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Resultate, Transfers, News: Mit dem tagesaktuellen Sport-Ticker bleiben Sie über das laufende Geschehen stets informiert. Die neuesten Meldungen aus der Welt des Sports.
Die Fussball-WM in Katar (20. November bis 18. Dezember) wird ohne Paul Pogba über die Bühne gehen. Das gibt die Agentin des Mittelfeldspielers von Juventus Turin bekannt. Untersuchungen beim 91-fachen französischen Nationalspieler hätten gemäss Rafaela Pimenta ergeben, dass er «Zeit zur Erholung von seiner Operation» benötige. Pogba musste im September am Meniskus operiert werden. Nun soll er gemäss Medienberichten zudem an einer weiteren Verletzung am Oberschenkel leiden. Nationaltrainer Didier Deschamps muss neben Pogba zudem auf N’Golo Kanté verzichten, der wegen einer Oberschenkelverletzung ausfällt. Frankreich steigt als Titelverteidiger ins Turnier. (gav)
Der Cheftrainer der Unihockey-Nati, David Jansson, wird nach der Heim-WM im November sein Amt zur Verfügung stellen. Der 42-jährige Schwede verlängert seinen Ende Januar auslaufenden Vertrag nicht. Das teilt Swiss Unihockey am Montagabend mit. «Acht Jahre als Headcoach sind momentan genug. Wenn ich langsam merke, dass es Zeit ist für etwas anderes, dann höre ich lieber auf», so Jansson in der Mitteilung. Er bleibt jedoch weiterhin beim Verband tätig. Der aktuelle Nati-Coach wird ab dem 1. Februar in einem 50%-Pensum als «Swiss Way Coach» die zukünftige sportliche Ausrichtung mitprägen. Dabei soll er vor allem die Spielphilosophie weiterentwickeln und Trainer weiterbilden. (gav)
Marc-Andrea Hüsler (ATP 61) hat die Startrunde beim ATP-1000-Turnier in Paris-Bercy überraschend überstanden. Der 26-jährige Zürcher liess dem Italiener Jannik Sinner (ATP 12) dabei keine Chance und besiegte diesen in zwei Sätzen 6:2, 6:3. Hüsler durfte sich dabei auf seinen Aufschlag verlassen, mit dem er sechs Asse verbuchen konnte. In beiden Sätzen konnte der Schweizer dem Italiener je zweimal den Service abnehmen. Es ist Hüslers wertvollster Sieg. Bisher war ein Triumph gegen den damals an Position 14 geführten Pablo Carreño Busta in Sofia das wertvollste Resultat. Gegner in der zweiten Runde ist der Russe Karen Kachanov (ATP 19). Mit dem Sieg stösst Hüsler in der Weltrangliste in die Top 60 vor. (gav/sih)
Fribourg-Gottéron wird mindestens bis zum Ende des Jahres auf seinen Keeper Reto Berra verzichten müssen. Der 35-jährige Nati-Goalie leidet an einer Verletzung im Bereich der Lendenwirbel, die einen operativen Eingriff unvermeidbar macht. Das teilt der National-League-Verein am Montag mit. Der gesundheitliche Zustand von Berra werde im Januar des kommenden Jahres neu evaluiert. Bis dahin werde das Goalie-Duo Connor Hughes und Jeffrey Meier das Tor der Drachen hüten. (gav)
Der Internationale Tennisverband (ITF), die ATP und Kosmos Tennis haben eine Zusammenarbeit beschlossen. Dies wurde am Montag bekannt. Im Mittelpunkt dabei steht die Weiterentwicklung des Davis Cup. Die Partnerschaft bringt die ITF und die ATP zum ersten Mal in der Geschichte des Tennis offiziell zusammen. Ziel sei es, den Erfolg des historischen Mannschaftswettbewerbs der Männer zu maximieren. Die Davis-Cup-Finals und die Qualifikationsturniere werden ab 2023 offizieller Bestandteil des ATP-Tour-Kalenders. Diese Integration soll die Spieler bei der Jahresplanung unterstützen. Die Finals werden in ihrem bisherigen Format fortgesetzt und 2023 mit einem Preisgeld von 15 Millionen Dollar dotiert. Der Tennis-Weltpokal der Männer gehört in seiner 122-jährigen Geschichte mitunter zur grössten jährlichen internationalen Mannschaftsveranstaltung im Sport. (swe)
We are excited to announce our new strategic collaboration with @ITFTennis and @KosmosOfficial, supporting the @DavisCup by Rakuten. This will see the Davis Cup Finals and Qualifier ties become an official part of the ATP Tour calendar from 2023.
— ATP Tour (@atptour) October 31, 2022
Gleich drei Schweizer Eishockey-Cracks konnten in der NHL einen Treffer verbuchen. Nico Hischier brachte die New Jersey Devils am Sonntag mit seinem Tor zum 2:0 auf die Siegerstrasse. Für Jonas Siegenthaler, der den Treffer zum 5:1 beisteuerte, war es das erste Tor den autuellen Saison. Die Devils setzten sich gegen die Columbus Blue Jackets am Ende mit 7:1 durch. Denis Malgin erzielte für die Toronto Maple Leafs das Tor zum 2:1, am Ende mussten sich die Kanadier bei den Anaheim Ducks in der Overtime 3:4 geschlagen geben. (swe)
Coasting Nico Hischier style. pic.twitter.com/aBGDXJS7HR
— NHL (@NHL) October 30, 2022
Die Rapperswil-Jona Lakers kehren nach zuletzt drei Niederlagen in Serie wieder auf die Siegesstrasse zurück. Die Ostschweizer besiegten am Sonntagabend die SCL Tigers mit 5:3. Die Entscheidung der Partie fiel im Mitteldrittel. Innerhalb von 39 Sekunden machten die Gäste aus einem 1:2-Rückstand einen 3:2-Vorsprung. Rappi klettert dank des Erfolgs auf den dritten Rang. (gav)
Die weiteren Partien am Sonntag:
+ EHC Kloten - HC Davos 5:2
+ ZSC Lions - Lausanne HC 5:4
Breel Embolo befindet sich derzeit in glänzender Verfassung. Beim 2:0-Heimerfolg seiner AS Monaco über Angers war der 25-jährige Nati-Stürmer für den Führungstreffer verantwortlich. In den vergangenen fünf Meisterschaftspartien netzte der Schweizer gleich viermal ein. Wettbewerbsübergreifend steht er bei sieben Treffern und ist damit Top-Torschütze bei den Monegassen. (gav)
YB - Basel 3:1 (2:0)
Die Berner erwischten im Top-Spiel des Spieltags einen optimalen Start. Mit einer einstudierten Freistossvariante ging YB durch Fabian Rieder (7.) bereits früh in Führung. Nur 15 Minuten später schickte Rieder, nach einem Basler Ballverlust im Mittelfeld, Meschack Elia (23.) schön in die Tiefe der auf 2:0 erhöhte. Die Young Boys hatten das Spielgeschehen in der ersten Halbzeit mehrheitlich im Griff. Spannung kam im zweiten Umgang auf. Nachdem der VAR ein Handspiel von Cedric Itten erkannte, zeigte Schiedsrichter Sandro Schärer auf den Punkt. Darian Males verpasste es aber die Basler zurück in die Partie zu führen. Die Basler kamen aber noch in der gleichen Spielminute zum Anschlusstreffer. Bradley Fink (52.) stand glücklich am richtigen Ort und netzte zum 1:2 ein. Die spielerisch besseren Basler schafften es aber nicht die Partie auszugleichen. Für die endgültige Entscheidung sorgte Vincent Sierro (93.) mit dem 3:1 in der Nachspielzeit. Kurz nachdem Michael Lang des Platzes verwiesen worden war.
Winterthur - St. Gallen 1:0 (1:0)
Die Eulachstädter erkämpfen sich einen weiteren Heimsieg auf der Schützenwiese. Nishan Burkart brachte Winterthur nach einem Fehler des St. Gallers Stergiou in der 21. Minute sehenswert in Führung. Die Gäste taten sich sehr schwer, gegen die kompakt stehenden Winterthurer, Torgefahr zu erzeugen. Auch im zweiten Umgang scheiterten die bemühten Espen an der Winterthurer-Defensive. Isaac Schmidts Platzverweis nach einer Schwalbe, die zu seiner zweiten gelben Karte führte, verhalf den Gästen bei der Aufholjagd definitiv nicht. (tga)
Union Berlin grüsst dank eines tief in der Nachspielzeit entstandenen 2:1-Siegtreffers gegen Borussia Mönchengladbach weiterhin von der Bundesliga-Spitze. Danilho Doekhi (90.+7) brachte die Alte Försterei mit seinem Kopfballtor so richtig zum Kochen. Die Köpenicker Fans stimmten nach Spielschluss wieder in Meistertitel-Gesänge ein. Dabei startete die Partie für das Heimteam wenig verheissungsvoll. Erst wurde der vermeintliche Führungstreffer von Union nach VAR-Konsultation wegen eines Foulspiels aberkannt (29.) , wenig später köpfte Nati-Verteidiger Nico Elvedi (33.) die Fohlen nach einer Ecke in Front. Die Überraschungsmannschaft der Bundesliga drehte in der Schlussviertelstunde so richtig auf: Kevin Behrens (79.) sorgte ebenfalls per Kopf für den Ausgleich. Bevor der viel umjubelte Siegtreffer fiel, gelang Christopher Trimmel (86.) das vermeintliche 2:1. Doch das Tor wurde wegen einer Abseitsstellung annulliert. In der Nachspielzeit fiel das zweite Tor für das Heimteam dann tatsächlich noch. (gav)
Die Schweizer Frauen-Handballerinnen verpassen den Triumph am Vierländerturnier im spanischen Torrevieja und klassieren sich auf dem 2. Platz. Beim dritten und abschliessenden Spiel gegen Spanien setzte es eine deutliche 26:37-Niederlage ab. Zuvor konnte die Schweiz gegen Ägypten und Tunesien siegen. Vor allem der 41:31-Erfolg gegen Tunesien ragte dabei mit einem Landesrekord heraus. Noch nie erzielte die Nati 41 Treffer oder mehr in einem Spiel. Nun bleibt das Team von Martin Albertsen in Südspanien, ehe am Mittwoch der Transfer nach Ljubljana erfolgt. Dort steigt am Freitag (18.00 Uhr) das erste EM-Spiel in der Geschichte gegen Ungarn. (gav)
Neben Stan Wawrinka (ATP 194) wird auch Marc-Andrea Hüsler (ATP 62) im Hauptfeld des ATP-1000-Turniers in Paris-Bercy stehen. Der Zürcher gewann in der 2. Runde der Qualifikation gegen den Serben Laslo Djere (ATP 75) mit 7:6 (7:5), 7:5 und qualifizierte sich somit für das mit namhaften Spielern besetzte Finaltableau. (tga)
Der frühere Europameister Sonny Colbrelli beendet seine Radsport-Karriere. Der 32-Jährige folge damit dem ärztlichen Rat, wie sein Rennstall Bahrain Victorious am Sonntag mitteilte. Colbrelli trägt seit etwa sieben Monaten einen Defibrillator, nachdem er am 21. März während der Katalonien-Rundfahrt nach dem Sprint auf der ersten Etappe im Ziel zusammenbrach. Der Sieger des Frühjahrsklassikers Paris-Roubaix von 2021 will nach eigener Aussage weiter für seinen Rennstall in einer «neuen Rolle» tätig bleiben.
Für Colbrelli wäre ein Weg zurück in den Profisport kompliziert geworden, da etwa Italien Sportlern mit einem Defibrillator die Teilnahme an Wettkämpfen verbietet. Auch der dänische Fussballer Christian Eriksen konnte nach seinem Zusammenbruch bei der EM 2021 bei seinem italienischen Arbeitgeber Inter Mailand nicht mehr weiter spielen und wechselte später in die englische Premier League. Colbrelli dachte nach eigener Aussage auch darüber nach, den Defibrillator, der seinen Herzrhythmus - wenn nötig - korrigiert, wieder entfernen zu lassen, kam aber zu dem Schluss, dass das Risiko zu hoch wäre. (dpa)
Der frühere Bremer Bundesligaprofi Diego hat auf der Schlussgeraden seiner Karriere zum zweiten Mal mit CR Flamengo die Copa Libertadores gewonnen. Das Team aus Rio de Janeiro bezwang im Finale des südamerikanischen Pendants zur Champions League den brasilianischen Ligarivalen Athletico Paranaense 1:0 (1:0). Der 37 Jahre alte Diego stand ebenso wie Ex-Bayern-Profi Arturo Vidal aber nicht in Flamengos Startelf. Im Estadio Monumental von Guayaquil/Ecuador brachte der ehemalige Inter-Profi Gabriel Barbosa (45.+4) Flamengo unmittelbar vor der Pause in Führung. Kurz zuvor hatte sich das von Luiz Felipe Scolari (73) trainierte Paranaense durch Gelb-Rot gegen Pedro Henrique (43.) selbst geschwächt.
Zum dritten Mal in Folge standen sich wieder zwei brasilianische Clubs gegenüber: Flamengo hatte vor einem Jahr gegen Palmeiras São Paulo verloren. Zuvor war es zum Duell zwischen Palmeiras und dem FC Santos gekommen. Flamengo hatte die Copa Libertadores, vergleichbar mit der Champions League in Europa, bisher 1981 und 2019 gewonnen. In Rio wurde der Titel von den Flamengo-Fans frenetisch gefeiert, Jubelgesänge hallten durch die Strassen, nachdem viele Anhänger nicht wie geplant zum Finale hatten reisen können. Flüge waren zunächst verschoben worden, dann hatte es keine mehr gegeben. (sid/dpa/tga)
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat sich die Pole für den Grossen Preis von Mexiko gesichert. Der zweimalige Champion verwies am Samstag im Red Bull in der Qualifikation Mercedes-Pilot George Russell und dessen Teamkollegen Lewis Hamilton auf die Plätze zwei und drei. Vierter wurde der Mexikaner Sergio Perez im zweiten Red Bull. Für Verstappen ist es die 20. Pole seiner Karriere, mit einem Sieg im Rennen an diesem Sonntag (21.00) würde er mit 14 Saisonsiegen alleiniger Rekordhalter in dieser Kategorie. Ein Ausrufezeichen setzte Sauber-Pilot Valtteri Bottas. Der 33-jährige Finne geht von Position sechs ins Rennen. Der zweite Alfa-Sauber-Fahrer, Guanyu Zhou, klassierte sich auf dem 12. Rang. (dpa/gav)
Servette trennt sich im heimischen Stade de Genève mit 2:2 gegen Lugano. Dabei büssten die Genfer einen 2:0-Vorsprung ein. Die Grenats erwischten dank Steve Rouiller (3.) einen Blitzstart, der im Anschluss einer Ecke einköpfen konnte. Ebenfalls per Kopf erhöhte Mirsolslav Stevanovic (26.). Lugano-Stürmer Zan Celar (41.) brachte die Tessiner wieder ran. Die Freude wurde allerdings gedämpft, weil der Torschütze von Servette-Verteidiger Rouiller mit dem Fuss im Gesicht erwischt und ausgewechselt werden musste. Nach Videostudium wurde der Genfer des Feldes verwiesen. In Überzahl drückten die Luganesi auf den Ausgleich, erzielten diesen allerdings erst in der 82. Minute. Ousmane Doumbia erwischte Servette-Keeper Jérémy Frick aus spitzem Winkel. In der 88. Spielminute war der numerische Gleichstand auf dem Platz wieder hergestellt: Luganos Milton Valenzuela sah Gelb-Rot. Leader YB hat damit am Sonntag die Chance, auf sieben Punkte davonzuziehen. (gav)
Die ZSC Lions können dank eines diskussionslosen 5:0-Erfolgs über Davos auf den 3. Rang klettern. Bei den Zürchern waren gleich fünf verschiedene Torschützen erfolgreich. Den Lions läuft es derzeit wie geschmiert: In den vergangenen sechs Partien ging man fünf Mal als Sieger vom Eis.
Die weiteren Spiele am Samstagabend:
+ Ajoie - Zug 0:1
+ Bern - Kloten 2:5
+ Genève-Servette - Ambrí-Piotta 4:1
Der FC Luzern entscheidet das Duell der Tabellennachbarn auswärts bei den Grasshoppers mit 3:1 für sich. Damit überholen die Innerschweizer die Zürcher und belegen neu den dritten Rang mit 19 Zählern. Das Heimteam liess dabei vor allem im ersten Durchgang jegliche Aggressivität vermissen, überliess den Gästen das Spieldiktat. Dejan Sorgic (9.) und Marco Burch (23.) stellten im Letzigrund auf 2:0 für den FCL. GC-Mittelfeldspieler Christian Herc (43.) brachte seine Farben nach einer Unachtsamkeit in der Luzerner Abwehr nochmals ins Spiel. Die Hausherren kamen zwar mit mehr Schwung aus der Kabine, doch das Tor fiel auf der anderen Seite. Sorgic (65.) sorgte mit seinem Doppelpack für das Schlussresultat. Eine Freistossflanke von Ardon Jashari verwertete der Torschütze mit einer direkten Abnahme. (gav)
Noah Okafor musste sich nach einer beeindruckenden Trefferquote zuletzt ein wenig in Geduld üben. Der 22-jährige Nati-Spieler schaffte es in den vergangenen vier Partien nicht mehr auf die Torschützenliste, stach am Samstagabend aber wieder zu. Der Stürmer von RB Salzburg erzielte im Meisterschaftsspiel gegen Hartberg den einzigen Treffer der Partie. Der Schweizer wurde zur Halbzeit eingewechselt, traf gleich drei Minuten später. Die Salzburger führen die Tabelle fünf Punkte vor Sturm Graz an. Die Grazer, die ebenfalls einen Schweizer in ihren Reihen wissen (Albian Ajeti), haben jedoch ein Spiel weniger auf dem Konto. (gav)
Der HC Ambrí-Piotta muss gleich zwei verletzungsbedingte Ausfälle hinnehmen. Wie die Tessiner am Samstag mitteilen, fällt Stürmer André Heim etwa acht Wochen aus. Der 24-Jährige hat sich bei der Partie am Freitagabend gegen den HC Ajoie den Daumen an der linken Hand gebrochen. Im selben Spiel fiel auch Verteidiger Rocco Pezzullo mit einer Gehirnerschütterung aus. Die Dauer der Rekonvaleszenz ist noch nicht bekannt. (gav)
Trotz der Messerattacke auf den spanischen Fussballprofi Pablo Mari findet die Serie-A-Partie zwischen Monza Calcio und dem FC Bologna planmässig am Montag statt. Wie die italienische Liga am Samstag mitteilte, sei Monzas Antrag auf Spielverlegung abgewiesen worden. Zuvor hatte der Klub des ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi um eine Neuterminierung gebeten, da die Mannschaft nach dem Vorfall unter Schock stehe. Der 29-jährige Mari war einer von sechs Verletzten bei der Messerattacke, für die ein psychisch gestörter 46-jähriger Italiener verantwortlich gemacht wird. Die Leihgabe des FC Arsenal wurde am Freitag operiert und befindet sich auf dem Weg der Besserung. Mari soll das städtische Klinikum Niguarda in wenigen Tagen verlassen und wird voraussichtlich rund zwei Monate ausfallen. (sid)
Der EHC Biel sitzt Tabellenführer Servette weiterhin im Nacken. Die Seeländer siegten im Berner Derby gegen die SCL Tigers gleich mit 7:2. Bereits nach 31 Spielminuten und zwei Toren durch Mike Künzle führte Biel mit 6:0. Durch den hohen Sieg liebäugelte das Team von Trainer Antti Törmänen sogar mit der Leaderposition der National League. Dies weil Servette beim HC Lugano zunächst in Rückstand geriet. Doch die Genfer wendeten schliesslich die Partie und siegten nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2. (swe)
Achter Sieg in Serie! Le HC Bienne domine les SCL Tigers 7:2. Goals: Iakovenko, Künzle (2x), Rathgeb, Lööv, Hofer, Sallinen. #EHCBSCLT pic.twitter.com/k7VIfZRPEG
— EHC Biel-Bienne (@ehcbiel) October 28, 2022
Das Schweizer Frauen-Nationalteam bestreitet eine Woche vor der Europameisterschaft ein Vierländerturnier im spanischen Torrevieja. Im ersten von drei Testspielen konnten die Schweizerinnen einen überzeugenden Sieg landen. Das Team von Trainer Martin Albertsen schlug zum Auftakt Ägypten mit 37:28. Morgen Samstag testen die Schweizerinnen gegen Tunesien, am Sonntag folgt die Partie gegen Spanien. Das erste Gruppenspiel an der EM in Ljubliana bestreitet die Schweiz in einer Woche gegen Ungarn. (swe)
Stan Wawrinka (ATP 194) verpasst beim Heimturnier an den Swiss Indoors in Basel die Halbfinals. Der 37-Jährige zeigte wiederum eine starke Partie, musste sich jedoch dem Spanier Roberto Bautista Agut (ATP 22) knapp mit 5:7, 6:7 (5:7) geschlagen geben. Im Tie-Break konnte Wawrinka mit einem Mini-Break zunächst vorlegen. Dieses büsste er wenig später wieder ein und bei Matchball Bautista Agut bei eigenem Aufschlag, setzte Wawrinka einen Volley am Netz neben das Feld. Eine erfolgreiche Woche endet für den Westschweizer somit im Viertelfinal. (swe)
Die Weltnummer eins und neun sind bei den Swiss Indoors in Basel souverän in den Halbfinal eingezogen. Carlos Alcaraz setzte sich im Spanien-Duell gegen Pablo Carreno Busta (ATP 15) in zwei Sätzen mit 6:3, 6:4 durch. Bereits zuvor eliminierte der Kanadier Félix Auger-Aliassime (ATP 9) den Kasachen Alexander Bublik (ATP 38) in zwei Sätzen mit 6:2, 6:3. Alcaraz und Auger-Aliassime treffen im Halbfinal aufeinander. Am Freitagabend kämpft Stan Wawrinka ebenfalls um den Einzug in die Runde der letzten vier. (swe)
Für den abgesagten Riesenslalom der Frauen in Sölden wurde ein Ersatzdatum gefunden. Dies gab die FIS am Freitag bekannt. Das Rennen, welches wegen Niederschlag nicht stattfinden konnte, wird am 27. Dezember am Semmering nachgeholt. Damit gehen in der Altjahreswoche gleich drei Frauen-Rennen am Zauberberg über die Bühne. Am 28. Dezember findet ein weiterer Riesenslalom statt. Tags darauf steht ein Slalom im Programm. (swe)
Nach einer nebligen Nacht in Tschechien hat der 1. FC Köln wieder deutlich bessere Aussichten und bekommt sein «Endspiel» in der Conference League. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart gewann am Freitag die Fortsetzung des Spiels beim 1. FC Slovacko mit 1:0 (0:0), wegen miserabler Sicht war die Begegnung am Vorabend in der siebten Minute abgebrochen worden.
Ondrej Duda (82.) traf per Foulelfmeter zur späten Entscheidung. Zuvor hatte bereits Florian Kainz eine Chance vom Punkt liegen gelassen (51.), vorausgegangen war ebenfalls ein Foul. Die Kölner haben ihr Schicksal in Gruppe D nun wieder selbst in der Hand: Mit einem Heimsieg am kommenden Donnerstag gegen OGC Nizza wäre mindestens Rang zwei und damit die Zwischenrunde gesichert. (sid)
Wir sehen beide Tore! Ist das schön. 🤩
— 1. FC Köln (@fckoeln) October 28, 2022
___#SLOKOE #effzeh #ReturnOfTheGoat pic.twitter.com/S9PBfA7yO9
Die Winterthurer haben ihre Meinung revidiert und sprechen sich nun gegen die Einführung des Playoff-Modus in der Super League aus. Man sei von Anfang an der Meinung gewesen, dass Playoffs vom sportlichen Gedanken her nicht die richtige Lösung sind. Man habe im vergangenen Mai aber aufgrund eines «Gentlemen's Agreement» trotzdem zugestimmt, teilt der FC Winterthur am Freitagvormittag mit. Der FCW bevorzugt das «schottische Modell», für welches sich bereits der FCZ, YB, Luzern und St. Gallen öffentlich ausgesprochen haben. (tga)
Fussballprofi Pablo Mari vom italienischen Erstligisten Monza Calcio muss nach einer Messerattacke am Donnerstag in einem Mailänder Einkaufszentrum operiert werden. Wegen Stichverletzungen im Bauchraum und am Rücken sei ein Eingriff nötig, hiess es aus dem städtischen Klinikum Niguarda. Die Leihgabe des FC Arsenal war einer von sechs Verletzten bei der Messerattacke, für die ein psychisch gestörter 46-jähriger Italiener verantwortlich gemacht wird.
Der Angreifer sei von den Carabinieri festgenommen worden, nachdem ihn mit Massimo Tarantino (51) ein ehemaliger Spieler von Inter Mailand gemeinsam mit weiteren Kunden des Einkaufszentrums entwaffnet haben soll. Die Ermittler schlossen nach ersten Erkenntnissen einen terroristischen Hintergrund aus. Der mutmassliche Täter war wegen Depressionen und psychischen Störungen in Behandlung. Ein Kassierer aus Bolivien starb bei der Attacke. (sid)
Beim 6:2 Sieg seiner Nashville Predators über die St. Louis Blues gelang Roman Josi der erste Saisontreffer. Die Art und Weise wie der Schweizer zu seinem Treffer kam, war äusserst kurios. Nach einem Schuss Josis, der das Tor verfehlte, prallte der Puck von der Bande ab und kullerte via Schoner des gegnerischen Goalies ins Tor.
Ebenfalls seinen ersten NHL-Saisontreffer erzielte Timo Meier. Der 26-Jährige traf gegen die Toronto Maple Leafs zur zwischenzeitlichen 3:1 Führung. Schlussendlich gewannen seine San Jose Sharks in der Verlängerung mit 4:3. (tga)
¯\_(ツ)_/¯ pic.twitter.com/zXLLDtCt3V
— Nashville Predators (@PredsNHL) October 28, 2022
Der FC Basel ist im Conference-League-Heimspiel gegen Zalgiris Vilnius aus Litauen nicht über ein 2:2-Remis hinausgekommen. Das, obwohl der FCB nach 18 Minuten bereits mit 2:0 in Führung war. Andy Diouf (1.) sorgte nach einem herrlichen Schuss aus knapp 30 Meter für den Traumstart, Andi Zeqiri (18.) erhöhte auf 2:0. Die Basler, die das Spiel im Griff hatten, liessen den Gegner nach einem groben Patzer von FCB-Keeper Marwin Hitz nochmals aufkommen. Der Anschlusstreffer fiel, nachdem sich Hitz bei einem Auskick zu viel Zeit liess und Zalgiris-Stürmer Mathias Oyewusi (43.) abschoss. Oyewusi (62.) sorgte mit seinem Doppelpack für das Endresultat. Die Basler haben damit die vorzeitige Qualifikation für die nächste Runde verpasst. In der kommenden Woche braucht es im Auswärtsspiel gegen der armenischen Vertreter Pjunik einen Punkt. (gav)
Das Conference-League-Duell zwischen dem tschechischen Vertreter FC Slovacko und dem 1. FC Köln musste aufgrund starken Nebels nach lediglich sechs Minuten abgebrochen werden. Zuvor wurde der Anpfiff bereits um 75 Minuten nach hinten verschoben. Die verbleibende Spielzeit wird nun am Freitag um 13.00 Uhr in Tschechien nachgeholt. «Der Abbruch war richtig. Ich habe nichts gesehen, die Spieler haben nichts gesehen», so Köln-Trainer Steffen Baumgart. (gav)
Die Nebelnacht von Uherske-Hradiste 🌫🇪🇺
— 1. FC Köln (@fckoeln) October 27, 2022
Morgen holt ihr euch die drei Punkte, Jungs! 💪 Jetzt erst recht! ❤️🤍
___#SLOKOE #effzeh #ReturnOfTheGOAT pic.twitter.com/IU8trjhziz
Stan Wawrinka (ATP 194) hält die Schweizer Fahne an den Swiss Indoors in Basel hoch und qualifiziert sich für den Viertelfinal. Der 37-jährige Waadtländer bezwang den Amerikaner Brandon Nakashima (ATP 44) nach 2:12 Stunden in drei Sätzen 6:4, 5:7, 6:4. Der Romand musste in den Entscheidungssatz, obwohl er im zweiten Durchgang nur noch zwei Punkte vom Sieg entfernt war. Im dritten Satz blieb der Schweizer aber eiskalt. In der nächsten Runde wartet der Spanier Roberto Bautista Agut (ATP 22). (gav)
Der spanische Supercup wird zum dritten Mal in Saudi-Arabien ausgetragen. Das teilt der spanische Fussballverband (RFEF) am Donnerstag mit. In einem Miniturnier wird zwischen dem 11. und 15. Januar 2023 der Sieger in der Hauptstadt Riad ermittelt. Um den Titel kämpfen Meister Real Madrid, Vize-Meister Barcelona, Pokalsieger Betis Sevilla und Pokalfinalist Valencia. Mindestens bis 2029 soll das Turnier im Wüstenstaat stattfinden. Gemäss Medienberichten soll der Verband an diesem Deal 30 Millionen Euro verdienen. (gav)
FCZ-Trainer Bo Henriksen wird für zwei Partien gesperrt. Das teilt der Disziplinarrichter der Swiss Football League am Dienstag mit. Der 47-jährige Däne war während der Auswärtspartie gegen den FC Basel vom 20. Oktober des Feldes verwiesen worden. Das Verdikt: Henriksen hatte «absichtlich die eigene technische Zone verlassen, um gegenüber einem Spieloffiziellen zu protestieren oder sich bei diesem zu beschweren, und dabei den vierten Offiziellen berührt». Zudem wird eine Busse von 2000 Franken ausgesprochen. Gemäss Mitteilung soll der Schweizer Meister die Entscheidung akzeptieren und keine Einsprache erheben. Eine Spielsperre hat Bo Henriksen bereits beim Derby gegen GC verbüsst. (gav)
Drei weitere Silbermedaillen haben aus Sicht der Schweizer Schützinnen und Schützen für einen erfolgreichen Abschluss der WM in Kairo gesorgt. Pascal Bachmann, Gilles Dufaux und Sandro Greuter beendeten den Teamwettkampf der Männer über 300 Meter liegend auf Rang zwei, Silvia Guignard, Sarina Hitz und Anja Senti jenen der Frauen. Bachmann und Senti schafften es zudem im Mixed-Wettkampf auf den zweiten Platz. Die Schweiz sicherte sich in Ägypten damit insgesamt elfmal Edelmetall. (dur)
Die Tour de France verzichtet bei ihrer kommenden Austragung auf Streckenabschnitte in der Schweiz. Dies geht aus dem offiziellen Etappenplan hervor, den das bedeutendste Radrennen der Welt am Donnerstag veröffentlicht hat. Der Startschuss der Tour fällt demnach wie schon in diesem Jahr im Ausland: Das erste Teilstück am 1. Juli 2023 beginnt und endet in Bilbao im spanischen Baskenland. Am 23. Juli markiert die Zieleinfahrt in Paris wie üblich das Ende der Tour. Die Route sieht insgesamt vier Bergankünfte vor.
Bei der vergangenen Tour-Ausgabe, die der Däne Jonas Vingegaard für sich entschied, führten zwei Etappen durch die Schweiz. Der achte Teilabschnitt endete in Lausanne, der neunte begann in Aigle. (dur)
🤩 Here it is, the official route of the #TDF2023!
— Tour de France™ (@LeTour) October 27, 2022
🤩 Voici le parcours officiel du #TDF2023 ! pic.twitter.com/QPwvs91Ar6
Rikard Grönborg und die ZSC Lions werden nach der laufenden Saison getrennte Wege gehen. Wie der National-Ligist am Donnerstag mitteilt, wird der im Sommer auslaufende Vertrag nicht verlängert, stattdessen habe der Schwede «eine Offerte von einem anderen Klub erhalten und diese angenommen». Bei diesem Verein, den die Zürcher im Communiqué nicht erwähnen, handelt es sich gemäss übereinstimmenden Medienberichten um den finnischen Klub Tappara Tampere. (dur)
Der in Turbulenzen geratene Bundesliga-Aufsteiger FC Schalke 04 hat einen neuen Trainer. Wie die Knappen am Donnerstagmorgen bekanntgaben, übernimmt Thomas Reis das Amt des Übungsleiters. Der 49-Jährige war gemäss zahlreichen Medienberichten bereits im Sommer ein Thema auf Schalke gewesen, hatte von seinem damaligen Klub, dem Ruhr-Rivalen VfL Bochum, jedoch keine Freigabe erhalten.
Stattdessen verpflichtete der Verein Frank Kramer als Coach, doch der 50-Jährige wurde in der vergangenen Woche als Folge der sportlicheren Misere freigestellt. Schalke ist durch eine seit Mitte September anhaltende Niederlagenserie inzwischen auf den letzten Platz abgerutscht. Und zu allem Überfluss gab Rouven Schröder am Mittwoch «aus persönlichen Gründen» seinen Rücktritt als Sportchef bekannt. (dur)
Neuer Chef-Trainer für Königsblau: Thomas Reis übernimmt mit sofortiger Wirkung die Verantwortung für die Lizenzmannschaft des #S04.
— FC Schalke 04 (@s04) October 27, 2022
Herzlich willkommen und Glück auf, Thomas 🔵⚪
Zur Mitteilung ⬇️
Clint Capela ist mit seinen Atlanta Hawks in der NBA ein Saisonstart nach Mass geglückt. Das Team aus dem Bundesstaat Georgia feierte beim 118:113 bei den Detroit Pistons den dritten Sieg im vierten Spiel. Der Genfer Center zeichnete sich dabei für sechs Punkte und zehn Rebounds verantwortlich.
Die Los Angeles Lakers befinden sich derweil bereits im akuten Krisenmodus – der 17-malige NBA-Champion, der arrivierte Kräfte wie LeBron James, Anthony Davis und Russell Westbrook in seinen Reihen weiss, unterlag bei den Denver Nuggets mit 99:110. Die hochdekorierte Traditionsfranchise hat damit bislang sämtliche vier Partien verloren, der Fehlstart ist perfekt. (dur)
Nachdem Stan Wawrinka (ATP 194) und Dominic Stricker (ATP 129) in der Startrunde der Swiss Indoors in Basel für eine Überraschung sorgten, blieb eine solche bei Marc-Andrea Hüsler (ATP 62) aus. Der 26-jährige Zürcher verlangte bei seinem Auftaktmatch dem kanadischen Favoriten Félix Auger-Aliassime (ATP 9) alles ab. Der Schweizer musste sich dennoch nach 2:18 Stunden mit 7:6, 4:6, 4:6 geschlagen geben. (gav)
Fussball-Fans, die an die Weltmeisterschaft nach Katar reisen, müssen vor dem Abflug keinen negativen Coronatest mehr vorweisen. Die neue Regelung tritt ab dem 1. November in Kraft. Das teilte das Gesundheitsministerium des Emirats am Mittwoch mit. Bis Ende Oktober müssen die Reisenden entweder einen negativen PCR-Test (max. 48 Stunden alt) oder einen negativen Antigen-Schnelltest (max. 24 Stunden alt) vorweisen. Die WM steigt vom 20. November bis 18. Dezember. (gav)
Cristiano Ronaldo steht nach seiner Suspendierung wieder im Kader von Manchester United. Der 37-jährige Portugiese war bereits am Dienstag ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Einen Tag später teilte United-Coach Erik ten Hag an der Pressekonferenz mit, dass Ronaldo im Europa-League-Spiel vom Donnerstag gegen Sheriff Tiraspol im Kader stehen werde. Dabei wollte der niederländische Trainer nicht zu sehr auf die «Causa Ronaldo» eingehen. «Mehr werden wir dazu nicht sagen. Es ist erledigt, er ist zurück. Wir müssen uns auf das Spiel konzentrieren. Es ist wichtig, dass Cristiano dabei ist.» Der fünffache Weltfussballer des Jahres hatte beim Premier-League-Spiel gegen Tottenham Hotspur das Stadion frühzeitig in der 88. Minute verlassen, obwohl er noch hätte eingewechselt werden können. Daraufhin wurde er aus dem Kader für die Partie gegen Chelsea gestrichen. (gav)
Der an Hodenkrebs erkrankte BVB-Stürmer Sébastien Haller ist zurück auf dem Trainingsplatz. Der 28-jährige Ivorer trainiert allerdings noch nicht bei Borussia Dortmund, sondern bei seinem Ex-Klub Ajax Amsterdam. Das bestätigte Ajax-Coach Alfred Schreuder. «Er hat gefragt, ob er bei uns trainieren darf, weil er seine Reha für ein paar Tage hier macht. Das ist doch wunderbar, dass er hier sein kann.» Haller habe am Dienstag auf einem Nebenplatz an seiner Physis gearbeitet und soll in den nächsten Tagen weiter trainieren. Der Zeitpunkt der Rückkehr ist noch unklar. Haller wurde nach der Diagnose Hodentumor operiert und musste sich einer Chemotherapie unterziehen. (gav)
Sportschützin Anja Senti hat sich an den WM in Kairo zur Weltmeisterin gekrönt. Die Bernerin gewann den Liegendmatch über 300 Meter – vor einer weiteren Schweizerin: Silvia Guignard Schnyder sicherte sich mit zwei Punkten Rückstand die Silbermedaille. Die beiden hatten zuvor schon für Furore gesorgt und sich im Teamwettkampf auf dem zweiten Rang klassiert. (dur)
Silvana Tirinzoni und Yannick Schwaller werden die beiden Schweizer Curling-Teams an der anstehenden EM im schwedischen Östersund (18. und 26. November) als Skip anführen. Dies teilte Swiss Curling am Mittwoch mit. Demnach haben beide Teams die Qualifikation für die Endrunde am erfolgreichsten durchlaufen. Zur Equipe von Tirinzoni gehören Alina Pätz, Carole Howald und Briar Schwaller-Hürlimann; Schwaller reist gemeinsam mit Benoît Schwarz, Sven Michel und Pablo Lachat nach Schweden. (dur)
Nico Hischier hat sich in der NHL mit einem sehenswerten Tor in Szene gesetzt. Der Walliser traf beim 6:2-Auswärtssieg seiner New Jersey Devils bei den Detroit Red Wings aus der Drehung zum zwischenzeitlichen 5:2 seines Teams. Es war bereits der dritte Saisontreffer des Centers.
Auch Philipp Kurashev gelang derweil ein ansehnlicher Treffer; er erzielte beim 4:2-Sieg seiner Chicago Blackhawks gegen die Florida Panthers zum zeitweiligen 3:0. Im Zuge einer feinen Einzelleistung tanzte er einen Verteidiger aus und blieb vor Goalie Sergej Bobrowski eiskalt. (dur)
Genève-Servette läuft es in der National League weiter wie geschmiert. Der Leader setzte sich im Heimspiel gegen den EV Zug deutlich 6:1 durch. Linus Omark überzeugte dabei mit drei Skorerpunkten. Der amtierende Meister befindet sich damit weiter im Kriechgang. Erster Verfolger der Genfer ist der EHC Biel. Die Seeländer siegten auswärts beim SC Bern 3:2. (swe)
Was für ein Auftritt von Stan Wawrinka. Der Romand (ATP 194) zeigte bei den Swiss Indoors in Basel eine unwiderstehliche Leistung. Der 37-Jährige setzte sich überraschend und ebenso souverän gegen den Norweger Casper Ruud in zwei Sätzen mit 6:4, 6:4 durch. Wawrinka spielte druckvoll auf und liess der Weltnummer drei kaum eine Chance. Für den Westschweizer ist dies der grösste Sieg seit seiner Fussverletzung. In der nächsten Runde wartet auf Wawrinka der US-Amerikaner Brandon Nakashima (ATP 44). (swe)
Dominic Stricker (ATP 129) schafft bei den Swiss Indoors in Basel die Überraschung. Der 20-jährige Berner setzte sich gegen den US-Amerikaner Maxime Cressy (ATP 34) in zwei Sätzen mit 7:6 (7:4), 6:3 durch. Das Match gestaltete sich lange ausgeglichen, ehe Stricker im zweiten Satz beim Stand von 3:2 das entscheidende Break realisieren konnte. Im Achtelfinal misst sich der junge Schweizer mit dem Spanier Pablo Carreño Busta (ATP 15). (swe)
Cristiano Ronaldo ist nach seiner Suspendierung am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining bei Manchester United zurückgekehrt. Der 37-jährige Portugiese fehlte am vergangenen Wochenende gegen den FC Chelsea (1:1) aus disziplinarischen Gründen. Im Heimspiel gegen Tottenham Hotspur (2:0) hatte der fünffache Weltfussballer das Stadion in der 88. Minute frühzeitig verlassen. Ronaldo hätte zu diesem Zeitpunkt von Coach Erik ten Hag noch eingewechselt werden können. Ob der Fussballstar nun in der Europa League gegen Sheriff Tiraspol im Kader steht, will der Trainer am Mittwoch bekannt geben. (gav)
Ready for our latest Carrington workout 💪#MUFC || #UEL pic.twitter.com/1hszLMaWAb
— Manchester United (@ManUtd) October 25, 2022
US-Basketballerin Brittney Griner bleibt weiterhin in Russland in Haft. Der Einspruch der 32-Jährigen gegen ihre Verurteilung zu neun Jahren Haftstrafe wegen Drogenschmuggels wurde abgelehnt. Das gab das Gericht in Krasnogorsk (in der Oblast Moskau) am Dienstag bekannt. In einer Videobotschaft hatte die zweifache Olympiasiegerin dem Gericht mitgeteilt, dass die Haft «sehr, sehr stressig und traumatisch» sei. Im Februar wurde Griner inhaftiert, weil sie am Moskauer Flughafen Scheremetjewo Vape-Kartuschen mit Cannabis-Öl in ihrem Gepäck mitführte. (gav)
Sarina Hitz gewinnt an der Schiesssport-WM in Kairo die Silbermedaille über 300m Dreistellung. Die 22-jährige Thurgauerin kam auf 586 Punkte und musste sich lediglich der Norwegerin Jeanette Hegg Duestad um zwei Punkte geschlagen geben. Für Hitz war es bereits der zweite Vizeweltmeistertitel an dieser WM. Vor einer Woche sicherte sie sich im Liegendwettkampf Gewehr 50 Meter ebenfalls Silber. (gav)
Nach antisemitischen Äusserungen von Kanye West hat der deutsche Sportartikelhersteller Adidas die Zusammenarbeit mit dem Rapper, auch bekannt als Ye, beendet. «Die jüngsten Äusserungen und Handlungen von Ye sind inakzeptabel, hasserfüllt und gefährlich», heisst es in einer Mitteilung von Adidas vom Dienstag. West hatte bis anhin eine eigene Sneaker-Kollektion beim Hersteller. (dpa/dur)
Der ehemaligen russischen Leichtathletin Natalja Antjuch droht die Aberkennung ihres Olympiasieges von 2012 über 400 Meter Hürden. Wie die Unabhängige Integritätskommission des Leichtathletik-Weltverbandes am Montagabend mitteilte, wurde Antjuch wegen des Gebrauchs einer verbotenen Substanz von allen Wettbewerben zwischen dem 15. Juli 2012 und dem 29. Juni 2013 disqualifiziert. Damit könnte nachträglich die in London zweitplatzierte Lashinda Demus aus den USA Olympia-Gold erhalten.
Antjuch hatte 2012 auch Silber mit der 4x400-Meter-Staffel gewonnen. Die Medaille wurde den Russinnen aber schon aberkannt, da Antonina Kriwoschapka bei Nachtests positiv auf ein anaboles Steroid getestet wurde. Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die schon zurückgetretene Antjuch zudem im März 2021 wegen anderer Vergehen für vier Jahre gesperrt und ihre Ergebnisse ab dem 30. Juni 2013 aberkannt. Grundlage waren Ermittlungen von Richard McLaren, dem Sonderermittler der Welt-Anti-Doping-Agentur. (sid)
An den Swiss Indoors in Basel hat sich der Topgesetzte Carlos Alcaraz für die nächste Runde qualifiziert. Die Weltnummer eins aus Spanien setzte sich in der St. Jakobshalle gegen den Briten Jack Draper (ATP 45) nach Startschwierigkeiten in drei Sätzen mit 3:6, 6:2, 7:5 durch. In den Achtelfinals trifft Alcaraz auf den Niederländer Botic van de Zandschulp (ATP 35) oder den Franzosen Adrian Mannarino (ATP 42). Am Dienstag greifen aus Schweizer Sicht auch Stan Wawrinka und Dominic Stricker ins Turnier ein. (swe)
Der englische Premier-League-Klub Aston Villa hat einen prominenten Nachfolger für den vor wenigen Tagen entlassenen Trainer Steven Gerrard gefunden. Wie der Klub aus Birmingham am Montagabend bestätigt, übernimmt Unai Emery das Traineramt. Demnach bezahlt Aston Villa die Ausstiegsklausel in Höhe von sechs Millionen Euro, um den Spanier von Villarreal loszueisen. Emery wird seine Arbeit am 1. November aufnehmen, nachdem letzte Details geklärt sind. Liverpool-Legende Gerrard hatte im November 2021 den Trainerposten bei Aston Villa übernommen und war nach einem schwachen Saisonstart in der vergangenen Woche gefeuert worden. Emery hat bereits Erfahrung in der Premier League gesammelt, von 2018 bis 2019 trainierte er den FC Arsenal mit Granit Xhaka. (sid/swe)
Aston Villa is delighted to announce the appointment of Unai Emery as the club's new Head Coach. 🟣
— Aston Villa (@AVFCOfficial) October 24, 2022
Skispringer Killian Peier muss für den Auftakt in die neue Weltcup-Saison Forfait geben. Der 27-jährige Westschweizer leidet an einer Entzündung an der Patellasehne. Dies gab Swiss-Ski am Montag bekannt. Der Start in den Skiwinter Anfang November kommt für Peier zu früh: «Mein Knie braucht weiterhin Zeit für die Genesung». Im Sommertraining konnte Peier deswegen nur bedingt trainieren. Er spüre inzwischen jedoch eine Verbesserung, heisst es weiter. Die Skispringer starten im polnischen Wisla in die neue Saison. (swe)
Der Auftakt in den kommenden Weltcup-Winter der Skispringer geht ohne Killian Peier über die Bühne. Der 27-Jährige leidet an einer Entzündung an der Patellasehne. 👉 https://t.co/M4G1f1JIrr#swissskiteam pic.twitter.com/fqTKSuyvR7
— SwissSkiTeam (@swissskiteam) October 24, 2022
Starstürmer Kylian Mbappé hat im Sommer offenbar einen in der Fussballwelt beispiellosen Vertrag beim französischen Meister Paris St. Germain unterschrieben. Laut Angaben der Tageszeitung «Le Parisien» soll der neue Kontrakt dem Weltmeister 630 Millionen Euro brutto über drei Jahre einbringen. Der Vertrag sei «der grösste, der jemals in der Geschichte des Sports unterzeichnet wurde», hiess es. Der 23-jährige Franzose besitzt demnach einen Zweijahresvertrag mit einer Option für ein drittes Jahr, das berichtet «Le Parisien». Das Jahresgehalt wird auf 72 Millionen Euro beziffert, dazu sei eine Unterschriftsprämie von 180 Millionen Euro gekommen. Ausserdem enthalte der Kontrakt eine Treueprämie in steigender Höhe, etwa 90 Millionen Euro im dritten Vertragsjahr. Damit übertrifft Mbappé auch einen früheren Vertrag seines Teamkollegen Lionel Messi, der diesem beim FC Barcelona (2017-2021) 555 Millionen Euro brutto über vier Jahre eingebracht haben soll. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP kommentierte Mbappés Seite die Zahlen nicht. (sid)
Der SC Bern muss mindestens vier bis sechs Wochen auf die Dienste von Stürmer Dominik Kahun verzichten. Das teilen die Berner am Montagmorgen mit. Der 27-jährige Deutsche hatte sich beim Heimspiel am Samstag gegen Ambrì-Piotta zu Beginn der Verlängerung eine Schulterverletzung zugezogen. Auf Kahuns Ausfall wurde mit der Verpflichtung von Tyler Ennis bis Saisonende reagiert. Der 33-jährige Kanadier spielte zuletzt bei den Ottwawa Senators, kam in der NHL auf insgesamt 724 Einsätze. 2015 wurde der Angreifer mit Kanada Weltmeister. (gav)
In der Nacht auf Montag werden die GP-Resultate von Austin angepasst. Dem Protest des Haas-Rennstalls gegen den Formel-1-Piloten Fernando Alonso wurde stattgegeben. Der Alpine-Fahrer rutscht nach einer nachträglich ausgesprochenen 30-Sekunden-Strafe von Rang 7 au den 15. Platz. Der 41-jährige Spanier war nach einem Crash mit Lance Stoll mit einem zerstörten rechten Seitenspiegel unterwegs, der später dann abgebrochen war. Auch Alfa-Sauber-Pilot Guanyu Zhou rückt damit einen Rang vor: Auf dem 11. Platz bleibt der Chinese dennoch ohne Punkte. (gav)
Der HC Davos besiegt Servette Genf in einem spektakulären Spiel mit 5:4 in der Overtime. Einen zwischenzeitlichen 1:4 Rückstand machten die Davoser auswärts gegen den Tabellen-Leader wett. Mit seinem Anschlusstreffer zum 2:4 läutete Marc Wieser in der 40. Minute die Wende ein. Durch die Treffer von Matej Stransky (42.) und Raphael Prassl (57.) retteten sich die Davoser in die Verlängerung ehe Andres Ambühl in der dritten Minute der Verlängerung den Sieg perfekt machte. (tga)
Die Grasshoppers entscheiden das 280. Stadtderby mit 4:1 für sich. Die Hoppers nutzten das schwache Abwehrverhalten seitens FCZ eiskalt aus. Es war GC-Stürmer Guilherme Schettine, der in der 30. Minute erstmals von der Unordnung in der FCZ-Abwehr profitierte. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Petar Pusic (49.) nach prächtigem Zuspiel von Hayao Kawabe. Im zweiten Umgang stellte Schettine mit seinem Doppelpack, nach einem Konter, bereits in der 50. Minute die Weichen auf Sieg. Als Schiedsrichter Luca Cibelli nach kurzer Konsultation des VAR dem FCZ-Akteur Fabian Rohner die rote Karte zeigte, war die Partie bereits in der 63. Minute entschieden. Blerim Dzemailis Anschluss-Treffer per Hands-Penalty (90.) sorgte nicht mehr für eine wilde Aufholjagd. Vielmehr setzte Herc (94.) mit dem 4:1 für GC endgültig den Deckel drauf.
Der FC St. Gallen und Servette spielen am 13. Spieltag 1:1-Unentschieden. Dereck Kutesa brachte den Gast aus Genf kurz vor der Pause (41.) in Führung. Nach einem guten Start des Heimteams baute der FCSG zusehends ab. Die Führung der Gäste zeichnete sich ab. Nach der Pause glich Isaac Schmidt (53.) für die Ostschweizer aus. Beide Teams hatten den Siegtreffer in der Folge in den Füssen. Doch Tore wollten keine mehr fallen. Es kommt zur Punkteteilung in der Ostschweiz. (tga/swe)
Tabellenführer Union Berlin hat beim bisherigen Schlusslicht VfL Bochum seine zweite Saison-Niederlage kassiert. In Bochum unterlag die Mannschaft von Trainer Urs Fischer mit 1:2 und hat damit nur noch einen Zähler Vorsprung auf die Bayern. Philipp Hofmann kurz vor der Pause (43. Minute) und der eingewechselte Gerrit Holtmann (71.) erzielten die Treffer für die Gastgeber. Der eingewechselte Milos Pantovic traf zum späten 1:2 (93.) für Berlin. Damit wurde der Höhenflug der «Köpenicker» vorerst gestoppt. (dpa)
Der Treffer von Granit Xhaka reichte nicht. Arsenal kommt gegen den FC Southampton nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Xhaka knüpfte an seinen Torerfolg vom Donnerstag gegen PSV Eindhoven an. Der Schweizer brachte die Gunners bereits in der elften Minute in Führung. Im zweiten Umgang glich Southampton-Stürmer Stuart Armstrong (65.) die Partie aus. Trotz des verpassten Sieges gegen das um 15 Plätze schlechter klassierte Southampton, bleiben die Londoner mit zwei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. (tga)
Die weiteren Premier-League-Resultate am Sonntagnachmittag:
Aston Villa - Brentford 4:0 (3:0)
Leeds United - Fulham 2:3 (1:1)
Wolverhampton - Leicester 0:4 (0:2)
Der FC Basel stoppt den Winterthurer Höhenflug mit einem 3:1 Heimsieg. Der beim FC Barcelona ausgebildete Arnau Comas leitete die Basler mit einem Doppelpack (2./8.) bereits früh auf die Siegesstrasse. Den stets bemühten Winterthurern gelang es im Anschluss nicht, eine Antwort auf die frühen Rückschläge zu geben. Darian Males sorgte in der 58. Minute mit dem 3:0 für die Vorentscheidung. Den verdienten Ehrentreffer aus Winterthurer-Sicht erzielte Stephan Seiler in der 90. Minute. (tga)
Die Schweizer Schützinnen konnten an der WM in Kairo überzeugen. Nina Christen, Franziska Stark und Sarina Hitz haben im Team-Wettkampf in der Disziplin Gewehr 50 Meter Dreistellung die Silbermedaille gewonnen. WM-Gold sicherte sich Deutschland. Für die Schweizer Delegation ist dies bereits das dritte Edelmetall in Ägypten. Die Männer mit Jan Lochbihler, Christoph Dürr und Lukas Roth scheiterten bereits in der Qualifikation. (swe)
Weltmeister Max Verstappen hat die erneute Pole Position beim Grossen Preis der USA verpasst. Der niederländische Red-Bull-Pilot kam am Samstag in Austin auf den dritten Platz, wird aber von Position zwei starten. Verstappen und das Team waren trotz der kurz vorher erhaltenen Nachricht vom Tod des Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz (78) angetreten. «Das ist wirklich ein schwerer Tag für uns», sagte Verstappen, der vor einem Jahr die Pole geholt hatte, in Austin. Schneller als Verstappen waren die Ferrari-Fahrer Carlos Sainz und Charles Leclerc. Der Monegasse wird allerdings wegen einer Strafe von zehn Startplätzen nach dem Wechsel von Motorenteilen zurückversetzt. Auf Platz vier fuhr Sergio Perez im zweiten Red Bull, er wird aber um fünf Plätze nach hinten rücken. Die beiden Alfa-Romeo-Sauber-Piloten reihen sich auf den Plätzen 7 (Valtteri Bottas) und 19 (Guanyu Zhou) ein. (dpa/swe)
Dank eines glänzend aufgelegten Max Meyer hat der FC Luzern seinen zweiten Heimsieg der Super-League-Saison gefeiert. Der deutsche Mittelfeldspieler erzielte beim 3:1-Erfolg der Zentralschweizer über den FC Lugano seine Saisontreffer fünf und sechs. Die Tessiner waren zunächst durch Uran Bislimi (61.) in Front gegangen, doch ein durch Meyer verwandelter Handspenalty (67.) sorgte für den Ausgleich. Nur zwei Minuten später drehte Mohamed Dräger die Partie komplett. In der Schlussphase machte wiederum Meyer (82.) alles klar. Begleitet wurde die Partie von lautstarken «Alpstaeg raus»-Rufen der Luzerner Fans.(dur)
Nick Pünter hat es beim Big Air Chur zum ersten Mal auf ein Weltcup-Podium geschafft. Der Schweizer Snowboarder klassierte sich hinter den beiden Japanern Takeru Otsuka und Ruki Tobita auf Rang drei. Jonas Bösiger landete als zweitbester Schweizer auf dem fünften Platz. Bei den Frauen hatte die Schweiz indes keinen Podestplatz zu bejubeln. Bianca Gisler kam beim Sieg der Japanerin Reira Iwabuchi nicht über Position sechs hinaus. (dur)
Flurina Rigling hat an der Bahnrad-WM in Frankreich einen denkwürdigen Auftritt gezeigt. Die Zürcher Para-Cyclerin sicherte sich in der Einzelverfolgung über 3000 Meter die Goldmedaille – als erste Schweizerin überhaupt. Und damit nicht genug: Sie unterbot zugleich den Weltrekord, den sie gerade erst in der Qualifikation am Samstagmorgen aufgestellt hatte, um weitere zwei Sekunden. Die 26-Jährige kam nach 4:00,28 Minuten ins Ziel. (dur)
Gold in the Individual Pursuit!
— Swiss Cycling (@swisscycling) October 22, 2022
Para-cyclist Flurina Rigling sets two world records at her first track world championships. 💪🏼💪🏼💪🏼 pic.twitter.com/czNHOFz6TG
Ein Kopfballtreffer durch Casemiro in der vierten Minute der Nachspielzeit hat Manchester United im Premier-League-Topspiel beim FC Chelsea ein Unentschieden gerettet. Sieben Minuten zuvor hatte Jorginho die Londoner vom Elfmeterpunkt in Führung gebracht – und damit vermeintlich auf die Siegerstrasse. Doch United, das ohne den suspendierten Cristiano Ronaldo angetreten war, steckte nicht auf und sicherte sich einen Punkt. (dur)
Ein starker FC Sion hat eine Reaktion auf die Minusleistung gegen den FC Winterthur gezeigt und den Young Boys am Samstagabend einen Punkt abgetrotzt. Die Walliser sicherten sich zum Auftakt der 13. Runde ein 1:1-Unentschieden im Wankdorf. Mario Balotelli hatte die Gäste per Foulpenalty in der 53. Minute in Führung gebracht, ehe Jean-Pierre Nsame (64.) zugunsten des Tabellenführers egalisierte – ebenfalls aus elf Metern. Die späte Berner Drangphase brachte nichts ein. (dur)
Bahnt sich für die Schweizer Nati an der in einem Monat anstehenden WM ein veritables Goalie-Problem an? Nach Yann Sommer, der sich unter der Woche im DFB-Pokal einen Bänderriss zugezogen hatte, muss nun auch noch Ersatztorhüter Jonas Omlin pausieren. Der 28-Jährige musste im Ligue-1-Spiel seines HSC Montpellier gegen Olympique Lyon mit einer Verletzung am linken Fuss ausgewechselt werden. Der Knöchel war, wie Fernsehbilder belegten, sichtlich angeschwollen. Genaueres zur Blessur ist bis anhin aber nicht bekannt. (dur)
Stan Wawrinka (ATP 193) und Marc-Andrea Hüsler (ATP 62) bekommen es bei den kommende Woche anstehenden Swiss Indoors in Basel mit höchst anspruchsvollen Erstrundengegnern zu tun. Wawrinka trifft zum Auftakt auf den Norweger Casper Ruud, den Dritten der Weltrangliste, während sich Hüsler gegen den auf Rang zehn klassierten Kanadier Félix Auger-Aliassime behaupten muss. Mit Dominic Stricker (ATP 136) befindet sich noch ein dritter Schweizer sicher im Basler Hauptfeld: Er trifft im Sechzehntelfinal auf den US-Amerikaner Maxime Cressy (ATP 33). Auch Jérôme Kym könnte noch im Turnier vertreten sein, der Aargauer muss aber zunächst die Qualifikation überstehen. (dur)
Erling Haaland läuft es weiter wie am Schnürchen. Der Norweger schnürte gegen Brighton einen Doppelpack (22./43.) und schoss dabei seine Tore 16 und 17 in der noch jungen Premier-League-Saison. Manchester City siegte gegen Brighton 3:1. Den dritten Treffer der Partie erzielte Kevin de Bruyne (75.). Nationalspieler Manuel Akanji spielte erneut von Beginn an. Der 27-Jährige wurde auf der rechten Verteidigerposition eingesetzt. Mit diesen drei Punkten festigt die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola den zweiten Tabellenplatz. (swe)
Nottingham Forest mit dem Schweizer Nationalspieler Remo Freuler fügt Liverpool eine Pleite zu. Der Letztplatzierte der Premier League siegte am 13. Spieltag gegen die Reds 1:0. Einziger Torschütze der Partie war Taiwo Awoniyi, der nach einem Freistoss den viel umjubelten Treffer (55.) erzielte. Der Sieg von Nottingham geht in Ordnung. Forest zeigte einen beherzten Auftritt, während Liverpool in der Offensive zu harmlos agierte. Die beste Chance der Partie hatte Virgil van Dijk in der Nachspielzeit. Der 30-jährige Freuler zeigte während 90 Minuten eine solide Partie. Liverpool wartet damit weiter auf den ersten Auswärtssieg der Saison. (swe)
Der Antrag des FC Zürich, von der Einführung von Playoffs in der Super League abzusehen, ist um einen weiteren Befürworter reicher. Nachdem bereits die Young Boys sowie der FC Luzern ihre Unterstützung für den vom FCZ vorgeschlagenen «schottischen Modus» bekundet hatten, hat am Samstag nun der FC St. Gallen nachgezogen – und damit als erster Klub, der dem Reformvorhaben bei der Abstimmung im Mai noch zugestimmt hatte.
Der Meinungsumschwung der Ostschweizer kam durch «intensive Gespräche, die der Verwaltungsrat und die Clubführung des FC St.Gallen 1879 in den vergangenen Wochen mit Fans, Behörden und Partnern geführt haben» zustande, heisst es im Communiqué vom Samstag. «Dabei ist die weitverbreitete Ablehnung gegen die geplante Einführung der Playoffs in der Super League wiederholt und deutlich zum Ausdruck gekommen.» Der Verein könne und wolle diese Signale nicht ignorieren. (dur)
ℹ️ Der FC St.Gallen 1879 unterstützt den Antrag des FC Zürich zur Einführung des "schottischen Spielmodus". | 📄 https://t.co/LXHHwOAMRN#FCSG #GrüewissImHerz pic.twitter.com/IGCUqJeC65
— FC St.Gallen 1879 GRÜEWISS IM HERZ (@FCSG_1879) October 22, 2022
Im neuseeländischen Auckland sind am Samstag die WM-Gruppen ausgelost worden. Dabei bekommen es die Schweizerinnen mit den Gastgeberinnen zu tun. Als erst gezogenes Los aus Topf 3 wurde die Schweiz in die Gruppe A mit Neuseeland eingeteilt. Die weiteren Gruppengegner heissen Norwegen und die Philippinen. Das Eröffnungsspiel bestreiten die Co-Gastgeberinnen gegen Norwegen. Die Schweizerinnen messen sich zum Turnierstart (21. Juli) mit den Philippinen. Es folgen die Partien gegen Norwegen (25. Juli) und Neuseeland (30. Juli). Sämtliche Spiele bestreiten die Schweizerinnen in Neuseeland.
Das Team des scheidenden Trainers Nils Nielsen konnte sich Mitte Oktober in den Playoffs gegen Wales durchsetzen. Die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr findet vom 20. Juli bis 19. August in Australien und Neuseeland statt. (swe)
Der Weltcup-Auftakt zur alpinen Skisaison in Sölden kann nicht wie geplant stattfinden. Der Riesenslalom der Frauen vom Samstag muss abgesagt werden. Niederschläge in der Nacht machten den Organisatoren am Rettenbachgletscher einen Strich durch die Rechnung. Zuerst wurde der Start zum Riesenslalom um eine Stunde nach hinten verschoben, wenig später wurde der Saison-Auftakt gänzlich abgesagt. Wann und wo der Riesenslalom der Frauen nachgeholt wird, ist noch nicht bekannt. Morgen Sonntag steht ein Riesenslalom der Männer auf dem Programm. (swe)
Gleich mit 5:0 schossen die Mainzer die Gäste aus Köln ab. Beide bei Mainz unter Vertrag stehenden Schweizer kamen beim Heimsieg zum Einsatz. Edimilson Fernandes spielte die ganzen 90 Minuten, während Silvan Widmer in der 69. Minute nach seiner Verletzung sein Comeback gab.
In Italien fuhr Nicolas Haas derweil mit Empoli eine Niederlage ein. Die Toskaner unterlagen am Freitagabend auswärts gegen Juventus Turin gleich mit 0:4. Haas stand dabei in der Startaufstellung, ehe er in der 88. Minute ausgewechselt wurde. (tga)
FÜNF (!!!) Buden gegen Köln! WAHNSINN! #M05KOE #Mainz05 pic.twitter.com/wYeG64at6X
— 1. FSV Mainz 05 (@1FSVMainz05) October 21, 2022
Die ZSC Lions gewinnen nach der geglückten Heim-Premiere gegen Fribourg-Gottéron auch ihr zweites Heimspiel in der neuen Swiss-Life-Arena. Die Zürcher besiegten die SCL Tigers klar mit 4:0. Den sechsten Sieg in Folge feierte derweil der EHC Biel. Die Bieler entschieden die Partie gegen den HC Lausanne mit 4:1 für sich. (tga)
Die weiteren Resultate am Freitag:
Ajoie - Lugano 4:1
Ambri-Piotta - Fribourg-Gottéron 1:2
Rapperswil-Jona Lakers - Kloten 4:2
Zug - Bern 3:2 n. P.
Die Französin Tess Ledeux gewann den Ski Freestyle Big-Air-Saisonauftakt in Chur überlegen. Die Schweizerin Mathilde Gremaud wird knapp hinter der Norwegerin Sandra Eie Dritte. Nach einem missglückten ersten Sprung, machte die Schweizerin in den folgenden zwei Sprüngen ihren Rückstand wett.
Bei den Männern, verpasste Andri Ragettli das Podest nur knapp. Dem Schweizer fehlte nur ein halber Punkt auf das Podium, er klassierte sich somit auf dem undankbaren vierten Rang. Der Norweger Birk Ruud gewann mit deutlichem Punkteabstand vor Noah Porter Maclennan (Kanada) und dem Amerikaner Troy Podmilsak. (tga)
Simona Halep ist positiv auf die verbotene Substanz Roxadustat getestet worden. Die rumänische Tennisspielerin wurde infolge der Dopingprobe vorläufig gesperrt, wie internationale Tennis-Integritätsagentur (ITIA) am Freitagnachmittag mitteilte. Die zweifache Grand-Slam-Siegerin und aktuelle Weltnummer neun bestätigte via Instagram den Befund. Sie bestritt sogleich jede Absicht: «Die Idee zu betrügen ist mir niemals in den Sinn gekommen und widerstrebt allen Werten, zu denen ich erzogen worden bin.» Für sie beginne nun ein «Kampf für die Wahrheit». (dur)
Keine Dribblings mehr, keine Spässe, keine Triumphe: Der frühere Münchner Superstar Franck Ribery hat am Freitag seine beeindruckende Karriere mit 25 Titeln unter Tränen, aber wenig überraschend beendet. «Trotz aller Anstrengungen in den letzten Monaten wurden die Schmerzen in meinem Knie immer schlimmer. Für mich gibt es keine andere Möglichkeit mehr, als aufzuhören», sagte der 39-Jährige in einem zweiminütigen Video. Für ihn sei es «das Ende eines wunderbaren Kapitels in meinem Leben. Ich habe unglaubliche Momente und unvergessliche Höhepunkte erlebt». Er habe sich als Profi «einen Traum erfüllt», es sei ein «unglaubliches Abenteuer» gewesen. (sid)
The ball stops. The feelings inside me do not. ✨
— Franck Ribéry (@FranckRibery) October 21, 2022
Der Ball ruht. Die Gefühle in mir nicht. ✨
Le ballon s’arrette mais pas mes sentiments pour lui. ✨
Il pallone si ferma. Le emozioni dentro di me, no. ✨
Thanks to everyone for this great adventure. 🙏🏼#FR7 #Elhamdoulillah pic.twitter.com/Ku4i1MeEbE
Angesichts einer drohenden Energiemangellage ruft Swiss Olympic alle Sportorganisationen zum Energiesparen auf. In einem Communiqué schlägt der Schweizer Sport-Dachverband am Freitag diverse Massnahmen vor, etwa «die Trainingszeiten und die Auslastung der Sportanlagen zu optimieren» und Fahrgemeinschaften zu bilden.
Gleichzeitig appelliert Swiss Olympic an die Politik, Sportanlagen auch bei einer etwaigen Energieknappheit offen zu halten. Es dürfe keinen dritten Winter in Folge geben, «in dem insbesondere Kinder und Jugendliche aufgrund geschlossener Anlagen keinen Sport treiben können», wird Jürg Stahl, Präsident von Swiss Olympic, im Communiqué zitiert. Der Dachverband ruft Gemeinden dazu auf, höhere Energiekosten nicht an die Sportvereine weiterzugeben – damit diese «weiterhin für ein bezahlbares, breites und vielfältiges Sportangebot sorgen können». (dur)
Am Donnerstag hatten sich der FC Zürich und die Young Boys öffentlichkeitswirksam gegen den geplanten Playoff-Modus in der Super League gewendet, am Freitag hat sich nun auch noch der FC Luzern aus der Deckung gewagt. Der Klub sehe durch das Modell «die sportliche Fairness ausgehebelt und befürchtet zudem grosse Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit und Planung», schrieben die Innerschweizer in ihrer Mitteilung. Der FCL befürwortet stattdessen das «schottische Modell», für das der FCZ in seinem Antrag plädiert.
Dass sich der FC Luzern gegen die Playoffs positioniert, vermag nicht zu überraschen: Schon in der Abstimmung im Mai hatte der Verein – nebst dem FCZ, YB und dem FC Thun – zu den vier Klubs gehört, die gegen den neuen Super-League-Modus gestimmt hatten. FCL-Präsident Stefan Wolf unterstützt ferner das «Komitee Playoffs Nein», das eine Petition gegen das Modell lanciert hat. (dur)
Vor dem Hintergrund der wiederkehrenden Ausschreitungen im Umfeld des Zürcher Fussball-Derbys wollen beide beteiligten Teams am Wochenende ein gemeinsames Zeichen gegen Gewalt setzen. Wie der FC Zürich und die Grasshoppers am Freitag mitteilen, treten sämtliche Spieler im 280. Stadtduell am Sonntag mit dem Schriftzug «Fuessball ohni Gwalt» auf dem Trikotrücken an. «Fussball ist ein Spiel, welches für Fairness, Integration und Zusammensein steht. Ein Spiel, das keinen Platz für Gewalt hat», schreiben beide Klubs deckungsgleich in Ihrer Mitteilung. GC will ferner 20 Prozent der Verkaufserlöse der Derby-Trikots an den Zürcher Verein «Gefangene Helfen Jugendlichen» spenden, «um junge Menschen auf ihrem Weg in die Erwachsenenwelt zu begleiten und aktiv zu unterstützen». (dur)
Unter dem Motto "Fuessball ohni Gwalt" setzen der #FCZ und @gc_zuerich anlässlich des 280. Zürcher Derbys ein klares Zeichen gegen Gewalt und die wiederkehrenden Ausschreitungen zwischen Anhängern der beiden Mannschaften.
— FC Zürich (@fc_zuerich) October 21, 2022
👉🏼 https://t.co/o5RvHGxUne#stadtclub #NieUsenandGah pic.twitter.com/V8dcT9Gt2P
Der seit Wochen andauernde Schach-Zwist zwischen Hans Niemann und Weltmeister Magnus Carlsen erreicht die nächste Eskalationsstufe. Der 19-jährige Niemann, der sich seitens von Carlsen hartnäckigen Betrugsvorwürfen ausgesetzt sieht, verklagt den Norweger, dessen Firma «Play Magnus», die Online-Plattform «chess.com» deren Chef Danny Rensch sowie den Grossmeister Hikaru Nakamura auf 100 Millionen Dollar Schadenersatz. Niemann wirft den Beteiligten üble Nachrede vor und sieht seine Existenz gefährdet. «Chess.com» hatte zuvor analysiert, Niemann habe mutmasslich in mehr als 100 Online-Partien betrogen. (dur)
Nico Hischier hat in der NHL mit einer Glanzleistung aufgewartet. Der Captain der New Jersey Devils führte sein Team mit drei Punkten zum 4:1-Sieg bei den New York Islanders. Der Walliser assistierte dabei zum 2:0 und 3:0 und erzielte bei leerem Tor zudem den Treffer zum Endstand.
Auch Timo Meier legte einen erfolgreichen Abend hin. Beim 3:2-Sieg seiner San Jose Sharks bei den New York Rangers lieferte der Ostschweizer in Overtime den Assist zum entscheidenden Tor. Zwar keinen Sieg, aber immerhin seinen ersten Saisontreffer konnte derweil Janis Moser bejubeln: Der Seeländer traf bei der 2:6-Niederlage seiner Arizona Coyotes bei den Montreal Canadiens zum zwischenzeitlichen 1:5. (dur)
Der FC Basel ist beim Klassiker zu Hause gegen den FC Zürich nicht über ein torloses Remis hinausgekommen. Das, obwohl die Basler ab der 13. Minute in Überzahl agieren durften. FCZ-Stürmer Ivan Santini erwischte in einem Luftduell Wouter Burger mit dem Ellbogen im Gesicht und wurde nach VAR-Intervention des Feldes verwiesen. Kurz vor der Pause musste auch FCZ-Coach Bo Henriksen wegen Reklamierens auf die Tribüne. Ein über weite Strecken ideenloser FCB fand dennoch keine passenden Mittel, um die Gäste-Abwehr zu überwinden.
In der zweiten Partie am Donnerstagabend zwischen den Grasshoppers und Servette klappte es mit dem Toreschiessen deutlich besser. Dank des 3:2-Auswärtserfolgs festigen die Genfer den zweiten Tabellenrang. Die Tore fielen dabei allesamt im zweiten Durchgang. Boubacar Fofana (56., 60. Elfmeter) brachte die Grenats mittels Doppelschlag in Front. Hayao Kawabe (67., 72.) glich die Partie ebenfalls mit einem Doppelpack aus. Den Schlusspunkt setzte Patrick Pflücke (77.) mit seinem Tor. (gav)
Der FC Arsenal gewinnt auch die vierte Partie in der Europa League. Beim Nachholspiel setzten sich die Londoner zu Hause mit 1:0 gegen die PSV Eindhoven durch. Die Partie, die ursprünglich Mitte September hätte über die Bühne gehen sollen, musste wegen der fehlenden Polizei, die grösstenteils mit den Trauerfeierlichkeiten für die Queen beschäftigt war, verschoben werden. Für die Gunners erfolgreich war Granit Xhaka. Der 30-jährige Nati-Captain verwertete eine Flanke von Takehiro Tomiyasu per Direktabnahme im unteren Toreck (71.). Das Heimteam verpasste es, die klare Überlegenheit (25 Abschlüsse) in weitere Treffer umzumünzen. Arsenal führt die Gruppe A (auch mit dem FC Zürich) fünf Punkte vor den Niederländern an. (gav)
Cristiano Ronaldo wird nach seinem frühzeitigen Abgang während des letzten Meisterschaftsspiels als Konsequenz aus dem Kader von Manchester United für die Partie am Samstag gegen Chelsea gestrichen. Das gab der 20-fache englische Meister am Donnerstag bekannt. «Der Rest der Mannschaft konzentriert sich voll und ganz auf die Vorbereitung auf dieses Spiel», hiess es weiter. Der 37-jährige Portugiese war am Mittwoch beim 2:0-Erfolg gegen Tottenham Hotspur in der 88. Minute vorzeitig in die Kabine gegangen. Das, obwohl sein Team noch zwei Wechselmöglichkeiten hatte. Unter dem niederländischen Coach Erik ten Hag kommt der fünffache Weltfussballer des Jahres nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. (gav)
Justin Murisier wird beim Weltcup-Auftakt in Sölden nicht mit dabei sein. Der 30-jährige Walliser wurde Anfang Oktober nach einem Bandscheibenleiden am Rücken operiert. Die Regeneration verlief so gut, dass Murisier bereits wieder auf den Skiern stehen kann und sich Hoffnungen auf den Riesenslalom in Österreich machte. Das Rennen kommt aber zu früh, wie der Schweizer über die Sozialen Medien mitteilt: «Ich bin ein wenig enttäuscht, aber gleichzeitig auch mit den Fortschritten zufrieden.» Die Kraft in den Beinen sei noch nicht ausreichend, so de Ski-Profi. (gav)
Der FC Luzern muss bis zum Ende der Hinrunde auf Martin Frydek verzichten. Der 30-jährige Verteidiger hat sich im Super-League-Spiel gegen den FC St. Gallen am Mittwoch einen Riss des Aussenmeniskus zugezogen. Dies teilten die Innerschweizer mit, die zudem den Ausfall von Leny Meyer verkündeten. Das 18-jährige Abwehrtalent muss aufgrund eines Kahnbeinbruchs im Fuss mindestens drei Wochen pausieren. (dur)
Medizinisches Update: Martin Frydek fällt für längere Zeit aus und auch Leny Meyer muss noch einige Wochen pausieren😢 Alles Gute, Jungs🔵⚪️ Hier geht's zur Medienmitteilung: https://t.co/x8byFCO5ql#fcl #seit1901fürimmer #nomelozärn pic.twitter.com/U15szxhNyy
— FC Luzern (@FCL_1901) October 20, 2022
Die Schweizer Justiz will den Freispruch für die beiden früheren Fussball-Spitzenfunktionäre Joseph Blatter und Michel Platini nicht hinnehmen. Sie hatte schon im Sommer vorbehaltlich Berufung gegen das Urteil angekündigt. Nun verlangt die Bundesanwaltschaft nach Prüfung der schriftlichen Urteilsbegründung die Aufhebung des erstinstanzlichen Urteils. Ein neues Verfahren vor der Berufungskammer könnte im kommenden Jahr stattfinden.
Blatter (86), früherer langjähriger Präsident des Weltverbands FIFA, und Platini (67), Ex-Chef der Europäischen Fussball-Union UEFA, waren Anfang Juli vom Bundesstrafgericht in Bellinzona vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen worden. In der Anklage hiess es, Blatter habe dem Franzosen 2011 unrechtmässig eine Millionenzahlung zugeschanzt. Das Gericht sah keine Anhaltspunkte dafür, dass die Zahlung nicht rechtens war. Es sprach Blatter und Platini Entschädigungen von zusammen mehr als 220 000 Euro zu. (dpa)
Clint Capela hat in der NBA einen erfolgreichen Saisonauftakt hingelegt. Mit seinen Atlanta Hawks bezwang er die Houston Rockets, seinen ehemaligen Arbeitgeber, mit 117:107. Der Schweizer Center zeigte in seinen 26 Minuten Einsatzzeit defensiv eine überzeugende, offensiv aber eine eher durchzogene Leistung: Zwar kam er auf acht Rebounds und zwei Blocks, doch er versenkte bloss einen seiner drei Feldversuche und verharrte bei lediglich zwei Punkten. (dur)
Belinda Bencic (WTA 14) ist beim WTA-Turnier in Guadalajara (Mexiko) früher als erhofft gescheitert. Die 25-jährige Ostschweizerin unterlag Sloane Stephens (WTA 50) in der zweiten Runde mit 4:6, 4:6. Ausgerechnet ein Doppelfehler im zweiten Satz ebnete ihrer Gegnerin den Weg zum Sieg. Für Bencic war es im zweiten Duell gegen Stephens die zweite Niederlage, schon 2015 in Miami hatte sie gegen die vier Jahre ältere US-Amerikanerin verloren.
Durch ihr frühes Out steht fest, dass die amtierende Einzel-Olympiasiegerin nicht an den WTA Finals Ende Monat teilnehmen wird. Um ihre Hoffnung auf einen Startplatz beim in Fort Worth (USA) ausgetragenen Saisonabschluss aufrechtzuerhalten, hätte sie in Guadalajara mindestens bis in den Halbfinal vorstossen müssen. (dur)
Der FC Liverpool hat nach dem hart erkämpften Sieg gegen Manchester City auch das nächste Premier-League-Heimspiel gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp setzte sich am Mittwochabend in Anfield verdient mit 1:0 gegen West Ham durch. Den Siegtreffer erzielte Darwin Núñez. Chelsea liess unter seinem neuen Trainer Graham Potter erstmals Punkte liegen. Beim Lokalrivalen Brentford kamen die Londoner ohne Denis Zakaria nur zu einem torlosen Unentschieden. Newcastle mit Fabian Schär bezwang Everton 1:0, Manchester United besiegte Tottenham 2:0. (swe)
In der 12. Runde der Super League trennen sich Luzern und St. Gallen in einem torreichen Spiel 3:3. Die Young Boys entführen drei Punkte aus dem Tessin.
Die Partie in der Swissporarena begann furios. Mohamed Dräger brachte Luzern bereits nach sechs Minuten in Führung. Die Gäste aus der Ostschweiz reagierten postwendend. Emmanuel Latte Lath erzielte mit einem schönen Schlenzer den Ausgleich. In der Folge drückte das Heimteam auf den Führungstreffer. Doch entgegen dem Spielverlauf konnte St. Gallen in Führung gehen. Jérémy Guillemenot nutzte den ihm gebotenen Freiraum und schoss den FCSG (40.) 2:1 in Front. Noch vor dem Seitenwechsel war es wiederum Dräger, der Luzern jubeln liess. Ein missglückter Rückpass von Patrick Sutter, ebnete Dräger den Weg zum Doppelpack. Auch in der zweiten Halbzeit dominierte Luzern das Spiel. Max Mayer brachte den FCL (51.) mittels Penalty wieder in Führung. Zuvor holte Lawrence Ati Zigi Dejan Sorgic von den Beinen. Luzern verpasste es auf 4:2 davonzuziehen. Und wiederum wurde das Heimteam bestraft. Julian von Moss glich in der 83. Minute aus. Am Ende kommen die St. Galler zu einem schmeichelhaften Punkt.
Im Tessin konnte YB zunächst in Führung gehen. Jean-Pierre Nsame erzielte nach 20 Minuten den Berner Führungstreffer. Das Heimteam bot YB Paroli. Reto Ziegler verwertete nur fünf Minuten später einem Eckball zum 1:1. In der zweiten Halbzeit übernahmen die Gäste das Zepter. Ulisses Garcia brachte YB in der 68. Minute wiederum in Führung. Kastriot Imeri (81.) und Cedric Itten (95.) sorgten mit ihren Treffern in der Schlussphase für den 4:1-Endstand. Die Berner verdienen sich den Sieg dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Bei den Luganesi musste Renato Steffen kurz vor Schluss ausgewechselt werden. Es gilt zu hoffen, dass sich der Nationalspieler nicht allzu schwer verletzt hat. (swe)
Die Frauen des FC Zürich gaben am Mittwochabend ihr Debüt in der Champions League. Die Zürcherinnen qualifizierten sich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für die Gruppenphase der Königsklasse. In der Wefox-Arena in Schaffhausen zu Gast war Juventus Turin. Und die Zürcherinnen machten den Italienerinnen das Leben schwer. Die Gäste aus Turin mussten sich gedulden, ehe Valentina Cernoia Juventus in der 71. Spielminute in Führung brachte. Sechs Minuten vor dem Ende erhöhte Barbara Bonansea auf 2:0. Die Zürcherinnen zeigten einen beherzten Auftritt, bleiben aber ohne Zählbares. Bereits nächste Woche steht für die Equipe von Trainerin Inka Grings die Reise nach London zu Arsenal an. (swe)
Die FCZ Frauen verlieren das erste Gruppenspiel der @UWCL gegen @JuventusFCWomen mit 0:2.#fczfrauen #fcz #stadtclub #NieUsenandGah pic.twitter.com/FExL5kbRWl
— FC Zürich (@fc_zuerich) October 19, 2022
Für Antoine Bellier (ATP 192) findet das ATP-Turnier in Stockholm im Achtelfinal ein Ende. Der Genfer, der am Dienstag seinen 26. Geburtstag feierte, musste sich in zwei Sätzen dem Kanadier Denis Shapavalov (ATP 20) in zwei Sätzen mit 4:6, 5:7 geschlagen geben. Dennoch kann der junge Bellier, mit dem Vorstoss in die zweite Runde, zufrieden aus Schweden abreisen. (swe)
Für Dominic Stricker (ATP 136) bedeutet der Achtelfinal beim Hallenturnier in Antwerpen Endstation. Der 20-jährige Berner unterlag Richard Gasquet (ATP 82) knapp in zwei Sätzen mit 6:7 (6:8), 5:7. Der Franzose setzte sich in der Runde zuvor gegen den Romand Stan Wawrinka in drei Sätzen durch. Stricker eliminierte zum Auftakt den Niederländer Botic van de Zandschlup (ATP 34) in zwei Sätzen. Damit verbleiben nach dem Aus von Stricker und Marc-Andrea Hüsler (am Dienstag) keine Schweizer mehr im Tableau in Belgien. Beide Tennisspieler reisen nun an die Swiss Indoors nach Basel. (swe)
Der FC Zürich hat den im Sommer des nächsten Jahres auslaufenden Vertrag mit Mittelfeldspieler Fabian Rohner um zwei Jahre bis 2025 verlängert. Der 24-Jährige wechselte im Alter von zehn Jahren in die FCZ Academy und durchlief dort alle Stufen. Er absolvierte für den amtierenden Meister bislang 83 Pflichtspiele, erzielte acht Tore und lieferte sieben Assists. «Fabian hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wertvollen Kaderspieler entwickelt. Dank seiner Schnelligkeit und Dynamik ist er in unserem Offensivspiel variabel einsetzbar», lässt sich FCZ-Sportchef Marinko Jurendic in der Mitteilung zitieren. (gav)
Bundesliga-Aufsteiger Schalke 04 hat sich einen Tag nach der 1:5-Klatsche im DFB-Pokal gegen die TSG Hoffenheim von Trainer Frank Kramer getrennt. Der 50-Jährige war seit vier Monaten bei den Königsblauen im Amt. «Nach dem Aufstieg haben wir uns gemeinsam einem Ziel verschrieben: dem Klassenerhalt in der Bundesliga. Bis zuletzt waren wir der Überzeugung, dass wir die Trendwende in der bestehenden Konstellation schaffen können. Aus unserer Sicht ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem wir personelle Veränderungen vornehmen müssen», lässt sich Sportdirektor Rouven Schröder in der Mitteilung zitieren. Zuletzt haben die Gelsenkirchener fünf Partien in Serie verloren und stehen in der Meisterschaft mit sechs Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. (gav)
Nur zwei Tage nachdem bekannt wurde, dass der Vertrag von Patrik Bärtschi beim EHC Kloten aufgelöst wurde, präsentiert der National-League-Aufsteiger einen neuen Sportchef. Der Nachfolger in den sportlichen Belangen beim EHC Kloten heisst Larry Mitchell. Das bestätigen die Klotener am Mittwochvormittag. Der 55-jährige Deutsch-Kanadier tritt seine Stelle als Sportchef in Kloten am 1. November an. Mitchell war zuletzt in Deutschland beim ERC Ingolstadt, wo er zwischen 2017 bis 2022 als Sportdirektor arbeitete. (gav)
Die New Jersey Devils haben in der Nacht auf Mittwoch am dritten Spieltag den ersten Erfolg verbuchen können – auch dank gütiger mithilfe von Nico Hischier. Der 23-jährige Walliser traf gegen die Anaheim Ducks zum zwischenzeitlichen 2:2. Zudem liess sich der Schweizer im Schlussdrittel einen Assist gutschreiben. Die Devils konnten letztlich einen 4:2-Heimerfolg feiern. (gav)
Oh, Captain My Captain! WE’RE ALL TIED UP. pic.twitter.com/7pXu4htUaU
— New Jersey Devils (@NJDevils) October 19, 2022
Der FC Winterthur hat in der Super League seine überzeugende Verfassung bestätigt. Der Aufsteiger siegte zum Auftakt der zwölften Runde mit 1:0 gegen den FC Sion. Matteo di Giusto erzielte in der 25. Minute das Tor des Tages zugunsten der Elf von Trainer Bruno Berner, die ihren dritten Sieg in den letzten vier Ligaspielen feierte. Schon das erste Direktduell gegen die Sittener Anfang Monat hatte Winterthur für sich entschieden. (dur)
Der Schweizer Fussball zittert um Yann Sommer: Der Nati-Goalie in Diensten von Borussia Mönchengladbach ist am Dienstag im DFB-Pokal-Spiel bei Darmstadt 98 früh verletzt ausgewechselt worden. Gerade knapp vier Minuten waren zwischen dem Zweitligisten und dem favorisierten Bundesligisten absolviert gewesen, als Yann Sommer zunächst mit aller gewohnter Routine einen harmlosen Ball in der Luft gefangen hatte – um bei der anschliessenden Landung allerdings unschön mit dem linken Sprunggelenk umzuknicken. Ob eine schwerere Verletzung vorliegt und ob für den 33-Jährigen gar die WM-Teilnahme gefährdet ist, ist bisher nicht bekannt. (dur)
12' Doch nicht.. 😐
— Borussia (@borussia) October 18, 2022
Yann #Sommer hat die Handschuhe ausgezogen und verlässt den Platz. Tobi #Sippel übernimmt.
Gute Besserung, Yann! 💚 https://t.co/rJvSOqqdDP
Dominic Stricker (ATP 136) ist beim ATP-Turnier im belgischen Antwerpen ein Coup gelungen. Der 20-jährige Berner gewann sein Erstrundenduell gegen als Nummer sieben gesetzten Niederländer Botic van de Zandschulp (ATP 34) mit 6:2, 6:4. Für den als Qualifikant ins Rennen gegangenen Stricker war es erst der zweite Sieg auf ATP-Niveau gegen einen höher klassierten Gegner. Im Achtelfinal trifft er auf den Franzosen Richard Gasquet (ATP 82), der am Montag Stan Wawrinka aus dem Turnier geworfen hatte.
Marc-Andrea Hüsler (ATP 62) musste sich in der Startrunde hingegen geschlagen geben. Der Zürcher, der kürzlich in Sofia als erster Schweizer seit drei Jahren ein ATP-Turnier gewonnen hatte, unterlag dem Argentinier Francisco Cerundolo (ATP 28) in drei Sätzen mit 7:5, 6:7, 3:6. (dur)
Will die Schweizer U21-Nati an der EM in Georgien und Rumänien im kommenden Jahr die Gruppenphase überstehen, muss sie sich gegen harte Gegner behaupten. Das Team von Trainer Patrick Rahmen bekommt es in der Vorrunde mit Frankreich, Italien und Norwegen zu tun. Dies ergab die Gruppenauslosung am Dienstag in Bukarest. (dur)
Super-League-Schiedsrichter Alain Bieri wird Ende November sein letztes Spiel arbitrieren. Das teilt die Swiss Football League am Dienstagnachmittag mit. Der 43-jährige Berner pfiff während 15 Jahren in den beiden höchsten Schweizer Ligen: über 230 Partien in der Super League, 125 in der Challenge League. «Seit ich als 24-Jähriger in die 1. Liga aufgestiegen bin, hat der Fussball den Takt vorgegeben. Nach 20 Jahren wird sich das nun ändern, darauf freut sich nicht nur mein Umfeld, sondern auch ich freue mich auf mehr Freizeit und Planbarkeit», so der dienstälteste aktive Schiedsrichter in der Mitteilung. (gav)
Belinda Bencic (WTA 12) hat ihren Erstrundensieg beim WTA-1000-Turnier im mexikanischen Guadalajara mit einem neuen Gesicht in ihrer Box feiern können. Seit wenigen Tagen arbeitet die 25-jährige Ostschweizerin mit dem russischen Coach Dimitri Tursunow. Der 39-jährige Ex-Profi erreichte im Jahre 2006 seine beste Klassierung auf Position 20. Erst vor einer Woche hatte Tursunow seine dreimonatige Zusammenarbeit mit der britischen US-Open-Siegerin von 2021, Emma Raducanu (WTA 70), beendet. Für den Russen ist es bereits der dritte Trainerjob in diesem Jahr. Bencic hatte sich nach dem Drittrunden-Aus an den US Open von ihrem deutschen Coach Sebastian Sachs getrennt. (gav)
Spotted @WTAGuadalajara practice courts:
— WTA Insider (@WTA_insider) October 17, 2022
Dmitry Tursunov and Belinda Bencic.
Sascha Bajin and Jelena Ostapenko. pic.twitter.com/HcxeRb5eaT
Antoine Bellier (ATP 192) ist zum zweiten Mal in seiner Tennis-Laufbahn in einen ATP-Achtelfinal vorgestossen. Der Genfer setzte sich in der ersten Runde des Hallenturniers in Stockholm gegen den Russen Alexander Schewtschenko (ATP 149) durch. Beide Spieler waren als Qualifikanten in das Turnier gestartet. In der kommenden Runde bekommt es der 25-Jährige mit Denis Shapovalov (ATP 20) mit einem bekannten Namen zu tun. (dur)
Der frühere belgische Fussball-Nationalspieler Radja Nainggolan hat ordentlich gedampft – im wahrsten Sinn des Wortes. Denn der 34-Jährige rauchte auf der Ersatzbank sitzend eine E-Zigarette – und das kurz vor der Partie seines Clubs Royal Antwerpen am Sonntag bei Standard Lüttich (0:3). Jetzt suspendierte ihn sein Verein.
«Der RAFC hat ein Gespräch mit Radja Nainggolan über seine allgemeine Leistung geführt und darüber, wie bestimmte Verhaltensweisen auf den Verein und die Spielergruppe zurückfallen. Der Verein hat beschlossen, Radja auf unbestimmte Zeit aus dem A-Kader auszuschliessen», teilte der belgische Erstligist mit. Nainggolan, Teamkollege des Schweizer Stürmers Michael Frey, gab in einer Instagram-Story an, sein Verhalten zu bedauern: «Ich habe in dem Moment einfach nicht nachgedacht. Der Verein hat eine Entscheidung getroffen, die ich akzeptiere, auch wenn es mir sehr schwer fällt.» (dpa/dur)
#Nainggolan sospeso dall’#Anversa perché scoperto a fumare in panchina 🤦🏻♂️ pic.twitter.com/ABm4hVHhPg
— Giovanni Capuano (@capuanogio) October 17, 2022
Der Schweizer Gewehrschütze Jan Lochbihler ist an den WM in Kairo ein Exploit gelungen. Der Solothurner sicherte sich im Liegendwettkampf über 50 Meter die Goldmedaille und verwies die beiden Chinesen Yukun Liu und Zhonghao Zhao auf die Plätze zwei und drei. Mit Christoph Dürr schaffte es noch ein zweiter Schweizer in die Top Ten: Der St. Galler klassierte sich auf Rang sieben. (dur)
Belinda Bencic (WTA 12) hat beim WTA-1000-Turnier im mexikanischen Guadalajara die Startjürde gemeistert. In der Nacht auf Dienstag lieferte sich die 25-jährige Ostschweizerin ein packendes Duell mit der US-Open-Finalistin von 2021 Leylah Fernandez (WTA 41). Nach 2:45 Stunden konnte sich Bencic gegen die Kanadierin mit 7:5, 6:7, 6:3 durchsetzen. Dabei hatte die Olympiasiegerin einige heikle Momente zu überstehen: Im ersten Satz musste sie drei Satzbälle abwehren, im zweiten Durchgang vergab sie zunächst fünf Matchbälle. Im Entscheidungssatz behielt die Schweizerin dann die Oberhand. «Wahrscheinlich wird jedes Duell gegen Leylah eng werden», meinte Belinda Bencic danach im Platzinterview. In der nächsten Runde trifft sie auf die Amerikanerin Sloane Stephens (WTA 50). (gav)
Stan Wawrinka (ATP 193) hat beim ATP-Turnier in Antwerpen der Einzug in die zweite Runde verpasst. Der Schweizer Wildcard-Inhaber musste sich dem Franzosen Richard Gasquet (ATP 82) mit 6:2, 6:7, 4:6 geschlagen geben und vergab dabei im zweiten Satz gleich drei Matchbälle. Wenig erfolgreich lief es derweil auch für Jil Teichmann, die beim WTA-Turnier im mexikanischen Guadalajara gleich in Runde eins die Segel streichen musste. Die Seeländerin (WTA 36) unterlag der Kanadierin Bianca Andreescu (WTA 59) mit 2:6, 4:6. (dur)
1963 führte die Strecke des Giro d'Italia letztmals über Schweizer Staatsgebiet – im nächsten Jahr soll es erstmals seit sechs Jahrzehnten wieder so weit sein. Wie die Organisatoren am Montag mitteilten, steigen zwei Etappen der italienischen Traditions-Rundfahrt zu grossen Teilen auf Schweizer Grund.
Am 19. Mai führt ein Teilstück mit insgesamt 5100 Höhenmetern die Radprofis von der piemontesischen Gemeinde Borgofranco d’Ivrea über den Grossen Sankt Bernhard bis nach Crans-Montana. Tags darauf findet der Start in Siders statt, ehe die Fahrer über den Simplonpass zurück nach Italien radeln. (dur)
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— Giro d'Italia (@giroditalia) October 17, 2022
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Das erste Aufgebot der alpinen Skirennfahrerinnen in der anstehenden Weltcupsaison steht fest. Michelle Gisin, Lara Gut-Behrami, Camille Rast, Wendy Holdener, Andrea Ellenberger, Simone Wild, Corinne Suter, Vivianne Härri und Vanessa Kasper werden am Samstag beim Riesenslalom im österreichischen Sölden an den Start gehen. Dies teilte Swiss-Ski am Montag mit. Ob Corinne Suter ebenfalls am Rennen teilnehmen wird, werde kurzfristig entschieden.
Den Riesenslalom der Männer, das einen Tag später an gleicher Stelle stattfindet, werden Marco Odermatt, Gino Caviezel, Loïc Meillard, Semyel Bissig, Daniele Sette, Thomas Tumler, Fadri Janutin, Livio Simonet in Angriff nehmen. Hinzu kommt ein weiterer Athlet, dessen Name bis anhin aber noch nicht bekannt ist. (dur)
Der FC Zürich muss mehrere Wochen auf seinen Innenverteidiger Mirlind Kryeziu verzichten. Der 25-Jährige war am Sonntag in der Super-League-Partie gegen die Young Boys frühzeitig ausgewechselt worden. Untersuchungen ergaben eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel, wie das Tabellenschlusslicht am Montag verlauten liess. (dur)
«Wegen eines unerlaubten Körperangriffs» wird Riccardo Werder vom HC Lugano für fünf Spiele gesperrt. Dies teilte die Disziplinarabteilung der Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) am Montag mit. Der Stürmer hatte seinem Gegenspieler Oscar Lapinski von den SCL Tigers am 15. Oktober einen rabiaten Check verpasst. Für sein Vergehen muss der 21-Jährige ferner eine Busse in Höhe von 2900 Franken entrichten. (dur)
Die Schweizer Schützin Sarina Hitz hat sich an den WM in Kairo die Silbermedaille gesichert. Die Thurgauerin klassierte sich über 50 Meter Gewehr auf Rang zwei, sie musste sich lediglich Jolyn Beer aus Deutschland geschlagen geben. Olympiasiegerin Nina Christen verpasste das Podest derweil als Vierte knapp, ihr fehlte ein halber Punkt auf die drittplatzierte US-Amerikanerin Mary Carolyn Tucker. (dur)
Auf der Loipe ist Dario Cologna zwar nicht mehr zu sehen, zumindest nicht im Weltcup – doch seine Fans müssen bei Langlauf-Übertragungen nicht ganz auf den zurückgetretenen Vierfach-Olympiasieger verzichten. Der Bündner, der seine erfolgreiche Karriere nach der vergangenen Saison beendet hatte, wird neuer SRF-Experte bei den Weltcup-Rennen. Dies teilte SRF am Sonntag mit. Der 36-Jährige soll im Wechsel mit Adriano Iseppi fachkundige Analysen zum Langlauf beitragen. Sein Ziel sei es, liess er sich im Communiqué zitieren, «dem Publikum durch mein Insider-Wissen zu den Teams sowie zu den Athletinnen und Athleten einen Mehrwert zu bieten». (dur)
FCL-Mittelfeldspieler Jakub Kadak hat sich am vergangenen Samstag beim Spiel gegen den FC Sion das vordere Kreuzband am linken Knie gerissen. Der 21-jährige Slowake wird mehrere Monate ausfallen, wie der FC Luzern am Montagmorgen mitteilt. Kadak hat sich die Verletzung in einem regulären Zweikampf beim Auswärtsspiel im Wallis zugezogen. Nun müsse der Spieler operiert werden, heisst es abschliessen im Communiqué. (gav)
Iga Swiatek (WTA 1) hat das WTA-500-Turnier in San Diego für sich entschieden. Die 21-jährige Polin setzte sich im Endspiel in der Nacht auf Montag gegen die Kroatin Donna Vekic (WTA 47) 6:3, 3:6, 6:0 durch. Die Weltranglistenerste sicherte sich bereits den achten Titel der Saison, ihren insgesamt elften. «Es war ein wirklich enges Spiel und ziemlich lang», so Swiatek nach dem Final, das 1:47 Stunden dauerte. (gav)
Paris St. Germain setzt sich am Sonntagabend im «Le Classique» gegen Olympique Marseille mit 1:0 durch. Den einzigen Treffer der beidseitig umkämpften Partie erzielte der brasilianische Angreifer Neymar in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Mit diesem Sieg festigt der Hauptstadtklub seine Position an der Tabellenspitze der Ligue 1. Marseille steht nach dieser Niederlage auf dem vierten Rang. (ldm)
Die AS Monaco trennte sich am Sonntagabend mit 1:1 gegen Clermont. Dabei traf Breel Embolo in der 31. Minute zur zwischenzeitlichen Führung der Monegassen. Der 25-Jährige trat zum Elfmeter an, den Diaw aber zu parieren wusste. Im Nachschuss war der Schweizer Nati-Stürmer schliesslich doch noch erfolgreich. Für den Ausgleich sorgte Komnen Andric in der 53. Spielminute. Monaco steht nach elf Spieltagen auf dem sechsten Tabellenrang der Ligue 1. (ldm)
Real Madrid hat dank eines 3:1-Heimerfolgs im 185. «Clásico» gegen den FC Barcelona die Tabellenspitze wieder zurückerobert. An einem vorsichtigen Abtasten waren die Königlichen nicht interessiert. Vinícius Júnior sorgte mit seinem Schuss (8.) für Aufregung in der Barça-Abwehr, doch der Versuch zischte noch am Pfosten vorbei. Nur vier Minuten später fiel bereits der erste Treffer im Santiago Bernabéu. Wieder machte sich der 22-jährige Brasilianer auf, scheiterte aber am katalanischen Keeper. Doch der Abpraller landete bei Karim Benzema, der das Leder an dem in der Liga zuvor 637 Minuten unbezwungenen Marc-André ter Stegen im Tor unterbrachte.
Just in einer Phase, in der Barcelona besser ins Spiel kam, baute Federico Valverde mit einem Schuss aus 18 Metern die Führung aus. Das Heimteam hatte in der 75. Minute Glück, als Real-Verteidiger Daniel Carvajal Robert Lewandowski im Strafraum zum Fallen brachte. Der Pole wurde am Oberschenkel getroffen, doch weder Schiedsrichter noch VAR intervenierten. Zum Anschluss traf der eingewechselte Ferran Torres, der mit seinem Treffer noch einmal Spannung aufkommen liess. Kurz vor Schluss erhielt Ansu Fati mit einem Seitfallzieher gar die Möglichkeit auf den Ausgleich. Den Schlusspunkt aber setzte Rodrygo in der Nachspielzeit per Foulelfmeter. (gav)
Szenen, die an das WM-Qualispiel der Schweiz gegen Litauen 2021 in St. Gallen erinnern. Vor der EFL-Championship-Partie zwischen Hull City und Birmingham wurden die Tore ausgemessen. Das Ergebnis: eines der beiden Tore war rund fünf Zentimeter zu hoch. Prompt nahmen Mitarbeitende die Säge hervor und kürzten das Tor auf die richtige Höhe. Das Spiel konnte schliesslich mit ein paar Minuten Verspätung angepfiffen werden. (ldm)
Hull City v Birmingham has been delayed due to the goals being too big… And are now being SAWED two inches shorter! 😳pic.twitter.com/qpbSwm1WNI
— Sky Sports Football (@SkyFootball) October 16, 2022
Der FC Lugano kommt auswärts in St. Gallen zu einem 1:1-Remis. Den Ausgleichstreffer für die Tessiner im Duell auf Augenhöhe erzielte Zan Celar (83.) kurz vor dem Schlusspfiff. In der Startphase war es Chadrac Akolo (9.), der die Ostschweizer im heimischen Kybunpark in Führung brachte. Damit stehen die beiden Team nach elf Spieltagen punktgleich mit 16 Zählern auf dem vierten (St. Gallen) und fünften (Lugano) Tabellenplatz. Am Mittwoch gastiert der FCSG in Luzern, während Lugano die Young Boys empfangen wird. (ldm)
Die Schweizer Handball-Nati gewinnt auch die zweite Partie der EM-Qualifikation. Doch wie auch gegen Georgien beträgt der Vorsprung letztlich lediglich ein Tor. Die Schweiz siegt auswärts gegen Litauen mit 27:26, erfüllt die Pflicht und steht nun mit vier Punkten da. Dieses Zittern wäre aber nicht vonnöten gewesen, da die Equipe von Michael Suter zwischendurch mit acht Punkten führte. Nach der dritten 2-Minuten-Strafe und der Disqualifikation gegen Manuel Röthlisberger in der 42. Minute riss der Faden bei den Schweizern zunehmends. Dank eines starken Rückhalts in Person von Keeper Nikola Portner, der mit 16 Paraden glänzte und zum besten Spieler in den Reihen der Nati ausgezeichnet wurde, reichte es zum knappen Erfolg. Die nächste Partie steht Anfangs März gegen den Gruppenfavoriten Ungarn auf dem Programm. (gav)
Kevin Fiala konnte sich in der Nacht auf Sonntag seine ersten Skorerpunkte gutschreiben lassen. Der 26-jährige Ostschweizer erzielte beim spektakulären 7:6-Erfolg seiner Los Angeles Kings auswärts gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Minnesota Wild einen Treffer und lieferte zwei Assists. Für die Kalifornier war es der erste Triumph im dritten Spiel. Der Schweizer traf in Überzahl zum zwischenzeitlichen 5:3.
Auch Nino Niederreiter konnte sich als Torschütze feiern lassen. Der 30-jährige Bündner traf im vierten Spiel bereits zum vierten Mal. Die 1:5-Niederlage seiner Nashville Predator gegen die Dallas Stars konnte er dennoch nicht abwenden. (gav)
KEVIN. FIALA. FIRST. GOAL. AS. A. KING. 👑 pic.twitter.com/wzl91To4dq
— LA Kings (@LAKings) October 16, 2022
Der HC Lugano muss gegen die SCL Tigers eine 1:6-Niederlage einstecken. Die Langnauer, vor dem Spiel noch das Tabellenschlusslicht, überholen die Tessiner damit und stehen nun auf dem zwölften Platz, Lugano rutscht auf den 13. Rang ab. (ldm)
Die weiteren Resultate am Samstag:
Ajoie - Biel 3:5 (2:2, 1:1, 0:2)
Ambri-Piotta - ZSC Lions 2:3 (1:0, 1:1, 0:1, 0:1)
HC Davos - SC Bern 3:4 (1:1, 0:1, 2:1, 0:1)
Fribourg-Gottéron - Lausanne 5:2 (1:0, 3:2, 1:0)
Genève-Servette - Kloten 5:0 (3:0, 2:0, 0:0)
Zug - Rapperswil-Jona Lakers 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
Die serbischen Volleyballerinnen haben ihren WM-Titel von Yokohama 2018 erfolgreich verteidigt. Im Finale von Apeldoorn besiegte der alte und neue Weltmeister die Vertretung Brasiliens mühelos mit 3:0 (26:24, 25:22, 25:17). Das Spiel um Bronze gewann Italien ebenfalls mit 3:0 gegen die USA. (sid)
Der FC Sion setzt sich in der elften Super-League-Runde zu Hause im Tourbillon gegen Luzern mit 2:0 durch. Die Gäste aus der Innerschweiz kamen immer wieder zu guten Möglichkeiten, fanden aber keinen Weg an Sion-Goalie Heinz Lindner vorbei. Für die Walliser traf Mario Balotelli (33.) in der ersten Halbzeit mit einem Weitschuss aus gut 25 Metern. Musa Araz (83.) doppelte kurz vor dem Schlusspfiff per Kopfballtor nach und sicherte dem Heimteam damit die drei Punkte. (ldm)
Der suspendierte Manchester-United-Profi Mason Greenwood ist erneut festgenommen worden und muss sich nun vor Gericht verantworten. Wie Janet Potter, die stellvertretende Oberstaatsanwältin des zuständigen Crown Prosecution Service North West am Samstag in einer Mitteilung bestätigte, sei die Polizei von Greater Manchester dazu ermächtigt worden, den 21-Jährigen wegen eines angeblichen Verstosses gegen seine Kautionsauflagen festzunehmen. Greenwoods Fall wird laut der Mitteilung bereits ab Montag vor dem Amtsgericht Manchester verhandelt.
Der Stürmer war bereits im Januar wegen des Verdachts der Vergewaltigung und Körperverletzung festgenommen worden, nachdem seine Freundin Bilder und Videos auf Instagram gepostet hatte. Seitdem war er auf Kaution auf freiem Fuss. Greenwood wird vorgeworfen, sein mutmassliches Opfer kontaktiert zu haben. Manchester United hatte Greenwood im Januar suspendiert, kurz nachdem die Vorwürfe gegen ihn publik geworden waren. Seitdem darf er beim englischen Fussball-Rekordmeister weder spielen noch trainieren. (dpa)
Nicolas Haas schiesst Empoli in der zehnten Runde der italienischen Serie A zum zweiten Saisonsieg. Beim Heimspiel im Stadio Carlo Castellani gegen Monza traf der 26-jährige Schweizer nach elf Minuten zur Führung für die Toskaner, die sie über die restliche Spielzeit zu Verteidigen wussten. Am kommenden Freitag gastiert Empoli auswärts bei Juventus, Monza muss im San Siro gegen den Meister aus Mailand ran. (ldm)
Fribourg-Gottéron nimmt mit Victor Rask einen siebten Ausländer unter Vertrag. Der schwedische Stürmer stösst per sofort von NHL-Klub Seattle Kraken zu den Westschweizern. Das teilt der National-League-Verein am Samstagmorgen mit. Der 29-jährige Center kam in der NHL zu über 500 Einsätzen und wurde mit der schwedischen Nationalmannschaft Weltmeister. Der Linkshänder wird ab nächster Woche in Freiburg erwartet. (gav)
Acht Partien in Folge hatte National-League-Leader Genève-Servette gewonnen – doch nun hat diese eindrückliche Siegesserie ein Ende gefunden. Die Genfer unterlagen am Freitagabend beim SC Bern in einem spektakulären Spiel mit 5:6 nach Verlängerung. Derweil gewannen die Rapperswil-Jona Lakers gegen den HC Davos mit 3:2 nach Penaltyschiessen, und der EHC Kloten setzte sich im Kellerduell gegen die SCL Tigers mit 3:2 durch. (dur)
Die weiteren Resultate am Freitagabend:
Lausanne HC – HC Ajoie 6:2
HC Lugano – Fribourg-Gottéron 2:4
Die TSG Hoffenheim hat im Freitagsspiel der Bundesliga einen klaren Auswärtssieg verbucht. Die vom Ex-FCZ-Coach trainierten Kraichgauer setzten sich bei Aufsteiger Schalke 04 mit 3:0 durch. Zwei Penaltytore durch Robert Skov (11./59.) sowie ein Treffer durch Munas Dabbur (45.+2) beförderten die Gäste auf die Siegerstrasse – und bringen Schalke-Trainer Frank Kramer nach dessen vierter Niederlage in Folge gehörig in die Bredouille. Ob der 50-Jährige am Dienstag im DFB-Pokal – dann treffen die Schalker erneut auf Hoffenheim – noch an der Seitenlinie stehen wird, ist höchst fraglich. (dur)
Der FC St. Pauli hat das 108. Hamburger Stadtderby für sich entschieden. Der Kiezclub bezwang seinen grossen Rivalen HSV im Freitagsspiel der 2. Bundesliga mit 3:0. Eric Smith (61.), Marcel Hartel (74.) und David Otto (89.) trafen nach der Pause gegen dezimierte «Rothosen», die infolge einer roten Karte gegen Sebastian Schonlau (28.) über eine Stunde lang in Unterzahl agierten. Der HSV droht durch die Derbyniederlage seinen Spitzenplatz in der Tabelle einzubüssen: Sowohl Darmstadt 98 als auch der SC Paderborn würden mit einem Sieg am Team von Trainer Tim Walter vorbeiziehen.
Mit Miro Muheim konnte aufseiten der Gäste auch ein Schweizer die Pleite nicht verhindern. Der vormalige Verteidiger des FC St. Gallen kam während der gesamten Matchdauer zum Einsatz. (dur)
Der Tod von Töff-Pilot Victor Steeman weitet sich zu einer veritablen Familientragödie aus. Der 22-jährige Niederländer erlag am Dienstag seinen schweren Verletzungen, die er am Samstag bei einem Sturz im Supersport-Rennen im portugiesischen Portimão davongetragen hatte. Nur wenige Tage später folgt der nächste Schock: Die trauernde Mutter ist am Donnerstag infolge eines Herzstillstands ebenfalls verstorben. Dies vermeldete das Motorsport-Portal «Speedweek.com» am Freitag. Ihr Mann habe sie trotz grösster Bemühungen nicht zurückholen können. (dur)
#WorldSSP300 Familientragödie: Auch Victor Steemans Mutter ist tot https://t.co/hz9Lchu2Nt
— Speedweek (@SpeedweekMag) October 14, 2022
Nach der Stadionkatastrophe mit 132 Toten in Indonesien fordert die untersuchende Task Force den Rücktritt des Chefs des indonesischen Fussball-Verbandes. Dies teilte ein hochrangiger Minister am Freitag der Nachrichtenagentur AFP mit. «Technisch gesehen kann die Regierung nicht eingreifen, aber in einem Land, das auf Moral, Ethik und einer grossartigen Kultur basiert, wird empfohlen, dass der Chef des Verbandes und alle Mitglieder des Exekutivkomitees zurücktreten, um ihre Verantwortung wahrzunehmen», hiess es in einem Bericht der Task Force, der an den indonesischen Präsidenten Joko Widodo überreicht wurde.
Zu der Tragödie war es Anfang des Monats nach dem Ligaspiel zwischen Arema FC und Persebaya FC (2:3) im mit 42'000 Zuschauern ausverkauften Kanjuruhan-Stadion in Malang gekommen. Als Folge von Ausschreitungen kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen in und um die Arena. Unter den Toten befanden sich auch viele Kinder. (sid)
Für stark angetrunkene Fussballfans soll es bei der WM in Katar eigene Bereiche zur Ausnüchterung geben. «Das ist ein Ort, an dem sichergestellt ist, dass diese Leute sicher sind und niemandem anderen schaden können», sagte Turnier-Geschäftsführer Nasser Al Khater dem britischen TV-Sender Sky News. Wie genau die Zonen für betrunkene Fans gestaltet werden und wann genau die Fussballanhänger sich in ihnen aufhalten müssen, liess der WM-Spitzenfunktionär offen. Zuletzt haben die Fifa und die Organisatoren der WM die Regeln für den Alkoholausschank während der WM festgelegt. Alkoholhaltige Getränke werden vor und nach dem Anpfiff auf dem Stadiongelände sowie nach 18.30 Uhr Ortszeit auf dem Fanfest in Doha ausgeschenkt. Während der Spiele gibt es in den Stadien nur alkoholfreie Getränke. Anders als im benachbarten Saudi-Arabien ist Alkohol in Katar nicht gänzlich verboten, wird aber auch bislang nur sehr eingeschränkt etwa in Bars oder Restaurants bestimmter Hotels ausgeschenkt. (dpa)
Der FC Vaduz hat in der Conference League eine bittere Niederlage hinnehmen müssen. Beim Duell gegen den SC Dnipro-1 schien alles auf ein Remis hinauszulaufen, ehe die Ukrainer in der Nachspielzeit zum 2:1-Siegtreffer kamen. Zuvor hatte Elmin Rastoder (30.) die Führung der Gäste egalisiert. (dur)
Der FC Basel hat dank einer Energieleistung einen neuerlichen Tiefschlag in der Conference League abgewendet. Das Team von Trainer Alex Frei rettete bei Slovan Bratislava nach zwischenzeitlichem 1:3-Rückstand ein 3:3 – und stemmte sich damit erfolgreich gegen die dritte Pflichtspielniederlage in Serie. Das Hinspiel hatten die Basler ebenso verloren wie den zurückliegenden Super-League-Match beim FC Lugano.
Der 20-fache Schweizer Meister war zunächst durch Darian Males per Foulpenalty in Front gegangen. In der Folge reihte sich eine Hiobsbotschaft an die andere: Zunächst musste der Torschütze verletzt ausgewechselt werden, dann gelangen den Hausherren drei Treffer. Doch Andy Diouf (65.) und Andi Zeqiri (72.) retteten Basel einen Punkt. (dur)
Weil sich im französischen Skigebiet Les Deux Alpes kein ausreichender Schneefall abzeichnet, ist der für den 4. und 5. November geplante Weltcupauftakt im Skicross frühzeitig abgesetzt worden. Die Station gab die Absage, die auch den Snowboardcross-Event betrifft, am Donnerstag bekannt. Während die Skicross-Weltcupstation ersatzlos gestrichen wird, wurde für den Event im Snowboardcross am 3. und 4. Dezember ein Nachholtermin anberaumt. Der Skicross-Weltcup startet neu planmässig am 8. Dezember in Val Thorens in die Saison. (dur)
In der Champions Hockey League wurden am Donnerstag die Spiele der K.o.-Phase ausgelost. Mit dabei im Lostopf befanden sich auch vier Schweizer Vertreter. In den Achtelfinals kommt es zu folgenden Duellen:
ZSC Lions – Skelleftea AIK (SWE)
EV Zug – RB München
HC Davos – Tappara Tampere (FIN)
Fribourg-Gottéron – Jukurit Mikkeli (FIN)
Dem amtierenden Meister Zug bietet sich damit die Möglichkeit zur Revanche für das Ausscheiden im vergangenen Jahr. Die Hinspiele finden am 15. und 16. November statt, die Rückspiele eine Woche später. (swe)
Here they are!😍
— Champions Hockey League (@championshockey) October 13, 2022
Our eight Round of 16 matchups! Which one are you most excited for?🔥#ChampionsGoBeyond pic.twitter.com/KTy9WOK5Wu
Die Schweizer Frauen-Nati stagniert in der Fifa-Weltrangliste. Wie der Fussball-Weltverband am Donnerstag mitteilte, ist das Team von Captain Lia Wälti weiter auf dem 20. Rang klassiert, hinter Belgien und vor Österreich. Angeführt wird das Ranking unverändert von den USA. Deutschland rutscht derweil auf den dritten Platz ab – zugunsten von Schweden, das sich neu auf Position zwei befindet. (dur)
Der Tabellenführer der National League, Genève-Servette, muss drei Monate ohne Sami Vatanen auskommen. Der 31-jährige Finne zog sich im Spiel gegen die ZSC Lions von letzter Woche eine Verletzung am Unterkörper zu. Dies teilte Servette am Donnerstag mit. Der Verteidiger sei bereits operiert worden. Vatanen war mit acht Skorerpunkten massgeblich für den starken Saisonstart der Genfer verantwortlich. (swe)
𝗦𝗮𝗺𝗶 𝗩𝗮𝘁𝗮𝗻𝗲𝗻 𝗼𝘂𝘁 𝟭𝟮 𝘀𝗲𝗺𝗮𝗶𝗻𝗲𝘀
— Genève-Servette HC (@officialGSHC) October 13, 2022
Touché au bas du corps vendredi dernier, Sami Vatanen manquera les 12 prochaines semaines de compétition. Marco Miranda sera également absent ce week-end.
Le GSHC leur souhaite un bon rétablissement!https://t.co/Yy3DZBgIGb
Für Viktorija Golubic (WTA 81) bedeutet der Achtelfinal im rumänischen Cluj Endstation. Die Zürcherin, die am Sonntag ihren 30. Geburtstag feiert, unterlag der Russin Anastasia Potapova (WTA 48) in zwei Sätzen mit 2:6, 3:6. Im zweiten Satz lag Golubic zu Beginn mit Break zurück, kämpfte sich wieder heran und führte zwischenzeitlich, doch musste sie sich am Ende dennoch deutlich geschlagen geben. (swe)
Sölden hat grünes Licht für den Weltcup-Auftakt erhalten. Nach der offiziellen Pistenkontrolle am Donnerstag bestätigt die FIS die beiden Weltcup-Rennen vom Wochenende 22./23. Oktober. Am Samstag findet auf dem Rettenbachgletscher der Riesenslalom der Frauen, am Sonntag jener der Männer statt. Eine Woche später gastiert der Weltcup in Zermatt. Ob die beiden Männer-Abfahrten stattfinden können, ist derzeit ungewiss. Die hohen Temperaturen könnten den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung machen. Der Entscheid fällt am Mittwoch, 19. Oktober. (swe)
Denis Malgin hat ein erfolgreiches NHL-Comeback gefeiert. Der ehemalige ZSC-Spieler erzielte für sein neues Team, die Toronto Maple Leafs, sogleich ein Tor. Dem 25-Jährigen gelang gegen Montreal in der 30. Minute der 2:1-Führungstreffer. Dennoch musste Toronto am Ende als Verlierer vom Eis. Wenige Sekunden vor der Schlusssirene schoss Josh Anderson die Canadians mit dem 4:3 zum Sieg. (swe)
Malgy cleans it up! 🧹 pic.twitter.com/gwFo0fySLu
— Toronto Maple Leafs (@MapleLeafs) October 13, 2022
Die Schweizer Handballer haben zum Auftakt in der EM-Qualifikation deutlich mehr Mühe als erwartet bekundet. Die Equipe von Nati-Coach Michael Suter siegte gegen Georgien 24:23 (15:12). Vieles lief im bernischen Gümligen nicht nach Wunsch, die Nati erzielte in einer Phase der zweiten Halbzeit sogar während 12 Minuten kein Tor. Letztlich reichte es zum knappen Erfolg. Routinier Andy Schmid war mit acht Treffern der erfolgreichste Torschütze in den Schweizer Reihen. Das nächste Spiel in der EM-Quali steht am Sonntag auswärts gegen Litauen auf dem Programm. (gav)
Der Schweizer Bahnvierer rund um Claudio Imhof, Valère Thiébaud, Simon Vitzthum und Alex Vogel ist bei der WM im französischen Saint-Quentin-en-Yvelines bereits in der Qualifikation gescheitert. Die Schweizer erreichten mit einer Zeit von 3:53,532 Minuten den enttäuschenden 10. Rang. Um in die nächste Runde vorzustossen, wäre eine Rangierung unter den besten 8 vonnöten gewesen. Den Qualifikationssieg sicherten sich die Briten mit einer Zeit von 3:48,092 Minuten. (gav)
Der Big-Air-Weltcup in Falun in den Disziplinen Snowboard und Ski Freestyle fällt aus. Die Schweden sollten die Wettbewerbe am 25. und 26. November austragen, fanden aber aufgrund der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Situation mit der hohen Inflation, den steigenden Energiepreisen und dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine nicht genügend Sponsoren. «Aufgrund der aktuellen Weltlage haben wir die Gelder nicht zusammen. Die Sorge veranlasst Unternehmen, ihre Geschäftstätigkeiten zu überprüfen, was sich wiederum auf Veranstaltungen wie diese auswirkt. Es ist sehr traurig, dass wir gezwungen sind abzusagen. Aber wir haben alles versucht, um die Veranstaltung durchzuführen», sagte Stefan Karlsson, Sportmanager für Freeski und Snowboard beim schwedischen Skiverband. Der Auftakt in die Big-Air-Weltcupsaison steigt am 21. und 22. Oktober in Chur. (dpa)
Einen Tag nach der erfolgreichen WM-Qualifikation der Frauen-Nati, verkündet der Schweizerische Fussball Verband die Kandidatur für die Austragung der Frauen-EM-2025. Man habe am Mittwochmorgen das entsprechende Kandidaturdossier beim Europäischen Fussballverband in Nyon eingereicht. «Der Sommer 2025 soll ein grosses Fussballfest in unserem Land werden. Von und mit Schweizerinnen und Schweizern für die Frauen Europas. Wir sind bereit dafür», so Marion Daube, Projektleiterin der Schweizer Kandidatur für die EM 2025. (tga)
Ein Turnier, ein Traum - die Kandidatur für die UEFA Women's EURO 2025 ist nun offiziell
— 🇨🇭 Nati (@nati_sfv_asf) October 12, 2022
Un tournoi, un rêve - la candidature à l'UEFA Women's EURO 2025 est désormais officielle
📰 👉 https://t.co/AeHvUVvHlV pic.twitter.com/wsZ5EUB7kM
Jil Teichmann (WTA 38) verliert gegen die Amerikanerin Sloane Stephens (WTA 52) mit 1:6, 6:7 (2:7). Somit scheidet die Schweizerin in Runde 1 des WTA-500-Turniers in San Diego aus. Teichmann konnte aus ihren letzten sechs Spielen auf der Tour nur eines für sich entscheiden. (tga)
Der HC Davos und die ZSC Lions haben den Gruppensieg in der Champions Hockey League verpasst. Im abschliessenden Gruppenspiel unterlagen die Davoser beim tschechischen Vertreter Ocelari Trinec mit 3:4. Dennoch ziehen die Bündner in die K.o.-Phase ein. Auch die ZSC Lions beenden ihre Gruppe auf dem zweiten Platz. In der Eishalle Dübendorf unterlagen die Zürcher Rögle Angelholm mit 3:4. Die Schweden ziehen als Gruppensieger in die Sechzehntelfinals ein. Fribourg-Gottéron und der EV Zug stehen bereits vor dem letzten Spiel als Gruppensieger fest. Beide Teams stehen am Mittwoch im Einsatz. (swe)
Der #HCD beendet die @championshockey -Gruppenphase mit einer unnötigen Niederlage und verpasst somit den Gruppensieg: https://t.co/pEdItlFplf
— Hockey Club Davos (@HCDavos_off) October 11, 2022
Da @skelleftea_aik heute gewonnen hat, bleibt Platz 2⃣ in der Gruppe H. Am Donnerstag wird sich zeigen, welches Team im 1/8-Final wartet. pic.twitter.com/6plURCTACN
Viktorija Golubic (WTA 81) steht beim WTA-Turnier in Cluj in der zweiten Runde. Die 29-jährige Zürcherin gewann das Startspiel in Rumänien gegen die Französin Diane Parry (WTA 61) in zwei Sätzen mit 7:5, 7:6 (8:6). In den Achtelfinals bekommt es Golubic mit der Russin Anastassia Potapowa (WTA 48) zu tun. (swe)
Kunstturner Christian Baumann muss sich aufgrund einer Verletzung an der linken Hand einem operativen Eingriff unterziehen. Das teilt der Schweizerische Turnverband am Dienstag mit. Der 27-jährige Aargauer werde noch am Mittwoch operiert und für mehrere Wochen ausfallen. Der zweifache Olympia-Teilnehmer und mehrfache EM-Medaillengewinner wird damit die Ende Oktober beginnende WM in Liverpool verpassen. Baumann legt nun den Fokus auf die Europameisterschaft Mitte April in Antalya vom kommenden Jahr. (gav)
Der EV Zug kann auch weiterhin mit Dominik Schlumpf planen. Der 31-Jährige verlängert seinen Vertrag mit dem EV Zug um weitere drei Jahre bis 2026. Der seit der Saison 14/15 bei den Zugern unter Vertrag stehende Verteidiger absolvierte bisher 428 Spiele in der National League für den EVZ. «Dominik ist aus unserer Defensive schon fast nicht mehr wegzudenken. Mit seinen defensiven und physischen Qualitäten ist er ein absoluter Leistungsträger. Es freut mich, dass wir seinen Vertrag bis 2026 verlängern konnten», lässt sich General Manager Reto Kläy in einer Medienmitteilung zitieren. (tga)
Noemi Zbären beendet ihre Karriere als Leichtathletin. Die fünffache Schweizer Meisterin kann auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Zbären gewann 2013 die U-20 Europameisterschaft und 2015 die U-23 Europameisterschaft über 100 Meter Hürden. Im Jahre 2015 reüssierte sie auch bei der Elite, mit dem sechsten Schlussrang an der WM in Peking sorgte sie für ein Topresultat des Schweizer Teams. Die 28-Jährige, welche parallel zu ihrer Leichtathletik-Karriere ein Biochemie-Studium absolvierte, will sich nun voll auf ihren Beruf als Forscherin konzentrieren. (tga)
Die Hürdensprinterin Noemi Zbären hat sich entschieden, ihre Karriere zu beenden. Die 28-jährige Emmentalerin freut sich, in Zukunft Vollzeit auf ihrem Beruf zu arbeiten, wo sie als Forscherin sehr erfolgreich unterwegs ist. https://t.co/GGn3avv4vY @UBSathletics 📸@AthletixC pic.twitter.com/IA2pTRxquk
— Swiss Athletics (@SwissAthletics) October 11, 2022
Der italienische Fussball-Erstligist Hellas Verona hat sich nach nur zehn Pflichtspielen von Trainer Gabriele Cioffi getrennt. Der Klub zog damit die Konsequenzen aus dem schwachen Saisonstart. Es ist der vierte Trainerwechsel in der laufenden Serie-A-Spielzeit. Am Sonntag hatte der Traditionsklub bei US Salernitana (1:2) seine sechste Liganiederlage kassiert. Mit nur fünf Punkten nach neun Spieltagen liegt Hellas Verona auf dem 18. Tabellenplatz. Der 47-jährige Cioffi, der in der vergangenen Saison bei Udinese Calcio tätig gewesen war, hatte erst zu Saisonbeginn die Nachfolge von Igor Tudor angetreten. Als mögliche Nachfolger gelten Diego Lopez und Paulo Sousa. (sid)
Die New Jersey Devils müssen zum Auftakt der NHL-Saison auf ihren Captain Nico Hischier verzichten. Der 23-jährige Schweizer steht für das erste Spiel gegen die Philadelphia Flyers verletzungsbedingt nicht im Kader. Hischier zog sich Ende September eine Zerrung der Kniesehne zu. (tga)
Der Automobilweltverband FIA teilte am Montag mit, dass beim Formel-1-Weltmeister-Rennstall Red Bull in der vergangenen Saison «geringfügige Mehrausgaben» entdeckt worden seien. In den letzten Tagen wurde darüber spekuliert, dass Max Verstappen deswegen der WM-Titel hätte aberkannt werden können. Trotz Verstosses muss das Team aber wohl keine harten Sanktionen befürchten. Wegen der Übertretung wird wohl eine Geldstrafe ausgesprochen. Die FIA möchte zu einem späteren Zeitpunkt über die Konsequenzen informieren. (gav)
Neun Partien und noch keinen Sieg: Fussball-Bundesligist VfB Stuttgart hat auf die Misere reagiert und sich von Trainer Pellegrino Matarazzo getrennt. Das gibt der Tabellenvorletzte am Montag bekannt. «Wir sind nun an einem Punkt angelangt, an dem wir davon überzeugt sind, dass die Trennung von Rino unausweichlich ist», liess sich Sportdirektor Sven Mislintat im Communiqué zitieren. Der 44-jährige Matarazzo war seit Dezember 2019 im Amt und führte den fünffachen deutschen Meister 2020 wieder in die oberste Spielklasse. (gav)
Der bis anhin ausgeliehene Antoine Griezmann ist von Atlético Madrid fest verpflichtet worden. Wie die Madrilenen am Montag mitteilten, erhält der französische Offensivspieler einen Vertrag bis 2026. Griezmann war im Vorjahr auf Leihbasis vom FC Barcelona zu Atlético zurückgekehrt. Schon von 2014 bis 2019 hatte der heute 31-Jährige das Trikot des elfmaligen spanischen Meisters getragen. (dur)
Jasmina Suter muss eine lange Verletzungspause einlegen. Die Schweizer Skirennfahrerin hat sich gemäss ersten Untersuchungen einen Kreuzbandriss zugezogen, wie Swiss-Ski am Montag mitteilte. Die 27-Jährige erlitt die Verletzung am Samstag beim Riesenslalom-Training. Sie wird die gesamte kommende Saison verpassen. «So kurz vor der Saison kommt der Kreuzbandriss wohl im denkbar schlechtesten Moment. Meine Betreuer und mein Umfeld haben aber sehr viel Erfahrung mit dieser Verletzung, dass ich sehr zuversichtlich auf diese Herausforderung schaue», gab sich die Innerschweizerin im Communiqué optimistisch. (dur)
Der SC Bern konnte das Zähringer Derby gegen Fribourg-Gottéron knapp für sich entscheiden. In einer ausgeglichenen Partie setzte sich der SCB auswärts in der Verlängerung mit 2:1 durch. Das Game-Winning-Goal in der Overtime erzielte Simon Moser. Die Berner feiern damit den dritten Sieg in Serie. (swe)
Peter Bosz ist nicht mehr Coach des französischen Erstligisten Olympique Lyon. Nach zuletzt nur einem Punkt aus vier Spielen trennte sich der Tabellenachte am Sonntag vom Niederländer und präsentierte als Nachfolger den früheren Nationaltrainer Laurent Blanc. Der ehemalige Dortmunder und Leverkusener Trainer Bosz (58) hatte Lyon im Mai 2021 übernommen und den früheren Serienmeister ins Viertelfinale der Europa League geführt. In der Liga hatte OL allerdings nur Platz acht belegt. Nachfolger Blanc (56), zuletzt Trainer bei Al-Rayyan SC in Katar, hatte als Coach mit Girondins Bordeaux (1) sowie Paris St. Germain (3) viermal den französischen Meistertitel geholt. (sid)
Union Berlin ist nicht zu stoppen. Die Mannschaft von Urs Fischer feiert im neunten Spiel den sechsten Sieg. Am Sonntagabend gewann Union beim VfB Stuttgart mit 1:0. Das einzige Tor der Partie schoss Paul Jaeckel. Union Berlin führt die Tabelle der Bundesliga souverän an. Dies auch weil der SC Freiburg etwas Federn liess. Die Breisgauer spielten bei der Hertha 2:2-Unentschieden. (swe)
Para-Sportler Marcel Hug ist weiter nicht zu bremsen. Der 36-jährige Ostschweizer gewinnt nach Berlin und London auch den Chicago-Marathon. Hug stellte dabei in 1:25:20 Stunden einen neuen Streckenrekord auf. Bei den Frauen verzichtete Catherine Debrunner auf einen Start. Auch Manuela Schär konnte nicht mittun. Die Luzernerin musste aus gesundheitlichen Gründen absagen. (swe)
Our first finisher of the 2022 @BankofAmerica #ChicagoMarathon is Marcel Hug, setting unofficial course record of 1:25:20! pic.twitter.com/oH7bb4WH9F
— Chicago Marathon (@ChiMarathon) October 9, 2022
Der FC Zürich muss weiter auf den ersten Saison-Sieg warten. Zuhause gegen Aufsteiger Winterthur resultierte für den FCZ ein 0:0-Unentschieden. In zehn Partien erzielten die Stadtzürcher lediglich sieben Tore. Auf den neuen Trainer, der bis am Mittwoch präsentiert werden dürfte, wartet viel Arbeit.
Der FC Basel muss drei Tage nach der Niederlage gegen Slovan Bratislava (0:2) auch in der Meisterschaft als Verlierer vom Platz. Das Team von Coach Alex Frei unterlag beim FC Lugano 0:1. Das einzige Tor der Partie für die Tessiner erzielte Hicham Mahou in der ersten Halbzeit. (swe)
Borussia Mönchengladbach hat das Bundesliga-Rheinderby gegen den 1. FC Köln für sich entschieden. Die Equipe der Schweizer Yann Sommer und Nico Elvedi gewann im heimischen Borussia-Park deutlich mit 5:2 – und profitierte dabei massgeblich von einer gelb-roten Karte gegen den Kölner Florian Kainz. Ebenjener Kainz hatte zuvor per Penalty (31.) die Gladbacher Führung durch Marvin Friedrich (27.) egalisiert. Doch mit dem der «Ampelkarte» folgenden Elfmeter brachte Ramy Bensebaini (45.+2) die Hausherren abermals in Front, Lars Stindl (46.) und nochmals Bensebaini (76.) machten alles klar. Daran änderte auch der Anschlusstreffer durch Denis Huseinbasic (83.) nichts mehr, zumal Marcus Thuram in der Nachspielzeit den alten Abstand wieder herstellte. Sommer und Elvedi absolvierten den gesamten Match. (dur)
🖤🤍 𝐃-𝐄-𝐑-𝐁-𝐘-𝐒-𝐈-𝐄-𝐆 🖤🤍#Bundesliga #BMGKOE pic.twitter.com/OZNw9K07A9
— Borussia (@borussia) October 9, 2022
Breel Embolo reitet weiter auf einer Erfolgswelle. Der Nati-Stürmer überwand beim 2:0-Sieg seiner AS Monaco beim HSC Montpellier den Schweizer Goalie Jonas Omlin zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung. Schon am vergangenen Wochenende hatte der 25-Jährige eingenetzt, ehe ihm unter der Woche in der Europa League zwei Assists gelangen. (dur)
Mit einem 6:3, 6:4 im Finale von Astana gegen Stefanos Tsitsipas hat der langjährige Weltranglistenerste Novak Djokovic den 90. Turniersieg seiner Karriere gefeiert. Angeführt wird die Rangliste von Jimmy Connors (USA/109), es folgen Roger Federer (103), Ivan Lendl (USA/94) und Rafael Nadal (Spanien/92). In diesem Jahr hatte der Serbe zuvor bereits die Titel in Tel Aviv, Rom und Wimbledon gewonnen. Im Halbfinale von Astana profitierte der 35-Jährige von der verletzungsbedingten Aufgabe des Weltranglistenfünften Daniil Medwedew. (sid)
Der FC Luzern und Servette spielen am 10. Spieltag der Super League 1:1-Unentschieden. Die erste Halbzeit im Stade de Genéve war eine äusserst zähe Angelegenheit: viele Unterbrüche, kein Spielfluss, wenig Torszenen. Nach elf Spielminuten musste Trainer Alain Geiger bereits einen Wechsel vornehmen. Nach einem Zweikampf mit Luzerns Asumah Abubakar musste Yoan Severin das Feld mit der Bahre vorzeitig verlassen. Etwas aus dem Nichts konnte das Heimteam nach einer halben Stunde in Führung gehen. Dereck Kutesa setzte sich auf der linken Seite durch und liess Goalie Marius Müller keine Chance, via Innenpfosten landete der Ball im Tor. Die Gäste aus der Innerschweiz konnten in der zweiten Halbzeit reagieren. Max Meyer erzielte nach einer Stunde mit einem sehenswerten Distanzschuss den Ausgleich. In der Schlussphase hatten beide Teams die Möglichkeit auf einen «Dreier». Doch ein weiteres Tor, in einer eher mauen Partie, wollte nicht mehr gelingen. (swe)
Iker Casillas hat sich am Sonntag via Twitter als homosexuell geoutet – zumindest auf den ersten Blick. «Ich hoffe, dass Sie mich respektieren. Ich bin schwul», schrieb der ehemalige Torhüter von Real Madrid und der spanischen Nationalmannschaft. Doch ob der Wahrhaftigkeit des Coming-outs bestehen erhebliche Zweifel. Die offenbar ironische Reaktion seines ehemaligen «Roja»-Teamkollegen Carles Puyol («Es ist Zeit, unsere Geschichte zu erzählen, Iker.») deutet eher darauf hin, dass sein Twitter-Account gehackt worden sein könnte – oder aber auf einen schlechten Scherz. Inzwischen ist sein Tweet nicht mehr auffindbar.
Der 41-Jährige war von 2015 bis 2021 mit Journalistin Sara Carbonero verheiratet gewesen, mit der er zwei gemeinsame Söhne hat. Zuletzt hatten in der spanischen Boulevardpresse diverse Gerüchte über neue Beziehungen Casillas' kursiert. Dass sein Tweet als Überreaktion auf die Spekulationen zu verstehen sein könnte, scheint nicht ausgeschlossen. (dur)
Es el momento de contar lo nuestro, Iker ❤️😘
— Carles Puyol (@Carles5puyol) October 9, 2022
Ashleigh Moolman-Pasio hat bei der ersten Ausgabe der Tour de Romandie der Frauen triumphiert. Die Südafrikanerin gewann die Gesamtwertung mit 30 Sekunden Vorsprung vor der Niederländerin Annemiek van Vleuten. Die Schweizerinnen verfehlten die Top Ten nur knapp: Elise Chabbey beendete die dreitätige Rundfahrt auf Position elf, Marlen Reusser schaffte es auf den 13. Gesamtrang.
Den Sieg auf der abschliessenden Flachetappe von Freiburg nach Genf trug die Polin Marta Lach davon. Die 25-Jährige setzte sich im Sprint vor der Russin Tamara Dronowa und der Kubanerin Arlenis Sierra durch. Reusser vermochte als Achte zu reüssieren. (dur)
Die Schweiz bekommt es auf dem Weg zur Fussball-EM 2024 mit machbaren Gegnern zu tun. In der Qualifikation für die in Deutschland ausgetragene Endrunde trifft die Nati auf Israel, Rumänien, Kosovo, Belarus und Andorra. Dies ergab die Gruppenauslosung am Sonntag in Frankfurt. Das Team von Murat Yakin war in Topf eins gesetzt. Die Qualifikation beginnt im kommenden März. (dur)
Uefa-Chef Aleksander Ceferin hat am Samstag beim Treffen der Mitgliedsverbände in Frankfurt/Main offiziell bestätigt, dass er auf dem Kongress der Europäischen Fussball-Union am 5. April 2023 in Portugal erneut für die Präsidentschaft kandidieren werde. Das gab die Uefa bekannt.
Das Meeting fand im Vorfeld der Qualifikations-Gruppenauslosung für die EURO 2024 in Deutschland am Sonntag statt. Der 54 Jahre alte Slowene bedankte sich bei allen 55 Mitgliedsverbänden für ihre schriftlich ausgedrückte Unterstützung seiner erneuten Kandidatur. Seit 2016 steht Ceferin der Uefa vor, damals trat er die Nachfolge von Michel Platini an, der 2015 gesperrt worden war. (sid)
Gustav Iden hat zum ersten Mal in seiner Karriere die Ironman-WM gewonnen. Der norwegische Langdistanz-Triathlet gewann auf Hawaii und beendete die seit 2009 währende deutsche Siegesserie. Seine Zeit von 7:40:24 Stunden stellte einen neuen Rekord dar. Der einzige Schweizer im Rennen, der Zürcher Jan van Berkel, klassierte sich derweil nicht wie erhofft in den Top Ten. Der 36-Jährige musste bei heissen Temperaturen schliesslich mit einer Zeit von 9:00:18 Stunden und Platz 43 vorliebnehmen. (dur)
Der Grosse Preis von Japan in Suzuka ist in der dritten von 53 Runden unterbrochen worden. Auf regennasser Strecke war es zu Rennbeginn zu turbulenten Szenen gekommen, unter anderem flog Carlos Sainz im Ferrari heftig ab, der Spanier konnte seinen Rennwagen aus eigener Kraft verlassen. Allerdings waren längere Aufräumarbeiten vonnöten. Das deutlich grössere Problem war aber die immer schlechter werdende Sicht. In Suzuka regnete es am Sonntag ausdauernd, am Nachmittag (Ortszeit) nahmen die Niederschläge allerdings weiter zu. Um 7.50 Uhr (MESZ) sollte es dennoch weitergehen. Das Feld sollte zunächst hinter dem Safety-Car fahren, teilte die Rennleitung mit, danach sollte es einen rollenden Start geben. Um 7.48 Uhr wurde der Restart aber wieder abgesagt. Neue Startzeit ist nun 9.15 Uhr Schweizer Zeit.
Eine Schrecksekunde erlebte der Franzose Pierre Gasly. Der AlphaTauri-Pilot rauschte knapp an einem Bergungsfahrzeug vorbei - Erinnerungen an den schweren Unfall in Suzuka 2014, der seinen Freund Jules Bianchi das Leben kostete, wurden wach. Das Rennen war zu diesem Zeitpunkt bereits unterbrochen. (sid/dur)
Der HC Lugano konnte auch wenige Stunden nach der Entlassung von Trainer Chris McSorley nicht gewinnen. Die Tessiner mussten sich Zuhause Davos mit 2:3 geschlagen geben. Die Luganesi konnten 2:0 in Führung gehen, doch der Gast aus dem Bündnerland reagierte im letzten Drittel gleich mit drei Toren. Eine empfindliche Niederlage musste der EV Zug einstecken. Der amtierende Meister tauchte in Lausanne gleich mit 1:6. Nach einem torlosen ersten Drittel, erzielten die Waadtländer im Mittelabschnitt gleich vier Tore.
Die weiteren Spiele:
EHC Biel - EHC Kloten 6:2
Ambri-Piotta - SCL Tigers 5:3
HC Ajoie - Servette Genf 2:3 n.V.
🔚 60' YES BOYS!!! Unsere Jungs kehren in den letzten 20' das Spiel und holen die 3⃣ Punkte! #36Knak, #44Stransky und #40Rasmussen treffen.
— Hockey Club Davos (@HCDavos_off) October 8, 2022
🚨Was für eine Wende, was für ein Sieg!🚨
🥳#HCLvsHCD 2:3 pic.twitter.com/7MSmSAXSr9
Die Young Boys empfingen im Spitzenspiel der Runde im Wankdorf den FC St. Gallen zum Kräftemessen. In einer munteren Partie konnte der Gastgeber in Führung gehen. Jean-Pierre Nsame erzielte in der 13. Minute das 1:0 für die Berner. YB war auch fortan spielbestimmend. Doch die Gäste aus der Ostschweiz konnten noch vor der Pause ausgleichen. Nach einem Ballverlust von Fabian Rieder, düpierte St. Gallens Chadrac Akolo Goalie David von Ballmoos, der weit vor seinem Kasten agierte. Auch im zweiten Umgang setzte der wirblige Akolo immer wieder Akzente. Auch Latte Lath sorgte immer wieder für Gefahr im YB-Strafraum. Die beste Chance der Berner hatte Meschack Elia, der nach 84 Spielminuten nur die Latte traf. Die Punkteteilung lag in der Luft. Doch ein Eigentor durch Leonidas Stergiou, drei Minuten vor Schluss, liess die Berner doch noch jubeln. Ärgerlich für St. Gallen, die mindestens einen Punkt verdient hätten. (swe)
Inter Mailand und die AC Milan konnten in der neunten Runde der Serie A drei Punkte ergattern. Die AC Milan gewann das Duell gegen Juventus Turin durch Tore von Fikayo Tomori und Brahim Diaz mit 2:0. Edin Dzeko führte Inter Mailand mit einen Doppelpack zu einem 2:1-Sieg über Sassuolo. Leader Napoli gastiert am Sonntag bei Cremonese. (swe)
Celebrating like there’s no… Tomori 😁#MilanJuve #SempreMilan pic.twitter.com/EC7j8a98Dl
— AC Milan (@acmilan) October 8, 2022
Der italienische Radstar Filippo Ganna hat den Stundenweltrekord pulverisiert. Der zweimalige Zeitfahr-Weltmeister und Olympiasieger in der Team-Verfolgung legte auf dem Oval in Grenchen sagenhafte 56,792 km zurück und übertraf die nicht einmal zwei Monate alte Bestmarke des Briten Daniel Bigham um mehr als einen Kilometer. Bigham, der für Gannas Ineos-Team als Performance Engineer tätig ist, hatte am 19. August ebenfalls in Grenchen 55,548 km erreicht. (sid)
Was für ein Spiel im Letzigrund: Die Grasshoppers verspielen zum Auftakt des zehnten Spieltags im Heimspiel gegen den FC Sion eine 4:1-Führung und müssen sich mit einem 4:4-Unentschieden begnügen.
Die Partie begann aus Zürcher Sicht optimal. Bereits nach acht Minuten und Toren durch Tsiy Ndenge und Guilherme Schettine führten die Hausherren 2:0. Sion konnte durch Filip Stojilkovic (34.) den Anschlusstreffer realisieren. Doch nur zwei Minuten später stellte Bendeguz Bolla den Zwei-Tore-Vorsprung mit einem sehenswerten Weitschuss wieder her. In der zweiten Halbzeit traf Hayao Kawabe (69.) zur vermeintlichen Vorentscheidung für die Contini-Elf. Doch die Gäste aus dem Wallis bewiesen viel Moral. Luca Zuffi erzielte (75.) per Volleytreffer das 2:4. Schliesslich verkürzte Mario Balotelli in der 82. Minute und brachte die Spannung nachmals zurück in die Partie. Sion, das zehn Minuten zuvor noch mit drei Treffern in Rückstand gelegen hatte, schaffte tatsächlich noch den Ausgleich. Giovanni Sio schoss (85.) nach einem Eckball den viel umjubelten 4:4-Ausgleich. Was für ein Spiel. (swe)
Paukenschlag im Tessin: Der HC Lugano entlässt Trainer Chris McSorley. Dies gab der Verein am Samstagabend unmittelbar vor dem Spiel gegen den HC Davos bekannt. Wie aus der Mitteilung hervorgeht, habe man in den letzten Stunden die sportliche Situation der ersten Mannschaft eingehend analysiert. Der HC Lugano sammelte in acht Meisterschaftspartien lediglich neun Punkte. Wie es in der Mitteilung heisst, führten die enttäuschenden sportlichen Ergebnisse, die Trainingsmethoden sowie Mangel an Emotionen auf dem Eis zur Freistellung von Chris McSorley. Bis auf weiteres wird Luca Gianinazzi (Cheftrainer der U20-Elite) die Betreuung der ersten Mannschaft des HCL übernehmen. (swe)
Tadej Pogacar hat das letzte Monument der Radsport-Saison für sich entschieden. Der Slowene setzte sich bei der Lombardei-Rundfahrt im Sprint gegen den Spanier Enric Mas durch. Der Däne Jonas Vingegaard, Tour-de-France Sieger und Rivale Pogacars, kam nicht über Rang 16 hinaus. Bester Schweizer im Eintagesrennen von Bergamo nach Como war Marc Hirschi als 81., Alexandre Balmer folgte auf dem 82. Platz.
Im Blickpunkt standen indes vor allem zwei Routiniers: Der Italiener Vincenzo Nibali und der Spanier Alejandro Valverde bestritten ihren letzten Wettkampf vor ihrem Karriereende. Der 42-jährige Valverde vermochte als Sechster gar zu reüssieren, der 37-jährige Nibali klassierte sich auf Position 24. (dur)
Ashleigh Moolman-Pasio hat die zweite Etappe der Tour de Romandie der Frauen gewonnen. Die Südafrikanerin setzte sich auf dem 104,5 Kilometer langen, als Königsetappe überschriebenen Teilstück von Sitten nach Thyon und übernimmt durch ihren Erfolg die Führung im Gesamtklassement. Beste Schweizerin wurde Petra Stiasny, die überraschend auf Rang fünf fuhr. Elise Chabbey und Marlen Reusser klassierten sich auf die Ränge zwölf und 13. Chabbey ist als Elfte beste Schweizerin im Gesamtranking der Rundfahrt, die am Sonntag mit einem Teilabschnitt von Freiburg nach Genf zu Ende geht. (dur)
La gagnante Ashleigh Moolmann @teamsdworx à l'arrivée pic.twitter.com/StaiLohUwJ
— Tour de Romandie (@TourDeRomandie) October 8, 2022
Weltmeister Max Verstappen hat die Pole Position für den Grossen Preis von Japan erobert und damit beste Chancen auf den vorzeitigen Titelgewinn. Der Niederländer im Red Bull fuhr im Qualifying von Suzuka in 1:29,304 Minuten die schnellste Runde, dabei war er lediglich zehn Tausendstelsekunden schneller als Charles Leclerc im Ferrari. Dessen Teamkollege Carlos Sainz wurde Dritter. Valtteri Bottas startet im Alfa-Sauber als Zwölfter, sein Teamkollege Zhou Guanyu von Position 14.
Verstappen musste aber aufgrund einer Szene noch um seine Startposition zittern: Auf einer Einrollrunde näherte sich Lando Norris im McLaren mit hoher Geschwindigkeit. Verstappen wollte offenbar seine Reifen aufwärmen, der Red Bull stand plötzlich quer, Norris konnte eine Kollision nur verhindern, indem er auf den Grünstreifen auswich. «Das muss ganz klar eine Strafe geben», sagte Norris später. Eine Sanktion erhielt Verstappen indes nicht, bloss eine Verwarnung. (sid/dur)
Servette reiht Sieg an Sieg. Die Genfer besiegten die ZSC Lions mit 3:2 und gewannen somit ihr siebtes Spiel in Folge. Ambri feierte derweil einen 6:0 Kantersieg auswärts beim EHC Kloten. Ebenfalls klar besiegten der SC Bern (7:3 gegen Lugano) und die Rapperswil-Jona Lakers (6:3 gegen Ajoie) ihre Gegner. (tga)
Die weiteren Resultate am Freitagabend:
HC Davos – Fribourg-Gottéron 2:3
SCL Tigers – Lausanne HC 3:1
EV Zug – EHC Biel-Bienne 3:4 n.V.
Der Platzsturm durch die Fans beim Gewinn des Meistertitels in der vergangenen Premier-League-Saison kommt Manchester City teuer zu stehen. Der Topclub wurde vom englischen Fussballverband FA zu einer Geldstrafe in Höhe von 260.000 Pfund verurteilt (ca. 287.000 CHF), weil nach dem entscheidenden 3:2-Heimsieg gegen Aston Villa am 22. Mai zahlreiche Anhänger den Rasen im Etihad Stadium gestürmt und dort ausgiebig gefeiert hatten. Ausserdem wurde dem Club von Star-Trainer Pep Guardiola eine Verwarnung für die Zukunft ausgesprochen. Der Club habe zugegeben, dass er das ordnungsgemässe Verhalten der Fans nicht sicherstellen konnte, teilte die FA mit. Auf Drohungen oder gar Gewalt für ein Zurückdrängen habe City verzichtet. (dpa/tga)
Novak Djokovic (ATP 7) hat beim ATP-Turnier in Astana seine starke Form bestätigt. Die Nummer vier der Setzliste besiegte den Russen Karen Chatschanow 6:4, 6:3 und bleibt damit im Turnier weiterhin ohne Satzverlust. Djokovic, der seit der Viertelfinal-Niederlage gegen Rafael Nadal bei den French Open Ende Mai bei offiziellen ATP-Turnieren nicht mehr verloren hat, trifft am Samstag im Halbfinale auf Daniil Medwedew (ATP 4 ) oder den Spanier Roberto Bautista Agut (ATP 21). (sid)
Welcome to the final four, Novak 👋#AstanaOpen #ATP500 pic.twitter.com/Mio9LqPQ9F
— Astana Open • Kazakhstan Tennis Federation (@ktf_kz) October 7, 2022
Der frühere Superstar Franck Ribéry wird seine lange und erfolgreiche Karriere wohl wegen anhaltender Knieprobleme recht abrupt beenden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Ribérys Vertrag beim italienischen Erstligisten US Salernitana, der bis Saisonende läuft, aufgelöst werden. Der genaue Zeitpunkt dafür sei offen. Ribery soll dem Klub in einer Botschafterrolle erhalten bleiben. In dieser Saison kommt der Kapitän nur auf zwei Pflichtspieleinsätze, zuletzt Mitte August am ersten Spieltag.
Seine grosse Zeit hatte der 81-malige französische Nationalspieler (16 Tore) beim FC Bayern. Von 2007 bis 2019 war der Offensivspieler eine der Attraktionen der Bundesliga. In 425 Pflichtspielen für den deutschen Rekordmeister gelangen ihm 124 Tore und 182 Vorlagen. 2013 wurde er zu Europas Fussballer des Jahres gewählt. (sid)
Das Aufgebot von Captain Heinz Günthardt steht fest: Die Vorjahresfinalistinnen Belinda Bencic (WTA 14), Jil Teichmann (WTA 36) und Viktorija Golubic (WTA 80) werden beim Finalturnier in Glasgow auf dem Platz stehen. Neu im Team mitdabeisein wird die 21-jährige Bündnerin Simona Waltert (WTA 114), wie Swiss-Tennis am Freitag mitteilt. Die Schweizerinnen werden am Dienstag, den 9. November gegen Italien zum ersten Mal aufschlagen. Am Freitag 11. November folgt dann der Einsatz gegen die Kanadierinnen. Die entscheidenden Spiele mit Halbfinals und Final finden am 11./12. November statt. (keg)
Das erste Training in Suzuka war eigentlich schon vorbei, als der 23-jährige Sohn von Michael Schumacher mit seiner Haas-Bolide während der Auslaufrunde plötzlich abflog und in der Begrenzung aufschlug. Das Auto wurde bei Aufprall derart beschädigt, dass der Haas-Teamchef Günter Steiner mit einer Schadenssumme von einer halben Million Euro rechnet. Derartige Unfälle freuen den Teamchef überhaupt nicht, denn Schumi-Junior fährt derzeit vor allem für einen neuen Vertrag für die kommende Saison vor. Ob Seidel den Vertrag mit Mick verlängert, lässt er derweil noch offen. Er wisse noch nicht, wann der Rennstall den zweiten Namen neben dem Dänen Kevin Magnussen verkünden wird, wird der Teamchef zitiert. Bis zum Saisonfinale in Abu Dhabi am 20. November hoffe er eine Antwort geben zu können. Einer der Schumi-Konkurrenten soll der Deutsche Nico Hülkenberg sein. (sid/keg)
Mick Schumacher found the barrier on his way back to the pits at the end of FP1 😣#JapaneseGP #F1 pic.twitter.com/rvsZWOlCoM
— Formula 1 (@F1) October 7, 2022
Skistar Marco Odermatt hat seinen Vertrag mit dem Skiausrüster Stöckli um vier Jahre verlängert. Dies teilten Odermatt und Stöckli am Freitagmorgen mit. Der 25-jährige Nidwaldner ist seit 12 Jahren und seiner Jugendzeit auf Stöckli-Skiern unterwegs. Odermatt lässt sich in der Mitteilung wie folgt zitieren: «Stöckli und ich passen einfach zusammen. Das Material, die Betreuung und die Zusammenarbeit sind Weltklasse.» Marco Odermatt wird am 23. Oktober beim Riesenslalom in Sölden in den Weltcup starten. (swe)
Triathletin Daniela Ryf konnte ihren Titel auf Hawaii nicht verteidigen. Die 35-jährige Solothurnerin erreichte beim Ironman den achten Schlussrang. Der Wettkampf begann aus Sicht der Schweizerin wunschgemäss. Ryf übernahm, knapp sieben Kilometer vor dem Wechsel vom Rad in die Laufschuhe, die Führung. Doch die 35-Jährige zollte auf der Marathonstrecke Tribut. Den Sieg sicherte sich die US-Amerikanerin Chelsea Sodaro in 8:33:46 Stunden. Der Ironman auf Hawaii ging erstmals nach zwei Jahren Unterbruch, in Folge der Corona-Pandemie, über die Bühne. Letztmals triumphierte Ryf 2018 auf Hawaii. (swe)
Ryf and Charles-Barclay have a bit of bike history on the island
— IRONMAN Triathlon (@IRONMANtri) October 6, 2022
In 2018, Ryf was able to make up a 9-minute deficit to Charles Barclay by mile 87
Don't count the Swiss Miss out just yet! #IMWC2022 @VinFastUS
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Ein enttäuschender FC Basel hat in der Conference League im dritten Gruppenspiel seine erste Niederlage kassiert. Die zwar feldüberlegenen, aber zumeist ungefährlichen Nordwestschweizer unterlagen dem bis dahin sieglosen slowakischen Klub Slovan Bratislava mit 0:2. Ein Achtungserfolg gelang derweil dem FC Vaduz. Die Liechtensteiner kamen beim SK Dnipro-1 (Ukraine) zu einem 2:2-Unentschieden. Ausgetragen wurde die Partie im slowakischen Kosice. (dur)
Will sich die Schweizer Frauen-Nati für die WM 2023 in Australien und Neuseeland qualifizieren, muss sie kommende Woche die abschliessende Playoff-Hürde Wales überspringen. Die Waliserinnen setzten sich in der ersten Playoff-Runde mit 1:0 nach Verlängerung gegen Bosnien-Herzegowina durch. Die entscheidende Partie findet am Dienstag in Zürich statt. (dur)
Breel Embolo hat einen abermals überzeugenden Auftritt im Trikot der AS Monaco hingelegt. Der Schweizer Stürmer, der sich schon am zurückliegenden Wochenende für ein Tor und einen Assist verantwortlich gezeichnet hatte, bereitete beim 3:1-Sieg seines Teams über Trabzonspor in der Europa League zwei Treffer vor. Nach 57 Minuten wurde der Nati-Star ausgewechselt. (dur)
Simon Hallenbarter ist 43-jährig verstorben. Der ehemalige Schweizer Biathlet, der unter psychischen Problem litt, hat sich das Leben genommen, wie die «NZZ» am Donnerstag vermeldete. Der Walliser nahm an drei Olympischen Winterspielen (Turin 2006, Vancouver 2010 und Sotschi 2014) teil. Im Weltcup klassierte er sich zehnmal in den Top Ten. (dur)
Chris Baltisberger ist von der Disziplinarabteilung der Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) infolge eines «Vergehens gegen den Schiedsrichter» für fünf Spiele gesperrt worden. Dies teilte der Eishockey-Verband am Donnerstag mit. Der Stürmer der ZSC Lions war in der National-League-Partie gegen den HC Ajoie am 30. September hart mit dem rückwärts laufenden Schiedsrichter zusammengestossen. Während des Spiels war die Aktion nicht geahndet worden. Zusätzlich zur Sperre wurde Baltisberger mit einer Busse in Höhe von 7600 Franken belegt. (dur)
Belinda Bencic kann nicht zu ihrem Achtelfinalspiel beim WTA-Turnier im tschechische Ostrava gegen die Einheimische Barbora Krejcikova (WTA 23) antreten. Grund dafür ist eine Verletzung am linken Fuss, wie das Turnier mitteilt. Die 25-Jährige hatte sich am Dienstag nach 2:39 Stunden Spielzeit gegen die Kanadierin Genie Bouchard durchgesetzt. Über die Art und Schwere von Bencics Verletzung ist noch nichts bekannt. Bencic pausiert in der kommenden Woche, bevor sie ab dem 17. Oktober in Guadalajara (Mexiko) antritt. Damit erhalten auch Bencics Hoffnungen, sich für den Final der acht Jahresbesten in Fort Worth zu qualifizieren, einen herben Dämpfer. Derzeit liegt die Olympiasiegerin im elften Rang. (sih)
Der FC Winterthur muss für den Rest der Vorrunde auf die Dienste ihres Stürmers Samuel Ballet verzichten. Das teilen die Zürcher am Donnerstag mit. Beim 21-jährigen Schweizer ist das vordere Syndesmose-Band gerissen. Gross war der Jubel, als Ballet am Wochenende beim FC Sion das zwischenzeitliche 2:1 (59.) erzielte und seinen Farben den Weg zum ersten Saisonsieg ebnete. Kurz vor Schluss musste der Spieler des Aufsteigers nach einem Foulspiel mit der Bahre vom Platz getragen werden. Die exakte Ausfallzeit ist nicht bekannt, der 21-Jährige müsse jedoch nicht operiert werden. (gav)
Nach dem letzten Länderspielfenster vor der Fussball-WM in Katar hat der Weltfussballverband Fifa das Ranking nochmals aktualisiert. Die Schweizer Nati hat dank den beiden Siegen in der Nations League gegen Spanien (2:1) und gegen Tschechien (2:1) einen Rang gut gemacht und liegt nun auf dem 15. Platz. An der Spitze kam es zu keinen Änderungen. Brasilien hat seinen Vorsprung weiter ausgebaut und führt vor Belgien und Argentinien. In den Top 10 kam es zu einem Platztausch zwischen Italien (6., plus 1) und Spanien (7., minus 1). (gav)
Brazil lead the way into the #FIFAWorldCup 📈🇧🇷
— FIFA World Cup (@FIFAWorldCup) October 6, 2022
Here’s the FINAL #FIFARanking ahead of #Qatar2022! pic.twitter.com/tIKd2FZIzt
Die Schweizer Eishockey-Klubs haben für einen erfolgreichen Abend in der Champions Hockey League gesorgt. Der Meister EV Zug setzte sich beim bisher punktlosen slowenischen Verein Olimpija Ljubljana mit 3:1 durch und feierte seinen fünften Sieg im fünften Spiel. Der Gruppensieg ist den Innerschweizern nicht mehr zu nehmen. Auch Fribourg-Gottéron sicherte sich durch den 1:0-Heimerfolg über Ilves Tampere (Finnland) den vorzeitigen Gruppensieg. Derweil gewannen die Rapperswil-Jona Lakers bei Slovan Bratislava (Slowakei) mit 6:4. (dur)
Verdienter Sieg heute in der Champions Hockey League mit #EVZ 3:1 @HKOlimpija auswärts in Ljubljana. Simion eröffnete das Score, O'Neill zeichnet sich als Doppeltorschütze aus. #fürblauundwiis #nextround #gruppensieger
— EVZ (@official_EVZ) October 5, 2022
Boxerinnen und Boxer aus Russland und Belarus dürfen wieder an Wettkämpfen teilnehmen. Auch die Nationalhymnen sollen wieder gespielt werden. Diese Entscheidung, die der Verwaltungsrat des Weltverbandes (IBA) am Mittwoch fällte, sorgt für Aufsehen: Denn sie läuft der Vorgabe des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) zuwider. Das IOC hatte angeregt, russische und belarussische Sportler und Sportlerinnen infolge des Ukraine-Krieges aus internationalen Wettkämpfen auszuschliessen.
Das Vorgehen des Boxverbandes vermag indes kaum zu überraschen. Dies liegt nicht nur in der Tatsache begründet, dass es sich bei seinem Präsidenten Umar Kremlew um einen Russen handelt. Der Entschluss der IBA dürfte auch dem seit einiger Zeit schwelenden Zwist mit dem IOC geschuldet sein. Dieser hatte dem Verband fehlender Transparenz im Bereich Führung und Finanzen bezichtigt und erwägt offenbar, den Boxsport ab den Spielen 2028 von der olympischen Agenda zu streichen. (dur)
IBA brings back to competitions boxers of Russia and Belarus
— IBA (@IBA_Boxing) October 5, 2022
IBA Board of Directors voted in favor to cancel its previous decision and allow boxers of Russia and Belarus to compete at the IBA events with immediate effect.
Read more: https://t.co/L5v8GK8aa2 pic.twitter.com/YnksojCkUF
Die Ukraine wird wie erwartet in die gemeinsame Bewerbung von Spanien und Portugal für die Fussball-WM 2030 eingebunden. Das gaben die Präsidenten der drei nationalen Verbände im schweizerischen Nyon bekannt. Das vom russischen Angriffskrieg erschütterte Land hatte 2012 gemeinsam mit Polen die EM-Endrunde ausgerichtet. Der Weltverband FIFA will die WM auf seinem 74. Kongress 2024 vergeben. (sid)
Marc-Andrea Hüsler (ATP 64) konnte den Schwung seines ersten ATP-Triumphs vom vergangenen Sonntag aus Sofia nicht mitnehmen. Der 26-jährige Zürcher scheiterte bereits in der Startrunde des ATP-500-Turniers in Astana. Das klare Verdikt in der kasachischen Hauptstadt nach 68 Minuten lautete 6:0, 6:2 für den Finnen Emil Ruusuvuori (ATP 53). Hüsler bekundete bei eigenem Aufschlag viel Mühe, brachte lediglich 53 Prozent seines ersten Service ins Feld. Er musste gleich fünf Breaks hinnehmen, konnte seinem Gegner kein einziges Mal den Aufschlag abnehmen. Damit sind nach dem Erstrunden-Out von Stan Wawrinka keine Schweizer mehr in diesem Turnier vertreten. (gav)
Belinda Bencic (WTA 14) hat die Starthürde beim WTA-Turnier von Ostrava gemeistert. Die 25-jährige Ostschweizerin setzte sich nach verlorenem Startsatz gegen die Kanadierin Eugenie Bouchard (WTA 463) mit 6:7, 6:1 und 6:4 durch. Bencic trifft am Donnerstag in der nächsten Runde auf die einheimische Barbora Krejcikova (WTA 23) oder die US-Amerikanerin Shelby Rogers (WTA 35). (swe)
Die ZSC Lions mussten am 5. Spieltag der Champions Hockey League als Verlierer vom Eis. Auswärts in Schweden bei Spitzenreiter Rögle unterlagen die Zürcher mit 2:3 nach Verlängerung. Nach einem 0:2-Rückstand, schossen Sven Andrighetto und Juho Lammikko mit ihren Toren im letzten Drittel den «Z» noch in die Overtime. Trotz der Niederlage im Spitzenspiel, stehen die ZSC Lions vorzeitig in der K.o.-Phase. Der HC Davos feiert derweil einen souveränen Heimsieg. Die Bündner fertigten den tschechischen Vertreter Trinec gleich mit 4:0 ab. Mit diesem Sieg behauptet der HCD die Tabellenspitze und steht damit vorzeitig in der nächsten Runde. (swe)
🚨!TIE GAME!@zsclions score just in time to get back into the game!🚀 @roglebk 2 - 2 @zsclions #ChampionsGoBeyond pic.twitter.com/z6OuGCRXZi
— Champions Hockey League (@championshockey) October 4, 2022
Sébastien Buemi wird auch kommende Saison seine Runden in der Formel E drehen. Der 33-jährige Waadtländer, der seit Gründung der Elektrorennserie 2014 immer für das DAMS-Team gefahren war, unterschreibt bei Envision. Der Westschweizer erhält gemäss Mitteilung einen Vertrag über mehrere Jahre beim britischen Motorsportteam. Buemi gehört mit seinen 13 E-Prix-Siegen zu den erfolgreichsten Piloten dieser Rennserie. Im Jahr 2016 errang er gar den Titel. Der letzte Triumph liegt allerdings schon drei Jahre zurück. «Mein Ziel ist es, um die Spitzenpositionen zu kämpfen,» so Buemi. (gav)
We are delighted to announce the signing of @Sebastien_buemi on a multi-year deal ✍️
— Envision Racing (@Envision_Racing) October 4, 2022
Full story ➡️ https://t.co/gwPGdyb0sZ pic.twitter.com/3K8iJWIAUz
Carlos Alcaraz (ATP 1), der seit seinem Triumph an den US Open die Führung der Weltrangliste übernommen hatte, scheiterte beim ATP-500-Turnier in Astana bereits an der Auftakthürde. Der 19-jährige Spanier unterlag in der kasachischen Hauptstadt dem Belgier David Goffin (ATP 66) nach 1:46 Stunden 5:7, 3:6.
Auch für den US-Open-Finalgegner des spanischen Youngsters, Casper Ruud (ATP 3), endete die Reise beim ATP-500-Turnier in Tokio bereits nach der ersten Runde: Der 23-jährige Norweger unterlag dem Spanier Jaume Munar (ATP 58) nach 1:35 Stunden 3:6, 3:6. (gav)
Bundesligist Union Berlin muss derzeit ohne den Schweizer Cheftrainer Urs Fischer auskommen. Der 56-Jährige wurde positiv auf Corona getestet, wie der Tabellenführer am Dienstag mitteilt. Neben dem Übungsleiter fallen auch die beiden Spieler Timo Baumgartl und Tim Maciejewski aus. Die Köpenicker müssen die Reise für das Europa-League-Auswärtsspiel gegen den schwedischen Vertreter Malmö FF (Donnerstag, 18.45 Uhr) womöglich ohne das Trio antreten. (gav)
Der Schweizer Techniker Justin Murisier (30) musste am Montag nach einem Rückenleiden operiert werden. Dies teilte Swiss Ski mit. Der Walliser litt im Trainingslager in Chile an einem Bandscheibenvorfall, der sich immer weiter verschlechterte. Zudem verlor er das Kraftgefühl in der linken Wade, wie der Verband schreibt. Wann Murisier wieder auf die Skipiste zurückkehren wird, ist offen. (keg)
Während der Transferperiode im Sommer überschlugen sich die Gerüchte um einen allfälligen Klubwechsel von Cristiano Ronaldo. Der portugiesische Superstar wollte unbedingt in der Champions League auflaufen und deswegen den Verein wechseln. Doch mangels Alternativen und weil ihn die Red Devils nicht ziehen lassen wollten, blieb der 37-Jährige. Wie die britische Zeitung «Telegraph» berichtet, soll beim 20-fachen englischen Meister nun aber ein Umdenken stattgefunden haben – allen voran bei Trainer Erik ten Hag.
«Wir wollen, dass er bleibt. Das ist es, was ich will», hatte der 52-jährige Übungsleiter mehrmals klargestellt. Nun soll ein Umdenken stattgefunden haben. Sollte im Winter ein akzeptables Angebot für Ronaldo vorliegen, sei man bereit, ihn ziehen zu lassen. Unter ten Hag spielt der Superstar kaum noch eine Rolle. In den bisherigen neun Premier-League-Partien durfte Ronaldo lediglich einmal von Beginn weg ran. (gav)
Den Frauen des FC Zürich wurden am Montag in Nyon für die Gruppenphase der Uefa Women's Champions League happige Gegner zugelost. Der Schweizer Meister landete in der Gruppe C mit Lyon, Arsenal und Juventus. Bei den Französinnen handelt es sich um den Titelverteidiger und achtfachen Sieger der Königsklasse. Bei der Partie gegen Arsenal werden den Zürcherinnen mit Lia Wälti und Noëlle Maritz zwei Nati-Spielerinnen gegenüber treten. Die Equipe aus Turin erreichte vergangene Saison den Viertelfinal in diesem Wettbewerb. Der erste Spieltag steigt am 19. und 20. Oktober. (gav)
Stan Wawrinka (ATP 191) gab im kasachischen Astana, nachdem er vor über einer Woche im Halbfinal von Metz verletzungsbedingt aufgeben musste, sein Comeback. Der 37-jährige Westschweizer musste nach dem Startspiel allerdings wieder die Heimreise antreten. Auch im zweiten Aufeinandertreffen gegen der Franzosen Adrian Mannarino (ATP 51) musste sich Wawrinka geschlagen geben. Trotz klar gewonnenem Startsatz ging der Lausanner nach 1:28 Stunden mit 6:1, 2:6, 3:6 als Verlierer vom Platz. Mit Marc-Andrea Hüsler (ATP 64), der am Sonntag seinen ersten ATP-Titel in Sofia feierte, geht in der kasachischen Hauptstadt beim ATP-500-Turnier ein weiterer Schweizer an den Start. Der 26-jährige Zürcher trifft in der ersten Runde auf den Finnen Emil Ruusuvuori (ATP 53). (gav)
Jacob De la Rose, Stürmer von Fribourg-Gottéron, wird nach einer Schwalbe gebüsst. Der 27-jährige Schwede hatte in der National-League-Partie vom 27. September gegen den EHC Kloten ein Foul vorgetäuscht. Dafür wird ihm nun eine Busse von 2'000 Franken aufgebrummt. «Das Vortäuschen von Verletzungen, Fouls oder gefährlichen Aktionen, sind unfaire Handlungen, die das Spiel verfälschen. Solche Aktionen werden im Eishockey nicht toleriert und dementsprechend sanktioniert», schreibt die Disziplinarkommission von Swiss Ice Hockey in ihrer Mitteilung. (gav)