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Der Tessiner Festivalpräsident hat Covid-19 überlebt. Und zieht daraus einen lebensphilosophischen Schluss.
«Ich wurde am 10. März 2020 positiv getestet und in das Regionalkrankenhaus von Locarno eingewiesen. Vier Tage lag ich auf der Intensivstation, zum Glück ohne Intubation, darauf verbrachte ich zwei weitere Wochen im Spital.
Ich bin sehr dankbar, dass ich die Krankheit überstanden habe. Es braucht dazu letztlich auch eine Portion Glück. Wie nah ich am Tod gewesen war, wurde mir erst später klar.
Eines aber steht fest: Es gibt einen Unterschied zwischen der Pest und dem Coronavirus. Der Pest konnte man nicht entkommen, dem Coronavirus hingegen schon. Für mich zeigte sich einmal mehr, dass man im Leben kämpfen muss. Man darf in keiner Situation aufgeben. Nie!»