Auch bei Lidl greift die Kundschaft nun selber zum Scanner

Im Hinblick auf eine schweizweite Einführung werden in der Lidl-Filiale Weinfelden sogenannte Self-Checkout-Kassen getestet. Die Kunden haben die Möglichkeit, ihren Einkauf selbständig zu scannen und im Anschluss zu bezahlen.

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So sehen die Self-Checkout-Kassen in der Weinfelder Lidl-Filiale aus. (Bild: PD)

So sehen die Self-Checkout-Kassen in der Weinfelder Lidl-Filiale aus. (Bild: PD)

(red) Lidl Schweiz will ergänzend zu den bisherigen Kassenterminals künftig eine schnelle, alternative Bezahlmöglichkeit anbieten. Deshalb startet der Discounter in der Filiale Weinfelden einen Test mit Self-Checkout-Kassen. Hier stellt sich die spezifisch auf die Schweiz angepasste Lösung im Filialalltag der ersten Bewährungsprobe.

Nach erfolgreichem Test wird das Konzept dann schweizweit in dafür in Frage kommenden Filialen eingesetzt. Die Einführung wird von regelmässigen Kundenumfragen begleitet, schreibt Christian Steimle, CEO von Lild Schweiz in einer Mitteilung.

«Wir testen ständig neue Möglichkeiten, um die Prozesse in unseren Filialen für unsere Kunden zu verbessern und den Einkauf angenehmer zu gestalten.»

Mit den Self-Checkout-Kassen verringern werde die Wartezeit an den Kassen verringert. «Wir wollen so die Zufriedenheit unserer Kunden steigern. Speziell für den ‹kleinen, schnellen Einkauf› stellt die Self-Checkout-Kasse eine schnelle und einfache Alternative für den Kunden dar», sagt Steimle.

Mitarbeiter beantworten Fragen

An den Bildschirmen der Self-Checkout-Terminals werden Kunden Schritt für Schritt durch den Scan- und Bezahlvorgang geführt. Sind alle Produkte gescannt, können die Kundinnen und Kunden den Einkauf am Terminal bargeldlos bezahlen.

Bei aufkommenden Fragen steht gemäss Mitteilung von Lidl in den Self-Checkout-Bereichen jederzeit ein Filialmitarbeitender als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Filiale Weinfelden bietet insgesamt drei neue Self-Checkout-Kassen, welche eine «Standardkasse» ersetzen.