Das «Tropeli» wird zum Swiss TPH und ist in den Allschwiler Bachgraben umgezogen. Im neuen Hauptsitz werden 700 Mitarbeitende aus mehreren dutzend Ländern an Themen rund um die öffentliche Gesundheit arbeiten.
Spätestens wenn bei einer Rede die Aufzählung der Angesprochenen so lange dauert, dass das Publikum schmunzeln muss, wird klar: Der Anlass ist wichtig.
Das «Tropeli» wird zum Swiss TPH und ist in den Allschwiler Bachgraben umgezogen. Im neuen Hauptsitz werden 700 Mitarbeitende aus mehreren dutzend Ländern an Themen rund um die öffentliche Gesundheit arbeiten.
Spätestens wenn bei einer Rede die Aufzählung der Angesprochenen so lange dauert, dass das Publikum schmunzeln muss, wird klar: Der Anlass ist wichtig.
So geschehen im neuen Hauptsitz des Swiss Tropical und Public Health Institute (Swiss TPH), im Volksmund «Tropeli» genannt, im Allschwiler Bachgraben. Zusammen mit viel lokaler, regionaler, nationaler und ausländischer Prominenz eröffnete Direktor Jürg Utzinger den Neubau «Belo Horizonte» mit einem Mund- und Nasenschutz vor seinem Gesicht. Während im ÖV die Maskenpflicht seit gestern Geschichte war, hielt das Swiss TPH am Eröffnungsanlass eisern an dieser fest.
Gebaut wurde der Hauptsitz, der 114 Millionen Franken kostete, von den Basler Architekten Kunz und Mösch. Neben dem Swiss TPH selber beteiligten sich beide Basel, der Bund und die R. Geigy-Stiftung an der Finanzierung.
In Anspielung an die Verzögerungen und Mehrkosten beim Bau des Biozentrums in Basel betonten mehrere Rednerinnen und Redner die Einhaltung des Kosten- und Zeitrahmens des Projektes.
An der Socinstrasse in Basel, wo sich das Swiss TPH vorher befand und aus allen Nähten platzte, bleibt es mit dem Zentrum für Tropen- und Reisemedizin präsent. Auf 13'000 Quadratmetern und fünf Geschossen werden sich in Allschwil rund 700 Mitarbeitende und Studierende aus mehreren dutzend Ländern mit Themen rund um die öffentliche Gesundheit befassen.