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Die Geberit Gruppe hat im vergangenen Jahr beim Nettoumsatz stark zugelegt: Der Konzern im Sanitärbereich steigerte sich währungsbereinigt um 14,7 Prozent auf knapp 3,5 Milliarden.
Die Geberit Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr 2021 das stärkste Umsatzwachstum seit dem Börsengang im Jahr 1999. Das teilte der Konzern am Donnerstag mit. Er führt das Umsatzwachstum auf «einen Corona-bedingten positiven Basiseffekt und Home-Improvement-Trend, einen Lageraufbau in der Bauindustrie sowie Marktanteilsgewinne» zurück. Ausserdem konnte Geberit die Verfügbarkeit der Produkte sicherstellen – trotz «erheblicher Herausforderungen in den Lieferketten». Verglichen mit der Vor-Corona-Zeit im Jahr 2019 stieg der Nettoumsatz über alle Regionen hinweg währungsbereinigt um 16,4 Prozent.
Der Nettoumsatz im vierten Quartal erreichte 773 Millionen Franken – ein Plus von 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Währungsbereinigt beträgt die Steigerung 7,7 Prozent, wie es weiter heisst. Auch der Vergleich mit dem vierten Quartal 2019 habe ein «sehr erfreuliches» währungsbereinigtes Nettoumsatzwachstum von 14,1 Prozent ergeben.
Geberit geht gestärkt aus der Coronakrise hervor und hat Marktanteile gewonnen. Das würden die «ausserordentlich guten Ergebnisse» seit dem zweiten Halbjahr 2020 zeigen. Die Unternehmensleitung rechnet daher mit einer operativen Cashflow-Marge (Ebitda-Marge) von rund 31 Prozent. Der vollständige Jahresabschluss soll am 9. März veröffentlicht werden. (abi)