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Region (LiZ)
Limmattal
Banken investieren viel in ihr Limmattaler Filialnetz. Anfang Februar eröffnet auch die Raiffeisenbank an der Limmat ihren neuen Standort. Er ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Banken viel ins Limmattal investieren.
Die Finanzwelt ist im Umbruch. Filialen? Bancomaten? Einigen Kunden reicht das Smartphone. Darauf setzen Start-ups. Zum Beispiel Neon aus Zürich Altstetten. Gestartet 2018, hat die Neobank am Donnerstag ihren 50'000. Kunden vermeldet.
Genauso haben traditionelle Banken ihre Stärken. Komplette Beratung zum Beispiel, Nähe zu den Kunden und je nachdem bessere Konditionen. Filialen sind noch kein Auslaufmodell. Also wird investiert. Erst recht im boomenden Limmattal.
Die Raiffeisen Mutschellen-Reppischtal eröffnete im Herbst 2018 ihre neue Filiale in Uitikon und im Frühling 2020 ihre neue Filiale in Birmensdorf. Im Sommer 2020 nahm in der Spreitenbacher Limmatspot-Überbauung eine neue Filiale der Aargauer Kantonalbank ihren Betrieb auf.
Auch bei der Dietiker UBS am Bahnhofplatz waren letztes Jahr Handwerker zu sehen. «Der Gebäudeeigentümer liess die Wasserleitungen und einen Lift erneuern. Zurzeit wird der zweite Lift erneuert. Den letzten Komplettumbau hatten wir 2012», erklärt UBS-Geschäftsstellenleiter Jörg Schlatter.
Am 1. Februar eröffnet zudem die Raiffeisenbank an der Limmat ihren neuen Standort an der Zürcherstrasse 64 in Dietikon. Bald fertig ist der Umbau des Gebäudes, in dem die Druckerei Hummel ansässig war, bis sie 2016 ins «Trio» vis-à-vis zügelte. Der Raiffeisen-Bau mit dem Namen «Z64» sieht von aussen fertig aus. Letzte Arbeiten laufen. Diese Woche waren Schreiner aus der Fahrweid vor Ort. 63 regionale Betriebe waren laut der Raiffeisenbank an der Limmat am Umbau beteiligt.
Im neuen Standort werden die bisherige Filiale Bahnhofstrasse sowie der bisherige Backoffice-Standort Kanalstrasse vereinigt.
Welche Aktion die Raiffeisen zur Eröffnung plant, will sie noch nicht verraten.