Bericht über den Tagesausflug zum Kronberg/AI
Kurz vor sieben Uhr morgens versammelten sich am vergangenen Sonntag 38 Teilnehmer zum diesjährigen Jahresausflug. Unser Präsi André Bühlmann begrüsste die muntere Schar und schon bald machten wir uns mit dem Car auf den Weg. Dieser führte uns durch nebelverhangene Landschaften und noch etwas verschlafene Dörfer. Unterwegs erläuterte uns die Organisatorin Martha Bachmann nochmals unser Tagesprogramm. Über Baar, Menzingen, Schindellegi und Tuggen erreichten wir unser erstes Etappenziel in Ricken. Der Kaffeehalt mit Gipfeli kam allen gelegen. In der Zwischenzeit hatte die Sonne nun auch die Oberhand gewonnen, und wir genossen die wärmenden Strahlen an der noch etwas kühlen Morgenluft. Weiter gings nun Richtung Osten. Durch malerische Ortschaften und herbstliche Landschaften führte uns der Weg nach Jakobsbad im Appenzell. Kurz vor elf Uhr waren wir endlich am Ziel eingetroffen. Wir mussten feststellen, dass wir nicht als einzige die Idee hatten, die Herbstsonne auf dem Kronberg zu geniessen, also mussten wir uns an der Talstation wohl oder übel hinten anstellen! Nach einer kurzweiligen Wartezeit bestiegen wir die Gondel, die uns auf den etwas „benebelten" Kronberg führte. Jetzt konnten endlich die Rucksäcke gesattelt und die Wanderschuhe gebunden werden. Ein kurzes Stück folgten wir dem Gratweg, danach kam ein etwas steilerer Pfad hinunter zur Jakobskapelle. Von dort aus konnten wir schon bald unseren Rastplatz sehen, der auch schon gut bevölkert war. Den Mittagsrast hatten wir uns nun redlich verdient. Wir genossen unser Picknick, die Ruhe, die Natur, die Sonne, aber auch Gespräche und Spiele. Frisch gestärkt folgten wir nun dem Wanderweg zum Berggasthaus Scheidegg, wo wir noch einen Kaffee geniessen konnten. Derweil tobten sich die Kinder auf dem Spielplatz aus. Weiter gings auf Strässchen und über Wieden talwärts. Immer wieder kam es an den Zäunen zu Staus, da die Überquerung manchmal einer Turnübung glich! Einige wählten für den Abstieg ins Tal die steilere Variante, andere folgten dem Schottersträsschen durch Wald und Feld. Unten angekommen glänzten die Augen der jüngeren Teilnehmer und auch einiger „Junggebliebenen" voll Vorfreude auf die Fahrt mit der Rodelbahn. Dafür nahm man auch die längere Wartezeit gerne in Kauf! Kurz nach vier Uhr bestiegen wir den Car und fuhren via Appenzell, Herisau, St. Gallen und Winterthur zum Zobighalt in Kemptthal. Im Restaurant Frieden liessen wir uns mit einem feinen Znacht oder einem Dessert verwöhnen. Der Carchauffeur führte uns alsdann dem Sonnenuntergang entgegen zurück nach Muri. Für seine sichere Fahrt bedankten wir uns mit einem Applaus, auch ein herzliches MERCI an Martha mit ihren Helfern. Wir freuen uns schon heute auf die kommenden Anlässe und Reisen mit der Kolpingfamilie Muri!
Informationen unter: www.kolping-muri.ch