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Die Kantonspolizei führte im Ausserortsbereich in Leibstadt und Glashütte eine Geschwindigkeitskontrolle mit ihrem Lasermessgerät durch. Unter anderem stoppte sie einen 37-jährigen Deutschen, welcher mit seinem Mercedes mit 193 km/h in Leibstadt auf der Rheintalstrasse fuhr.
Die Kantonspolizei Aargau setzte ihr Lasermessgerät am Sonntag in Leibstadt ein. Auf dem gemessenen Streckenabschnitt beträgt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 80 km/h. Wie die Polizei mitteilt, wurde am frühen Nachmittag auf der Rheintalstrasse ein Mercedes AMG der mit 193 km/h gemessen. Die Kantonspolizei stoppte das Fahrzeug, das von einem 37-jährigen Deutschen mit Wohnsitz im Bezirk Zurzach gelenkt wurde.
Da er mit dieser massiven Geschwindigkeitsüberschreitung den sogenannten Rasertatbestand erfüllte, orientierte die Polizei die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach. Diese eröffnete umgehend eine Strafuntersuchung und ordnete die Sicherstellung des Fahrzeuges an. Die Kantonspolizei nahm dem Lenker zudem den Führerausweis ab.
Fünf weitere Automobilisten, darunter auch ein 29-jähriger Neulenker, wurden mit Geschwindigkeiten zwischen 120 km/h und 134 km/h erfasst. Sie mussten ebenfalls ihren Führerausweis vor Ort abgeben. Vier weitere Automobilisten fuhren zwischen 30 km/h und 34 km/h zu schnell. Sie durften weiterfahren, müssen jedoch zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Entzug ihres Führerausweises rechnen.
Bereits am Samstag kam zudem das Lasermessgerät in Glashütten zum Einsatz. Dabei wurde eine 33-jähriger Schweizerin mit einer Geschwindigkeit von 125 km/h, anstelle der erlaubten 80km/h, gemessen. Auch diese Lenkerin verzeigt und musste ihren Führerausweis abgeben.
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