Das betriebliche Ergebnis war 2021 weit besser als der Schweizer Durchschnitt, schreibt der Spitalverband in einer Mitteilung. Auch die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten sei laut Rückmeldungen auf hohem Niveau.
Die erfreuliche Jahresrechnung bestätige die langfristige Tragbarkeit der Investitionen, welche für die nun bald komplett ersetzte Infrastruktur in den Bereichen Akutspital, Pflegezentrum und Rettungsdienststützpunkt getätigt wurden. Dies teilte der Spitalverband Limmattal am Mittwoch mit. Vor Steuern und Abschreibungen resultierte im vergangenen Jahr ein Plus von 25,2 Millionen Franken bei einem Gesamtumsatz von 213 Millionen Franken – eine Steigerung von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das gute betriebliche Ergebnis liege weit über dem schweizerischen Durchschnitt, heisst es weiter. Alle Bereiche des Spitalverbands hätten zu dem guten Resultat beigetragen. Besonders eindrücklich sei das Umsatzwachstum von 7,9 Prozent auf 57,1 Millionen Franken im Bereich der ambulanten Leistungen des Akutspitals.
Auch 2021 seien die verschiedenen Spitalabteilungen wegen der Coronapandemie mit grossen Herausforderungen konfrontiert worden. «Es ist beeindruckend, was die Mitarbeitenden des Spitals, des Pflegezentrums und des Rettungsdiensts auch 2021 wieder geleistet haben», wird Markus Bärtschiger, Präsident des Verwaltungsrats des Spitalverbands Limmattal, in der Mitteilung zitiert. Entsprechend gut seien auch die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten ausgefallen. 96,1 Prozent der rund 1600 Rückmeldungen seien mit den Leistungen im stationären Bereich zufrieden oder sehr zufrieden und empfehlen das Spital Limmattal weiter. «Dieses Feedback ist für alle im Spital sehr aufbauend und motivierend», wird Spitaldirektor Thomas Brack zitiert.