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Bei einer Kollision auf dem Autobahn-Zubringer T5 in Hunzenschwil sind am Donnerstag sechs Personen verletzt worden. Ein 42-jähriger Autolenker hatte den Vortritt eines anderen Gefährts missachtet.
Am Donnerstag ist es beim Autobahnknoten Hunzenschwil zu einem Unfall gekommen. Laut Kantonspolizei Aargau fuhr um 9 Uhr ein 42 Jahre alter Opel-Lenker auf der Aaretalstrasse T5 in Richtung Aarau.
Als er den Autobahnzubringer bei Rupperswil verliess und nach links in die Seetalstrasse einmünden wollte, übersah er offenbar von links aus Hunzenschwil herannahendes Auto. Es kam zu einer seitlich-frontalen Kollision zwischen dem Opel des Unfallverursachers und des Audis.
Eine Person, die im Opel mitfuhr, erlitt mittelschwere Verletzungen. Die beiden Lenker sowie drei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen.
Alle Verletzten wurden durch die Rettungsdienste betreut und ins Spital gebracht. Laut Kantonspolizei dürfte der Sachschaden an den Fahrzeugen zirka 40'000 Franken betragen. Dem Unfalllenker, einem Eritreer aus dem Kanton Zürich, nahm die Kantonspolizei seinen Führerausweis auf Probe vorläufig ab.
Umbaumassnahme rückgängig gemacht
Beim Knoten Hunzenschwil, wo die A1, der Autobahnzubringer und die Seetalstrasse zusammenkommen, war es seit der Umgestaltung vor gut einem Jahr immer wieder zu Unfällen gekommen. Nachdem eine Umbaumassnahme jedoch wieder rückgängig gemacht worden war, hat sich die Situation deutlich verbessert.