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Dorothee Schwarz, Präsidentin des Lega'17-OK verrät, was die Höhepunkte der kommenden Gewerbeausstellung sind.
Lenzburg rüstet sich für die nächste Leistungsschau des regionalen Gewerbes vom Freitag, 27. bis Sonntag, 29. Oktober auf der Schützenmatte. Die neue OK-Präsidentin Dorothee Schwarz sagt, wo sich die Lega’17 (Lenzburger Gewerbe-Ausstellung) gegenüber der Ausstellung vor drei Jahren verbessern will und weshalb der Schwingsport eine zentrale Rolle spielen wird.
Dorothee Schwarz: (lacht) Angst ist keine da. Wir tun unser Möglichstes, um dem Publikum eine interessante, vielseitige und attraktive Gewerbeausstellung zu bieten mit einigen Highlights als Rahmenprogramm.
Das Schwingen wird an der diesjährigen Lega viel Platz einnehmen. Wir wollen anknüpfen an das grossartige Kantonalschwingfest vom vergangenen Sommer hier in Lenzburg. Damals standen am Freitagnachmittag auf Einladung des Schwingklubs Lenzburg und Umgebung rund 700 Schülerinnen und Schüler erstmals im Sägemehlring. Wir wollen der Jugend diese Plattform wieder zur Verfügung stellen, damit sie unter Anleitung der Jungschwinger erste oder eben weitere Gehversuche im Sägemehl machen können. (Lacht) Noch stehen wir vor der Herausforderung, wie dies zu realisieren ist, ohne dass mit der Zeit die halbe Ausstellung von Holzspänen übersät ist. Nicht fehlen wird dabei eine Schwingerbeiz mit einem passenden kulinarischen Angebot. Das ist eine tolle Sache und ich freue mich persönlich über das grosse Engagement des Schwingklubs Lenzburg und Umgebung.
Da gibt es einige. Aber ganz spontan kommt mir das Säulirennen in den Sinn. Das war der grosse Hit an der letzten Lega. Nebst der Rennwette bieten wir ein Säuli-Sponsoring an. Informationen und Anmeldung gibt es unter www.lega17.ch.
Die Anpassungen dienen alle einem attraktiveren Ausstellungsablauf und werden den Publikumsfluss verbessern. Es gibt geringfügige Änderungen bei der Zeltanordnung. Zudem wird der Haupteingang zur Messe offener, freundlicher und persönlicher gestaltet.
Es wird erstmals eine Bar geben. Das gibt den Ausstellern die Möglichkeit, das Gespräch mit ihren Gästen auch ausserhalb des eigenen Standes weiterzuführen. Das habe ich beispielsweise als Ausstellerin bei der letzten Lega vor drei Jahren etwas vermisst.
Wir haben das Freiamt eingeladen. Das Freiamt hat einiges zu bieten, das vielen noch unbekannt sein wird. Wir sind überzeugt, das Publikum auch mit einer nahen Destination überraschen zu können. Des Weiteren sehen wir grosse Vorteile darin, dass eine Region zu Gast ist, die von Lenzburg aus gut und innert nützlicher Frist erreichbar ist.
Wir sind mit dem aktuellen Stand der Anmeldungen zufrieden. Die Frist läuft noch bis Ende März. Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Aussteller sich entweder gerade zu Beginn oder dann am Ende der Frist anmelden.
Die Ausstellung ist für Unternehmer die ideale Plattform, um tüchtig die Werbetrommel zu schlagen. Innert kurzer Zeit erreicht man ein grosses Publikum. Ganz besonders ans Herz legen würde ich eine Teilnahme den Jung-Unternehmern. An den drei Ausstellungstagen können sie unzählige Kontakte knüpfen.
Es liegt mir persönlich viel am Erfolg des Lenzburger Gewerbes. Gute Kontakte sind wertvoll für ein Unternehmen, spielt doch bei jedem Geschäft der Mensch eine zentrale Rolle. Deshalb engagiere ich mich gerne für die Lega.