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Frauenfeld & Hinterthurgau
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Eine 26-jährige Autofahrerin war am Samstag gegen 18.30 Uhr auf der Autobahn A7 in Richtung Kreuzlingen unterwegs, als sie plötzlich einen Leistungsabfall bei ihrem Fahrzeug bemerkte. Nachdem sie das Auto auf der Höhe der Einfahrt Müllheim angehalten hatte, schlugen Flammen aus dem Motorraum.
Gemäss Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau konnte die Feuerwehr Frauenfeld das im Vollbrand stehende Auto löschen, verletzt wurde niemand. Der Sachschaden ist mehrere tausend Franken hoch. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau steht als Brandursache ein technischer Defekt im Vordergrund. (kapo/stm)
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der Autofahrer in der Nacht auf Samstag gegen 23.30 Uhr auf einer Nebenstrasse von Freudenberg in Richtung Münchwilen unterwegs. Bei der Verzweigung mit der Eschlikonerstrasse überfuhr er die Stop-Signalisation und kollidierte geradeaus mit einer Leitplanke und einem Wegweiser. Die 29-jährige Pole blieb unverletzt, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Weil der Atemalkoholtest einen Wert von 1.01 mg/l ergab, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutprobe an. Der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen. (kapo/stm)
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt in der Nacht auf Samstag auf der Amriswilerstrasse in Romanshorn einen Autofahrer zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe beim 34-jährigen Schweizer einen Wert von 0,64 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen, heisst es in der Polizeimitteilung. (kapo/stm)
(red) Aufgrund der aktuellen Situation mit steigenden Infektionszahlen und der Prognose des Sozialministeriums, dass Baden-Württemberg in wenigen Tagen die Warnstufe erreicht, hat sich die Stadtverwaltung Konstanz zu einer verschärften 2G Regelung ab dem 2. November entschlossen. Das bedeutet, dass ab dem Stichtag nur noch noch Genesene und Geimpfte Zugang zu städtischen Kultur- und Freizeiteinrichtungen haben. Die Regelung gilt auch für städtische öffentliche Veranstaltungen in Innenräumen. Die 2G-Regelung mit Maskenpflicht dient vor allem zum Schutz der ungeimpften Bevölkerung.
(mte) Der Kanton Thurgau bietet diesen Herbst in Zusammenarbeit mit der Firma Catch-e gratis Testfahrten mit E-Autos an. TZ-Redaktor Mario Testa macht den Selbstversuch und fährt drei Tage lang einen Skoda E Citigo IV, eine kleine gelbe Biene. Auch wenn das Auto nicht den Anschein eines Porsche-Jägers macht, lässt der Elektromotor viele Verbrenner alt aussehen und mit der richtigen Fahrweise erreicht der Stromer auch eine beachtliche Reichweite. Ans regelmässige Laden muss man sich jedoch gewöhnen.
(red) Kurt Frieden ist als Ballonpilot vierfacher Weltmeister in der Langdistanz. Den 53-jährigen Thurgauer reizt es, den Weltrekord zu knacken. Seinen jüngsten Weltmeistertitel im Gasballonfahren erlangte Frieden im August mit seinem Partner Pascal Witprächtiger. Der Coupe Aéronautique Gordon Bennett gilt als härtestes Rennen. Im Interview sagt er:
«Am 21. August sind wir im polnischen Torún in einer Schlechtwetterfront gestartet. Diese mussten wir erst einmal umfahren. Wir mussten mit Regen und weiter oben sogar mit Schneefällen kämpfen.»
Lesen Sie das ganze Interview am Samstag, um 12 Uhr, online auf unserem Portal.
(ubr) Nach dem Erfolg vom vergangenen Jahr in Frauenfeld eröffnete Agro Marketing Thurgau in diesem Jahr den Genuss Pop-up am Kreuzlinger Boulevard. In den Regalen an der Hauptstrasse 58 befinden sich Produkte aus 29 verschiedenen Hofläden und Produzenten. Geöffnet ist der Laden jeweils von Donnerstag bis Samstag und noch bis Heiligabend.
(red) Das Frauenfelder Hallen-, Frei- und Sprudelbad wurde am Montag aufgrund des Neubaus des Hallenbades für zwei Jahre geschlossen. Personen, die Jahreskarten für das Bad besitzen, die vor dem 1. Dezember 2020 gekauft worden sind und die aufgrund der periodischen Schliessung des Bades durch Corona verlängert wurden, können sich das Geld anteilsmässig zurückerstatten lassen (Stichtag, 25. Oktober 2021). Das schreibt das Frauenfelder Amt für Freizeitanlagen und Sport in einer Mitteilung.
Gegen Vorweisen des Abonnements wird der Restbetrag in Bargeld ausbezahlt. Die Auszahlung erfolgt bis am 31. Dezember 2021 an der Kasse der Kunsteisbahn. Die Öffnungszeiten der Kunsteisbahn sind unter www.frauenfeld.ch/eisbahn abrufbar. Eine Übertragung der Jahreskarten auf das neue Bad ist nicht möglich.
TZ-Redaktor Mathias Frei hat dem Hallenbad noch einen letzten Besuch abgestattet. Die Reportage können Sie hier nachlesen:
Lidl Schweiz hat am Donnerstagabend in Weinfelden sein neues Früchte- und Gemüselager eingeweiht. Zur Anlage im grossen Gebäude, das eine Fläche von rund zwei Fussballfeldern besetzt, gehört auch eine Früchtereiferei. In 18 Kammern kann der Discounter künftig Bananen und weitere Südfrüchte reifen lassen. Damit steigert Lidl die Effizienz, bekommt zeitliche Flexibilität und verdient auch etwas mehr pro verkaufter Banane, Kiwi oder Avocado.
Stadtpräsident Max Vögeli spricht bei der Einweihungsfeier von einem Meilenstein in der noch jungen Geschichte von Lidl Schweiz, dem mittlerweile grössten Arbeitgeber in der Stadt. (mte)
Die Stadt Arbon verzeichnet immer noch die höchste Sozialhilfequote im Kanton. Stadtrat Michael Hohermuth zu den Facts: Die Stadt zähle momentan 305 Fälle.
Während des ersten Lockdowns seien tatsächlich gleich viele aufs Amt gekommen wie sonst. Und Arbon sei insbesondere wegen der Industriegeschichte in die aktuelle Lage geraten, sagt Hohermuth. (tva)
Das kantonale Tiefbauamt hat kürzlich mehrere Fussgängerstreifen in Fischingen entfernen lassen. Vor allem in einem Fall hat dies bereits Reaktionen von Anwohnern ausgelöst, wie der «Beobachter» schreibt. So richtig einverstanden mit dem Entscheid des Tiefbauamts sind auch die Politische Gemeinde und die Schulgemeinde nicht. Ihnen seien aber die Hände gebunden, zumal der fragliche Zebrastreifen auf einer Kantonsstrasse liegt. (mlb)
Die 21-jährige Rebekka aus Müllheim weiss, was sie will. Gegenüber «Blick» erzählt sie, dass ihr Freund nicht damit klar gekommen sei, dass sie für ihre Modelkarriere auch im Bikini oder Unterwäsche vor der Kamera posierte. Vor einem halben Jahr trennte sie sich von ihrem Freund, weil ihr dieser ein Ultimatum gestellt hatte – er oder das Modeln. «Ich sagte ihm, dass ich meinen Traum nicht für ihn aufgebe.» Sie setzt aber auch klare Grenzen: «Ich würde mich niemals nackt oder bei intimen Sachen mit einem Partner im Fernsehen zeigen.» Ihren Traummann stellt sich die Thurgauerin so vor:
«Er sollte gross sein, ein bisschen sportlich und ein schönes Lächeln haben. Der Rest spielt mir keine Rolle.»
Weshalb sich Erkan Akyol für sie entscheiden sollte? «Ich bin eine offene und sehr aufgestellte Person, mit der man viel erleben kann.» Ausserdem sei sie sehr direkt und unkompliziert. (mus)
Vor einem Jahrhundert mitunter ein Symbol des Bürgertums gegen die Arbeiterinnen und Arbeiter, nun bei der 100-Jahr-Jubiläumsfeier am Mittwochabend ein Denkmal für den Frieden und das Miteinander in Frauenfeld sowie auf der ganzen Welt: Das Frauenfelder Soldatendenkmal in der Vorstadt hat einen Bedeutungswandel durchgemacht. Viel Prominenz aus Politik, Religion und Militär war an der Gedenkfeier zugegen. (ma)
Der Thurgau hat eine neue Attraktion: Etwa zehn Kilometer ist er lang, der Rundweg vom Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil zum Napoleonturm. An der offiziellen Eröffnung mit dabei war auch TV-Star Mona Vetsch. Hinweistafeln sorgen jetzt dafür, dass sich kein Hotelgast mehr verirrt, das sei in der Vergangenheit nämlich immer mal wieder passiert. Auf den weissen Tafeln prangt das grüne Logo Rundweg Napoleonturm und hebt sich damit von den gelben Hinweisen der anderen Wanderwege ab. Wer nach etwa zwei Stunden Wanderung noch Energie hat, sollte die 208 hölzernen Treppenstufen des Napoleonturms auf jeden Fall noch erklimmen, denn es lockt eine herrliche Aussicht auf den Bodensee und die Schweizer Alpen. (red)
Sein Tweet sei «sehr grenzwertig und verletzlich», aber nicht strafwürdig, zu diesem Schluss kam das Weinfelder Bezirksgericht. Es hat Benjamin Zürcher deshalb am Dienstag, 26. Oktober, vom Hass-Vorwurf freigesprochen. Zürcher, damals noch Jungpolitiker bei der EVP, hatte wörtlich getwittert: «Wenn es erlaubt würde, dass das Kinderadoptionsrecht auch für Homosexuelle gelten würde, kann das Pädophilie fördern, wie es auch schon der Biologe Prof. Dr. U. Kutschera sagte. Mit irgendwelcher Homophobie hat das nichts zu tun.»
Auf Anfrage dieser Zeitung nimmt Zürcher in einem Mail Stellung zum Urteil. Er schreibt:
«Ich begrüsse den Freispruch und sehe ihn als Sieg für die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit in diesem Land.»
Weiter möchte er sich dazu nicht äussern. Der Tweet im Vorfeld der Abstimmung zur Initiative «Ehe für alle» hatte in den Sozialen Medien einen Shitstorm gegen den damals 18-Jährigen ausgelöst. Er führte auch dazu, dass Zürcher von seiner Partei, der EVP, ausgeschlossen wurde. (san)
Gestern Abend haben die Stimmberechtigten der Evangelischen Kirchgemeinde Lengwil nach 2014 und 2020 bereits zum dritten Mal über die geplante Mobilfunkanlage im Turm der Illighauser Kirche abgestimmt. An der ausserordentlichen Versammlung wurde das Vorhaben nach einer angeregten Diskussion mit 73-Ja- zu 47-Nein-Stimmen klar gutgeheissen. Sieben Jahre zuvor war das Anliegen noch bachab geschickt worden. Ende November 2020 hatten die Stimmberechtigten der geplanten Mobilfunkanlage zwar schon den Segen erteilt, doch das Komitee «Kirchturm ohne 5G» hatte Unterschriften für einen Rückkommensantrag gesammelt und damit die ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung sowie die dritte Abstimmung erzwungen. (rha)
(kapo) Am Mittwoch verursachten in Pfyn zwei Motorradfahrer je einen Selbstunfall und wurden verletzt. Ein Lenker musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau waren zwei Motorradfahrer gegen 17.30 Uhr auf der Steckbornerstrasse in Richtung Dettighofen unterwegs. In einer Linkskurve verlor der vorausfahrende, 44-Jährige, die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu und suchte selbstständig einen Arzt auf.
Ein nachfolgender Motorradfahrer verlor ebenfalls in der langgezogenen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Dabei wurde der 47-Jährige mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
An den Motorrädern entstand Sachschaden von einigen tausend Franken.
(kapo) Wegen einer unbeaufsichtigten Pfanne auf dem Herd kam es am Mittwochabend in einer Wohnung in Kreuzlingen zu einem Brand. Verletzt wurde niemand.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau erhitzte eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses an der Romanshornerstrasse nach 21.30 Uhr Öl in einer Pfanne. Kurz nach 22.15 Uhr bemerkte die 17-Jährige, dass im Bereich des Herdes ein Brand mit starker Rauchentwicklung ausgebrochen war. Einem Nachbar gelang es, das Feuer zu löschen. Die Feuerwehr Kreuzlingen entlüftete die Wohnung.
Beim Brand wurde niemand verletzt. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
«Es kommt oft vor, dass ich zuerst auf der Bühne stehe und mit den besten Musikern, die es gibt, swinge. Dann gehe ich nach Hause und kratze den Mist im Hühnerstall zusammen. So bin ich nun mal – pragmatisch und glücklich», sagt der Musiker Pepe Lienhard gegenüber dem «Bieler Tagblatt». In der Brust des Jazzmusikers, der im Frauenfelder Quartier Kurzdorf lebt, schlagen nach eigenen Angaben zwei Herzen: eins für Musik und eins für Tiere. Am Sonntag spielt er mit seinem 14-köpfigen «Pepe Lienhard Orchester» ein Benefizkonzert für das Projekt «Matry Raksha», das sich für die Gesundheit von Müttern in Indien engagiert. Der 75-Jährige, der 30 Jahre mit seinem Orchester Udo Jürgens begleitete sowie Bewunderer von Ennio Morricone ist, bleibt weiter umtriebig: Gerade hat er eine neue CD fertig, die noch vor Weihnachten rauskommt. Im Mai will er mit «Music Was My First Love» auf Tournee. (jus)
Susi und Max Ammann aus Lommis haben ihr Haus wieder einmal halloweentauglich gemacht. Vieles haben sie selber hergestellt, gebastelt, geklebt, gemalt. Alles für diesen einmaligen Spuk. Am Samstag, 30. Oktober laden sie zum letzten Mal zu einem Rundgang im berüchtigten Geisterhaus ein. Die Tür steht allen Interessierten offen. (che)
Bei der Kollision zwischen zwei Autos wurde am Mittwoch in Felben-Wellhausen eine Beifahrerin leicht verletzt. Sie musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Kurz nach 11.45 Uhr beabsichtigte ein 58-jähriger Autofahrer von der Gretenackerstrasse nach links in die Hauptstrasse einzubiegen. Beim Einbiegen kam es zur Kollision mit einem Auto eines 22-Jährigen, der auf der Hauptstrasse in Richtung Pfyn unterwegs war. Seine 21-jährige Beifahrerin wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von rund 30'000 Franken. (kapo)
Eine Autofahrerin verursachte am Mittwoch in Tägerwilen einen Selbstunfall. Sie musste durch den Rettungsdienst mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Die 46-jährige Autofahrerin war kurz vor 10 Uhr auf der Wäldistrasse in Richtung Hauptstrasse unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen verlor sie in einer Rechtskurve die Kontrolle über das Auto. Dabei geriet sie über die Gegenfahrbahn, kam von der Strasse ab und prallte mit dem Auto in einen Container. Die Lenkerin musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Mit mittelschweren Verletzungen wurde sie durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Während der Unfallaufnahme musste der betroffene Streckenabschnitt für kurze Zeit gesperrt werden. Die Feuerwehr erstellte eine Umleitung. (kapo)
Im Zusammenhang mit der Feier zum 100 Jahre Jubiläum des Soldatendenkmals in Frauenfeld wird die Zürcherstrasse im Abschnitt zwischen Zeughausstrasse und Regierungsgebäude heute Mittwoch von 17 bis 19 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Haltestellen Altstadt und Soldatendenkmal können in dieser Zeit von sämtlichen Stadtbus-Linien nicht bedient werden. Einzige Ausnahme bilden die Busse der Linie 4, die an der Haltestelle Altstadt stadteinwärts regulär halten können. (red)
Der Kanton Thurgau hat seinen Richtplan für die Nutzung der Windenergie überarbeitet und sechs Windenergiegebiete ausgeschieden. Er trägt damit wesentlich dazu bei, die Energiestrategie 2050 des Bundes umzusetzen. Einen der Standorte für Windenergie genehmigt der Bundesrat mit einem Vorbehalt, denn der Standort könnte in Konflikt mit dem deutschen UNESCO-Weltkulturerbe Klosterinsel Reichenau stehen. An seiner Sitzung von heute Mittwoch hat der Bundesrat die Änderungen zur Windenergie im Thurgauer Richtplan genehmigt und dabei sein Engagement für den grenzüberschreitenden Schutz der Welterbestätte bestätigt. (red)
Der Weinfelder Thaibox-Trainer David Strupler hat ein Zentrum für Cryotherapie eröffnet. In der Kältekammer erholen sich Sportler bei bis zu minus 170 Grad von ihren Strapazen. Auch die erfolgreiche Uzwiler MMA-Kämpferin Stephanie Egger nützt die Kältekammer, um sich schneller zu erholen und mehr trainieren zu können. (mte)
Nach einem Aufruf sind bei der TZ einige Bilder von schönen Herbstbäumen eingegangen. Doch schauen Sie selbst, hier ist die Bildergalerie:
(jus) Am gestrigen Abend stimmten die Delegierten in der Mehrzweckhalle in Uttwil grossmehrheitlich für ein Nein beim Covid-Gesetz, der Pflegeinitiative sowie der Justizinitiative. Während es für die «Bestimmung der Bundesrichterinnen und Bundesrichter im Losverfahren» keine Ja-Stimme bei 141 Nein im Saal gab, ging es bei der Änderung zum Bundesgesetz zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie mit 47 Ja zu 90 Nein aus. Umstritten war auch die Parole zur Volksinitiative «Für eine starke Pflege» bei 30 Ja zu 104 Nein.
Der Satus Frauenfeld besteht seit 125 Jahren. Gegründet als Arbeiterverein, wo zunächst nur Männer willkommen waren, gab es in all den Jahren viele Aufs und Abs. Jetzt blicken die Vereinsmitglieder zurück und feiern diesen Samstag, 30. Oktober, ihren 125. Geburtstag. Mit einem vereinsinternen Anlass im katholischen Pfarreizentrum Klösterli Frauenfeld. Nach einem Apéro zur Eröffnung ab 17 Uhr stehen für die rund 100 geladenen Gäste eine Rhönradshow mit Kindern und deren Eltern, ein Festessen und verschiedene Ansprachen auf dem Programm. Umrahmt wird der Abend mit Musik und Darbietungen eines Zauberers. Es gilt Zertifikatspflicht. (sko)
(red) Die amtierende Vizepräsidentin des Bezirksgerichts Münchwilen, Nina Schüler-Widmer, kandidiert als Bezirksgerichtspräsidentin. In den kommenden Wochen wird die Nomination durch die FDP-Bezirkspartei erfolgen. Die 47-jährige Juristin verfügt über das Lizenziat der Rechte der Universität Zürich, ist seit 2011 Berufsrichterin und hat über insgesamt acht Jahre Erfahrung als Vizepräsidentin am Bezirksgericht Münchwilen. Die Wahl der Nachfolge des derzeitigen Bezirksgerichtspräsidenten, der per Ende April 2022 seinen Rücktritt bekannt gegeben hat, erfolgt voraussichtlich am 13. Februar 2022 durch das Volk.
(chg) Steve Schild ist in Romanshorn aufgewachsen und wollte einer der Ersten sein, die den Mars besiedeln. Weil die Investoren von «Mars One» abgesprungen sind, musste das Projekt begraben werden – und damit sein Traum. Der 37-Jährige war einer der 100 potenziellen Marsreisenden, die es vor sechs Jahren in die engere Auswahl geschafft hatten. Die Absage schmerzt: «Ich hatte es geahnt, ich hatte es gespürt. Aber die Hoffnung war immer da, dass es weiter geht», sagt der zweifache Familienvater in einem Interview mit «FM1Today». Trotzdem sei das gescheiterte Projekt nicht vergebens. «Mars One» habe dazu geführt, dass darüber geredet werde, dass man – um als Menschheit weiterzukommen – auf andere Planeten gehen müsse. Und immer noch gibt er nicht auf: «Irgendwann gehe ich in den Weltraum, auch wenn es nur ein Weltraumspaziergang ist.»
(bro) Der Ansturm auf die Ostschweizer Zivilstandsämter bleibt einen Monat nach dem Ja zur «Ehe für alle» vorerst vor allem in den ländlichen Regionen aus – das ergibt eine Umfrage bei den Zivilstandesämtern in der Ostschweiz. Bei beiden Zivilstandsämtern im Kanton Thurgau sind gemäss Claudia Berner Lennon, Abteilungsleiterin Zivilstandswesen, nur vereinzelte Anfragen für Trauungen von gleichgeschlechtlichen Paaren eingegangen. Im Thurgau werden Trautermine für im Kanton wohnhafte Paare bis zu zwölf Monate im Voraus amtlich bearbeitet. Berner Lennon sagt: «Bisher wurden fünf Termine für eine Umwandlungszeremonie oder eine gleichgeschlechtliche Heirat entgegengenommen.» Im Kanton wurden in den letzten Jahren laut Berner Lennon im Schnitt zirka zwölf Partnerschaften pro Jahr eingetragen. «Wir nehmen an, dass die Zahl der gleichgeschlechtlichen Eheschliessungen in etwa gleich sein wird, plus einige Umwandlungszeremonien.» (bro)
(ma) Vom Untersee auf die internationale Bühne: Seit 25 Jahren malt Cat Bakker aus Mammern. Nun hat sie eine Einladung an die «Art Innsbruck» erhalten, eine internationale Messe für zeitgenössische Kunst. Am Donnerstag ist Messeeröffnung. Ihre grossformatigen abstrakten Bilder sind nicht selten von der Natur inspiriert.
Die Esel Nelly und Bongo scheinen einander recht zugetan zu sein. Fotograf Helio Hickl hat die beiden Verliebten beim Landwirtschaftsbetrieb von Stefan und Franziska Looser in Biessenhofen aufgenommen.
(kapo) Am Montag kippte in Schlatt ein Jauchewagen. Ein 61-Jähriger war kurz nach 17.30 Uhr mit seinem Traktor und angehängtem Jauchewagen auf einem abfallenden Feldweg in Richtung Buchbergstrasse unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau versagten dabei die Bremsen des Jauchewagens. Der Lenker steuerte die Komposition deshalb auf ein angrenzendes Feld, wo der Jauchewagen kippte und rund 4000 Liter Gülle ausflossen.
Durch das schnelle Einschreiten der Feuerwehr Schlatt konnte die ausgelaufene Jauche mit einer Sperre aufgefangen und abgesaugt werden. Der Sachschaden beträgt rund 4000 Franken.
(red) Marco Spöri aus Märstetten hat am Sonntag auf «Sat1» bei «The Voice of Germany» die erste Hürde übersprungen. Bei den sogenannten Blind Auditions singt der 24-Jährige den Song Bruises von Lewis Capaldi. Er überzeugt mit seiner Performance drei Coaches. Mark Forster, Sarah Connor und Johannes Oerding drücken den Buzzer. Am Ende fällt die Entscheidung auf Team Mark.
«Spöri» nennen ihn seine Kollegen. Bei der Arbeit sei der Lagerlogistiker als «der singenden Staplerfahrer» bekannt, heisst es über Marco Spöri auf der Webseite der Sendung, wo auch sein Auftritt nachgeschaut werden kann.
(vst) Mehr als 100 Jahre im Einsatz und dann Jahrzehnte in einer Scheune: Nun aber ist der historische Leichenwagen nicht mehr in Thundorf, sondern in Polen. Seine Zukunft ist ungewiss. «Der Leichenwagen war noch mit einem Franken in der Buchhaltung der Kirchgemeinde geführt», sagt Margrit Schaltegger, die der Geschichte des historischen Gefährtes nachgespürt hat.
(kapo) Beim Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Montag in Amriswil ein Motorradfahrer verletzt. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war ein 52-jähriger Autofahrer kurz vor 19.30 Uhr auf der Weinfelderstrasse in Richtung Weinfelden unterwegs. Als er nach links in die Mittlere Grenzstrasse abbiegen wollte, musste ein entgegenkommender Motorradfahrer eine Vollbremsung einleiten. Dabei stürzte er und stiess mit dem abbiegenden Auto zusammen.
Der 19-jährige Motorradlenker wurde beim Unfall leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen tausend Franken.
(sko) Nach dem letzten Schwumm geht es los mit der zweitjährigen Baustelle für den Neubau des Hallenbades Frauenfeld. Am Dienstagvormittag ist auf dem Vorplatz der Badi ein Schwertransport über die Bühne gegangen. Mit einem grossen Pneukran ist ein neuer Verteilkasten für Strom und Gas mit einem Gewicht von 30 Tonnen abgeladen und installiert worden.
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Montag in Frauenfeld einen fahrunfähigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz nach 16 Uhr auf dem Mühlewiesenweg einen Autofahrer zur Kontrolle an. Weil der Sri Lanker wegen Betäubungsmittelkonsum als fahrunfähig beurteilt wurde, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme und Urinprobe an. Sein Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
(kapo) Am Montag überschlug sich in Märstetten ein Raupendumper. Ein 38-jähriger Mann war kurz nach 16 Uhr beim Weiher Grubmühle mit einem Raupendumper mit Sanierungsarbeiten des Chemibachs beschäftigt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau blockierte plötzlich eine Raupe und die Arbeitsmaschine stürzte in den Bach. Es wurde niemand verletzt.
Die Feuerwehr Märstetten richtete eine Ölsperre im Bach ein und pumpte den ausgelaufenen Treibstoff ab. Im Einsatz standen zudem Funktionäre des Amtes für Umwelt und der Jagd- und Fischereiverwaltung. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verendeten keine Fische.
(ubr) Ein Thurgauer bietet auf der Online-Plattform Ricardo.ch ein fünfblättriges Kleeblatt zum Kauf an. Den Preis für den seltenen Fund gibt er mit 1,2 Millionen Franken an. Das Angebot sei mit einem Augenzwinkern zu verstehen, erklärt der User «Shanemusic» gegenüber 20min.ch, er habe damit schon vielen Leuten den Tag versüssen können.
Dieses spezielle Kleeblatt sei ihm beim Spazieren mit seinem Hund in Paradies auf einer Wiese zugeflogen. «Ich verkaufe dieses Glück, es stammt von der Weltberühmten Künstlerin M.E. (Mutter Erde). Erschwinglicher als ein Van Gogh!», schreibt er unter dem Angebot.
In der aktuellen Staffel «Der Bachelor» kämpft die 38-jährige Frauenfelderin Maria um das Herz von Bachelor Erkan Akyol (29). Wie sie gegenüber «Blick» verrät, hat sie ihre 15-jährige Tochter aus Spass angemeldet. Die Pflegehelferin ist überzeugt, dass sie Erkan Akyol genau das bieten kann, was er in einer Frau sucht. «Ich bringe Lebenserfahrung mit, die dafür sorgt, dass ich bereit für eine ernste Beziehung bin.» Auf Loyalität und gepflegtes Erscheinen legt die Thurgauerin bei einem Mann besonders Wert. Aber auch Sex sei ihr wichtig. «Sex in einer Beziehung ist einer der wichtigsten Punkte, wenn nicht sogar die vollkommene Hälfte von etwas Ganzem. Es muss harmonieren.» Maria erzählt noch eine Episode aus ihrem Leben: «Ich wurde bei einem Schäferstündchen auf einem Parkplatz in flagranti von einem Polizisten erwischt.» (mus)
Kürzlich waren in der Passage in Frauenfeld freudige Gesichter auszumachen: Claudia Godenzi aus Müllheim hat im Rahmen der «Scan and Win»-Promotion der Migros Ostschweiz den Hauptpreis, einen Gratis-Jahreseinkauf im Einkaufszentrum Passage im Wert von 10'000 Franken gewonnen. Die Gewinnerin freute sich sehr über den Gewinn: «Ausser zwei Staubsaugern habe ich bisher noch nie etwas Grosses gewonnen.» Als sie per Mail von «einem Gewinn» erfuhr, habe ihr Mann gescherzt und zu ihr gesagt, wenn der Gewinn zu gross sei, käme er mit dem Auto, um sie zu holen: «Diesen Riesengewinn kann ich selbst nach Hause tragen und werde wohl die nächsten Monate vermehrt in der Passage anzutreffen sein.» (red)
Matthias Gehring (SVP) ist seit Juni 2011 Gemeindepräsident von Hauptwil-Gottshaus. Ende dieses Jahres tritt er zurück, ungeachtet des Wahlergebnisses in Thal, wo er für das Gemeindepräsidium kandidiert. Gehring sagt zu seinem möglichen Wechsel in den Kanton St.Gallen: «Ich verlasse Hauptwil-Gottshaus ja nicht, weil es mir hier nicht mehr gefällt, sondern weil ich eine Chance sehe, mich beruflich weiterzuentwickeln.» Der entscheidende zweite Wahlgang in Thal findet am 28. November statt. (st)
Für unsere Bildergalerie suchen wir die schönsten Bilder von Herbstbäumen. Buntes Laub, mit Äpfeln oder Bäume im Nebel. Egal was, hauptsach «Bomm», wie man bekanntlich im Thurgau sagt.
Wir freuen uns auf Ihre Bilder. Bitte senden Sie diese an: online.tz@chmedia.ch
Am Sonntag, 24. Oktober, öffnete das Hallen-, Frei- und Sprudelbad Frauenfeld das letzte Mal vor dem zweijährigen Umbau seine Türen. Bereits am Samstag fand die Dernière in Form eines Ausschwimmens statt. Zahlreiche Frauenfelder Politikerinnen und Politiker sowie Mitarbeitende der Stadtverwaltung nahmen an einem Spasswettkampf über 50 Meter Freistil teil. Die mit Abstand schnellste Zeit schwamm dabei Stadtrat Fabrizio Hugentobler. Da jedoch kurzfristig entschieden wurde, dass der langjährige Spitzenwasserballer ausser Konkurrenz antrat, siegte Adrian Weber vor Gemeinderat Lorenz Weber und Gemeinderatspräsident Claudio Bernold. Schnellste Frau war Gemeinderätin Lisa Badertscher. Alle Teilnehmenden erhielten zur Erinnerung an das alte Hallenbad eine bedruckte Flasche mit den «letzten Tropfen» Badiwasser. (red)
(kapo) Beim Brand im Motorraum eines Pneuladers ist am Montag in Rickenbach bei Wil Sachschaden entstanden, verletzt wurde niemand.
Kurz vor 11 Uhr musste der Chauffeur eines Pneuladers auf der Breitestrasse anhalten, nachdem er Rauch in der Fahrerkabine wahrgenommen hatte. Der Mann konnte anschliessend das Feuer im Motorraum vor dem Eintreffen der Feuerwehr Sicherheitsverbund Region Wil mittels Feuerlöscher erfolgreich bekämpfen.
Verletzt wurde niemand, am Fahrzeug entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau steht als Brandursache ein technischer Defekt im Vordergrund.
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntagnachmittag in Oberaach einen Autofahrer angehalten, der mit 144 km/h ausserorts unterwegs war. Der Autofahrer passierte kurz vor 15.30 Uhr an der Hauptstrasse in Richtung Waldhof die mobile Geschwindigkeitsmessanlage der Kantonspolizei Thurgau. Dabei wurde der 20-Jährige ausserorts mit einer Geschwindigkeit von 144 km/h gemessen.
Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Schweizer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 58 Stundenkilometer. Der Führerausweis auf Probe wurde zuhanden der Administrativbehörde eingezogen.
TZ-Redaktor Mathias Frei war am Sonntagabend auf einen letzten Schwumm im Frauenfelder Hallenbad, das alsbald einem Neubau weicht. 20 Längen schwimmen, danach zum Entspannen mit Stadtrat Fabrizio Hugentobler ins Sprudelbad. Kurz vor 18 Uhr stieg Frei als letzter offizieller Gast aus dem Becken. Die ersten Startböckli waren da schon demontiert. In gut zwei Jahren öffnet gleichenorts ein modernes, grösseres Bad. Bis dahin ist ausgeschwommen. (ma)
(kapo) Ein Autofahrer war gegen 13 Uhr auf der Sirnacherstrasse in Richtung Guntershausen bei Aadorf unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der 78-Jährige an, ausgangs Aadorf das Bewusstsein verloren zu haben. Dabei kam er rechts von der Strasse ab und neben den Gleisen zum Stillstand.
Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Ein Interventionsteam der SBB begleitete die Bergungsarbeiten. Der Bahnverkehr war für rund eineinhalb Stunden beeinträchtigt.
Belinda Kurhajec wurde ungewollt schwanger. Damals war sie noch minderjährig und dennoch: Sie wollte es durchziehen. Eigentlich habe sie noch keine Kinder gewollt - zumindest noch nicht jetzt, sagt die heute 19-jährige. Sie war mitten in der Lehre zur Landwirtin, heute hat sie die Ausbildung abgeschlossen. Doch die Unsicherheiten waren gross und das Verständnis von Gleichaltrigen nicht da. Deshalb hofft Kurhajec auf eine Selbsthilfegruppe für Teenie-Mütter im Thurgau. «Es ist einfach schwierig, Kontakte zu Eltern zu knüpfen, die diese Schwierigkeiten und Erlebnisse teilen. Gerade am Anfang war alles so neu. Wenn ich Leute gekannt hätte, die in einer ähnlichen Situation gewesen wären wie ich, hätte ich mich vielleicht nicht so verloren gefühlt.»
Maja Grunder ist Bäuerin aus Oberneunforn. Mit ihrem Mann führt sie zwei Höfe, beide sind Betriebsleiter. Nicht allen Bäuerinnen geht es so wie Grunder. Denn viele arbeiten zu 100 Prozent auf dem Hof mit, doch bekommen nur selten einen Lohn. Die Thurgauerin will nun die Bäuerinnen für eine Vorsorge sensibilisieren. Die Co-Präsidentin des Thurgauer Bauernverbands schätzt, dass etwa 50 Prozent der Frauen in der Landwirtschaft nicht abgesichert sind. «Das sind meine Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis», erklärt sie. Denn oftmals bekomme die Thurgauerin zu hören: «Wieso denn Ehevertrag, ich will mich doch nicht trennen.» Das kann die 49-Jährige nicht nachvollziehen: «Wie kann man nur so blauäugig sein.» Denn es reiche schon ein Unfall, der einen von beiden arbeitsunfähig mache, der alles verändern könnte. (fra)
Erfahren Sie im Pilzquiz viel Spannendes über das herbstliche Genussmittel. Viel Spass!
Nach einem Selbstunfall in Frauenfeld musste am Sonntagmorgen ein Quad-Fahrer mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Dies teilt die Kantonspolizei Thurgau mit. Gemäss Polizeimeldung war der Quad-Fahrer gegen 6 Uhr auf der Oberwiesenstrasse in Richtung Weststrasse unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, geriet über die Gegenfahrbahn und prallte in einen Zaun. «Dabei zog sich der Mann schwere Verletzungen zu», schreibt die Kantonspolizei Thurgau. Nach erster Hilfeleistung durch Passanten sowie einer Polizeipatrouille musste der 22-Jährige durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen, die Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Die Feuerwehr Frauenfeld leitete den Verkehr während der Unfallaufnahme um. (kapo/dar)
Am Samstagnachmittag gegen 15 Uhr kam es auf der Zürcherstrasse zu einem Zusammenstoss zwischen einem Autofahrer und einem Fussgänger, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt. Der 35-jährige Lenker des Autos war in Richtung Stadtzentrum unterwegs, als es zum Zusammenprall mit dem Passanten kam, der den Fussgängerstreifen überqueren wollte. Der 55-Jährige wurde mit leichten Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht, teilt die Kantonspolizei mit. (kapo/dar)
Gegen 8.10 Uhr ist ein 65-jähriger Autofahrer in Berg auf der Hauptstrasse von Mauren her in Richtung Berg unterwegs gewesen. Gegenüber der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass er in der Bahnunterführung vom nachfolgenden Auto überholt wurde und dessen Lenker unmittelbar nach dem Einspuren vor ihm stark abbremste.
Anschliessend kam es zur Auffahrkollision. Beim Unfall wurde laut Polizei niemand verletzt, an den Fahrzeugen entstand jedoch Sachschaden von einigen Tausend Franken.
Eine durchgeführte Atemalkoholprobe ergab beim 41-jährigen Deutschen einen Wert von 1,76 Promille. Sein Fahrausweis wurde ihm zuhanden des Strassenverkehrsamtes abgenommen.
Um den Unfallhergang zu klären, sucht die Polizei nun Zeugen. Wer Angaben zum Unfall oder zur Fahrweise der beiden Autofahrer machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Weinfelden unter der Telefonnummer 058-345-25-00 zu melden. (kapo/lex)
Im November 2019 erhielt das Pfahlbaumuseum am Bodensee einen Anruf vom Filmstudio Babelsberg, dem ältesten Grossatelier-Filmstudio der Welt und dem grössten Filmstudio Europas. Das Studio fragte nach, ob ein Besichtigungstermin einer Delegation von Apple TV aus Irland im Auftrag des Mutterkonzerns möglich wäre. Für ein Filmprojekt sei man nach Locations auf der Suche. Es stellte sich heraus, dass Apple TV sich der Verfilmung von «Foundation», eines Science-Fiction Klassikers widmen wolle, den der Russe Issac Asimov in den 1940 Jahren als Trilogie zu Papier brachte. Die Pfahlbauten sind nun Teil der Verfilmung. Sie werden jeweils zu Beginn im Vorspann gezeigt. Auch im Trailer haben die Pfahlbauten ihren Auftritt. Der Link zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=X4QYV5GTz7c. (red)
Nach zehn Austragungen unter freiem Himmel findet das Bodensee Open in Egnach in diesem Jahr erstmals in der in der Tennishalle Egnach statt. «We are tennis – we are summer» – mit diesem Slogan haben die Veranstalter des McDonald’s Bodensee Open ihr internationales Tennisturnier im Oberthurgau zwischen 2010 und 2019 zu einer Marke mit europaweiter Strahlkraft etabliert. Teilnehmende aus über 20 Nationen bezeichneten das Turnier am Bodensee oft als bestes Preisgeldturnier Europas. Voll des Lobes zeigte sich auch Olympiasiegerin Belinda Bencic, die das Bodensee Open 2013 kurz nach ihren Junioren-Grand-Slam-Titeln bei den French Open und Wimbledon gewann.
Das international etablierte Tennisturnier in Egnach, findet dieses Jahr vom 18. bis 21. November statt. (red)
Der Ermatinger Unternehmer Andy Hostettler geht unter die Spielzeugmacher. Seine Tochter Reana hatte die Idee für Spielbretter aus Holzwürfeln. So können sieben unterschiedliche Brettspiele in nur einem Set vereint werden. Die auf den Namen NaniCube getaufte Spielzeug stellen Hostettlers nun dort her, wo sie zuvor ihre erfolgreichen Panorama-Knifes produziert haben. Hilfe gibt es auch von der Werkstatt des Ekkharthofs in Lengwil, wo die Holzmanufaktur eingemietet ist. (mte)
Ein 33-jährige Chauffeur fuhr am Freitagmorgen kurz vor 6.30 Uhr mit seinem Lastwagen in Eschenz auf dem Freudenfelserweg in Richtung Hauptstrasse. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau hatte er bei der Abfahrt die Kippmulde nicht ganz eingefahren. Beim Bahnübergang beschädigte er mit der Mulde die Fahrleitung. Es wurde niemand verletzt. Der Schaden am Fahrzeug, an der Fahrleitung und am Bahnübergang kann noch nicht beziffert werden.
Der betroffene Strassenabschnitt und der Bahnübergang mussten gesperrt werden. Durch die beschädigte Fahrleitung war die Seelinie während mehreren Stunden unterbrochen. Die Zugspassagiere wurden mit Bussen transportiert. (kapo)
Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember fährt Thurbo via Bregenz bis ins deutsche Lindau. Die Erweiterung der Verbindung sieht vor, dass die S7 von Weinfelden nach Rorschach neu weiter via St.Margrethen nach Bregenz und Lindau fährt. Die Verbindungen werden im Zweistundentakt und nur am Wochenende angeboten. Das kündigt die Thurbo AG in einer Medienmitteilung an.
Mit der neuen Verbindung machen Thurbo und die deutschen und österreichischen Nachbarn einen ersten Schritt in Richtung einer länderübergreifenden Bodensee-S-Bahn. Diese ist seit Jahren immer wieder ein Thema, scheiterte aber zumeist aus finanziellen Gründen der potenziell beteiligten Bahngesellschaften SBB, ÖBB und DB. (red)
Im Räuchlisberg studierten während den vergangenen vier Tagen zahlreiche Kinder und Tiere ihre Zirkusnummern ein. Organisiert wurde die Zirkuswoche von Rodolfo und Co, dessen Inhaberin Rosmarie Langjahr sagt: «Tiere und Kinder brauchen dasselbe; Geduld und Zeit.» Am Anfang sei es ein Chaos gewesen, doch nun haben sich die Kinder und Tiere gefunden. «Wir sind bereit für die Vorführung am Samstag», sagt Langjahr. Es treten Gruppen mit Minischweinen, Ponys und Ziegen auf. Auch eine Akrobaten- und eine Zaubergruppe seien in der Manege anzutreffen. Für die Vorstellungen am Samstag um 13.30 und 17.30 Uhr sind noch Gratis-Tickets verfügbar.
Hinweis: Reservationen erfolgen über eventfrog.ch und mehr Informationen sind unter rodolfo-co.ch zu finden. (jol)
Sie wollten nicht akzeptieren, dass die Freiluft-Saison mit der Schliessung des Freibads Hörnli zu Ende ist. Dort hatte die Rheumaliga den Sommer über Wassergymnastik, Pilates und Yoga-Stunden angeboten. Die Frauen, die bei Kinga Toth Yoga praktizierten, verlegten deshalb ihren Standort in die Badi Rösli in Bottighofen. Wenn es nicht regnet, üben sie dort den Sonnengruss oder den nach unten schauenden Hund. Zum Mitmachen braucht man eine eigene Matte, zehn Franken in bar und Zeit am Montag zwischen 9 und 10 Uhr. Da Abstand gehalten wird, braucht es keine Covidzertifikate. (red)
In Chur ist die Bühne für den Event Big Air aufgebaut. Wolfgang Sahli, Verwaltungsratspräsident der First Event AG, der Organisatorin des Big Air, gewährte einen Blick hinter die Kulissen. Der «Macher» des Open Air Frauenfeld sagt im «Bündner Tagblatt»: «Wir sind nicht nach Chur gekommen, um zu sparen.» Er meint damit die Musikanlage des Events, die eine der besten überhaupt sei und 120'000 Watt leisten könne. «Wir werden es aber nicht ganz so laut machen», verspricht Sahli. (fra)
Archäologische Funde, rare Kunst, seltene Bücher, uralte Fossilien oder doch nur Schrott? Bereits zum 23. Mal führen das Museum für Archäologie, das Naturmuseum, das Historische Museum, die Kantonsbibliothek und das Staatsarchiv Thurgau den Bestimmungstag durch. Der Anlass findet am Samstag, 30. Oktober von 10 bis 13 Uhr im Museum für Archäologie und Naturmuseum des Kantons Thurgau in Frauenfeld statt. (red/pd)
Stefan Werner von der Vogelwarte Sempach referiert am Dienstag, 26. Oktober, um 20 Uhr über den Wandel in der Vogelwelt. Der Anlass findet im Rahmen von «Natur entdecken» im Begegnungszentrum Trösch in Kreuzlingen statt. (red/pd)
TZ-Leserin Rita Schmidlin aus Wiezikon konnte gestern Abend ein schönes Naturschauspiel erleben und hielt den Moment mit diesem Foto fest.
Das Wirtschaftsportal Ost (WPO) bietet mit der Veranstaltung WPO Impuls Firmen aus der Region eine Plattform. Acht Unternehmen präsentieren im Cubic Innovation Campus bei Bühler ihre Innovationen. Mit dabei sind auch drei Unternehmen aus dem Hinterthurgau. Sie schicken einen intelligenten Hydranten, einen umweltfreundlichen PET-Flaschenverschluss und eine digitale Assistentin für Wohnen im Alter ins Rennen. Der Sieger wird am 28. Oktober gekürt. (mlb)
Der Bericht der Stadt Frauenfeld zur zukünftigen Nutzung der Freie-Strasse in der Altstadt ist nun öffentlich. Grosse Überraschungen bringt die Erhebung, die vergangenen Frühling stattfand, nicht mit sich. Stadtpräsident Anders Stokholm stellt aber eine steigende Kompromissbereitschaft betreffend Verkehrsplanung und Gestaltung fest. Die Inputs aus dem Stimmungsbild werden nun konkretisierbar gemacht. Später geht’s an die Planungen für die bauliche Umsetzung. Die Freie-Strasse wird Teil einer Grundsatzabstimmung zur Innenstadt sein, die 2022 dem Frauenfelder Stimmvolk vorgelegt werden soll. (ma)
Durch einen Mitarbeiter der Strassenmeisterei ist am Mittwochvormittag bei Mäharbeiten ein Porsche im Rückhaltebecken an der B 34 bei Bietingen entdeckt worden. Bei der sofort eingeleiteten Bergung des Fahrzeugs wurde eine leblose männliche Person in dem Wagen aufgefunden. Nach den vorläufigen Ergebnissen der polizeilichen Verkehrsunfallaufnahme konnte bislang folgender Hergang ermittelt werden: Der 44-jährige Fahrer des Porsche ist von Bietingen kommend in Richtung Schweizer Grenze gefahren, als er aus bislang unbekannter Ursache auf Höhe der Einfahrt ins neue Industriegebiet nach rechts von der Fahrbahn abkam. Er fuhr zunächst im abschüssigen Gelände abwärts, durchbrach einen Begrenzungszaun, kollidierte im Erdreich und rutschte schliesslich rückwärts in das Rückhaltebecken hinein. Das Auto füllte sich bis zu den Sitzen mit Wasser. Der Mann verstarb mutmasslich an seinen Verletzungen, welche er sich durch den Unfall zugezogen haben könnte.
Die Freiwillige Feuerwehr Gottmadingen pumpte das Becken leer und der Porsche wurde mit Hilfe eines Krans des THW geborgen. Die Notärztin konnte bei dem im Fahrzeug sitzenden Mann nur noch den Tod feststellen. Bei diesem handelt es sich um einen seit mehreren Wochen Vermissten aus dem Bodenseekreis. (Polizeipräsidium Konstanz)
Ein 81-jähriger Autofahrer war am Mittwoch kurz nach 20.30 Uhr auf der Bahnhofstrasse in Richtung Seestrasse in Horn unterwegs. Gegenüber der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass er durch ein entgegenkommendes Fahrzeug geblendet worden sei. Dadurch bemerkte er einen in der Fahrbahn stehenden Baum zu spät und kollidierte mit diesem.
Beim Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. (kapo)
Im vergangenen Jahrhundert sind unzählige Berner Bauern in den Thurgau eingewandert. Das bäuerliche Erbrecht sowie steile, kleine Ländereien machten ihnen in der alten Heimat das Leben schwer. In den Thurgau kamen sie wegen der grossen, flachen Anbauflächen, günstiger Höfe und protestantischen Frauen. Sie mischten sich zwar unters Thurgauer Volk, behielten dank Bernervereine, Jodlerclubs und Bernerchörli aber ein Stück alte Heimat im Herzen. Der Märstetter Autor Werner Lenzin bringt nun ein Buch über die Berner im Thurgau heraus. Es heisst «Vom Berner Haus ins Thurgauer Haus» und soll noch vor Weihnachten erscheinen. (mte)
Am 29. und 30. Oktober macht der kantonale Impfbus das nächste Mal Halt in Romanshorn. In Betrieb ist der Impfbus am Freitag von 16 bis 20 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr in der Turnhalle der Kantonsschule an der Weitenzelgstrasse 12. (red/pd)
Weitere Infos: www.tg.ch/impfen
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt am Donnerstag gegen 2.15 Uhr auf der Arbonerstrasse in Amriswil eine Autofahrerin zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe bei der 47-jährigen Schweizerin einen Wert von 0,96 mg/l ergab, wurde ihr Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo)
(kapo) Beim Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Mittwoch bei Engwang ein Motorradfahrer schwer verletzt. Er musste durch die Rega ins Spital geflogen werden.
Kurz vor 14 Uhr war ein 46-jähriger Autofahrer auf der Kreuzlingerstrasse von Märstetten in Richtung Engwilen unterwegs und wollte nach links in Richtung Wagerswil abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoss mit einem entgegenkommenden, vortrittsberechtigten Motorradfahrer. Der 64-Jährige wurde schwer verletzt und nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit der Rega ins Spital geflogen. Der Autofahrer wurde leicht verletzt und vor Ort medizinisch versorgt.
Zur Spurensicherung und Klärung der Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Während der Unfallaufnahme musste die Unfallstelle gesperrt werden. Die Feuerwehr Märstetten-Wigoltingen leitete den Verkehr grossräumig um. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
TZ-Leserin Monika Baumann hat heute Morgen über die Dächer von Romanshorn hinaus dieses Foto geschossen. Die perfekte Morgenstimmung für den Tagesabschluss.
Der 19-jährige Aaro Törmänen verlässt den HC La Chaux-de-Fonds mit sofortiger Wirkung. Sein Vertrag bei den "Bienen" wäre noch bis zum Ende der Saison 2021/22 gültig gewesen. Nun wird der Sohn von EHC Biels Cheftrainer Antti Törmänen den HC Thurgau verstärken.
In Thurgau wird Törmänen helfen, die verletzungsbedingten Absenzen in der Abwehr zu kompensieren. Die Saison des österreichischen Verteidigers Bernhard Fechtig ist vorbei (Kreuzbandriss) und auch Marco Forrer fällt bis auf Weiteres aus (Oberkörperverletzung). (red)
Per Mitte November 2021 nimmt die Thurgauer Kantonalbank (TKB) den Bancomaten im Spital Frauenfeld ausser Betrieb. Das Gerät wird schon seit Jahren immer weniger genutzt. Privatpersonen und Gewerbetreibende können auch künftig in Frauenfeld rund um die Uhr Bargeld beziehen oder einzahlen. Die TKB betreibt auf dem Platz Frauenfeld acht Bancomaten an fünf verschiedenen Standorten. (red)
Die Pandemie schränkt seit Monaten das kulturelle Leben ein. Auch die Schlossfestspiele Hagenwil müssen dieses Jahr mit finanziellen Einbussen rechnen. Bedingt durch Auflagen wurden 25 Prozent der Plätze im Wasserschloss nicht belegt. Nichtsdestrotrotz spricht der Präsident der Spiele, Karl Spiess, von einem «vollen» Erfolg. Die Theaterstücke «Mirandolina» und «Des Kaisers neue Kleider» wurden jeweils vor ausverkauften Rängen gespielt. (thr)
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Mittwoch in Salenstein zwei Männer nach dem Diebstahl aus einem Auto festgenommen. Gegen 23.45 Uhr alarmierte ein aufmerksamer Anwohner die Kantonalen Notrufzentrale und gab an, dass soeben zwei Personen sein Fahrzeug durchsucht und anschliessend geflüchtet seien. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau konnte die beschriebenen Männer kurz nach Mitternacht beim Bahnhof Mannenbach-Salenstein festnehmen.
Der 34-jährige Marokkaner sowie der 24-jährige Algerier wurden inhaftiert. Es wird abgeklärt, ob sie noch für weitere Straftaten in Frage kommen.
Martin Baltisser ist der Berater von Guy Parmelin. Damit habe der Thurgauer, der in Scherzingen aufgewachsen ist, die Rolle seines Lebens gefunden. Nach der Matura wird er Volkswirtschaftler und wohnt seit langem in Bremgarten bei Bern. Er ist Mitglied des Parteivorstandes der SVP Kanton Bern. Christoph Blocher beschrieb ihn einst als «gründlich und treffsicher», der analysiere und die richtigen Schlüsse ziehe: «Weil er nie in den Vordergrund tritt, ist meist unbekannt, dass er die Fäden zieht.» Baltisser ist verheiratet und Familienvater, gemäss dem «nebelspalter.ch» suche man aber vergebens nach einer Homestory. Denn Baltisser sagt in einem Interview: «Front-Runner sind auf Hintergrundarbeiter angewiesen und umgekehrt.» (fra)
Das Uhren- und Schmuckgeschäft Hurtado in Weinfelden gibt es bald nicht mehr. Anfangs 2022 werden Joaquin und Heidi Hurtado ihr Geschäft schliessen und gehen in Pension. Eine Nachfolge konnten sie nicht finden. «Wir haben uns bemüht, es sah zwischenzeitlich auch gut aus. Aber zum Schluss hat es aus diversen Gründen nicht geklappt», sagt Joaquin «Jimmy» Hurtado. Stattdessen wird ein Coiffeursalon im Haus von Vermieter Urs Keller einziehen. Auch im Geschäft gleich nebenan steht ein Wechsel an. Auch Schuhhändler Kurt Wattinger kommt ins Pensionsalter und gibt deshalb sein Geschäft auf. Ihm ist es jedoch gelungen, die Nachfolge zu regeln. Künftig wird die St.Galler Brunner Orthopädie im Ladenlokal eingemietet sein und auch weiterhin Schuhe verkaufen. Annelies Wattinger bleibt dem neuen Geschäft noch zwei Jahre erhalten und wird sich um den Bereich des Schuhverkaufs kümmern. «Wir hatten Glück mit dieser Nachfolge, haben schnell gemerkt, dass es passt. Die neuen Mieter werden das Geschäft in ähnlicher weise weiterführen», sagt Kurt Wattinger. (mte)
(kapo) Bei einem Mottbrand in einem Holzschnitzelsilo in Sommeri entstand am Dienstag Sachschaden, verletzt wurde niemand. Gegen 20.15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass aus einem Holzschnitzelsilo an der Aspenstrasse Rauch austrete. Rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hefenhofen-Sommeri kamen vor Ort und konnten den Mottbrand löschen. Eine Spezialfirma pumpte anschliessend mehrere Kubikmeter Holzschnitzel aus dem Silo. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden dürfte wenige tausend Franken hoch sein.
Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Abklärungen durch die Kantonspolizei Thurgau.
Edwin Mettler, der im Gemeinderat von Bürglen seit Juni 2016 das Ressort Versorgung und Umwelt betreut, hat mit Schreiben vom 26. September aus gesundheitlichen Gründen den Rücktritt aus dem Gemeinderat Bürglen mitgeteilt. Der Gemeinderat hat von der Demission an der letzten Sitzung offiziell Kenntnis genommen und den Rücktritt per 28. Februar 2022 genehmigt, heisst es in einer aktuellen Mitteilung.
Der Gemeinderat bedankt sich bei Edwin Mettler an dieser Stelle für sein grosses Engagement für die Gemeinde Bürglen und nimmt mit Bedauern Kenntnis vom Rücktritt. Die Ersatzwahl für den frei werdenden Sitz im Gemeinderat findet am Sonntag, 13. Februar 2022, statt.
Der Kanton Thurgau hat 2020 sechs Windenergiegebiete festgelegt. Eines davon umfasst den östlichen Teil des Wellenbergs auf dem Gebiet der Gemeinden Thundorf und Hüttlingen. Damit liegen die politischen und raumplanerischen Grundlagen vor, um das Windprojekt wiederaufzunehmen und weiterzuentwickeln. Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) werden nun verschiedene Varianten ausarbeiten und den Behörden und der Bevölkerung von Thundorf und Hüttlingen vorstellen. (red)
Caspar Theiler, Mitarbeiter der Nationalstrasse Gebiet 6, sorgt unter anderem dafür, dass die Autobahn befahrbar und von Abfall befreit ist. Es ist eine anstrengende und gefährliche Arbeit, bei welcher er allerhand Kuriositäten entdeckt. (fra)
Die Kantonspolizei Thurgau hat einen Raser ermittelt, der in Horn innerorts mit 105 km/h unterwegs war.
Durch eine semistationäre Geschwindigkeitsmessanlage der Kantonspolizei Thurgau wurde am 9. Oktober kurz nach 20.15 Uhr an der Seestrasse ein Auto registriert, das innerorts mit einer Geschwindigkeit von 105 Stundenkilometern unterwegs war.
Der 19-jährige Schweizer aus dem Kanton St. Gallen überschritt nach Abzug der Sicherheitsmarge die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 51 km/h, was einem Raserdelikt entspricht. Sein Führerausweis auf Probe wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. (kapo/sko)
Der aus Kradolf stammende Geodatenanalyst André Bruggmann hat im Rahmen einer Masterarbeit an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften die Auswirkungen der Coronakrise auf den Schweizer Arbeitsmarkt untersucht. Der 33-Jährige sagt:
«Regionale und zeitliche Aspekte haben in den Medien, aber auch in Forschung, bisher keine grosse Beachtung gefunden.»
Arbon müsse aufpassen, dass es nicht zur Schlafstadt werde, sagt Stadtpräsident Dominik Diezi immer wieder. Es brauche auch attraktive Arbeitsplätze. In der laufenden Ortsplanungsrevision ist deshalb vorgesehen, im Gebiet Rietli in Stachen eine Arbeitszone zu schaffen. Heute liegt das 4 Hektaren grosse Areal in der Wohn- und Gewerbezone. Jetzt hat die Stadt das Grundstück zum Preis von 9,8 Millionen Franken selber gekauft, um es zu entwickeln. Diezi sagt:
«Für den Werkplatz stellt die Parzelle mittel- bis langfristig eine grosse Chance dar.»
Geklärt werden muss nun in einer ersten Phase die Verkehrs-Erschliessung. Im Vordergrund steht die so genannte Spange Süd, die seit vielen Jahren ein Thema ist. Die Stadt hatte es eigentlich abgehakt, nimmt den Faden nun aber wieder auf. Letzte Woche hat sie den Auftrag für eine so genannte Zweckmässigkeitsbeurteilung der Strasse öffentlich ausgeschrieben. Die Ergebnisse dürften im Sommer 2023 vorliegen. (mso)
Seit 2007 leitet Jacqueline Müller die Geschicke der 2100-Einwohner-Gemeinde Pfyn. Jetzt wird bekannt, dass die 57-jährige Dettighoferin nach «reiflicher Überlegung» entschieden hat, ihr Amt per Ende der laufenden Legislatur Ende Mai 2023 niederzulegen. So steht es in einer aktuellen Mitteilung der Gemeinde Pfyn vom Dienstagmorgen. Darin wird Müller zitiert:
«Der Entscheid ist mir nicht leichtgefallen, zumal von meinem Alter her – eine Wiederwahl vorausgesetzt – noch eine weitere Amtsperiode drin liegen würde.»
Jetzt wolle sie sich für das verantwortungsvolle Amt noch bis zum Ende Ihrer Amtszeit weiterhin einsetzen und es dann in neue Hände übergeben. Als mögliche Nachfolgerin bringt sich die aktuelle Gemeinderätin Karin Grossglauser ins Spiel. (red)
Die aktuelle Staffel der Landwirte-Kuppelshow «Bauer, ledig, sucht...» ist ausgestrahlt. Der Thurgauer Teilnehmer Rolf Meier hat mit seiner Hofdame Greta Strobel aus Friedrichshafen das Glück gefunden. Es wird bereits von Heirat gesprochen. (kü)
(red) Nach dem Aufruf am Montag an die TZ-Leserschaft, Nebelbilder einzusenden, liegen nun die ersten im Postfach. Deshalb will die Redaktion Ihnen die ersten Sujets von Nebelbildern aus dem Kanton Thurgau nicht vorenthalten.
Haben Sie den Herbstnebel auch fotografisch festgehalten? Wir freuen uns auf Ihr Mail mit Bild sowie Angaben zu Zeitpunkt, Örtlichkeit und Namen des Bildautors an: online.tz@chmedia.ch
(fra) Steve Schild ist in Romanshorn aufgewachsen und wollte einer der Ersten sein, die den Mars besiedeln. Weil die Investoren von «Mars One» abgesprungen sind, musste das Projekt begraben werden – und damit sein Traum. Der 37-Jährige war einer der 100 potenziellen Marsreisenden, die es vor sechs Jahren in die engere Auswahl geschafft hatten. Die Absage schmerzt: «Ich hatte es geahnt, ich hatte es gespürt. Aber die Hoffnung war immer da, dass es weiter geht», sagt der zweifache Familienvater in einem Interview mit «FM1Today».
Trotzdem sei das gescheiterte Projekt nicht vergebens. «Mars One» habe dazu geführt, dass darüber geredet werde, dass man – um als Menschheit weiterzukommen – auf andere Planeten gehen müsse. Und immer noch gibt er nicht auf:
«Irgendwann gehe ich in den Weltraum, auch wenn es nur ein Weltraumspaziergang ist.»
(pol-kn) Schwerverletzt musste ein 59-jähriger Radfahrer am Samstag gegen 18.15 Uhr nach einem Verkehrsunfall im Waldgebiet neben dem Urisbergweg ins Krankenhaus gebracht werden. Der Mann fuhr ohne Sturzhelm mit einem Citybike einen Downhill-Pfad im groben Waldgelände und verlor vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit und Ungeeignetheit des Fahrrads die Kontrolle, teilt das Polizeipräsidium Konstanz mit.
Er kam nach rechts vom Pfad ab, kollidierte gegen einen Baumstumpf und wurde über das Lenkrad in das Unterholz abgeworfen. Nachfolgende Mountainbike-Fahrer nahmen den Unfall wahr, leisteten Erste-Hilfe und verständigten den Notarzt. Der Rettungsdienst und Notarzt behandelten den 59-Jährigen, retteten ihn schliesslich aus dem abschüssigen Gelände und brachten ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
(ma) SP-Gemeinderat Alfred Bloch regt in einer Interpellation an, ein Wochenend-Ticket für die Zone 921 einzuführen. Für drei Franken soll man einen Samstag oder Sonntag lang mit dem Frauenfelder Stadtbus fahren können. Heute kostet eine 921er-Tageskarte mit Halbtax 5,20 Franken, ohne 6,40 Franken. Der Stadtbus könne nur mit dem Auto konkurrenzieren, wenn er finanziell attraktiv sei, argumentiert Bloch. Mit diesem Angebot bestehe die Möglichkeit, neue Kundinnen und Kunden für den Stadtbus zu gewinnen.
(wu) Die praktische Motorbootprüfung dauert in der Schweiz 50 Minuten, in Deutschland 15 Minuten, in Österreich 30. Eine Arbeitsgruppe des Internationalen Bodensee Motorboot Verbands (IBMV) erarbeitet Vorschläge zur internationalen Harmonisierung der Prüfung.
Ausserdem soll eine weitere Entnahmestelle eingerichtet werden, denn die Quaggamuschel setzt der Entnahmestelle der Bodensee-Wasserversorgung in Sipplingen zu. Der IBMV setzt sich auch für die Interessen der Wassersportler im Markelfinger Winkel bei Radolfzell ein. Der Verband wehrt sich gegen die vorgeschlagene Erweiterung der Uferschutzzonen. Wie der IBMV-Präsident Paul Minz mitteilte, sind die Pläne für den Betrieb von Aquakulturen im Bodensee vom Tisch. Positiv auf die Finanzen des Verbands wirkte sich 2021 die sinkende Zahl der Einsätze aus.
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der morgigen Ausgabe der Thurgauer Zeitung oder online unter www.tagblatt.ch
Haben Sie den Herbstnebel fotografisch festgehalten? Wir freuen uns auf Ihr Nebelbild an: online.tz@chmedia.ch.
(red) Lara Stoll gilt als die Punkerin der Schweizer Poetry-Slam-Szene und seit der Vergabe des Salzburger Stiers 2021 offiziell als die witzigste Frau der Schweiz. Am 4. November erscheint das erste Buch der 34-Jährigen, die im Thurgau aufgewachsen ist.
Mit viel Herz, Wahnsinn und Humor verarbeitet sie in «Hallo» das Leben, die Herausforderungen des Alltags und führt dabei ihre wohlbehütete Generation gnadenlos vor. Die sprachmächtige Textsammlung umfasst Prosa und Lyrik. Die Situationskomik wird durch Fotografien von Noëlle Guidon und Bildern aus Stolls Privatarchiv ergänzt und entführen das Publikum in einen Kosmos voller Fantasie und Eigensinn.
(jol) «Wir haben so viele positive Rückmeldungen bekommen, dass es nun einen zweiten Wigi-Tigi-Trail gibt», sagt Jessica Wälle, Vize-Präsidentin des Elternvereins «Elterndingsda». Der Verein habe einen Rätselweg für Familien mit kleinen Kindern gestalten wollen und so den Trail in Wigoltingen erfunden.
«An den Posten wird die Geschichte des Tigers erzählt und durch die Rätsel können die Kinder Buchstaben für das Lösungswort finden», sagt Wälle. Der Wettbewerbstalon, um das Lösungswort zu notieren, und weitere Informationen sind auf elterdingsda.ch zu finden.
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(jab) Der Kampf um die letzte Rose beginnt. Ab dem 25. Oktober sucht Bachelor Erkan Akyol seine grosse Liebe. Der 29-jährige Schauspieler lebt in Winterthur zusammen mit seinen Eltern. Kurz vor dem Jahreswechsel 2020/21 hat er sich von seiner letzten Freundin getrennt. Gegenüber der «Schweizer Illustrierten» sagt er:
«Ich habe mich in der Vergangenheit gut ausgelebt und habe das Single-Dasein ziemlich gesehen.»
Nun ist er bereit, die grosse Liebe zu finden. Vielleicht kommt die künftige Frau an Akyols Seite aus dem Thurgau.
Maria aus Frauenfeld ist die älteste Bachelor-Kandidatin in der Runde. Sie hat eine 15-jährige Tochter und arbeitet als Pflegehelferin. Sie hatte bereits einige Beziehungen hinter sich, geklappt hat es allerdings noch nie.« Ich habe mich schon gefragt, ob ich das Problem bin», sagt Maria in einem kurzen Vorstellungsvideo auf «Blick.ch». Nun sucht sie die grosse Liebe im Tv. Auf die Frage, weshalb sie die letzte Rose des Bachelors bekommen soll, antwortet Maria:
«Weil ich authentisch bin.»
Die zweite Kandidatin aus dem Thurgau ist Rebekka aus Müllheim. Sie beschreibt sich als eine vielseitige, offene und direkte Person. Die 21-Jährige arbeitet als Detailhandelsfachfrau und hat ebenfalls schon mehrere Beziehungen hinter sich, die stets sie beendet habe. Das Model erzählt, sie hätte früher oft geweint, wenn ihr das Herz gebrochen wurde. Doch heute sehe sie das anders:
«Wer will, hat gehabt. So habe ich keinen Liebeskummer mehr.»
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntag in Horn nach einem Diebstahlversuch einen 26-jährigen Algerier festgenommen. Kurz nach 18 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Bahnhofstrasse nach einem versuchten Diebstahl aus einem Auto ein Mann zurückgehalten werde. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau waren rasch vor Ort und nahmen den 26-Jährigen fest. Es wird nun unter anderem abgeklärt, ob der Mann für weitere Delikte in Frage kommt.
Anna Leutenegger ist 59 Jahre und seit drei Jahren arbeitslos. In dieser Zeit hat sie rund 400 Bewerbungen geschrieben, ohne Erfolg. Finanziell wird es bei ihr langsam knapp, sie hat eine Tochter, die bald mit dem Studium beginnen möchten. Ausserdem leidet sie unter der Situation, sich ausgemustert und nutzlos zu fühlen. Darum hat sie sich beim Selbsthilfezentrum in Weinfelden gemeldet, um eine Gruppe für Arbeitslose 55 + ins Leben zu rufen. Vom Austausch von Erlebnissen und Netzwerken erhofft sie sich neuen Schwung zum Weitermachen. (jus)
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Die Sonderausstellung des Historischen Museums Thurgau «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig» im Alten Zeughaus Frauenfeld endet am Sonntag, 24. Oktober. Welche Mechanismen es im 19. Jahrhundert möglich machten, dass Napoleon III. zum bekannten Thurgauer Gesicht wurde und im Fernsehzeitalter Klibys Caroline der wohl berühmteste Thurgauer Kopf war, davon handelt die Sonderausstellung des Historischen Museums Thurgau im Alten Zeughaus Frauenfeld.
Am Samstag, 23. Oktober, um 13.30 und 14.30 Uhr hat das Publikum letztmalig die Chance, diese Frage zu knacken. Noch ein letztes Mal führt Ausstellungskurator Dominik Streiff durch die bunte Vielfalt des Köpfemachens und Köpfewerdens, erzählt Anekdoten und blickt hinter die Kulissen. Der Eintritt ist kostenlos, ein Covidzertifikat ist erforderlich.
Weitere Informationen unter www.historisches-museum.tg.ch .
(kapo) Aus noch ungeklärten Gründen kam es am gestrigen Sonntagabend auf der Autobahn A1 bei Wängi zu einem Autobrand. Eine 58-jährige Autofahrerin war kurz nach 19 Uhr auf der Autobahn in Richtung St. Gallen unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bemerkte sie auf der Höhe Wängi eine Rauchentwicklung im Motorraum und hielt auf dem Pannenstreifen an. Beim Eintreffen der Polizeipatrouille stand das Auto bereits in Brand.
Die Feuerwehr Münchwilen war rasch vor Ort und konnte das Feuer löschen, verletzt wurde niemand. Der Sachschaden am Fahrzeug und Strassenbelag beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Der Verkehr musste während den Lösch- und Bergungsarbeiten einspurig geführt werden. Die Brandursache wird abgeklärt.
Die Olma ist Hausi Leuteneggers Heimat. Auf Nachfrage der NZZ sagt der berühmteste Thurgauer des Landes, er habe während seines Olma-Besuches nicht eine, sondern drei Bratwürste gegessen. Den ganzen Tag habe er mit Fans Selfies gemacht. Die Olma sei eben «Hausi-Land». Leutenegger habe auch mit vielen Ostschweizern über das Impfen gesprochen. «Die ganze Welt lässt sich impfen. Nur der Ostschweizer glaubt, die Pandemie sei im Januar einfach so vorbei.» Leutenegger glaubt, dass das mit dem Impfen nichts mehr wird in der Ostschweiz. Die Ostschweizer seien liebe, gschaffige Leute, aber misstrauisch seien sie und stur. «Man kann den Ostschweizer nicht überzeugen. Man muss ihn nehmen, wie er ist.» (fra)