Im Juli haben sich die Produzenten- und Importpreise gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent erhöht. Verglichen mit dem Vorjahr liegen sie bereits 3,3 Prozent höher.
Teurer geworden sind insbesondere Produkte aus Metall und Mineralöl. Dies meldet das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag. Sinkende Produzentenpreise sind bei radiologischen und elektromedizinischen Geräten zu verzeichnen, gesunken ist auch der Preis von Schweinefleisch und Schlachtschweinen. Im Import teurer geworden sind Erdöl und Erdgas, Mineralölprodukte und Metalle sowie Metallprodukte. Billiger importiert wurden Gemüse, Melonen und Kartoffeln.
Verglichen mit dem Vorjahr zeichnet sich bei den Produzenten- und Importpreisen eine deutliche Teuerung ab. Insgesamt liege das Preisniveau von Inland- und Importprodukten um 3,3 Prozent höher als im Juli 2020, so das BFS. Damals lagen die Produzenten- und Importpreise jedoch auf deutlich tieferem Niveau als 2019. (wap)