im Hintergrund der frisch eingebaute Belag gewalzt wird.

Bild: PD

Seit Februar baut der Kanton St.Gallen an der Sanierung und Aufwertung der Uzwiler Bahnhofstrasse. Vor einer Woche konnte im Abschnitt von der Zentrumskreuzung bis Adler Optik der Belag eingebaut werden, wie die Gemeinde mitteilt. Die Verantwortlichen für die Baustelle sehen die Arbeiten trotz des regenreichen Frühlings auf Kurs. Wie geplant soll Ende Jahr die Bahnhofstrasse fertig saniert und aufgewertet sein.

In der nächsten Etappe stehen nun verschiedenste Anpassungsarbeiten an den Vorplätzen entlang der Strasse an. Das ist aufwendig und erfordert ein hohes Mass an Koordination. Die aktuelle Bauphase dauert bis Ende Juni. Bis dahin ist jeweils unterhalb und oberhalb der Zentrumskreuzung eine Strassenseite fertig. Dann wechselt die Baustelle die Strassenseite und damit auf die etwas aufwendigere Seite, weil dort auch die Baumgruben für die neuen Bäume entlang der Bahnhofstrasse entstehen.

Während der ganzen Bauzeit gilt auf der Bahnhofstrasse ein Einbahnverkehr. Sie kann bis zum Abschluss der Arbeiten von Niederuzwil Richtung Bahnhof befahren werden. Für die Gegenrichtung gibt es Umleitungen.

Die neue Bahnhofstrasse bietet mehr Flächen für Fussgängerinnen und Fussgänger, einen attraktiveren Raum durch Baumreihen und komplett neuer Beleuchtung, Strassenränder mit einem Naturstein, um die Fahrbahn optisch einzuengen und damit das Tempo zu reduzieren. (pd)

Wängi: Selbstunfall auf Autobahn

Das Auto kollidierte mit der Mittelleitplanke.

Das Auto kollidierte mit der Mittelleitplanke.

Bild: Kapo TG

Am Mittwochvormittag, kurz vor 9.45 Uhr, war ein Autofahrer auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich unterwegs. Kurz vor Wängi kollidierte das Fahrzeug des 34-Jährigen mit der Mittelleitplanke und kam anschliessend auf dem Pannenstreifen zum Stillstand, wie die Polizei mitteilt. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der Fahrer an, kurz abgelenkt gewesen zu sein. Der Mann blieb unverletzt, es entstand Sachschaden von einigen zehntausend Franken.

Während der Unfallaufnahme musste die Überholspur für rund eine Stunde gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. (kapo)

Paar aus Schwarzenbach macht bei SRF-Sendung «Game of Switzerland» mit

Pascal und Kathja aus Schwarzenbach nehmen an der SRF-Sendung teil.

Pascal und Kathja aus Schwarzenbach nehmen an der SRF-Sendung teil.

Bild: SRF/Gian Vaitl

Eine dreitägige Schnitzeljagd durch die Schweiz, vorbei an imposanten Sehenswürdigkeiten des Landes, auf der Jagd nach dem Hauptgewinn im Wert von 20'000 Franken. Dies ist das Konzept der Wettkampf-Spielshow «Game of Switzerland» von SRF, die von Jonny Fischer moderiert wird. 

Bei der aktuellen, vierten Ausgabe der Sendung kommt eines der vier Kandidatenpaare aus der Region Wil. Kathja (32) und Pascal (35) wohnen in Schwarzenbach. Die beiden sind seit sechs Jahren verheiratet und haben zwei Kinder. Kathja ist Pflegefachfrau und Pascal Polizist, wie SRF berichtet.

Die Sendung stellt die Beziehung, das Wissen und die körperliche Fitness der Kandidierenden auf die Probe. Nur das Paar, das geistig und körperlich am besten zusammenarbeitet, hat die Chance auf den Hauptgewinn. Ausgestrahlt wird die Sendung am Samstag, 20. Mai, um 20.10 Uhr auf SRF 1. (pd)

Am Mittwoch: Wahlpodium in Flawil

Am Mittwoch stellen sich die Kandidierenden für die Nachfolge von Flawils Gemeindepräsident Elmar Metzger in einem Podium kritischen Fragen.

Am Mittwoch stellen sich die Kandidierenden für die Nachfolge von Flawils Gemeindepräsident Elmar Metzger in einem Podium kritischen Fragen. 

Bild: PD

In etwas mehr als einem Monat findet am 18. Juni die Ersatzwahl für Flawils Gemeindepräsident Elmar Metzger statt. Dieser hat seinen Rücktritt per Ende Februar des kommenden Jahres eingereicht.

Während der offiziellen Meldefrist haben sich drei Kandidierende gemeldet. Es sind dies Caroline Bartholet (FDP, aktuell Gemeindepräsidentin von Niederbüren), Toni Thoma (SVP, aktuell Gemeindepräsident von Andwil) und Unternehmer Patric Burtscher (parteilos). Die beiden Gemeindevorsteher werden von der überparteilichen Findungskommission unterstützt.

Am Mittwoch um 19 Uhr findet im Lindensaal Flawil ein öffentliches Podium statt, an dem sich die drei Kandidierenden vorstellen, ihre Motivation darlegen und Fragen beantworten. Moderiert wird der Anlass von Johannes Rutz. (red)

Bazenheid: Alkoholisierter E-Bike-Fahrer gestürzt

Bei einem Selbstunfall verletzte sich der alkoholisierte Fahrer leicht.

Bei einem Selbstunfall verletzte sich der alkoholisierte Fahrer leicht.

Bild: Kapo

Am Montag, kurz vor 16 Uhr, ist ein 59-jähriger Mann mit seinem E-Bike auf der Neugasse gestürzt. Bei dem Sturz zog er sich leichte Verletzungen zu. Er war laut Mitteilung der Kantonspolizei alkoholisiert unterwegs.

Der 59-Jährige war von der Spelterinistrasse in Richtung Neugasse unterwegs, als er auf dem Trottoir stürzte. Dabei wurde er leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst vor Ort untersucht. Die beweissichere Atemalkoholprobe ergab einen Alkoholwert von 0.88 mg/l, was rund 1,76 Promille entspricht. Ihm wurde ein Fahrverbot für die nächsten Stunden ausgesprochen.

Später am Montag, kurz nach 18 Uhr, ist es auf der Abt Bedastrasse zu einem Auffahrunfall gekommen. Dabei wurde ein 16-jähriger Motorradfahrer unbestimmt verletzt.

Ein 16-Jähriger fuhr auf seinem Motorrad von Oberbüren in Richtung Zuzwil, als es auf Höhe der Verzweigung der Staubhuserstrasse zum Zusammenprall mit einem stillstehenden Auto kam. Der Motorradfahrer wurde mit unbestimmten Verletzungen vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 2’000 Franken. (kapo/uh)

Erich Baumann ist neuer Präsident der Genossenschaft für Seniorenwohnungen Flawil

Die erneuerte GSF-Verwaltung (von links): Guido Steiner, Ralph Hagen, Marlen Rutz Cerna, Erich Baumann, neuer Präsident, Nadja Heuberger, Walter Knellwolf, Elis Signer.

Die erneuerte GSF-Verwaltung (von links): Guido Steiner, Ralph Hagen, Marlen Rutz Cerna, Erich Baumann, neuer Präsident, Nadja Heuberger, Walter Knellwolf, Elis Signer.

Bild: PD

«Man muss die Fackel im Laufe weitergeben.» Mit diesen Worten übergab Johannes Rutz nach 10-jähriger Tätigkeit das Präsidium der Genossenschaft für Seniorenwohnungen Flawil (GSF) an seinen Nachfolger Erich Baumann, ehem. Gemeinde- und Kantonsrat. Neu in die Verwaltung gewählt wurde an der Generalversammlung Marlen Rutz Cerna, lic. phil., Fachspezialistin Alter.

Der abtretende Präsident Johannes Rutz skizzierte in seinem Rückblick die wichtigsten Weichenstellungen der letzten Jahre. So wurde das Haus Feld in den Jahren 2014 bis 2017 für fünf Millionen Franken total saniert.

Es folgte die Fusion der Genossenschaft für Alterswohnungen Feld mit der Genossenschaft für Alterswohnungen Wisental. Die fusionierte Genossenschaft GSF unterhält seit 2018 58 Wohnungen. Die ökologische Aufwertung der Parkanlagen im «Feld» und im «Wisental» war ein weiterer wichtiger Meilenstein.

Im abgelaufenen Jahr wurde im Haus Feld eine 1 ½-Zimmer-Wohung durch die Integration in die Nachbarswohnung aufgehoben. Die schönen Seniorenwohnungen sind gefragt, sodass beide Häuser sehr gut belegt sind. Entsprechend solide ist die finanzielle Situation der GSF, was es erlaubt, die Fremdmittel laufend zu reduzieren. (pd/uh)

Flawil/Uzwil/Lütisburg: «Im Malen eine neue Berufung gefunden»

Sieben der acht Kunstschaffenden aus dem Buecherwäldli Uzwil-Flawil, die in Lütisburg ausstellen.

Sieben der acht Kunstschaffenden aus dem Buecherwäldli Uzwil-Flawil, die in Lütisburg ausstellen.

Bild: PD

Acht Menschen mit besonderen Bedürfnissen aus dem «Buecherwäldli», HPV Uzwil-Flawil, präsentieren anlässlich einer Vernissage in der Primarschule Lütisburg ihre Werke.

Die Primarschule Lütisburg suchte vor gut einem Jahr Kunstschaffende, welche ihre Werke in den neuen Räumlichkeiten der Schule ausstellen und so die Schule zu einem Begegnungsort werden lassen. Diese Idee war für die beiden Sozialpädagoginnen und Gruppenleiterinnen der HPV Uzwil- Flawil, Andrea Schweizer und Angela Meile, welche selbst Lütisburgerin ist, der Startschuss für die Idee einer Kunstausstellung von Menschen mit einer Beeinträchtigung.

Den vier Elementen gewidmet

Von Seiten der Leitung des HPV Uzwil-Flawil und von Remo Walder, Schulleiter der Primarschule Lütisburg, erhielten sie die nötige Unterstützung. Im Rahmen eines Projekts lancierten die beiden Frauen dann den Workshop «Malen und Gestalten». Schnell war in der Gruppe klar, dass ihre Ausstellung den vier Elementen: Feuer, Wasser, Erde und Luft gewidmet sein soll. In fünf gemeinsamen Workshops entstanden 19 Bilder.

Anlässlich der Vernissage am Samstag, 6. Mai, zu welcher viele Besucherinnen und Besucher ins Schulhaus Lütisburg kamen, interviewten die Gruppenleiterinnen die Kunstschaffenden aus der HPV Uzwil- Flawil. Eindrücklich schilderten die beeinträchtigten Männer und Frauen, was für sie das Malen bedeutet, welches Naturelement ihnen das liebste ist und was der Prozess beim Malen bei ihnen auslöste.

Am Freitag, 2. Juni, von 18 bis 20 Uhr, kann die Ausstellung ein weiteres Mal von der Öffentlichkeit besucht werden. Bis Ende September bleiben die Bilder im Schulerweiterungsbau der Schule Lütisburg ausgestellt. Interessierte können sich für eine Besichtigung jederzeit beim Schulleiter Remo Walder melden. (pd/uh)

Wiler Bier: Absatz um 29 Prozent gesteigert

2022 konnten gut 140’000 Thurbobräu-Spezli abgesetzt werden.

2022 konnten gut 140’000 Thurbobräu-Spezli abgesetzt werden.

Bild: PD

Was diesem Portal vergangenen Wochen bereits angekündigt hat, ist nun mit Zahlen unterlegt: Das Wiler Bier Thurbobräu wurde im vergangenen Jahr so oft getrunken wie noch nie zuvor – und das mit deutlichem Abstand. An der Jahresversammlung des Vereins Idée Wil, der hinter Thurbobräu steht, wurde eine Umsatzsteigerung um fast 30 Prozent für das Jahr 2022 vermeldet. Es konnten gut 140'000 Spezli abgesetzt werden. Das entspricht einer Menge von rund 47'000 Litern. Vor Jahresfrist waren es noch knapp 109'000 Spezli gewesen – also gut 36'000 Liter.

Einen Anteil zur Steigerung hat ausgemacht, dass Turbobräu seit Sommer 2021 das Bier an den Heimspielen des FC Wil liefert – und die Zuschauerzahlen aufgrund des Höhenflugs angestiegen sind. Wie es im Falle eines Aufstiegs des Fussballklubs weitergehen würde, müsste noch geklärt werden. Die Thurbobräu-Verantwortlichen haben ein Vertrag für die Challenge League. Klar ist, dass Idée Wil auch in der Super League gerne das Bier liefern würde.

Mittlerweile hat der Verein Idée Wil 635 Aktionäre. Rund 500 von ihnen waren bei der Hauptversammlung im Stadtsaal Wil dabei, liessen sich informieren – und genossen danach Brezel, Weisswurst und selbstredend Thurbobräu. (sdu)

Wiler Kinderbaustelle eröffnet

74 Kinder und deren Eltern betätigten sich am Eröffnungstag auf der Wiler Kinderbaustelle.

74 Kinder und deren Eltern betätigten sich am Eröffnungstag auf der Wiler Kinderbaustelle.

Bild: PD

Am Samstag startete die Kinderbaustelle Wil  in die neue Saison. 74 Kinder und deren Eltern sägten, bohrten, schraubten, malten und konstruierten an diesem ersten Baustellennachmittag stundenlang, meistens Holzhäuschen. Paletten bildeten fast immer den Boden, was einen soliden Aufbau gewährleistete.

Kleinere Kinder vergnügten sich im Sandhaufen, der wegen der grossen Nachfrage auf dieses Jahr vergrössert worden ist. Sieben Helferinnen und Helfer halfen bei Konstruktionsproblemen, gaben Tipps bei Stabilitätsfragen und unterstützten die Kinder und deren Eltern oder versorgten die Kleinen mit Glacés. (pd)

Wil: Manuel Nick ersetzt Silvia Ammann 

Manuel Nick ersetzt Silvia Ammann im Wiler Stadtparlament.

Manuel Nick ersetzt Silvia Ammann im Wiler Stadtparlament.

Bild: PD/19. Januar 2017

Im Wiler Stadtparlament ist durch den Rücktritt von Silvia Ammann, SP, eine Vakanz entstanden. Diesem wird nun beantragt, die Wahl von Manuel Nick, SP, für den Rest der Amtsdauer 2021 - 2024 zu bestätigen. Der Stadtrat hat den 35-Jährigen an ihrer Sitzung vom 2. Mai als gewählt erklärt.

Nick hatte an den Parlamentswahlen vom 27. September 2020 751 Stimmen erzielt und belegte damit Rang vier auf der Liste der Ersatzmitglieder. Er kommt nun zum Zug, weil Mark Zahner als erstes sowie Mirta Sauer als drittes Ersatzmitglied verzichtet haben und Anja Bernet (zweiter Ersatz) bereits Mitglied des Stadtparlaments ist. Manuel Nick wird am 25. Mai erstmals im Parlament sitzen.

Das Präsidium der SP-Fraktion geht übrigens von Silvia Ammann an Christof Kälin über. (pd)

UHC Black Barons Wil: Urs Notter übernimmt Präsidium

Der UHC Black Barons Wil betreibt auch dieses Jahr wieder ein Outdoor-Hockeyfeld und führt den traditionellen Barone-Cup durch.

Der UHC Black Barons Wil betreibt auch dieses Jahr wieder ein Outdoor-Hockeyfeld und führt den traditionellen Barone-Cup durch.

Bild: Francesca Stemer

Er machte das Dutzend voll: Während zwölf Jahren hat Werner Kobelt die Geschicke des UHC Black Barons Wil gelenkt. Die diesjährige Generalversammlung war nun seine letzte. Sein Amt übernimmt der bisherige Sportchef des Vereins, Urs Notter.

Unter Kobelts Ägide hat sich der Verein stark entwickelt: Inzwischen gehören ihm rund 85 aktive Mitglieder an. Der Club hat eine Frauenmannschaft und es wurden zahlreiche Projekte wie etwa Street Floorball wurden lanciert. Silvan Scherrer komplettiert als neuer Aktuar den Vorstand, da mit Nils Wöcke ein bisheriges Vorstandsmitglied als Sportchef nachrückt.

Der 75-jährige Werner Kobelt übergibt das Präsidium Urs Notter.

Der 75-jährige Werner Kobelt übergibt das Präsidium Urs Notter.

Bild: PD

Es ist ein wichtiges Ziel der Barone, den Sport Unihockey an die Wiler Bevölkerung heranzutragen. Daher wird ab dem 31. Mai bis zum 26. Juni, gemeinsam mit den Hot Shots Bronschhofen beim Schulhaus Bommeten in Bronschhofen ein Outdoor-Unihockeyfeld betrieben. Wichtigster Eckpfeiler bleibt aber der Barone-Cup, der dieses Jahr nicht nur Pläuschlern vorbehalten ist, sondern lizenzierten Teams der Region nachmittags eine Gelegenheit zur Saisonvorbereitung bietet. Der Barone-Cup 2023 findet am 26. August im Lindenhof, Wil, statt. (pd)

Jonschwil: Gemeinde übernimmt KiTs-Kinderbetreuung

Die Gründerin und Mitbesitzerin der KiTs, Gabriela Fieseler, möchte kürzer treten und gibt den Standort Schwarzenbach auf.

Die Gründerin und Mitbesitzerin der KiTs, Gabriela Fieseler, möchte kürzer treten und gibt den Standort Schwarzenbach auf.

Bild: Roland P. Poschung/7. Feburar 2018

Der Verein KiTs Kindertagesstätte (KiTs) übergibt die Kinderbetreuungsangebote in den Dörfern Schwarzenbach und Jonschwil per August 2023 an die Politische Gemeinde Jonschwil.  

Im Jahre 2015 hat der Verein KiTs Kindertagesstätte (KiTs) im Dorf Schwarzenbach eine Kindertagesstätte eröffnet. In den folgenden Jahren wurde das Betreuungsangebot sukzessive ausgebaut, sodass heute ein voll ausgebautes Angebot von der Betreuung von Säuglingen bis zum Mittagstisch der Oberstufen-Kinder besteht. Alle Angebote wurden bisher von der KiTs erbracht.

Übergabe per August

Die Gründerin und Mitbesitzerin der KiTs, Gabriela Fieseler, möchte kürzer treten. Sie wird ab Sommer 2023 noch die Standorte Wil/Bronschhofen und Rickenbach leiten. Die Angebote in Schwarzenbach und Jonschwil wird sie per 1. August 2023 an die Politische Gemeinde Jonschwil übergeben. Das Angebot wird dabei vollumfänglich beibehalten.

Janine Dudli zur Leiterin gewählt

Den Mitarbeitenden wurden Arbeitsverträge zum Übertritt in die Gemeinde angeboten. Insgesamt handelt es sich um rund 1250 Stellenprozente, verteilt auf 16 Mitarbeitende. Innerhalb der Gemeinde wird eine neue Abteilung «Schul- und familienergänzende Kinderbetreuung gebildet. Als Leiterin konnte Janine Dudli, die bisher für die KiTs tätig war, angestellt werden. (pd)

Gähwil: Selbstunfall mit Motorrad

Beim Unfall verletzter sich der 17-jährige Motorradfahrer leicht.

Beim Unfall verletzter sich der 17-jährige Motorradfahrer leicht.

Bild: kapo

Am Sonntag, kurz vor 11.38 Uhr, ist es auf der Murgstrasse zu einem Selbstunfall eines Motorrads gekommen.

Ein 17-Jähriger Motorradfahrer war von Mühlrüti in Richtung Fischingen unterwegs. In einer Linkskurve auf Höhe der Verzweigung Hüttenstettenstrasse geriet das Motorrad aus zurzeit unbekannten Gründen ins Rutschen, schlitterte über den rechten Fahrbahnrand hinaus und kam auf dem rechtsseitigen Ausstellplatz zum Stillstand. Laut Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen verletzte sich der 17-Jährige dabei leicht. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2’000 Franken geschätzt. (kapo)

Bronschhofen mit Befreiungsschlag

Jonas Wiesli (links) traf gegen Tobel-Affeltrangen dreifach.

Jonas Wiesli (links) traf gegen Tobel-Affeltrangen dreifach.

Bild: Tim Frei

Der SC Bronschhofen holt wichtige Punkte im 2.-Liga-Abstiegskampf. Das Team von Trainer Alessandro Maier schlägt auswärts Tobel-Affeltrangen mit 4:1 und springt damit wieder über den rettenden Strich. Im Direktduell mit Tobel-Affeltrangen war Jonas Wiesli der Mann des Spiels. Mit drei Toren sorgte er für den ersten Bronschhofener Sieg seit drei Spielen. Bronschhofen hat nun drei Punkte Vorsprung auf Tobel-Affeltrangen, die neu auf einem Abstiegsplatz stehen.

In derselben Gruppe konnte auch der FC Henau punkten. Der Tabellendritte spielte gegen Calcio Kreuzlingen 2:2-Unentschieden. Am nächsten Wochenende gastiert Henau auswärts beim FC Eschenbach. Der SC Bronschhofen spielt gegen Steinach. Will man schnellstmöglich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben, sollte in dieser Partie gepunktet werden.

Flawil gegen Leader chancenlos

Aufsteiger FC Flawil musste sich am Samstag in der Gruppe 1 der 2. Liga regional auswärts dem souveränen Tabellenführer Winkeln 2:6 geschlagen geben. Flawil bleibt damit im Tabellenmittelfeld und hat weiterhin einige Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Der FC Uzwil II konnte an diesem Wochenende gegen Montlingen 1:0 gewinnen und macht damit einen Schritt Richtung Ligaerhalt. (lto)

Musikalische Beizentour quer durch die Äbtestadt

Die Ralph’s Bar war eine von sieben Destinationen, die am Freitagabend mit einem Livekonzert - im Bild «Posh unplugged» - anlässlich des diesjährigen Musig i dä Beiz aufwartete.

Die Ralph’s Bar war eine von sieben Destinationen, die am Freitagabend mit einem Livekonzert - im Bild «Posh unplugged» - anlässlich des diesjährigen Musig i dä Beiz aufwartete.

Bild: Christoph Heer

Am Freitagabend fand erneut das stadtumgreifende «Musig i dä Beiz» statt. Will heissen, Livekonzerte im Tigerli, Gino’s Kunstcafé, El Pincho, in der Trinkstube zum Hartz, in Ralph’s Bar, dem Linde-Pub und im Art’s. Die unterschiedlichsten Musikstile zogen wiederum hunderte Konzertbesucher an. Viele davon wechselten, bei einmaligem Eintritt, wiederkehrend das Lokal um von möglichst vielen Konzerten einen Eindruck zu erhaschen. (che)

Kollision zwischen Auto und Motorrad in Uzwil

Beim Unfall wurde der Motorradfahrer am Bein verletzt.

Beim Unfall wurde der Motorradfahrer am Bein verletzt.

Symbolbild: Kantonspolizei St.Gallen

Am frühen Samstagabend war eine 34-jährige Autofahrerin mit ihrem Auto auf der Sonnenhügelstrasse in Richtung Verzweigung Bahnhofstrasse/Sonnenhügelstrasse in Uzwil unterwegs. Dort beabsichtigte sie, in die Bahnhofstrasse einzubiegen. Zur gleichen Zeit fuhr ein 28-jähriger Motorradfahrer auf der Bahnhofstrasse von Oberuzwil auf die Verzweigung zu und beabsichtigte, dort nach links auf die Sonnenhügelstrasse einzubiegen.

Als die 34-Jährige in die Bahnhofstrasse einbog, kam es in der Folge zur Kollision zwischen dem Auto und dem Motorrad, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. Der Motorradfahrer konnte einen Sturz verhindern und das Motorrad anhalten. Durch die Kollision wurde er allerdings am Bein verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand geringer Sachschaden. (kapo)

Zusammenprall in Oberbüren zwischen Auto und Velo

Hier im Buechental hat sich der Unfall ereignet.

Hier im Buechental hat sich der Unfall ereignet.

Bild: kapo

Am Freitag, 5. April, um 10.40 Uhr, ist es im Buechental zu einem Zusammenprall zwischen einem Auto und einem Velo gekommen. Eine 61-jährige Velofahrerin wurde dabei unbestimmt verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

Eine 47-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto auf der Buechentalstrasse bis zur Einmündung in die Hauptstrasse. Gleichzeitig fuhr eine 61-jährige Frau mit ihrem Velo in Richtung Uzwil. Die Autofahrerin übersah die Velofahrerin beim Einbiegen in die Hauptstrasse. Bei der Kollision wurde die Velofahrerin verletzt und musste ins Spital gebracht werden. (kapo)

Tragischer Unfall überschattet positives Geschäftsergebnis der TMF

TMF Extraktionswerk am Tag des tödlichen Unfalls.

TMF Extraktionswerk am Tag des tödlichen Unfalls.

Bild: Kantonspolizei St.gallen

Bei der Generalversammlung der TMF Extraktionswerk AG Bazenheid wurden die Aktionäre und Aktionärinnen über das vergangene Geschäftsjahr informiert. 2022 konnte das Unternehmen knapp 50’000 Tonnen tierische Nebenprodukte verarbeiten, was die budgetierte Tonnage von 45’500 klar übertraf.

Daraus entstanden knapp 9’700 Tonnen Tiermehl und 5’800 Tonnen Extraktionsfett. Diese Produkte werden für die Biodieselherstellung oder als Brennstoff in der Zementindustrie eingesetzt und können so umweltschädlichere Produkte wie Braunkohle ersetzen. Der letztjährige Gesamtumsatz beläuft sich auf rund 11.2 Millionen Franken, woraus das Unternehmen einen Jahresgewinn von 558’000 Franken erwirtschaften konnte.

Doch das erfreuliche Geschäftsergebnis wurde von einem tragischen Unfall überschattet, welcher sich im Juni ereignete und zwei Todesopfer forderte. Die zwei Arbeiter befanden sich im Bereich eines grossen Druckbehälters, als aus diesem schlagartig der Druck entwich und bei den Personen starke Verbrennungen erwirkte. Beide Mitarbeiter erlagen nach wenigen Tagen im Spital ihren Verletzungen.

Das Unternehmen bedankt sich bei den Mitarbeitern für ihren Einsatz und die grosse Flexibilität, welche sie trotz des belastenden Ereignisses erbrachten. (pd/yst)

Sechs Prozent weniger Stellensuchende im Wahlkreis Wil

Bild: Benjamin Manser

Ende April 2023 waren im Kanton St. Gallen 355 Stellensuchende weniger bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) gemeldet als im Monat zuvor, nämlich 8253. Das ist eine Abnahme um 4,1 Prozent.

In der gleichen Periode des Vorjahrs hatte der Rückgang 5,4 Prozent betragen. Damals war die Abnahme noch stärker vom konjunkturellen Aufschwung getragen, jetzt spielen saisonale Gründe eine wichtige Rolle. Im Vergleich zum Vorjahresmonat April 2022 entspricht dies einem Rückgang von 1’715 Personen oder gut 17 Prozent.

Die Zahl der Stellensuchenden hat sich in den Wahlkreisen unterschiedlich entwickelt. Im Unterschied zum März 2023 beträgt die Abnahme zwischen minus 6 Prozent im Wahlkreis Wil und minus 0,9 Prozent im Sarganserland.

Im Vorjahresvergleich liegen die Rückgänge im Rheintal und im Werdenberg, die stärker industriell geprägt sind, mit minus 10,6 beziehungsweise 6 Prozent am tiefsten. Im Toggenburg, in See-Gaster und im Wahlkreis St.Gallen, wo der Dienstleistungssektor wichtiger ist, sind über 20 Prozent weniger Stellensuchende als im Vorjahr bei einem RAV gemeldet. (pd)

Oberuzwil: Solarstrom von der Alten Gerbi

In Oberuzwil wurde auf dem Dach der Alten Gerbi eine Photovoltaikanlage installiert.

In Oberuzwil wurde auf dem Dach der Alten Gerbi eine Photovoltaikanlage installiert.

Bild: PD

Die Gemeinde Oberuzwil ist Eigentümerin von vielen Gebäuden mit teilweise sehr grossen Dachflächen, die sich gut für die Installation von Photovoltaikanlagen eignen. Auf einigen Schulanlagen, wie beispielsweise dem Oberstufenzentrum, der Mehrzweckanlage Breite oder der Turnhalle Bichwil, sind seit einigen Jahren bereits Solarstromanlagen im Betrieb.

Die weiteren Dächer wurden nun auf den Zustand sowie deren Eignung für die Produktion von Solarstrom überprüft. Beim Feuerwehrdepot und der Alten Gerbi bot sich die Installation einer Anlage an. Auf diesen beiden Gebäuden wurden deshalb im März zwei Anlagen in Betrieb genommen.

Die Anlage auf dem Feuerwehrdepot verfügt über eine Höchstleistung von 26.4 kWp, bei der Alten Gerbi können maximal 20.0 kWp produziert werden. Die erwarteten Jahreserträge belaufen sich insgesamt auf über 50 000 kWh/Jahr, was etwa dem typischen Haushalt-Stromverbrauch von mehr als zwölf Einfamilienhäusern entspricht.

Wie viel Strom/Wärme das eigene Dach produzieren kann, kann unter sonnendach.ch überprüft werden. Zudem sind dort interessante Daten und Fakten zu möglichen Erträgen von Solarstrom und Solarwärme erhältlich. (pd)

Baustart von Anbau des Gemeindehauses Oberuzwil

Ostseite Gemeindehaus Oberuzwil, hier wird der Anbau hinkommen.

Ostseite Gemeindehaus Oberuzwil, hier wird der Anbau hinkommen.

Bild: Philipp Stutz

Nach einer langen Planungszeit erfolgt Mitte Mai der Baustart für den Anbau und die Sanierung des Gemeindehauses Oberuzwil. Vor einigen Tagen wurden bereits die Vorbereitungsarbeiten für den Anbau getroffen. Mitte Mai erfolgt dann der offizielle Spatenstich.

Hinter dem Gemeindehaus befanden sich mehrere Abfallcontainer zur Entsorgung von Glas, Alu, Altöl, Batterien und Textilien. Aufgrund der Baugrube musste die Sammelstelle verschoben werden. Die Container wurden bei der bestehenden Wertstoffsammelstelle beim Werkhof an der Gewerbestrasse platziert.

Der Anbau an das Gemeindehaus erfolgt Richtung Osten, wo sich Parkplätze befinden. Diese fallen aufgrund der Baugrube weg. Für Besucher des Gemeindehauses werden auf dem Rössli-Parkplatz entsprechende Parkplätze gekennzeichnet. (pd/law)

Wirtschaftsportal Ost will an die Olma

Der WPO-Vorstand mit Hansjörg Brunner (2.v.l) und Hans Mäder (5.v.l.) ohne das Vorstandsmitglied Christoph Zarth.

Der WPO-Vorstand mit Hansjörg Brunner (2.v.l) und Hans Mäder (5.v.l.) ohne das Vorstandsmitglied Christoph Zarth.

Bild: PD

Das Wirtschaftsportal Ost (WPO) möchte den Auftritt des Gastkantons St.Gallen an der Olma mitprägen. Dies heisst es in einer Mitteilung. Für die regionale Wirtschafts- und Standortorganisation sei es eine ideale Plattform, um auf die vielen Stärken der Lebens- und Arbeitsregion Wil aufmerksam zu machen. Als klar geworden sei, dass der Kanton St.Gallen als Gastkanton an der Olma 2024 auftrete, habe der Vorstand von WPO darin sofort die Chance gesehen, sich als Region des Kantons St.Gallen zu präsentieren.

Regierungsrat Beat Tinner habe bereits angekündigt, dass der Auftritt in enger Zusammenarbeit mit den St.Galler Gemeinden erfolgen solle. «Wir nehmen den Ball gerne auf und prüfen vertieft, ob wir als Wirtschaftsregion einen Auftritt an der Olma stemmen könnten», sagt Hansjörg Brunner, WPO-Präsident.

Hans Mäder, Stadtpräsident von Wil und ebenfalls im Vorstand von WPO, sagt: «Niemand wäre besser geeignet als Organisationen wie WPO, einen solchen Auftritt mitzuprägen. Schliesslich vertreten wir die Wirtschaft unserer Region mit ihren 23 Gemeinden.» Und er ergänzt: «Immer noch werden wir im Kanton St.Gallen als Randregion wahrgenommen. Gerne packen wir die Gelegenheit, dieses Image zu korrigieren.»

Das WPO ist sich bewusst, dass es viele Punkte zu klären gibt, bis ein allfälliger Olma-Auftritt konkret werden kann. «Klar gibt es einige Fragezeichen, doch wir sind alle gewillt, sie in ein grosses Ausrufezeichen zu verwandeln», meint Brunner. (pd/law)

Mehr Bänkli für die Flawiler Bahnhofstrasse

Die getestete Sitzgelegenheit erwies sich gemäss Gemeinde als geeignet.

Die getestete Sitzgelegenheit erwies sich gemäss Gemeinde als geeignet.

Bild: PD

Im Jahr 2006 wurde die Bahnhofstrasse in Flawil zu einer Begegnungszone umgestaltet. Sie soll für die Fussgängerinnen und Fussgänger einladend sein. Die im Vorjahr getestete Sitzgelegenheit erwies sich als geeignet. Deshalb werden in diesem Jahr weitere Sitz- und Pflanzenmodule aufgestellt. Dies schreibt die Gemeinde im aktuellen Mitteilungsblatt.

Begegnungszone bedeutet, dass an der Bahnhofstrasse Tempo 20 gilt. Fussgängerinnen und Fussgänger können die Fahrbahn überall und jederzeit überqueren. Dies hat sich laut Gemeinde bewährt. Die Strasse soll jedoch für Fussgängerinnen und Fussgänger noch einladender werden. Der im Frühjahr 2022 gestartete Gestaltungsvorschlag im Bereich der Drogerie Peterer wurde von den angrenzenden Fachgeschäften und der Bevölkerung positiv aufgenommen.

Am Montag, 8. Mai, werden in Absprache mit den angrenzenden Fachgeschäften die Möblierungen aufgestellt. Dabei werden eine Sitzgelegenheit mit zwei Elementen im Bereich der Drogerie Peterer sowie je eine kleinere Sitzgelegenheit auf der Höhe des Eingangs der St.Galler Kantonalbank und des Postfachraums errichtet. (pd/law)

Flawil: Der Kultur auf der Spur

Jeder Blickpunkt ist vor Ort am Boden mit einer Plakette mit der Aufschrift «Kulturspur Flawil» gekennzeichnet.

Jeder Blickpunkt ist vor Ort am Boden mit einer Plakette mit der Aufschrift «Kulturspur Flawil» gekennzeichnet.

Bild: PD

Die Flawiler Kulturspur ist seit kurzem Tatsache. Sie führt Interessierte an 16 historisch Orte in und um Flawil. Diese sind vor Ort, zum Beispiel auf dem Bärenplatz, im Weideggpärkli oder beim Bezirksgebäude, mit einer an einen Schachtdeckel oder ein Stickereimuster erinnernden Plakette mit der Aufschrift «Kulturspur Flawil» gekennzeichnet. Sonntag, 7. Mai, wird die Kulturspur eingeweiht. Die Feier im Lindengut beginnt um 14 Uhr.

Was ist die Kulturspur? Urs Schärli, Präsident des Vereins Ortsmuseum, der sich mit dem Flawiler Gemeinderat Edi Hartmann und der Flawiler Szenografin Helen Prates de Matos auf den Weg zur Kulturspur gemacht hat, erklärt die Hintergründe: «Flawil hat eine vielschichtige und interessante Geschichte.» Darauf soll die Kulturspur aufmerksam machen.

Während der Arbeit für die Kulturspur lud Helen Prates de Matos eine erste und eine vierte Klasse der Schule Flawil ein, am Projekt mitzuwirken. Die Kinder begaben sich mit Videokameras, Fotoapparaten und Tonbandgeräten auf Spurensuche. Sie drehten Kurzfilme, nahmen Geräusche auf und führten Interviews. Entstanden sind zehn Kurzfilme und ein digitales Rätsel. Die Arbeiten gelangen am 7. Mai 2023 im Lindengut zur Aufführung.  (pd/law)

«Hitparaden»-Moderator Uwe Hübner führt durch den Abend

Die ABBA-Bühnenshow macht Halt im Wiler Stadtsaal.

Die ABBA-Bühnenshow macht Halt im Wiler Stadtsaal.

Bild: Krisitjan Matic

Mit «Thank you for the music – Die ABBA-Story» kommt eine Bühnenshow über die schwedische Kultband in die Schweiz.

Die «ABBA-Story» lässt das Publikum in die Musik und das Lebensgefühl der 70er-Jahre eintauchen. Durch den Abend führen wird Uwe Hübner, der frühere Moderator der «Hitparade» im deutschen Fernsehen. Weitere Infos zur Show findet man unter www.nicetime.ch.

Die «Wiler Zeitung» verlost 1×2 Tickets für die Aufführung vom Donnerstag, 11. Mai 2023 um 20 Uhr im Stadtsaal Wil. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schicken Sie ein E-Mail mit dem Betreff «ABBA» mit Angabe von Vorname, Nachname, Wohnort und Handynummer an sekretariat-wilerzeitung@chmedia.ch. Einsendeschluss ist Donnerstag, 4. Mai, 12 Uhr. Wer gewinnt, wird persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

«Offen und entspannt über die Thematik sprechen»

Das erste Treffen der Gruppe findet im Restaurant Rebstock statt.

Das erste Treffen der Gruppe findet im Restaurant Rebstock statt. 

Bild: Roland Seefeld

In Wil ist eine Selbsthilfegruppe für Betroffene von Angst und Panik im Aufbau. Gesucht werden gemäss Selbsthilfe St.Gallen und Appenzell Personen, die unter Angst, Panik oder sozialen Phobien leiden. In der Gruppe soll versucht werden, «offen und entspannt über die Thematik zu sprechen».  

Ein erstes Informationstreffen findet am Dienstag, 30. Mai um 18.30 Uhr im Restaurant Rebstock in Wil statt. Der Saal wird geschlossen sein. Interessierte können sich unter der Nummer 071 222 22 63 oder per E-Mail an selbsthilfe@fzsg.ch anmelden. (rop)

Beide Spieler bleiben sicher gegen Aarau gesperrt

Silvio, hier in einem Spiel gegen Xamax, flog am vergangenen Freitag wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Platz.

Silvio, hier in einem Spiel gegen Xamax, flog am vergangenen Freitag wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Platz. 

Bild: Pascal Müller

Wie die Swiss Football League mitteilt, erhebt der FC Wil Einsprache gegen die Spielsperren für Genís Montolio und Carlos Silvio. Im Spiel gegen den FC Stade-Lausanne-Ouchy (1:2) am vergangenen Freitag war Montolio wegen einer Tätlichkeit und Silvio wegen einer Beleidigung des Schiedsrichters des Feldes verwiesen worden. Montolio soll für vier, Silvio für drei Spiele gesperrt werden. Da die Sperre für ein Spiel automatisch erfolgt, bleiben Montolio und Silvio diesen Freitag in Aarau gesperrt. (pd)

Lütisburg Station: Zusammenstoss von Lieferwagen und Auto

Der an den Fahrzeugen entstandene Sachschaden beläuft sich auf 11’000 Franken.

Der an den Fahrzeugen entstandene Sachschaden beläuft sich auf 11’000 Franken.

Bild: Kapo

Am Dienstagnachmittag, kurz vor 16:25 Uhr, sind bei der Einmündung Langenrainstrasse/Neugonzenbach ein Lieferwagen und ein Auto zusammengestossen. Eine 42-jährige Autofahrerin wurde dabei leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital.

Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen fuhr ein 42-jähriger Mann mit seinem Lieferwagen Langenrainsstrasse in Richtung Lütisburg Station und bog an deren Ende in die Strasse Neugonzenbach ein. Dabei kam es zum Zusammenstoss mit einem Auto. In diesem war die 42-jährige Frau in Richtung Bütschwil unterwegs. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden im Wert von rund 11’000 Franken. (rop/kapo)

15'500 Fahrgäste transportiert

Die Fahrerinnen und Fahrer von Tixi Fürstenland arbeiten auf Freiwilligenbasis.

Die Fahrerinnen und Fahrer von Tixi Fürstenland arbeiten auf Freiwilligenbasis. 

Bild: Alex Spichale

275'451 Kilometer haben die Fahrzeuge von Tixi Fürstenland im Jahr 2022 zurückgelegt und dabei mehr als 15'500 Fahrgäste transportiert. Damit war das vergangene Jahr ein Rekordjahr, wie die Organisation in einer Mitteilung schreibt. Viele der in ihrer Mobilität eingeschränkten Fahrgäste gehen in geschützte Werkstätten zur Arbeit. Daneben hilft Tixi auch älteren Menschen beim Einkaufen oder bei Besuchen von Bekannten.

Kürzlich fand im Seniorenzentrum Uzwil die 18. Hauptversammlung des Vereins statt. Präsident Charly Eder dankte allen Disponentinnen, Fahrerinnen und Fahrern und den Vorstandsmitgliedern für ihre freiwillige Arbeit. Auch gereinigt werden die Fahrzeuge von Freiwilligen. Eder wies auch darauf hin, dass Tixi Fürstenland seine Fahrzeugflotte dank Spenden der Mitgliedergemeinden und des Kantons warten und immer wieder erneuern kann.

Kassier Alexander Schlegel präsentierte für das vergangene Jahr eine solide Bilanz mit einem Gewinn von 1352 Franken. Im Gedenken an das verstorbene Vorstandsmitglied Arthur Gerber wurde eine Schweigeminute abgehalten. An seiner Stelle wurde Nadja Klein in den Vorstand gewählt. (rop/pd)

Markus Luterbacher folgt auf Dominik Rutz

Markus Luterbacher folgt im Schulhaus Tonhalle auf Dominik Rutz.

Markus Luterbacher folgt im Schulhaus Tonhalle auf Dominik Rutz. 

Bild: Pd / PD

Nach zwei Jahren hat Dominik Rutz als Schulleiter des Schulhauses Tonhalle gekündigt. Sein Nachfolger wird ab August Markus Luterbacher, derzeit Oberstufenlehrer in der Stadt St.Gallen. Dies teilt die Stadt Wil mit. Der 51-Jährige verfügt auch über Erfahrung in der Schulentwicklung und als Schulleiter.

Im Nebenamt präsidiert Luterbacher derzeit auch die Schulbehörde Eggersriet. Als Freelancer wirkt er an verschiedenen Schulentwicklungsprozessen mit, zudem ist er Mitglied des Beratungsteams von schulentwicklung.ch. (rop/pd)

Erste Frau in den Verwaltungsrat von Bank in Zuzwil gewählt

Regula Müller wurde als erste Frau in den Verwaltungsrat der Bank in Zuzwil gewählt.

Regula Müller wurde als erste Frau in den Verwaltungsrat der Bank in Zuzwil gewählt.

Bild: PD

Kürzlich fand die 119. ordentliche Generalversammlung der Bank in Zuzwil (BIZ) statt. Dabei gab es auch ein Novum zu bejubeln: Mit Regula Müller wurde die allererste Frau in den Verwaltungsrat der BIZ gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Urs Weber an, der nach acht Jahren aus dem Verwaltungsrat zurücktrat. (pd)

Oberuzwil: Wo geht's zur «Pizzaria»?

Eine Vielzahl von Schildern führt dazu, dass orthografische Unkorrektheiten auftreten.

Eine Vielzahl von Schildern führt dazu, dass orthografische Unkorrektheiten auftreten.

Bild: Philipp Stutz

Einbahnstrassen, Umleitungen, Lichtsignale, Sackgassen: Die Verkehrssitution im Dorfkern Oberuzwils gestaltet sich derzeit kompliziert und unübersichtlich. Grund dafür ist die «Rössli»-Kreuzung, eine Kantonsstrasse, die umgestaltet wird und nur schwierig zu befahren ist. Hinzu kommt noch der Anbau des Gemeindehauses, mit dem nun ebenfalls begonnen wurde.

Mangelnde Koordination zwischen Kanton und Gemeinde? Die Folgen sind jedenfalls offensichtlich: Parkplätze werden rar. Der örtliche Metzger und Bäcker sind nur über Umwege zu erreichen. Die beiden beklagen inzwischen Umsatzeinbussen, die sie bis hin zu dreissig Prozent beziffern.

Klar ist: Wer ohne Ortskenntnisse das Ortszentrum befahren will, sieht sich bald einmal mit Schwierigkeiten konfrontiert. Eine Unzahl von orangefarbenen Schildern mit Hinweisen auf Umleitungen soll Abhilfe schaffen und Automobilisten den richtigen Weg zeigen.

Dass es bei der Beschriftung der vielen Schilder auch mal zu orthografischen Unzulänglichkeiten kommen kann, ist nachvollziehbar. Darüber sollte der geneigte Automobilist grosszügig hinwegsehen. Sind doch Fremdwörter bekanntlich Glückssache. (stu)

Bazenheid: 38-Jähriger wird gegen Polizist tätlich und verletzt ihn

Am Montagabend um 20 Uhr hat ein Anwohner in Bazenheid der Kantonspolizei St.Gallen gemeldet, dass sein 38-jähriger Nachbar versuche, in seine Wohnung einzudringen. Eine Polizeipatrouille rückte aus und wollte den Mann einer Kontrolle unterziehen, wie die St.Galler Kantonspolizei meldet.

Dieser weigerte sich jedoch und versuchte zu flüchten. Beim Versuch, den 38-Jährigen zurückzuhalten, wurde der Mann gegen die Polizisten tätlich. Dabei wurde einer der Polizisten verletzt. Er konnte sich selbstständig zur Kontrolle ins Spital begeben.

Der 38-jährige Mann verletzte beim Fluchtversuch einen Polizisten.

Der 38-jährige Mann verletzte beim Fluchtversuch einen Polizisten.

Symbolbild: Raphael Rohner

Aufgrund von psychischen Auffälligkeiten beim 38-Jährigen wurde ein Amtsarzt zugezogen. Dieser verfügte die Einweisung in eine fachärztliche Behandlung. Der Mann wird zudem bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen angezeigt. (kapo/ste)

Wil: Sanierungsarbeiten an der Toggenburgerstrasse

Vom 9. bis 11. Mai finden an der Toggenburgerstrasse im Bereich Rösslikreisel Unterhaltsarbeiten statt.

Vom 9. bis 11. Mai finden an der Toggenburgerstrasse im Bereich Rösslikreisel Unterhaltsarbeiten statt.

Bild: Simon Dudle

Das Strassenkreisinspektorat Gossau (SKI) saniert vom 9. bis 11. Mai 2023 die Brücke über die Autobahn an der Toggenburgerstrasse in Wil. Dies teilt die Staatskanzlei St.Gallen mit. Die Unterhaltsarbeiten bedingen den Wechsel von der zweispurigen Verkehrsführung auf ein Einbahnsystem. Mit dem Einbahnsystem wird ein Rückstau in den Sonnmattkreisel verhindert.

Zusätzlich wird während der Stosszeiten ein Verkehrsdienst am Sonnmattkreisel den Verkehr regeln. Das SKI führt die Arbeiten an der Brücke im Rahmen der Sanierung der Toggenburgerstrasse im Abschnitt Rösslikreisel bis Sonnmattkreisel durch.

Die Durchfahrt in Richtung Wil Zentrum erfolgt wie bis anhin über die Baustelle an der Toggenburgerstrasse. Der Verkehr in Richtung Rickenbach und das Toggenburg wird über die Rainstrasse und den Autobahnzubringer Wil umgeleitet.

Einzige Ausnahmen bilden die Buslinien 729, 730 und 731, die in beide Richtungen die Baustelle passieren können. Die Bushaltestelle Wil, Rapp wird während der Bauarbeiten beidseitig aufrechterhalten. Die Umleitung wird signalisiert, auf der Umleitungsstrecke wird zum Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses ein Verkehrsdienst eingesetzt. (pd)

So wird während der Sanierungsarbeiten an der Toggenburgerstrasse in Wil umgeleitet.

So wird während der Sanierungsarbeiten an der Toggenburgerstrasse in Wil umgeleitet.

Grafik: PD

Wilen: OL-Qualifikation für Schweizer Schulsporttag

Die rutschigen Waldwege machten die kurze Passage abseits zur echten Herausforderung.

Die rutschigen Waldwege machten die kurze Passage abseits zur echten Herausforderung.

Bild: PD

 700 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich am kantonalen Schulsport-Orientierungslauf, der am Freitag für St. Gallen und Thurgau in Wilen ausgetragen wurde. Noch am Vormittag hatte Petrus seine Schleusen voll geöffnet, jedoch besserte das Wetter mit dem Start am Mittag. Dennoch erwiesen sich die glitschigen Wege in der kurzen Waldpassage als Herausforderungen.  Dennoch fanden fast alle Teilnehmenden innert einer Stunde zurück ins Ziel beim Schulzentrum Ägelsee.

Ab 17.30 starteten schliesslich über 500 Teilnehmende zur  Öpfel-Trophy 2023. Je nach Kategorie führten die Strecken zwischen zwei und fünf Kilometer kreuz und quer durch Gassen und Weglein von Wilen. Insbesondere für Familien mit Kleinkindern bot sich die Gelegenheit, im Dorf gemeinsam auf Pirsch nach den orange-weissen Flaggen zu gehen.

Ranglisten unter olregiowil.ch (für den Schul-OL) beziehungsweise unter www.oepfel-trophy.ch. (pd)

Hinterthurgau: Erster Kranz für Andrin Habegger

Die erfolgreichen Hinterthurgauer Schwinger This Kolb, Urs Schäppi und Andrin Habegger (von links).

Die erfolgreichen Hinterthurgauer Schwinger This Kolb, Urs Schäppi und Andrin Habegger (von links).

Bild: PD

Just eine Woche nach seinem Kategoriensieg am Thurgauer Kantonalen Nationalturntag in Bettwiesen holte sich Andrin Habegger am Kantonalen Schwingfest in Neukirch-Egnach vor 6800 Zuschauern seinen ersten Kranz. Der Tägerscher erkämpfte sich mit vier Siegen sowie zwei gestellten Gängen mit einer Note von 57.00 das begehrte Eichenlaub auf Platz 5b.

Das Notenblatt des Affeltrangers This Kolb wies am Ende des Wettkampftages fünf Siege und eine Niederlage auf, womit es sich den dritten Platz sicherte und sich als bester Thurgauer klassierte.

Urs Schäppi aus Wiezikon vervollständigte das Kranztrio auf dem Platz 5e mit vier Siegen, einem gestellten und einen verlorenen Gang.

Der Schwingclub Hinterthurgau war mit einem Teilnehmerfeld von 19 Bösen angetreten. (pd)

FC Wil erhält Super League-Lizenz

Der FC Wil - hier im Spiel gegen Aarau - erhält die Lizenz für die Super League, sofern der Klub den Aufstieg schafft.

Der FC Wil - hier im Spiel gegen Aarau - erhält die Lizenz für die Super League, sofern der Klub den Aufstieg schafft.

Bild: Carsten Harz/Freshfocus 

Die Lizenzkommission erteilt 19 der 20 Klubs der Swiss Football League (SFL) und zwei Aspiranten aus der Promotion League die Spielberechtigung für die kommende Saison. 

Unter den Clubs, die erstinstanzlich die Lizenz II erhalten, gehört auch der FC Wil, der aktuell auf dem Barrage-Platz klassiert ist. Die Lizenz II, die typischerweise von den Aufstiegskandidaten aus der Challenge League (DCL) beantragt wird, wurde übrigens allen Bewerbern erteilt.

Hinsichtlich des Erhalts der Lizenz II haben sich die Wiler verpflichtet, bei einem tatsächlichen Aufstieg in die oberste Spielklasse die nötigen Anpassungen an der Infrastruktur der Lidl-Arena vorzunehmen.(pd)

Kirchberg: Jürg Seitter wird neuer Primarschulleiter

Jürg Seitter wird den operativen Bereich der Primarschule Kirchberg gemeinsam mit Irène Manser führen.

Jürg Seitter wird den operativen Bereich der Primarschule Kirchberg gemeinsam mit Irène Manser führen.

Bild: PD

Die Schulleiterin der Primarschule Kirchberg, Jacqueline Baumgartner, verlässt die Schule per Ende Schuljahr 2022/2023, um sich, nach vier Jahren, einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen.

Nun hat der Schulrat aus mehreren Bewerberinnen und Bewerbern Jürg Seitter als neuen Schulleiter an der Primarschule Kirchberg gewählt. Seitter ist zurzeit als Leiter Schulen Eggersriet-Grub tätig und bringt grosse Erfahrung im Bildungsbereich auf verschiedenen Stufen der Primarschule, Sek I und II sowie der Erwachsenenbildung mit. Er tritt seine Stelle am 1. August 2023 an und wird, gemeinsam mit Irène Manser, den gesamten operativen Bereich der Primarschule Kirchberg selbständig führen. (pd)

Wil: Patrick Hilb wird Co-Schulleiter im «Lindenhof»

Patrick Hilb wird neuer Co-Schulleiter der Primarschule Lindenhof. Dies teilt die Stadt Wil mit. Hilb wird die Schuleinheit ab 1. August 2023 zusammen mit der bisherigen Schulleiterin Katharina Stoll führen.

Patrick Hilb ist 44-jährig und verfügt über langjährige Erfahrung als Schulleiter und Primarlehrer. 2008 erlangte er das Zertifikat als Schulleiter. Zurzeit ist er als Schulleiter einer Primarschule und der Musikschule in Uzwil tätig. Zuvor unterrichtete Patrick Hilb bereits während mehrerer Jahre in der Primarschule Lindenhof. Hilb folgt auf Thomas Osterwalder, der seine Schulleitungstätigkeit beendet und wieder als Lehrperson tätig sein wird. (pd)

«Laut & Leise»: Ferdinand Traxler in der Galerie Fafou, Oberuzwil

Stimmungsvoll-heiter: Über 70 Personen machten die Vernissage in der Galerie Fafou zu einem besonderen Ereignis.

Stimmungsvoll-heiter: Über 70 Personen machten die Vernissage in der Galerie Fafou zu einem besonderen Ereignis.

Bild: PD

Der Einladung zur Vernissage der Ausstellung «Laut & Leise» des Wiler Künstlers Ferdinand Traxler sind über 70 Personen in die Oberuzwiler Galerie Fafou gefolgt. Es war ein Fest: Gläserklingen, lachen, schwatzen, sich begegnen inmitten  stimmungsvoller, anziehend präsentierter Bilder und der feiner Musik von Andi Hafner.

Ob Motive aus der Natur oder gesellige Beizenszenen: Der Autodidakt malt bereits seit 1983, was eine Erklärung für seine grosse Vielfalt sein mag. Leuten aus der Gegend mag das eine oder andere Motiv bekannt vorkommen. Das kann durchaus sein, hat er doch beispielsweise auch den Wiler Krebsbach in Öl gemalt. Sein Stil ist klar, die intensiven Farben sind ein Blickfang. Man spürt seine Lebensfreude.

Die Ausstellung von Ferdinand Traxler dauert noch bis 14. Mai. Der Künstler ist in der Regel anwesend. Die Öffnungszeiten sowie weitere Informationen sind auf der Webseite der Galerie Fafou www.fafou.ch zu finden. (pd)

Zahlreiche Polizeieinsätze in der Region

In der Nacht auf Sonntag kam es zu diverse Festnahmen in der Region.

In der Nacht auf Sonntag kam es zu diverse Festnahmen in der Region.

Bild: Kapo

Im Verlauf des Samstags und der Nacht auf Sonntag sind Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen diverse Male wegen Auseinandersetzungen und Ruhestörungen ausgerückt. In den meisten Fällen war Alkohol im Spiel. Bei zwei Interventionen wurden Beteiligte gegen Polizisten tätlich, schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung.

Wil: Kurz nach 12 Uhr mussten Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen an eine Häusliche Gewalt in der Stadt Wil ausrücken. Ein 28-jähriger Iraker war gegen seine Partnerin gewalttätig geworden, wobei auch ein Messer zum Einsatz kam.

Die ersteintreffende Patrouille wurde vom Mann ebenfalls tätlich angegangen, sodass er arretiert und später festgenommen werden musste. Für die verletzte Partnerin musste der Rettungsdienst aufgeboten werden. Im Zuge der Intervention wurden weiter verbotene Waffen sowie Betäubungsmittel sichergestellt.

Oberuzwil: Kurz nach 00.50 Uhr ging die Meldung von einem unbewaffneten Raub an der Bahnhofstrasse in Oberuzwil ein. Ein unbekannter Täter hatte versucht, einer 41-jährigen Frau die Handtasche zu entreissen. Die Frau händigte schliesslich ihr Portemonnaie aus, woraufhin der unbekannte Täter flüchtete.

Wil: Kurz vor 1.20 Uhr meldete sich eine Frau bei der Aussensprechstelle der Polizeistation Wil und berichtete, dass es zuvor auf dem Bahnhofplatz zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen sei. Dabei wurde ein 28-Jähriger mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen und mutmasslich mit einem Messer bedroht. Der eine Beteiligte flüchtete, der 28-Jährige klagte während der Tatbestandsaufnahme über Übelkeit und Schmerzen und wurde deshalb ins Spital gebracht.

Als kurz nach 3.10 Uhr der Extrazug mit Fussballfans des FC St.Gallen in Wil einfuhr, wurden mit der Tatbestandsaufnahme beschäftigte Polizisten von vermummten Personen verbal angegangen. Zudem wurde das Patrouillenfahrzeug mit Gegenständen beworfen. Eine Leuchtfackel landete wenige Zentimeter neben dem Patrouillenfahrzeug, welches glücklicherweise nicht in Brand geriet oder beschädigt wurde.

Flawil: Kurz nach 5 Uhr meldete ein Mann der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen, dass er soeben von zwei Männern in Flawil überfallen worden sei. Der Mann übergab der Täterschaft mehrere hundert Franken Bargeld. Die Kantonspolizei St.Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen. (kapo/uh)

Balterswil: Zwei Personen bei Unfall verletzt

Durch die Kollision wurden zwei Personen mittelschwer verletzt.

Durch die Kollision wurden zwei Personen mittelschwer verletzt.

Bild: Kapo

Bei der Kollision zwischen zwei Autos wurden am Samstagnachmittag in Balterswil zwei Personen mittelschwer verletzt. Sie mussten ins Spital gebracht werden, schreibt die Thurgauer Kantonspolizei.

Gegen 15.15 Uhr war ein 80-jähriger Autofahrer auf der Hauptstrasse in Richtung Wallenwil unterwegs und wollte links in die Nebenstrasse zur Kompostiersammelstelle einbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Auto, das in Richtung Balterswil fuhr. Der 70-jährige Fahrer sowie seine 59-jährige Beifahrerin wurden mittelschwer verletzt. Sie mussten durch den Rettungsdienst und der Rega ins Spital transportiert werden.

An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Die Hauptstrasse musste für die Rettungs- und Aufräumarbeiten während eineinhalb Stunden gesperrt werden. Die Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Abklärungen durch die Kantonspolizei Thurgau. (kapo)

Liberty Brass Band Junior nimmt an Europameisterschaft teil

Bevor es in Schweden Ernst gilt, spielt die Liberty Brass Band Junior unter der Leitung von Matthias Keller ein Vorbereitungskonzert in Uzwil.

Bevor es in Schweden Ernst gilt, spielt die Liberty Brass Band Junior unter der Leitung von Matthias Keller ein Vorbereitungskonzert in Uzwil.

Zita Meienhofer

Die Liberty Brass Band Junior (LBBJ) hat sich als beste Schweizer Jugend Brass Band für den European Youth Brass Band Competition qualifiziert. Diese findet am ersten Maiwochenende im schwedischen Malmö statt. Unter der Leitung von Matthias Keller, der in Zuckenriet aufgewachsen ist, haben sich die 36 Jugendlichen für diesen Wettbewerb vorbereitet. Neben dem Aufgabestück «Phoenix' Chant» hat die Band auch ein Selbstwahlstück zu präsentieren. Die LBBJ hat sich für Modus Operandi entschieden,

Zum Wettbewerbsprogramm gehört auch ein Solostück. Die LBBJ hat sich für Capricorno entschieden, das Sherin Al-Sadi auf ihrem Es-Horn spielt.

Zum Wettbewerbsprogramm gehört auch ein Solostück. Die LBBJ hat sich für Capricorno entschieden, das Sherin Al-Sadi auf ihrem Es-Horn spielt.

Zita Meienhofer

Zum Wettbewerbprogramm gehört zudem eine Solostück. Sherin Al-Sadi spielt auf ihrem Es-Horn «Capricorno». Diese drei Stücke kam das Publikum unter anderem am Frühlingskonzert der Band im Gemeindesaal Uzwil zu hören. Die Verantwortlichen sind nun gespannt, ob die LBBJ, in welcher auch einige Musikantinnen und Musikanten aus der Region teilnehmen, den Titel wieder in die Schweiz holen kann. Letztmals war dies im Jahr 2014 der Fall. (zi)

Viel neue Musik am Openair Bütschwil 2023

Das Openair Bütschwil findet am 28. und 29. Juli im Sal oberhalb von Bütschwil statt.

Das Openair Bütschwil findet am 28. und 29. Juli im Sal oberhalb von Bütschwil statt.

Bild: Sascha Erni (2019)

Am letzten Juliwochenende findet zum 19. Mal das Openair Bütschwil statt. Zehn Acts stehen dieses Jahr am Freitag- und Samstagabend auf der Festivalbühne im Sal und haben viele neue Songs im Gepäck, wie das Festivalkomitee heute in einer Medienmitteilung schreibt.

Bütschwil ist am 28. und 29. Juli wieder im Openair-Fieber. Eröffnet wird das Festival-Wochende am Freitag von vier Bands aus der Schweiz und Liechtenstein – allen voran das Westschweizer Duett «Carrousel» und die vierköpfige Band «Dada Ante Portas» aus Luzern. Beide sind alte Hasen im Showgeschäft und wissen mit ihren Chanson und Folk, respektive rockigen Pop-Beats zu begeistern. Mit den Ostschweizer Musikern von «Private Blend» und dem Elektro-Rap Gespann «Kids in Cages» aus Liechtenstein stehen am Freitag weitere Hochkaräter auf der Bütschwiler Openair-Bühne.

Zwei SMA-Anwärter am Samstag

Am Samstag setzt das Openair Bütschwil auf viel neue Schweizer Musik. Den Anfang macht Ladina mit ihrer neuen Single «So What».  Für neue Songs in Bütschwil sorgen auch L Loko & Drini. Sie haben sich mit eingängigen Mundart Texten bereits zu einer festen Grösse im Schweizer Hip-Hop entwickelt. Das Resultat: eine Nomination für den Swiss Music Award in der Kategorie «Best Song» mit dem Ohrwurm «will nomeh».

Mehr will auch Manillio: Nach seinem Besuch im Jahr 2016 wird der Solothurner Mundart-Rapper auch heuer wieder das Openair-Gelände im Sal besuchen. Mit Andryy ist noch ein zweiter Anwärter für einen Swiss Music Award am Openair Bütschwil. Nominiert in der Kategorie «Best Talent» bringt der Winterthurer Popmusiker und Mundartkünstler erstmals seine Hitsingle «Geisterfahrer» mit. (pd)

Geburtstagsfeier: 50 Jahre Musikschule Flawil

Etwa 100 Kinder singen oder spielen in 15 verschiedenen Ensembles, im Orchester, in Chorgruppen oder Bands.

Etwa 100 Kinder singen oder spielen in 15 verschiedenen Ensembles, im Orchester, in Chorgruppen oder Bands.

Bild: PD

Dieses Jahr wird die Musikschule Flawil 50 Jahre alt. Gefeiert wird am Freitag, 5. Mai, ab 19 Uhr mit einem Jubiläumskonzert im Flawiler Lindensaal. Das schreibt die Musikschule im aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde.

1972 ergriffen drei musikinteressierte Flawiler Persönlichkeiten die Initiative und gelangten an die Behörden mit dem Anliegen, eine Musikschule zu gründen. Die Schule Flawil übernahm die Trägerschaft der neuen Musikschule, einer der ersten in der Umgebung. Schon nach einem Jahr, 1973, nahm die Musikschule unter der Leitung von Helen Heuscher ihren Betrieb auf. Im ersten Jahr besuchten 45 Kinder den Instrumentalunterricht. Sie wurden von sieben Lehrpersonen unterrichtet. Ein Jahr später hatten sich die Schülerzahlen bereits verdoppelt.

300 Kinder, 22 Lehrpersonen

Heute ist die Musikschule fest in der Schule Flawil verankert. Gegen 300 Kinder besuchen den Einzelunterricht und singen oder lernen ein Instrument spielen. Sie werden von 22 Lehrpersonen unterrichtet. Etwa 100 Kinder singen oder spielen in 15 verschiedenen Ensembles, im Orchester, in Chorgruppen oder Bands. Über all die Jahre war die Musikschule präsent in der Gemeinde. Unzählige Kinder und Jugendliche haben den Unterricht besucht und so einen lebendigen Zugang zur Musik gewonnen.

Mit dem Jubiläumskonzert vom 5. Mai feiert nun die Musikschule ihren Geburtstag. Unter dem Motto «Musikschule Flawil – 50 Jahre grosses Kino» spielt das Jubiläumsorchester Filmmusik aus den vergangenen 50 Jahren sowie Musik aus dem Gründungsjahr 1973. (pd)

Nachfolge für die «Alte Herberge» in Niederbüren gefunden

Das Team, von rechts nach links: Rolf Bossart, Mario Knof, Betty Somogyi, Jasmin Angehrn. Dahinter: Martin Angehrn.

Das Team, von rechts nach links: Rolf Bossart, Mario Knof, Betty Somogyi, Jasmin Angehrn. Dahinter: Martin Angehrn.

Bild: PD

Rolf Bossart übergibt nach 18 engagierten Jahren den Landgasthof «Zur alten Herberge» in Niederbüren in neue Hände. Das ist dem aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde zu entnehmen. Jasmin Angehrn tritt im Herbst seine Nachfolge an. Nach den Ausbildungen als Köchin und Konditorin sowie Berufserfahrung in verschiedenen Betrieben steht sie vor dem Abschluss der Hotelfachschule.

Ihre Familie hat den Landgasthof erworben und plant ab Mitte 2024 eine umfassende Erneuerung, welche für die Gäste möglichst unterbruchsfrei realisiert werden soll. Rolf Bossart wird die Herberge auch in Zukunft mit  Anlässen wie zum Beispiel dem Fisch-Buffet begleiten. «Diese Nachfolge ist für mich, für die Herberge und für das Team eine grosse Freude», sagt Bossart.

Jasmin Angehrn wird die Herberge mit den bewährten Teams um Mario Knof in der Küche und Betty Somogyi im Service weiterführen: «Mit Respekt trete ich in Rolfs Fussstapfen und freue mich, die Herberge gut weiterzuentwickeln.» Die Alte Herberge ist, und bleibt, bis zur geplanten Erneuerung geöffnet. (pd)

Ungewohnte Blütenpracht in Wil

An der Oberen Bahnhofstrasse blühen Osterglocken.

An der Oberen Bahnhofstrasse blühen Osterglocken.

Bild: Simon Dudle

Bereits 2018 startete die Wiler Stadtgärtnerei gemeinsam mit der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft ein Pilotprojekt an der Oberen Bahnhofstrasse. Mit dem Versuch sollte das Begrünungskonzept optimiert werden: Welche Kombination von verschiedenen Pflanzen liefern das beste Ergebnis in Sachen Ästhetik und Gesundheit (diese Zeitung berichtete)? Nun fallen in ebendiesen Rabatten und auch beim Weier blühende Osterglocken und weitere «ungewohnte» Blumen auf.

Wie der Leiter der Stadtgärnerei, Roman Nyffenegger, am Donnerstag auf Anfrage erklärte, handle es sich bei den Pflanzen an der Oberen Bahnhofstrasse tatsächlich um Teil des Begrünungskonzepts. «Die Zwiebelpflanzen – Narzissen, Tulpen und Hyazinthen –, die jetzt zu sehen sind, sind eine Begleitflora.» Sie würden nur einen kleinen Teil der Bepflanzung ausmachen.

Die Zwiebelpflanzen beim Stadtweier hingegen hätten nichts mit der Oberen Bahnhofstrasse zu tun, sondern sollen das Gebiet optisch aufwerten. «Zugleich sind sie gute Nektar- und Pollenspender für Bienen und Schmetterlinge», ergänzt Nyffenegger. (sdu/ser)

Zuzwil verzichtet auf Bundesfeier

Mangels interessierten Organisatoren wird es dieses Jahr wohl keinen Brunch zur Bundesfeier geben.

Mangels interessierten Organisatoren wird es dieses Jahr wohl keinen Brunch zur Bundesfeier geben.

Bild: PD (2019)

Im vergangenen Jahr sollte anlässlich des 1. August ein Brunch stattfinden. Dieser musste aufgrund mangelnder Anmeldungen abgesagt werden. Mit einem Aufruf im Mitteilungsblatt «Zuzwil-aktuell» versuchte die Gemeinde, Organisatoren für die diesjährige Bundesfeier zu finden – ohne Erfolg, wie die aktuelle Ausgabe des Mitteilungsblatts nun festhält.

Der Gemeinderat habe daher entschieden, auf die Organisation einer Bundesfeier 2023 zu verzichten. Sollte sich jemand spontan zur Verfügung stellen, sei die Gemeinde aber gerne bereit, die Organisatoren mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen. (pd)

Kreuzung in Münchwilen wird gesperrt