katholischer Frauenverein Brugg KFV
Der katholische Frauenverein Brugg verabschiedet Präsidentin Hanni Geissmann

Sue Gebard
Drucken
Bild: Sue Gebard

Bild: Sue Gebard

(chm)

Die 116. Generalversammlung des katholischen Frauenvereins Brugg Ende Januar war die letzte unter der Leitung der amtierenden Präsidentin: Grosser Applaus und ein riesiger Blumenstrauss setzen einen Schlusspunkt unter Hanni Geissmanns 20 Jahre währenden Einsatz als Vorstandsmitglied. Seit 2016 führte sie den Verein zuerst als Co-Präsidentin, die letzten vier Jahre als Präsidentin. «Der Zusammenhalt war mir immer wichtig», sagt Hanni Geissmann. In den letzten Jahren hat der Frauenverein mit Erfolg versucht, den Spagat zwischen Tradition und neuen Herausforderungen zu meistern. Im Programm fanden neue Veranstaltungen Platz, wie die Stadtführungen, der Spiel- und Grillnachmittag für Familien und die Führungen durch die Galerie Zimmermannhaus. Der beliebte Spaghettiplausch spiegelt die Kraft der Vereinsarbeit wider: «Alle können kommen. Junge und Alte, Mitglieder und Fremde sitzen friedlich an einem Tisch und fangen an, miteinander zu reden», sagt die scheidende Präsidentin.

Präses Elisabeth Lindner wurde ebenfalls mit einem herzlichen Applaus in den Ruhestand verabschiedet. Nach der einstimmigen Wiederwahl des verbleibenden Vorstandes durften die rund 100 anwesenden Mitglieder Anna DiPaolo als neuen Präses begrüssen. Die übrigen Traktanden wurden zügig und einstimmig abgehakt. Bevor der Abend mit einem Abendessen und guten Gesprächen stimmungsvoll ausklang, zeigte die Zumbagruppe des Frauenvereins ihr sportliches Können. Bei der traditionellen Glückssack-Aktion kam eine runde Summe zusammen, die an das private Hilfsprojekt «Brugg für die Ukraine» von Jarek Galek übergeben wird, der sein Projekt an der GV kurz persönlich vorstellte.

Für die Zukunft des Vereins wünscht sich Hanni Geissmann ein «zuversichtliches Weitergehen und dass die Solidarität bestehen bleibt». Die Mitglieder und der Vorstand des Frauenvereins danken Hanni Geissmann für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschen ihr und Elisabeth Lindner für die Zukunft alles Gute.