TV-Kritik
SF Börse: Diese Frau will man länger sehen

Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) hat eine neue Leitung - und steht nun unter verschärfter Beobachtung. Die az beurteilt, analysiert und kritisiert deshalb jeden Tag eine neue Sendung.

Philipp Mäder
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Patricia Laeri unter Beobachtung
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Patrizia Laeri Die schöne Wirtschaftsjournalistin demontierte Ex-UBS-Chef Peter Kurer. Sie ist schön und smart - too much für manche Männer.
Zeit als wahrer Luxus: SF-Moderatorin Patrizia Laeri (Bild: sf.tv) Zeit als wahrer Luxus: SF-Moderatorin Patrizia Laeri (Bild: sf.tv)
Hübsch wie ein Model. Hat das Modeln entdeckt, seit sie single ist: SF-Wirtschaftsjournalistin Patrizia Laeri.
Mit Kollegin Susanne Wille.

Patricia Laeri unter Beobachtung

Keystone

Diese Sendung hat ein Problem: Sie ist viel zu kurz! Klar, Börsennews sind etwas Trockenes. Aber wenn eine Patrizia Laeri sie präsentiert, schaltet man gerne ein paar Minuten vor der «Tagesschau» auf SF 1 um. Und vor allem würde man gerne länger als nur 1 Minute und 55 Sekunden zuschauen.

SF unter Beobachtung

SF unter Beobachtung

AZ

Nicht, dass der Inhalt von «SF Börse» besonders originell wäre. So ging es gestern darum, dass der Börsenkurs von Versicherungen unter der Katastrophe in Japan leidet - und das fast zwei Wochen nachdem der Tsunami die Aktienkurse abstürzen liess. Auch der Beitrag zur Aufspaltung von Rieter ging nicht über das hinaus, was man schon am frühen Morgen auf allen Onlineportalen lesen konnte.

Aber Laeri selbst! Diese Frau sieht nicht nur gut aus, sondern wirkt sogar bei Börsenthemen kompetent. Und das kann man weiss Gott nicht von allen gut aussehenden
SF-News-Moderatorinnen sagen. Fazit: Das Fernsehen muss nicht die Sendung «SF Börse» verlängern, sondern Patrizia Laeri endlich einen Sendeplatz geben, an der man ihr länger als nur 1 Minute und 55 Sekunden zuschauen kann. Sondern zum Beispiel 26 Minuten. Zum Beispiel um 10 vor 10.