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Vincent Kriechmayr gewinnt am Lauberhorn vor Beat Feuz und Dominik Paris. Marco Odermatt fährt auf den vierten Schlussrang.
«Heute ist keiner perfekt gefahren», sagt Feuz im SRF-Interview nach dem Rennen. «Kriechmayer hat oben viel verloren, fuhr dafür den Schluss sehr gut. Es ist heute schlicht ein Kraftakt. Hier fünf Tage lang Gas zu geben tut jedem Athleten weh.»
Trotzdem zeigte sich Feuz mit seiner Leistung zufrieden: «In Wengen zwei Mal aufs Podest zu fahren muss man erst einmal schaffen. Die letzten Wochen waren nicht ganz einfach für mich, deshalb ist es schön, dass ich wieder vorne mit dabei sein kann.»
Zuoberst auf dem Treppchen durfte sich Vincent Kriechmayr feiern lassen. Der Österreicher fuhr die Strecke souverän, wenn auch nicht ganz perfekt und löste Feuz dank 34 Hundertsteln von der Leaderposition ab. Feuz durfte sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben, das Podest komplettierte der Italiener Dominik Paris. Marco Odermatt, der am Freitag auch auf dem Podest stand, verpasste dieses heute um 0,02 Sekunden und fuhr auf den vierten Rang.
Ebenfalls jubeln tat Carlo Janka. Trotz seinem Sturz im unteren Streckenabschnitt liess sich der Bündner bei seiner Ankunft im Ziel gebührend feiern. Lautstark verabschiedeten ihn die Fans bei seinem letzten Auftritt von der Weltcup-Bühne.
Die weiteren Schweizer:
8. Stefan Rogentin +1,36
13. Niels Hintermann +1,88
22. Urs Kryenbühl +2,63
25. Gilles Roulin +2,93
31. Justin Murisier +3,65
Augeschieden: Carlo Janka