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Nationalrätin oder Ständerat, Grossrätin oder Stadtammann: Die meisten Aargauer Politikerinnen und Politiker verbringen diesen Sommer ihre Ferien in der Schweiz. In einer Serie zeigen wir diese Woche, wo es unsere Volksvertreter hinzieht.
Nicht weit gereist ist diesen Sommer SP-Nationalrätin Yvonne Feri. «Ich verbringe einige Tage an verschiedenen Orten am Zürichsee und geniesse die Sonne, das Wasser und die Menschen», schreibt Feri. Sie sendet beste Grüsse, ruft weiterhin zum Abstandhalten auf und wünscht gute Gesundheit.
Der pensionierte Polizeisprecher Max Suter ist seit letztem Freitag eine Woche lang am Strand. Er schreibt: «Zuerst in Sardinien etwas Meeresluft schnuppern, bevor es dann ins Berner Oberland geht.»
«Ich habe die ersten Ferientage zu Hause verbracht, wo ich den Keller ausmistete und mich mit Geschichtsdokumentationen, Hörbüchern und Erklärungsvideos über physikalische Phänomene beschäftigte», schreibt Uriel Seibert. Daneben reichte die Zeit auch für das eine oder andere gute Buch. Mit seiner Frau will Seibert in den Sommerferien noch ein oder zwei kürzere Wanderausflüge in der Schweiz unternehmen.
Statt am Strand zu liegen, hat Roland Kuster Zeit für den Bubentraum in der Werkstatt. «Ich bin mit externer Hilfe an der Restauration eines Oldtimer-Traktors ‹Hürlimann D100› aus dem Jahre 1967, der im Moment vollständig restauriert wird. Das ist ein Hobby, das mir aktuell tageweise als ‹Ferienersatz› dient», schreibt Kuster.
Wo zieht es die Aargauer Politikerinnen und Politiker in den Sommerferien hin?
Wir zeigen es Ihnen in einer sechsteiligen Serie. Bisher erschienen sind:
Teil 2: Berge, Seen und Bretagne: So verbringen Aargauer Politikerinnen und Politiker ihre Ferien
Teil 3: Wandern, Reiten, Velofahren: So verbringen Aargauer Politikerinnen und Politiker ihre Ferien
Adrian Bircher hat mit seinem Vater Silvio, der einst für die SP im Regierungsrat sass, einige Jurahöhen erwandert und dabei mit der Geissfluh auch den höchsten Punkt des Aargaus (908 m) überquert. Adrian Bircher sagt: «Warum auch in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah ...»
«Ich verbringe meinen Kurzurlaub in Brissago im Tessin. Im Hintergrund sind der Jachthafen von Brissago und die schön angelegten blumigen Anlagen zu sehen», schreibt Jacqueline Felder. Sie berichtet weiter: «Es hat in diesem Sommer viel mehr Touristen hier, vor allem Deutsch sprechende, und die Restaurants sind ungewöhnlich voll besetzt.»
Aus dem Garten in Altenburg (Brugg) schickt Martin Brügger seine Feriengrüsse. «Erholung bei Gartenarbeit und Schlangenkürbis-Ernte-Segen. Es braucht immer einen guten Wasserträger, denn in Brugg ist das Wetter meist sonniger als anderswo», schreibt er dazu.
«Das Foto wurde bei meinem täglichen Spaziergang mit unserem Hund ‹Sophie› aufgenommen», schreibt Karin Koch. «Wir haben entschieden, diesen Sommer mehrheitlich zu Hause zu verbringen und uns ein paar besondere Momente und Auszeiten zu gönnen. So zum Beispiel beim Zelten, Picknicken oder Open-Air-Kino im Garten oder etwas längeren Hundespaziergängen zu lauschigen Badeplätzen.»