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Dreimal Ja: So hat Zurzach bei der eidgenössischen Abstimmung entschieden. Hier finden Sie alle Details zum Resultat in der Gemeinde.
Mit einem minimen Unterschied von zwei Stimmen hat Zurzach das Filmgesetz befürwortet. 776 Personen sagten Ja, 774 stimmten Nein. Das entspricht 50.1 Prozent Ja. Das Resultat war schweizweit eines der knappsten beim Filmgesetz. Der Stimmenunterschied war der drittgeringste bei der Vorlage unter allen Gemeinden im Land. Der Kanton Aargau befürwortete die Vorlage mit einem höheren Ja-Stimmenanteil, und zwar mit 52.3 Prozent. Das nationale Ergebnis war 58.4 Prozent Ja.
Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 61 Prozent Ja zum Filmgesetz, in den ländlichen gab es 53 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 55 Prozent Ja. Nach der Definition des Bundesamts für Statistik zählt Zurzach zu diesem intermediären Raum und stimmte somit gleich wie die Mehrheit in diesem Raum.
Zwar entschieden die Deutschschweiz und die Romandie beim Filmgesetz gleich. Dennoch ist ein Röstigraben erkennbar, unterschied sich das Resultat zwischen den Sprachregionen doch um beachtliche 17 Prozentpunkte.
In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 54 Prozent Ja zum Filmgesetz, in der Romandie hiess es 71 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 58 Prozent Ja.
Die knappe Mehrheit der Abstimmenden in Zurzach hat zum Transplantationsgesetz Ja gestimmt. Mit einem Ja-Anteil von 53 Prozent befürwortet die Gemeinde die Vorlage. Mit einem fast identischen Ja-Stimmenanteil von 52.8 Prozent hiess auch der Kanton Aargau die Vorlage gut. Die Schweiz stimmte 60.2 Prozent Ja.
Über die Organtransplantation war zuletzt am 7. Februar 1999 abgestimmt worden, als das Stimmvolk über einen Verfassungsartikel zur Transplantationsmedizin entscheiden konnte. Zurzach hiess den Artikel damals gut wie fast alle Gemeinden. Das Resultat in Zurzach lautete 85.9 Prozent Ja. Schweizweit stimmten 87.8 Prozent Ja.
Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 62 Prozent Ja zum Transplantationsgesetz, in den ländlichen gab es 57 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 58 Prozent Ja. Nach der Definition des Bundesamts für Statistik zählt Zurzach zu diesem intermediären Raum und stimmte somit gleich wie die Mehrheit in diesem Raum.
Zwar entschieden die Deutschschweiz und die Romandie beim Transplantationsgesetz gleich. Dennoch ist ein Röstigraben erkennbar, unterschied sich das Resultat zwischen den Sprachregionen doch um beachtliche 24 Prozentpunkte.
In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 54 Prozent Ja zum Transplantationsgesetz, in der Romandie hiess es 79 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 66 Prozent Ja. Die Zustimmung in Gemeinde Zurzach fiel somit ähnlich aus wie in der Deutschschweiz.
Zurzach hat den Frontex-Ausbau sehr klar befürwortet. 71 Prozent stimmten Ja. Der Kanton Aargau befürwortete die Vorlage mit einem höheren Ja-Stimmenanteil, und zwar mit 72.9 Prozent. Das nationale Ergebnis war 71.5 Prozent Ja.
Zum Schengen-Abkommen sagten die Stimmberechtigten von Zurzach 2008 mit 50.9 Prozent Nein. Zur Übernahme der EU-Waffenrichtlinie im Rahmen von Schengen lautete das Resultat in der Gemeinde vor drei Jahren 55.9 Prozent Ja. Beide Vorlagen nahm das Schweizer Stimmvolk an.
Mit 36.6 Prozent lag die Stimmbeteiligung in Zurzach tiefer als im Kanton Aargau (37.8 Prozent). Schweizweit lag die Stimmbeteiligung bei 40.1 Prozent.
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Dieser Text ist mit Unterstützung eines Algorithmus erstellt worden. Textvorlagen: Stefan Trachsel