Erst seit kurzem in seinem Besitz, rangiert die gelbe Sonnenbrille bereits weit oben in der Liste seiner liebsten Accessoires.
Mein Redaktionskollege hat nicht sonderlich Freude an ihr, ganz im Allgemeinen findet er, dass wir an meinem Modestil arbeiten müssen (T-Shirt in der Hose etc.). Trotzdem widme ich ihr die folgenden Zeilen: Meiner Sonnenbrille mit den gelb gefärbten Gläsern. Erst seit Kurzem in meinem Besitz, rangiert sie bereits weit oben in der Liste meiner liebsten Accessoires.
Ihre UV-Wirkung ist natürlich streitbar. Doch einen grossen Vorteil gibt es: Egal wie schlecht das Wetter ist, durch sie sieht die Welt schon ein grosses Stück besser aus. Yellow is the new Sunshinemaker. Es regnet? Kein Problem, denn mit meiner Brille sah ein jeder Niederschlag in den letzten Wochen nach einem Sommergewitter aus. Die Sonne ist somit nie allzu weit weg. Auch bei Sonnenschein hat sie ihre Vorteile. Mit ihr wird Basel schnell einmal zu Cinque Terre. Mittelmeerfeeling in der Stadt am Rheinknie.
Auch für abendliche Velofahrten mit gehörig Wind eignet sie sich besonders gut: Sieht man beim Tragen einer herkömmlichen Sonnenbrille nachts kaum etwas, erfüllt sie ihren Nutzen hervorragend und bietet herrlichen Windschutz bei bester Sicht. Zusätzlich müssen sich die Augen bei betreten von Innenräumen nicht an den Lichtwechsel gewöhnen. Also mein lieber Kollege: Ich habe meine schlagenden Argumente für meine gelbe Sonnenbrille geliefert. Da musst du noch gehörig Überzeugungsarbeit leisten, bis ich nicht mehr mit ihr auf der Redaktion auftauchen werde.