PFERDESPORT. In Oberriet hat am Mittwoch das erste Springturnier des Jahres begonnen. Das Hallenspringen geht am Wochenende weiter. In den bisherigen Prüfungen schlugen sich die Gastgeber gut.
Am Mittwochnachmittag ging es mit den Anfänger-Springen los, die nach einer Idealzeit gewertet wurden. Diese Wertung erfordert das Reiten der Ideallinie, die von den Parcoursbauern gemessen wird. Dabei gilt es, möglichst fehlerlos die Sprünge zu überwinden. So gab es sehr harmonische Umgänge zu bewundern, denn es war kein Vorteil, wenn man allzu schnell unterwegs war.
Die Oberrieter schlugen hier gleich zahlreich zu: Stefanie Kuhle und Petra Schöb klassierten sich in beiden Prüfungen und die jüngeren Monja und Laura Hofstetter sowie Cheyenne Kissling je einmal. Im Anschluss ging es mit der ersten Abteilung RI/LI weiter. Die Familie Weder und das Team des Gestüts Wichenstein waren top. Von einer Amazone aus Tuggen vom Sieg verdrängt, belegten Thomas und Regine Weder sowie Andrea Kühne die Ränge zwei bis vier.
Besser kann so ein Turnier gar nicht beginnen, als wenn die eigenen Leute und jahrelangen treuen Helfer so erfolgreich an den Siegerehrungen vertreten sind. Auch in der zweiten Prüfung war die Spannung hoch, ob die bereits erwähnten wieder zuschlagen würden.
Gestern ging es dann mit den gleichen Abteilungen RI/LI weiter. Da der Veranstalter von den Anmeldungen überrannt wurde, musste dieser Abend auch genutzt werden.
An dieser Stelle sei ein Kompliment an die Sekretariatschefin Iris Heidelauf gesagt, die seit Jahren viele Stunden in dieses Amt investiert.
Der heutige Freitag beginnt bereits um 7.30 mit der letzten RI/LI-Abteilung und endet am Abend mit RII/LII. Am Samstag geht es dann hoch hinaus: Zum ersten Mal wird der Kantonalmeister erkoren.
Auch am Sonntag geht es wieder über Hindernisse und am Nachmittag gar über die Naturhindernisse am einzigen Hallenderby im Rheintal.