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Genf-Servette schlägt Fribourg-Gottéron 2:1, hätte aber noch weitere Tore schiessen können. Derweil gehen der HC Lugano, der SC Bern und der HC Davos ebenfalls als Sieger vom Eis.
In der National League rücken die Playoffs immer näher, noch aber wird in der regulären Meisterschaft um Punkte gekämpft. Am Freitag standen vier Partien auf dem Programm.
In einem spannenden Romand-Derby zwischen Fribourg-Gottéron und Servette sind es die Genfer Gäste, die kurz vor Ende des ersten Drittels in Führung gehen. Nach mehreren erfolglosen Abschlussversuchen verwertet Eric Fehr zum 1:0. Das Tor fällt entgegen dem Spielverlauf, sind es doch die Hausherren, die bis dahin im Offensivspiel den grösseren Druck entfalten können.
Die Fribourger belohnen sich schliesslich zu Beginn des zweiten Drittels: Samuel Walser zieht ab, Servette-Goalie Descloux wehrt nur unzureichend ab, so dass Andrei Bykov nur einzuschieben braucht. 1:1. Die Freude ob des Ausgleichs währt allerdings nicht lange. Nur drei Minuten später ist es wieder Fehr, der Servette erneut in Front bringt. Beim 2:1 aus Genfer Sicht bleibt es bis zum Schluss.
Dass die Servettiens den Sieg nicht schon eher zu sichern vermögen, liegt auch daran, dass das Schiedsrichtergespann gleich zwei Genfer Treffern die Gültigkeit verwehrt. Letztlich aber reicht es zum knappen Erfolg, durch den Servette in der Tabelle auf Rang zwei vorrückt. Gottéron verbleibt auf dem vierten Tabellenplatz.
Der SC Bern setzt sich mit 4:3 gegen die SCL Tigers durch, Lugano schlägt Ambri auswärts 3:1, der HC Davos gewinnt im Penaltyschiessen gegen die Rapperswil-Jona Lakers mit 3:2.