Feuerwehrleute aus dem Werdenberg eigneten sich Fachkenntnisse an

Der Werdenberger Feuerwehrverband organisierte am Samstag den alle zwei Jahre stattfindenden Unteroffiziers-Weiterbildungskurs. Schwerpunkt war die handwerkliche Ausbildung.

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Leiterstellung und Rettung über die Leiter war Teil des Kursprogramms.

Leiterstellung und Rettung über die Leiter war Teil des Kursprogramms.

51 Teilnehmer aus den Feuerwehren der Gemeinden von Sennwald bis Wartau und der Betriebsfeuerwehr Merck besuchten diesen ganztägigen Kurs und bildeten sich weiter. Sich Fachkenntnisse in Handwerk und Gerätschaften anzueignen, war das Ziel.

Belüften und Entrauchen stand auf dem Programm

Die sechs Lehrer Manuel Willi, Simon Stauffacher, Christoph Rhyner, Fritz Freund, Thomas Sturzenegger und Philipp Kaiser unterrichteten die Unteroffiziere in fünf Klassen. Marcel Senn war Kurskommandant und Daniel Koller der technische Leiter. Die Übungsplätze waren beim Feuerwehrdepot Buchs, beim Tennisplatz sowie bei einem Mehrfamilienhaus am Schützenweg eingerichtet. Gefragt war vor allem die praktische Arbeit in feuerwehrtechnischen Angelegenheiten. Richtiges Belüften und Entrauchen, Atemschutzüberwachung und der richtige Umgang mit der Wärmebildkamera standen auf dem Programm.

Im Weiteren wurde die Funktionsweise des Seilzugapparats aufgezeigt, an einer Demonstration erhielten die Feuerwehr-Angehörigen Informationen im Umgang mit dem Schaumeinsatz, und beim nahen Kiesfang stand die Motorspritze für den Einsatz bereit. Ausgeführt wurden auch das Knüpfen verschiedener Knoten, die Leiterstellung unter Beachtung entsprechender Fixpunkte und die Rettung über Leitern.