Formel 1
Verstappen sprintet zur Pole-Position, Ferrari kämpft gegen sich selbst

Im Sprintrennen von Österreich fährt Max Verstappen als erster über die Ziellinie und steht damit am Sonntag auf der Pole-Position. Hinter ihm duellieren sich die beiden Ferrari um die Startplätze zwei und drei.

Leandro De Mori
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Die Ferrari lieferten sich in Spielberg einen Zweikampf.

Die Ferrari lieferten sich in Spielberg einen Zweikampf.

Matthias Schrader / AP / keystone-sda.ch

Beim Sprintrennen von Spielberg standen sich die beiden Ferrari gegenseitig im Weg und nahmen sich die Chance auf eine Pole-Position am Sonntag. Charles Leclerc auf Startposition zwei startete schlechter als Teamkollege Carlos Sainz. Sainz überholte den Monegassen in der ersten Kurve, woraufhin Leclerc konterte und sich den zweiten Platz wieder zurückerkämpfte.

Vom Zweikampf der Scuderia profitierte Max Verstappen im Red Bull. Der 24-Jährige fuhr sich einen komfortablen Vorsprung heraus, gewann das Sprintrennen ungefährdet und startet damit morgen beim Heim-Grand-Prix von Red Bull von der Pole-Position aus. Teamkollege Sergio Perez startet morgen vom fünften Platz.

Die Ferrari aber schienen sich sicher, dass sie morgen trotzdem etwas ausrichten können. Nach dem Rennen meldet sich Leclercs‘ Renningenieur via Radio mit den Worten «Gut gemacht, du startest morgen vom zweiten Platz aus.». Der Monegasse antwortete darauf selbstsicher: «Ja, wir sind schnell. Wir können sie (Red Bull) morgen besiegen.».

Alfa Romeo mit Problemen

Für Alfa Romeo Sauber lief das Sprintrennen nicht ganz nach Plan. Guanyu Zhou blieb nach der Einführungsrunde stehen und konnte sein Fahrzeug nicht mehr bewegen, brachte den Rennwagen aber innerhalb kürzester Zeit wieder zum Laufen. Er startete von der Box aus und fuhr auf den 14. Platz vor. Valtteri Bottas beendete das Rennen auf dem zehnten Platz.