ST. GALLEN. «Mit Freunden in Kontakt bleiben», «sich entspannen», «sich beteiligen», «aktiv bleiben»: Es sind einfache, aber wirkungsvolle Tips, die Irma Graf und Jürg Engler von der st. gallischen Fachgruppe Suizidprävention den Interessierten im Pfalzkeller präsentiert haben.
ST. GALLEN. «Mit Freunden in Kontakt bleiben», «sich entspannen», «sich beteiligen», «aktiv bleiben»: Es sind einfache, aber wirkungsvolle Tips, die Irma Graf und Jürg Engler von der st. gallischen Fachgruppe Suizidprävention den Interessierten im Pfalzkeller präsentiert haben. Die Gruppe nutzte den Welt Suizid Präventionstag, um die psychische Gesundheit öffentlich zum Thema zu machen.
Neben den präventiv wirkenden Impulsen gibt es auch gezielter helfende Impulse. Zu diesen gehören etwa, sich nicht aufzugeben, Hilfe zu suchen und anzunehmen. Zum Wohlergehen beitragen können auch kreative Tätigkeiten. Im ersten Teil des Anlasses referierte Thomas Maier, Chefarzt der St. Gallischen Kantonalen Psychiatrischen Dienste Nord, über das Thema «Was ist psychisch gesund? Was ist psychisch krank?» Er zeigte auf, dass es keine klare Trennlinie gibt, weil nicht allein die Krankheitssymptome ausschlaggebend seien, sondern die Empfindungen der Betroffenen und dessen subjektive Leiden zu berücksichtigen seien. (lö)