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Leserbeitrag NWCH
Der März-Anlass des Seoner Männerstammes galt dem Besuch des Tram-Museums in Zürich. Pünktlich um 13.00 Uhr verliess der voll besetzte Reisecar den Besammlungsort beim Gemeindehaus. Bei der Begrüssung der 51 Teilnehmenden, auf der Anfahrt nach Zürich, konnte Obmann Huber zudem Urech Ruedi, der am Bachweg wohnt, als neues Mitglied, willkommen heissen. Nach der Ankunft beim Tram-Museum, das sich an der Forchstrasse befindet, ging es mit zwei Guides (den beiden Frauen Lüssi und Wehrli) auf eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit der Stadt Zürich. Seit 2007 befindet sich das Tram-Museum im 1893 erbauten Depot Burgwies, dem ältesten der VBZ. Über 1600 m2 Ausstellungsfläche sind dort dem Züri-Tram und seiner Geschichte gewidmet. 1882 rollte das erste Rösslitram durch Zürichs Strassen, dieses noch heute zum Stadtbild gehört. Wie die Ausstellung aufzeigt, begann die wechselvolle Geschichte der Zürcher Strassenbahnen gegen Ende des 19. Jahrhunderts – in einer rasanten technischen und gesellschaftlichen Veränderungsphase der Industrialisierungszeit. Dieser Zeitpunkt war auch der Auftakt zur modernen urbanen Mobilität, in Bezug auf die öffentlichen Verkehrsmittel. Nach der lohnenswerten Exkursion ging es zurück nach Seon, wo im Gasthof Sternen zum gemeinsamen Nachtessen eingekehrt wurde. Der nächste Anlass findet am Dienstag, 18. April, statt.
An diesem wird die alte Hammerschmiede in Seengen besichtigt. Anmeldungen sind an den Kassier, Roland Gerbex, zu richten.